Handball
Wichtiges
Der Rückrundenspielplan 2024/2025
Heim | Gast | Uhrzeit | Halle |
Samstag, den 08.02.2025 | |||
Elmshorner HT | 1. männliche E-Jugend | 14:00 | Olympiahalle |
AMTV Hamburg | 1. weibliche C-Jugend | 17:45 | Scharbeutzer Straße |
SG Wilhelmsburg | 1. männliche A-Jugend | 18:00 | Dratelnstraße |
TSV Ellerbek | 2. Herren | 18:00 | Ellerbek |
Sonntag, den 09.02.2025 | |||
1. männliche D-Jugend | Niendorfer TSV | 10:30 | Seminarstraße |
1. weibliche E-Jugend | Rellinger TV | 11:45 | Seminarstraße |
1. weibliche B-Jugend | AMTV Hamburg | 13:15 | Seminarstraße |
1. männliche C-Jugend | HSG Pinnau | 15:00 | Seminarstraße |
1. Herren | TH Eilbek | 17:00 | Seminarstraße |
News aus der Abteilung
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025

Die Handballabteilung wünscht allen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2025. Und für alle für die 2024 nicht so schön war, das es 2025 besser wird.
Lieben Gruß
Eure Handballer
Hinrundenspielplan 2024/2025 online
Hier findet ihr den Hinrundenspielplan 2024/2025
Spielberichte
Rückblick Vorbereitung Teil 1
Nach der erfolgreichen Saison mit dem 2. Tabellenplatz ging es nach der Saison erst mal ruhiger an. Pause und eine Ausfahrt mit allen Erwachsenen stand erstmal an und wurden erfolgreich abgeschlossen.
Es ging dann so langsam wieder los, Es gab auch personell ein paar Umstellungen, Christopher Wildt hat mit dem Handball aufgehört, dafür konnte man Jan Ole Carstensen vom Barmstedter MTV für Linksaußen und Rückraum und mit Malte Hell einen jungen talentierten Torhüter von Horst/Kiebitzreihe neu in der Halle begrüßen.
Der Auftakt war eher von Konditions- und Krafteinheiten geprägt und man holte sich wieder ein gutes Grundgerüst um auch wie letztes Jahr in entscheidenden Situationen auch immer noch genug Energie zu haben um das Spiel für sich zu entscheiden.
Am 22.07 und 23.07 ging es in der heimischen Birkenallee ins "Trainingslager",da das angesetzte Trainingsspiel gegen die SG Harburg vom Gegner leider abgesagt wurde, wurde es dann eine technisch/taktische Einheit um mit allen noch mal Spielzüge ein zu üben, auf der anderen Seite wurden dann zwei der drei Torhüter fit für die Saison gemacht.
Am Samstag wurde in der Vormittagseinheit ein bisschen Abwehrarbeit und Zweikampfverhalten trainiert, die Torhüter hatten auch wieder ihren Spaß und kamen gut ins schwitzen. Leider verletzte sich Alexander Farr dieser Einheit und viel erst mal aus. In der Nachmittagseinheit war dann wieder Technik/Taktik an der Reihe. Eigentlich sollten jetzt noch zwei Testspiele folgen aber die SG Wilhelmsburg sagte leider auch ab. So blieb noch das Spiel gegen Oberliga Nordsee Aufsteiger TSV Bremervörde an. Das Spiel war sehr kräfteraubend da auch die Bremervörder einen schnellen Ball bevorzugten und ohne Vorbelastung (außer die Anfahrt) zum Spiel kamen. Man konnte sich aber am Ende doch verdient mit 34:32 durchsetzen.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (40 Minuten 10 Paraden), Malte Hell (20/6)
Im Feld: Tjorben Voß (3), Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm , David Schröder (3), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (3), Jasper Timm (6), Yannik Voß (7)
Es wurde dann weiter trainiert und auch immer wieder Hausaufgaben von Trainer Sören Stelling aufgegeben die auch in der Trainingsfreien Zeit abgearbeitete werden mussten um weiterhin fit zu bleiben.
"Trainingslager" Nummer 2 War für das Wochenende 12.08 und 13.08 geplant.
Am Freitagabend kam mit der ersten Herren des FC.St.Pauli ein weiterer Oberligist in die Birkenallee, Ex-Damen Trainer Ralf Kardel war mit von der Partie. Irgendwie hatte man sich das Spiel aber anders vorgestellt. Die Paulianer wirkten irgendwie nicht so richtig motiviert, lag es daran das keine Backe erlaubt war oder sie "nur" 8 Feldspieler und 2 Torhüter zu Verfügung hatte, man weiß es nicht. Man konnte sich deutlich mit 34:23 durchsetzen. Ja, man hatte viele gute Aktionen wird das Ergebnis aber keinesfalls zu hoch hängen. Es war halt nur ein Trainingsspiel.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (30 Minuten 8 Paraden), Malte Hell (30/4)
Im Feld: Lars Zwillus (6), Maximilian Ladiges (2), Lasse Timm (8), David Schröder (4), Timo Neumann (8), Jan Ole Carstensen (4), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (3), Yannik Voß (1)
Samstagmorgen ging es dann ins beschauliche Lüneburg, viel Zeit für Sightseeing gab es aber nicht. Um 10 Uhr ging es los und Nils Ladiges meldete sich nach dem Fußball mit kaputten Zeh vom Vortag außer Gefecht. Sein Bruder Maximilian Ladiges folgte leider eine Stunde später als er beim Wurfversuch auf dem Fuß eines seiner Mannschaftskollegen landete und umknickte. Nicht gerade erfreulich. Naja, es wurden weiter Laufübungen und Angriff/Abwehr incl. Taktik trainiert. Auf der anderen Hallenhälfte hatten die drei Torhüter wieder ihren Spaß und durften bei herrlichem Wetter schwitzen.
Nach gut 1,5 Stunden Mittag ging es für die Feldspieler mit Taktik und Endscheidungsverhalten weiter, Die Torhüter hatten jetzt Reaktionstraining und Würfe von außen auf dem Programm. Ca. 14:15 war Schluss und man bereitete sich langsam auf das Spiel gegen den heimischen HV Lüneburg vor (danke das wir die Halle nutzen durften). Um15 Uhr war Anpfiff gegen den Landesliga Nord-Ost Zweiten der letzten Saison. Man fühlte sich wie die Paulianer am Vortag, 8 Feldspieler und 3 Torhüter waren jetzt nicht überragend aber da musste man jetzt durch und willen zeigen. Es wurde trotz kleinem Kader weiter Druck gemacht und auch genügend Gegenstöße gelaufen, nur leider wurde im Abschluss zu viel liegenblieben. 26 Fehlwürfe standen am Ende zu buche. Aber egal die Abwehr stand einigermaßen und man hatte trotzdem genug Chancen. Das Spiel wurde dann letztendlich mit 35:27 gewonnen und das Trainingslager war zu Ende. Nach Getränken und Pizza wurde um 18:15 Uhr die Heimfahrt angetreten.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (30 Minuten 9 Paraden), Peter Bergmann (15/3), Malte Hell (15/7)
Im Feld: Tjorben Voß (8), Lars Zwillus (4), Lasse Timm (5), David Schröder (6), Timo Neumann (2), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (1), Yannik Voß (8)
Das Trainingsspiel am Montag gegen Herzhorn 2 musste man leider mangels Masse und in Hinsicht auf Vorbeugung von weiteren Verletzungen absagen.
Alles in allem ist man sehr zu Frieden mit der Vorbereitung, die Verletzungen sind ziemlich schade , aber man hofft das alle nicht zu schlimm verletzt sind und bald wieder langsam anfangen um in gut 5 Wochen am 11.09.2022 beim ersten Heimspiel einigermaßen fit zu sein. Die erlangten Siege werden nicht zu hoch gehängt, man an kann aber sehen das man spielerisch auf einem guten Weg ist und wieder eine gute Saison abliefern will. Die beiden Neuzugänge passen menschlich und spielerisch gut zur Mannschaft und werden ihre Spielzeiten bekommen.
Über den Rest der Vorbereitung wird zur gegeben Zeit berichtet
Rückblick einer überragenden Saison
Die Vorbereitung zur Saison 2021/2022 begann eher ziemlich bescheiden. Die Ergebnisse in der Vorbereitung waren eher haarsträubend. Man trainierte vernünftig, aber in den Trainingsspielen konnte so gut wie nie das Potential abgerufen werden. Man wusste gar nicht wo man zu Saisonbeginn stand. Peter Bergmann und Tjorben Voß stießen zur Mannschaft und machten den Kader in der breite flexibler, was sich im Laufe der Saison sehr gut bemerkbar machte. Man ging mit 13 Feldspielern und 3 Torhütern an den Start. Trainer Sören Stelling konnte nach langer Zeit endlich seine B-Lizenz vollenden.
Zum ersten Punktspiel nach ca. 18 Monaten ging es zum TH Eilbek. Beim letzten Aufeinandertreffen ging das Spiel verloren. Man war also gewarnt und die Vorbereitung versprach auch keine Wunder. Bis auf Peter Bergmann, Lars Zwillus und Mark Hantel waren alle an Bord. Die ersten 20 Minuten waren eher durchwachsen, bis man in den letzten 10 Minuten bis zur Halbzeit eine 4 Tore Führung herausspielen konnte. Die zweite Halbzeit war deutlich besser und man konnte Spiel 1 in der Saison ziemlich deutlich mit 19:31 gewinnen. Teilweise blitzte schon das können der Mannschaft auf.
Das zweite Saisonspiel war endlich mal wieder ein Heimspiel. Es kam die neu eingruppierte Zweitvertretung der Handball SV Hamburg mit Trainer Stefan Schröder in die Seminarstraße. Der Kader schmolz aufgrund von Verletzungen und privater Verpflichtungen auf 9 Feldspieler und 2 Torhüter zusammen, was sich im Laufe des Spiels bemerkbar machte. Es war kein Kreisläufer anwesend, was ein großer Teil des Problems war. In der ersten Halbzeit konnte man das noch einigermaßen ausgleichen und hielt gut mit. Am Ende des Spiels konnte sich der Bundesliganachwuchs aber verdient mit 21:27 durchsetzen.
Spiel 3 führte einem zum Aufsteiger der HSG Bergedorf V/M. Hier wollte man eigentlich wieder zwei Punkte mitnehmen, obwohl die Ergebnisse der HSG einen starken Gegner erwarten ließ. Das Spiel lief auch gar nicht für die TSV Sieben. Man verschlief den Anfang und kam gar nicht in Tritt. Es war einfach kein guter Tag und man verlor mit 28:32 und stand nun mit 2:4 Punkten am Ende der Tabelle, anders als man sich es vorgestellt hatte.
Im Spiel 4 ging es darum, wieder was für's Selbstbewusstsein und Punktekonto zu tun. Es ging gegen einen der Mitfavoriten der Liga, der HG Hamburg-Barmbek. Das Spiel versprach über die gesamten 60 Minuten ein spannendes Handballspiel zu werden. So war es dann auch. In der zweiten Halbzeit konnte man 17 Minuten kein Tor erzielen. Man blieb aber ruhig und konnte das Spiel am Ende ein bisschen glücklich, aber aufgrund einer starken Abwehrleistung verdient mit 24:23 gewinnen.
Spiel 5 beim BMTV war wieder nichts für Handballkenner. Das Spiel war zäh wie Kaugummi. In der Vergangenheit tat man sich ja immer schwer gegen die tempoverschleppenden Hausherren. Auch heute war es teilweise echt unschön, was beide Seiten anboten. Aber egal, das Spiel wurde 20:24 gewonnen und man hatte mit 6:4 Zählern wieder ein positives Punktekonto.
Spiel 6 ging gegen den "Angstgegner", die HSG Pinnau. Dieses Mal war man aber richtig gut drauf und konnte die harmlose HSG deutlich in die Schranken weisen. Bis auf eine Durststrecke in Halbzeit 1 und einem 7:7 Zwischenstand brannte aber nichts an und am Ende gewann man deutlich mit 34:17.
In Spiel 7 kam die Lieblingsmannschaft der 1. Herren in die heimische Seminarstraße. Der SC Alstertal-Langenhorn war in den letzten Jahren immer ein guter Gegner. Die SCALA Spieler zeigen auch einen schnellen Handball und kommen so dem Schema der Heimsieben entgegen. Diesmal war es wieder ein langer, harter Kampf und am Ende gewann man 36:29.
Das Spiel 8 war wieder eins der Sorte „Hauptsache gewonnen“. Gegen die HTS/BW96 Handball hatte man die ganze Zeit nicht das Gefühl, das man verlieren würde, hatte es aber beim 29:31 am Ende vollkommen unnötig spannend gemacht. Mittlerweile war man mit 12:4 Punkten wieder vollkommen im Soll und die Stimmung in der Mannschaft wurde euphorischer. Man merkte, dass sich einige Sachen automatisierten und man gut gerüstet ist.
Spiel 9 war ein Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft HSV/Hamm. Der Aufsteiger hatte einige gute Ergebnisse aufweisen können und man musste aufpassen, seine Serie nicht zu verlieren. Das erste Mal tauchte hier ein alter Bekannter im Dunstkreis der 1. Herren wieder auf. Alexander Farr war im Notfall bereit auszuhelfen. In diesem Spiel wurde er noch nicht gebraucht, aber in Zukunft würde er noch eine große Rolle zum Erfolg beitragen. Die Gäste kämpften tapfer verloren aber 30:23.
Spiel 10 war wieder ein typisches Spiel für die 1. Herren. 15 grauenhafte Minuten gegen die Gastgeber der SG Hamburg-Nord. Es stand 13:4 für die Heimsieben. 9 Tore lag man nach einer Viertelstunde zurück und man war auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt, aber nun machte sich auch die andere Seite der Mannschaft sichtbar: Kämpferherz. Zur Halbzeit lag man „nur“ noch mit 3 Toren zurück. Nach 39 Minute der erste Ausgleich und dann war der Wille der Heimmannschaft gebrochen. Man konnte das harte Spiel noch mit 28:33 gewinnen und die Mannschaft zeigte, was sie wollte. Alexander Farr kam hier zu seinem ersten Einsatz.
Nummer 11 war „Derbytime“. Man ging mit breiter Brust gegen den TuS Esingen ins Spiel, obwohl die Bank heute ziemlich dünn besetzt war. 45 Minuten hatte man das Spiel eigentlich gut im Griff. Aber dann konnten Mannschaft und Trainer auch kein Mittel mehr finden. Vorne hatte man Chancen, aber kam an Benjamin Boje nicht vorbei. Hinten bekam man die einfachen Spielzüge der Esinger nicht unterbunden und verlor das Spiel am Ende verdient mit 25:28. Ein Rückschlag, aber kein Grund den Kopf in den Hallenboden zu stecken.
In Spiel 12 ging es nach Wedel zur HSG Elbvororte, eine starke Truppe, die schon einige gute Ergebnisse gezeigt hatte. In den ersten 16 Minuten gelang nicht viel. Nach 7:2 und 12:7 war man ein bisschen ratlos. Aber wieder kämpfte sich die Truppe ins Spiel zurück. 8 Sekunden vor Halbzeit konnte man den Ball abfangen und Alexander Farr passte zu Lars Zwillus, der zu Lasse Timm und der sah den eingelaufenen David Schröder, der den Ball zum viel umjubelten 17:17 einwarf. Halbzeit Zwei wurde deutlich besser und man gewann das Spiel mit einigen Startschwierigkeiten mit 30:34.
Die Hinrunde war zu Ende. Spiel 13 gegen den FC St. Pauli wurde aus Corona Gründen abgesagt und in die Rückrunde verlegt. Es zeigte sich hier schon, was der Kader im Stande war zu leisten. Mark Hantel konnte beruflich leider nicht mehr zum Training kommen und Sören Lötje war studienbedingt auch nur zeitweise anwesend. Dafür stieß Alexander Farr komplett zur 1. Herren, was auf Halbrechts im Angriff und Abwehr nochmal eine Verstärkung war. Insgesamt war man aber schon verwundert. Beinahe jede Woche lief eine andere Mannschaft auf, die es aber immer wieder schaffte, gute Leistungen auf die Platte zu bringen, Mit den 18:6 Punkten war man im Soll, was das Saisonziel Platz 3-5 betrug. Noch wusste man nicht, was für eine turbulente und anstrengende Rückrunde bevorstand.
Die Rückrunde begann erstmal gar nicht. Der Verband stellte den Mannschaften frei den Januar und Februar zu spielen, wenn sie wollen. Die meisten wollten nicht und so gab es erstmal nichts an Spielen, was am Ende der Saison zu echten Schwierigkeiten führte, aber es war sicherlich keine falsche Entscheidung.
Das erste Rückrundenspiel begann tatsächlich 77 Tage nach dem Sieg gegen die HSG Elbvororte. Man ging arg geschwächt in das Spiel gegen SCALA und wusste überhaupt nicht, wo man steht. Kay Röhl und Simon Schröder halfen aus der zweiten Herren aus. Es war sicherlich kein schönes Spiel, was auch von beiden Seiten nicht zu erwarten war. Man gewann aber am Ende mit 25:33 und alles war gut.
Das 14. Spiel der Saison war auch mal wieder ein Heimspiel. Es ging gegen den TH Eilbek, die in der Hinrunde ihre höchste Saisonniederlage gegen uns hinnehmen mussten und was gut machen wollten. Die Personallage war weiter angespannt und die zweite Halbzeit musste man in ungewohnten Abwehrformationen „überleben“. Aber auch das bekam man gut hin und gewann auch dieses Spiel verdient und letztlich deutlich mit 35:28.
Im 15. Spiel war der Tabellenzweite die HSG Bergedorf/VM zu Gast. 9 Feldspieler und 2 Torhüter waren nicht überragend, das Spiel aber umso mehr. Dieses Spiel kann man als bestes Abwehrspiel der Saison bezeichnen. Vorher war klar, dass wie im Hinspiel viel über den großgewachsenen Kreisläufer gespielt werden würde. Das konnte man vollends verhindern. Am Ende deklassierte man den Tabellenzweiten mit 37:23. Bärenstark.
Spiel 16 war eigentlich Spiel 17, aber das Spiel gegen die HGHB fiel aus. Das wurde aber in Zukunft zur Dauererscheinung. Es ging diesmal in ungewohnter Halle gegen den Aufsteiger HSV/Hamm. Die Spielgemeinschaft wehrte sich lange und man konnte einen 25:29 Sieg mit nach Hause nehmen. Es waren jetzt erfreuliche 26:6 Punkte in der Tabelle und man hatte sich trotz der Widrigkeiten sehr gut gefangen.
Spiel 17 war das Nachholspiel vom Nachholspiel gegen die HG Hamburg-Barmbek. Die Vorzeichen waren denkbar bescheiden. Die HGHB war mit voller Bank angetreten und man selbst konnte nur auf 9 Feldspieler und 2 Torhüter zurückgreifen. Aber was sich in allen Spielen bewahrheitet hatte, traf auch diesmal zu. Klein aber fein. Auch diese Spiel war ein Fest für Abwehrästheten. 18:34 deklassierte man den Tabellen 5. in eigener Halle und hatte eine entspannte Rückfahrt am Dienstagabend.
Spiel 18 beendete endlich die Hinrunde. Das zweite Spiel in der Woche machte ein bisschen Sorge. Es waren wieder nicht mehr Spieler auf dem Spielbericht, man wollte weiter gewinnen. Die Abwehr stand wieder bockstark und war der Schlüssel zum Sieg. Aus der sicheren Deckung konnte man schnell nach vorne agieren und gewann am Ende souverän mit 34:23.
Das Spitzenspiel am Gründonnerstag gegen den Tabellenführer fiel leider aus und somit war Spiel 20 nun Spiel Nummer 19. Es ging am Dienstagabend gegen den BMTV, wo man sich im Hinspiel mächtig schwer getan hatte. Der Kader wurde voller und bis auf die ersten 15 Minuten war es ein einseitiges Spiel, was man mit 38:17 für sich entscheiden konnte.
Nach 19 Spielen standen sensationelle 32:6 Punkte auf dem Konto. Man hatte jetzt noch 7 Spiele vor der Brust, die mittlerweile deutlich angewachsen war. Platz 2 hinter dem HSV war schon was Feines.
Spiel 20 war mal wieder Derbytime und Spitzenspiel. Der Tabellendritte TuS Esingen empfing den Zweiten TSV Uetersen. Das Hinspiel verlor man blöderweise und wollte zumindest den Vorsprung auf die Esinger halten. Die letzen 5 Minuten waren richtig spannend und man konnte sich vielleicht auch einen glücklichen, aber verdienten Punkt erhaschen.
Im Nachholspiel am Donnerstagabend ging es in Spiel 21 weiterhin darum, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Man war bei der HSG Pinnau zu Gast. Durch das „Fremdfeuer“ von Trainern anderer Mannschaften war auch keine Motivation mehr nötig. Das Spiel war ziemlich zäh, aber man gewann mit 9 Toren 26:35.
Spiel 22 war ein Heimspiel gegen die HSG Elbvororte. Es war wie im Hinspiel, am Anfang lag man deutlich zurück. Nach 11 Minuten stand es 4:10 und man war schon irgendwie ratlos. Aber jetzt machte sich wieder der deutlich in der breite gewachsene Kader bemerkbar. Man spielte ruhig seinen Stiefel runter und konnte zur Halbzeit schon mal auf 14:16 verkürzen. Die zweite Halbzeit machte sich wieder die Schnelligkeit der gesamten Mannschaft bemerkbar, was am Ende zum 29:25 Sieg führte.
Vor dem Spitzenspiel gegen den Handball SV Hamburg standen nun Platz 2 und 37:7 Punkte zu Buche. Man war bereit für das Spitzenspiel.
Spiel 23 verschlug einen ins Landesleistungszentrum, wo die Hamburger ihr Heimspiel austragen mussten. Das Spiel war von Anfang bis Ende spannend und man konnte es lange offen halten. Knackpunkt war leider Minute 34-39, wo man nach 15:13 Führung leider 5 Tore in Folge kassierte. Leider vergab gab man einige gute Chancen, um noch besser ranzukommen. Am Ende gewannen die Hamburger verdient 26:24 und stiegen an diesem Tag damit auch in die Oberliga auf.
Spiel 24 war gegen Pauli ein verdienter Arbeitssieg. Es ging tatsächlich nur noch darum den 2. Tabellenplatz zu verteidigen. Dies gelang auch diesmal mit 30:25.
Es gab leider noch zwei Nachholspiele, die nach eigentlichem Saisonende gespielt werden mussten. Spiel 25 war gegen die SG Hamburg-Nord, die unbedingt einen Sieg im Abstiegskampf holen wollten. Die Hamburger machten es uns die ganze Zeit schwer und man konnte mit einem Kraftakt das Spiel mit 31:27 gewinnen.
Kommen wir zum letzten Spiel einer kräftezehrenden Saison. Im letzten Spiel kam die HTS/BW96 zum Heimspiel am Sonntagabend. Es sollte ein lockeres Spiel werden, was man am Ende deutlich mit 43:23 gewann und somit sein Ziel Platz 2 verwirklichen konnte.
Fazit: Ein super Abschluss einer überragenden Saison. Vor der Saison hatte man mit Platz 3-5 geliebäugelt, aber das am Ende Platz 2 mit 43:9 Punkten dabei rausgekommen ist, ist meeeega. Für den Vizemeister in der Hamburg-Liga kann man sich wahrscheinlich nichts kaufen, aber trotzdem ein bärenstarker Erfolg. Trotz der schweren Saison mit ständigen Spielverlegungen und Corona Erkrankungen, Verletzungen wegen Überbelastungen hat man die Saison souverän zu Ende gespielt. Ja, das war für alle Mannschaften so. Aber egal wie man aufgelaufen ist, man hat immer Vollgas gegeben. Schlüssel war sicherlich auch das Hochziehen von Alexander Farr aus der zweiten Herren in die Erste. Er hat Stabilität in Angriff und Abwehr gebracht, aber er ist auch nur ein Baustein im Großen und Ganzen. Wenn man sich die Verteilung der Tore anguckt, sieht man, dass man ziemlich variabel ist und alle in der Lage sind, Tore zu werfen. Man kann stolz auf das Geleistete sein und hat gezeigt, dass man guten Handball spielen kann und in diesem Jahr auch in der Deckung super stand. Man wird sich jetzt bestens vorbereiten und motiviert in die neue Saison gehen. Lasse Timm wurde mit 103 Toren Torschützenkönig und David Schröder war der einzige Spieler, der alle 26 Spiele bestreiten konnte. Vielen Dank an alle Fans die tapfer zur Mannschaft standen.
Souveräner Sieg nach am Ende einer super Saison
Zur ungewöhnlichen Sonntagabend Zeit um 19:15 Uhr ging es am endlich letzten Spieltag der Saison gegen den Tabellenvorletzten HTS/BW96 Handball. Vor dem Spiel war klar das man den 2. Tabellenplatz unbedingt verteidigen wollte. Man war gewarnt weil man im Hinspiel nur knapp gewinnen konnte und lange Zeit Probleme gegen die schnellen Gäste hatte. Kurzfristig mussten leider Jasper Timm und Jan Neumann wegen Corona Erkrankung absagen. Christopher Wildt laboriert noch an seiner Leistenverletzung. Mit 12 Spielern war man aber zuversichtlich das Spiel zu gewinnen.
Die erste Halbzeit begann ungewöhnlicherweise gut und man konnte schnell Zugriff bekommen und viele Bälle der Gäste abfangen. Man war von Anfang an Wach und wollte das Spiel gewinnen. Durch einen sehr gut aufgelegten Peter Bergmann konnte man immer wieder Bälle in die erste und zweite Welle bringen. Im gebundenen Angriffsspiel wurde immer wieder gut durchgespielt und vielleicht auch manchmal zu oft noch der Nebenmann gesucht , anstatt selbst die vor einem liegende Lücke zu nehmen. Aber letztendlich wäre auch das meckern auf hohem Niveau, die Gäste konnten wenig entgegen setzen und waren mit dem 20:6 zur Halbzeit eigentlich sogar noch gut bedient. Es wurden noch einige Hochkaräter liegengelassen. Aber man war Chef im Ring und in Angriff wie Abwehr hatte man alles im Griff. So hatte man es sich im letzten Spiel gewünscht, gar nicht erst in Bedrängnis kommen. Die letzten 5 Minuten vor der Halbzeit gab es tatsächlich kein Tor mehr auf beiden Seiten.
In der Halbzeit wurde besprochen das die ersten 30 Minuten mit 6 Gegentoren sehr gut waren aber im Angriff besser getroffen werden muss. man wollte das Spiel jetzt auch deutlich gewinnen um zu zeigen das man auch zurecht auf Platz 2 steht. Es war aber auch klar das alle Spieler spielen werden und man durchwechseln würde.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, man konnte sich relativ zügig absetzen und führte nach 36. Minuten erstmals mit 20 Toren. Kompliment an die nie aufgebenden Gäste. Aber über die zweite Halbzeit gibt es tatsächlich nicht mehr viel zu erzählen, es gab einige wilde Aktionen und auch einige schöne Tore. Es war aber tatsächlich nur noch ein Auslaufen der Saison. Höchster Spielsand war mit 23 Toren Führung und am Ende gewann man das Spiel mit 43:23. Man hätte sicherlich auch mehr werfen können und weniger kassieren können, aber wen interessiert es.
Fazit: Ein super Abschluss einer überragenden Saison, vor der Saison hatte man mit Platz 3-5 geliebäugelt, aber das am Ende Platz 2 mit 43:9 Punkten dabei raus gekommen ist, ist Meeeega. Vize-Meister in der Hamburg-Liga, kann man sich wahrscheinlich nichts für kaufen aber trotzdem ein bärenstarker Auftritt. Trotz der schweren Saison mit ständigen Spielverlegungen und Corona Erkrankungen, Verletzungen wegen Überbelastungen hat man die Saison souverän zu Ende gespielt. Ja, das war für alle Mannschaften so.Aber egal wie man aufgelaufen ist, man hat immer Vollgas gegeben. Schlüssel war sicherlich auch das hochziehen von Alexander Farr aus der zweiten Herren in die Erste. Er hat Stabilität in Angriff und Abwehr gebracht, aber er ist auch nur ein Baustein im großen und ganzen. Wen man sich die Verteilung anguckt( auch heute haben alle Spieler getroffen) sieht man das man ziemlich variabel ist und alle in der Lage sind Tore zu werfen. Man wird sich jetzt erst mal ausruhen und dann motiviert in die neue Saison gehen. Lasse Timm wurde mit 103 Toren Torschützenkönig und David Schröder war der einzige der alle 26 Spiele bestreiten konnte. Vielen Dank an alle Fans die tapfer zur Mannschaft standen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (4), Maximilian Ladiges (5), Arne Flick (4), Lasse Timm (6), David Schröder (4), Timo Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (7), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 5;2, 20. Minute 14:4, Halbzeit 20:6, 40. Minute 28:9, 50. Minute 36:15, Endstand 43:23
Schweres Stück Arbeit gegen einen guten Gegner
Am mittlerweile schon gewohnten Dienstagabend ging es gegen die zweite Mannschaft der SG Hamburg-Nord, die in den vergangenen Wochen durch einige gute Ergebnisse auf sich aufmerksam machte. Die Mannschaft wurde durch A-Jugendliche und Spieler der 1. Herren verstärkt und sollte deswegen nicht unterschätzt werden, schon deshalb nicht, weil man im Hinspiel in der ersten Halbzeit deutlich zurück lag. Man war sich allerdings seiner eigenen Stärken bewusst und bis auf Christopher Wildt (verletzt) waren alle Spieler auf dem Spielbericht. Mit 14 Leuten war man also gewillt im vorletzten Heimspiel den zweiten Platz zu verteidigen.
Es kam wie immer anders, als Trainer Sören Stelling es sich vorgestellt hatte. Nach gut zwei Minuten lag man 0:3 hinten und war schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Das Rückzugsverhalten lief nicht so zügig wie angesprochen und vorne wurde halbherzig abgeschlossen. Nach gut 8 Minuten konnte Timo Neumann mit einem 7- Meter zu mindest zum 5:5 ausgleichen. Aber irgendwie war der Wurm drin. Technische Fehler und halbherzige Würfe durchzogen die erste Halbzeit. Es war zum Haare ausreißen. Man hatte deutlich das Gefühl, dass die SG ihre Chance zum Nichtabstieg auch gegen die Hausherren nutzen wollte. Es wäre übertrieben zu sagen, dass das einzig Positive der ersten Halbzeit der knappe Pausenrückstand war. Es gab auch viele gute Ansätze, die aber in der Konsequenz nicht zu Ende gespielt wurden. Es ging also mit einem 11:13 in die Halbzeit.
In der Halbzeitpause wurde es mal etwas lauter in der Uetersener Kabine. Trainer Sören Stelling mahnte das Rückzugsverhalten an und das was einen die ganze Saison stark gemacht hatte, den flexiblen Angriff. Ja, man hatte einige Ausfälle bzw. Spieler die nicht in Normalform waren, aber das konnte man die ganze Saison über im Team ausgleichen und das wollte man auch heute so machen. Man wusste, dass man in der Konstellation, wie man in der Kabine saß, auf jeden Fall die Chance hatte das Spiel zu gewinnen. Also auf geht`s.
Die zweite Halbzeit begann und das schnelle Tor in der Überzahl war wie ein Brustlöser. Nach 52 Sekunden konnte Timo Neumann zum 13:13 ausgleichen und nach 34:24 Minuten konnte ein gut aufgelegter David Schröder die erste Führung erzielen. Man war wieder dabei und wollte so weiter machen. Die Abwehr stand auch gegen das 7:6 der SG (Der Torwart wurde für den Angriff durch einen Feldspieler ersetzt.) gut und man konnte einige Bälle erobern. Nach 37:05 Minuten und einem 18:15 wurde es der Hamburg-Nord Bank zu bunt und man nahm die Auszeit. Aber die Heimmannschaft hatte Blut geleckt. Man musste zwar immer wieder irgendwas umstellen, aber um einen gut aufgestellten Peter Bergmann im Tor konnte man immer wieder Bälle gewinnen. Die nächsten gut 13 Minuten blieb es immer bei einer 3-4 Tore Führung der Hausherren. Nach fast genau 50 Minuten konnte David Schröder zum 24:20 einnetzen und spannende 10 Schlussminuten begannen. Die SG begann offensiv zu verteidigen und man bekam oft Chancen, die man hätte verwerten können oder manchmal auch gerne wenigstens einen Freiwurf für bekommen hätte, aber was soll´s. Letztendlich bekam man dann immer wieder durch beherzte Einzelaktionen die Möglichkeit zum Torerfolg und trotz spannender und heißer Endphase gewann man das Spiel aufgrund der viel besseren zweiten Halbzeit auch verdient mit 4 Toren. Nach einem harten Stück Arbeit (Kompliment auch an Hamburg-Nord, mit der Mannschaft steht man zu Unrecht da unten) stand ein 31:27 auf der Anzeigentafel und man hatte den nächsten Schritt zum eigenen Ziel, den Tabellenplatz 2 zu halten, vollbracht.
Fazit: Am Sonntag um 19:15 Uhr findet das letzte Saisonspiel statt. Gegen die HTS/BW 96 Handball wird man trotz aller Bierangebote und Spielaufzeichnungen für die Gegner, verbaler Mutmaßungen über das psychische Korsett der Mannschaft von anderen Trainern (Den Sportsgeist lassen wir einfach mal außer Acht.) wieder versuchen alles auf die Platte zu werfen und sie mit dem zweiten Platz zu versilbern. Auch wenn es dann vielleicht "nur" Platz 3 werden könnte, wäre es ein Meeeeeega Erfolg für die gesamte Mannschaft. Wie in jeder guten Ehe gibt es auch hier immer wieder Reibungspunkte und andere Meinungen, aber das zeichnet die Mannschaft aus. Egal ob man mit 9, 10 oder 14 Spielern unterwegs war, man hat immer das Maximum gegeben. Das macht jetzt schon ein bisschen stolz und kann einem niemand mehr nehmen. Egal was Sonntag in der heimischen Seminarstraße passiert, es ist der größte Erfolg der Herren jemals im TSV Uetersen. Das Ganze ist aber der gesamten Truppe, sei es Trainer, Spieler und allem drumherum zu verdanken. Genug der Lobhudelei. Donnerstag ist Training und am Sonntag würde man sich über zahlreiche Zuschauer freuen, die mit der Mannschaft, den hoffentlich zweiten Platz feiern. Wozu der auch immer gut sein mag.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Lasse Timm (2), David Schröder (7), Timo Neumann (5), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (4), Jasper Timm (5), Yannik Voß (3)
Telegramm: 10. Minute 5:8, 20. Minute 9:10, Halbzeit 11:13, 40. Minute 20:16, 50. Minute 24:20, Endstand 31:27
Arbeitssieg im Saisonendspurt
Nach unserem anstrengenden Spiel vom Dienstag gegen den HSV Handball 2 durften wir am Samstag gegen dessen Stadtrivalen den FC St. Pauli 2 ran.
Auch die Paulianer spielten am Samstag in ungewohnter Halle in der Thedestraße 100 / Ecke Govertsweg. Normalerweise trägt der FC St. Pauli seine Heimspiele an der Budapester Straße aus. Aufgrund der Spielverlegung stand diese Halle anscheinend nicht zu Verfügung.
Bei äußerlichen knapp um die 20°C ging es am Samstag um 16:00 Uhr pünktlich in die letzten 60 Minuten vor auswärtiger Kulisse.
Personell gab es keine Veränderungen. Max Ladiges weilte noch die letzten Stunden im Urlaub, Chris Wildt verletzt und Jörg Schwarz krankheitsbedingt fehlten.
Wie bereits am Dienstag gingen wir 1:0 in Führung. Diesesmal war es Yannik Voß, der vom Kreis erfolgreich war. Diese Führung sollte allerdings bis zum 7:6 vorerst die letzte in der 1. Halbzeit sein. Leider passten wir uns der wohlfühlatmosphäre der äußeren Bedingungen an und kamen überhaupt nicht in die Partie. Die Einstellung und Motivation für dieses Spiel wurden im Vorwege mehrfach angesprochen, aber leider erst im Verlauf des Spiels angepasst. In der 6:0 Abwehr fand man ohne den zunächst ausgefallenen Nils Ladiges keinen Zugriff gegen die spielerisch gute Mannschaft vom FC St. Pauli. Immer wieder wurden vom Gegner Angriffe über die starke linke Seite abgeschlossen. Hinzu kamen einfache Tore aus dem Rückraum von der rechten Seite. Im Angriff trafen wir viele verfrühte und unvorbereitete Wurfentscheidungen, die vom guten Torwart der Hausherren mehrfach entschärft wurden. In der 14. Minute gingen wir, wie oben beschrieben, wieder in Führung und konnten den Vorsprung auf 11:8 ausbauen. Mehr als 3 Tore Abstand wurden es in der 1. Halbzeit nicht mehr, da immer wieder einfache Fehler in allen Mannschaftsteilen den Gegner zurück ins Spiel brachten. Symptomatisch: 2 Sekunden vor Abpfiff der ersten 30 Minuten traf Chris-Richard Alisch unbedrängt zum 14:13 Anschlusstreffer.
Positiv war die Führung zur Halbzeitpause und eine gestärkte 6:0 Abwehr in den letzten 10-15 Minuten im ersten Durchgang. Ausschlaggebend hierfür war hauptsächlich, dass Nils Ladiges doch spielbereit war und der Abwehr im Innenblock mehr Stabilität verlieh.
Die 2. Halbzeit startete mit einem vergebenen Kempatrick vom FC St. Pauli.
In der 2. Halbzeit gab es keinen Führungswechsel mehr. Beim 16:16 in der 37. Spielminute glich der FC St. Pauli nochmal aus. Danach konnten wir uns über 21:17, 24:20 auf letztendlich 30:25 absetzen und das Spiel verdient gewinnen.
Die Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit war konstant und man konnte immer wieder in Verbindung mit Hendrik Janert im Tor Würfe abblocken und Ballgewinne generieren.
Im Angriff gab es zwar wenig spielerische Momente, aber durch Einzelaktionen von Lasse Timm und Jan Neumann konnten wir einige wichtige und einfache Tore aus dem Rückraum erzielen.
Fazit: Ein Arbeitssieg gegen eine personell geschwächte Mannschaft vom FC St. Pauli, die aber immer noch einige gute Spieler aufbat und mit einer starken Torwartleistung das Spiel lange spannend hielt.
Man hatte immer das Gefühl, dass unsere Mannschaft noch einen Gang höher schalten könne und kam so in der 2. Halbzeit nicht mehr so viel ins Grübeln, ob es reicht.
Das Tempospiel und die Angriffsleistung in Verbindung mit dem Torabschluss muss in den beiden verbleibenen Spielen deutlich gesteigert werden.
Außerdem muss die Quote vom 7-Meterpunkt wieder deutlich gesteigert werden.
Die 6:0 Abwehr steigerte sich ebenso wie die Einstellung und Motivation zum Spiel.
Schließlich muss man trotz einiger Kritik zu diesem Spiel feststellen, dass die Mannschaft eine überragende Saison spielt und solche Spiele immer wieder in Erfolge umwandeln kann.
Alle Spieler besinnen sich auf die Stärken im Abwehrspiel und holen sich enormes Selbstvertrauen durch gute Aktionen und letztlich solche Siege.
Bereits am morgigen Dienstag spielen wir um 20:30 Uhr in der Seminarstraße gegen eine zur Zeit stark aufspielende SG Hamburg-Nord 2. Die Mannschaft wird mittlerweile von A-Jugendlichen und Spielern aus der 1. Herren unterstützt und hat in den letzen Spielen einige wichtige und aussagekräftige Punkte gegen den Abstieg geholt. Wir sind gewarnt und brauchen wieder Eure vollste Unterstützung für dieses wichtige Heimspiel und unser Ziel: Die Verteidigung von Tabellenplatz 2.
Vielen Dank nochmal an alle mitgereisten Fans vom Spiel gegen Pauli.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Arne Flick, Lasse Timm (8), David Schröder (2), Timo Neumann (3), Jan Neumann (8), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (3), Jasper Timm (1), Yannik Voß (2), Lars Zwillus