Handball
Wichtiges
Der Rückrundenspielplan 2022/2023
Spielplan für das folgende Wochenende
Heim | Gast | Uhrzeit | Halle |
News aus der Abteilung
❗ Letzer Heimspieltag ❗
Am Samstag, den 06.05. 2023 ist der letzte Heimspieltag der Handballer.
Um 15 Uhr tritt die 1. Herren als feststehender Hamburg-Liga Meister gegen die HG Hamburg-Barmbek an. Auch das letzte Heimspiel soll gewonnen werden, um einen guten Abschluss für eine sensationelle Saison zu finden.
Um 17 Uhr spielt die 1. Damen gegen den auch schon feststehenden Meister der Hamburg-Liga Damen. Der AMTV ist zu Gast und die 1. Damen möchte ihnen das Leben schwer machen.
Wie man sieht, ein schon attraktives Programm, was viele Zuschauer verdient hat, also kommt in die Halle und schaut euch die beiden Spiele an.
Endlich wieder Bilder online
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Hier mal die Einladung zur Jahreshauptversammlung der Abteilung Handball
Sie findet am 10.03.2023 um 19:30 Uhr im Clubheim des TSV Uetersen statt.
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Spielberichte
Klarer Sieg für kleinen Kader
Das dritte Wochenende infolge, das dritte Heimspiel infolge, der dritte Sieg infolge!
Die Vorzeichen für dieses letzte Heimspiel in der Saison 2021/22 waren nicht wirklich gut. In der Woche konnte man nicht trainieren, ein neuer Coronafall in der Mannschaft rief zur Vorsicht auf. Swantje (noch krank), Lea und Kaja (Urlaub) waren nicht dabei und ließen das Team erneut dezimiert antreten.
Zum Glück hatte Janika Zeit und Lust uns zu unterstützen. Vielen lieben Dank!!
Marco dieses Mal leider auch nicht dabei. Gute Besserung!
Zu Gast war die 3. Damen des Moorreger SV. Die Mannschaft stand zwar mit nur 2 Pluspunkten auf dem vorletzten Platz, doch ihr letztes Spiel gegen Teutonia hatten sie nur knapp verloren. Und so kamen die Damen aus dem Nachbarort mit fast voller Bank und sicherlich auch mit Zuversicht, um bei uns nun endlich mal wieder zu punkten.
Vor dem Spiel gab es die klare Ansage mit den eigenen Kräften gut zu haushalten. Es gab nicht viele Wechselmöglichkeiten bei nur 2 Leuten auf der Bank. Zudem Johanna Kühl die Woche über krank war und dadurch deutlich geschwächt ins Spiel ging. Die Mädels sollten Spaß am Handballspiel haben und dennoch zeigen, dass der Wille zum Siegen da ist.
Das Spiel begann langsam, die beiden Mannschaften tasteten sich vorsichtig ab, bemüht keine Fehler zu machen. Das erste Tor fiel erst in der 5. Minute. Unsere Mannschaft zeigte von Anfang an die gewohnt gute und konzentrierte Abwehrleistung. Aufmerksam und immer die Nebenfrau unterstützend fanden die Moorregerinnen keine Möglichkeit sich vor unserer Abwehr gefährlich in Szene zu setzen. Und wenn dann doch einmal ein Ball den Weg zum Tor fand, wussten wir mit Johanna Karow eine erstklassige Torfrau im Kasten stehen zu haben, die teilweise die Bälle auch noch ganz souverän fangen konnte. Im Angriff taten wir uns, wie schon in den beiden Spielen zuvor, deutlich schwerer. Obwohl die einstudierten Abläufe gespielt wurden, konnten sie nicht immer erfolgreich abgeschlossen werden. Und so stand es nach 21 Minuten „nur“ 7:0 (!!!). Die Damen aus Moorrege konnten dann in der 24. Minute ihr erstes Tor erzielen. Der Halbzeitstand von 8:1 fiel schon in der 25. Minute.
In der Halbzeitpause hieß es erst einmal Luftholen und etwas zur Ruhe zu kommen. Bei dem Ergebnis schon etwas euphorisch musste jedoch deutlich gemacht werden, dass ein Spiel auch eine zweite Halbzeit hat und das ein solches Halbzeitergebnis ein guter Weg ist, aber noch nicht das Ziel.
Letztlich konnten die Moorregerinnen an diesem Tag außer ein bisschen Ergebniskosmetik nichts mehr ausrichten. Für ihr zweites Tor benötigten sie weitere 11 Minuten und so kann man kein Spiel gewinnen. Zwar lief es auch bei uns schleppender an, doch hatte unsere Mannschaft zwischen der 48.- und 52. Minute noch mal ein kleines Zwischenhoch bei der sie sich mit 5 Toren in Folge belohnte.
Auch die 3 Zeitstrafen, die in der 2. Halbzeit in der Abwehr gegen uns gegeben wurden, halfen den Gegnerinnen nicht. Das Spiel endete mit 16:5 für uns.
Fazit: Die Mannschaft hat die Ansagen sehr gut umgesetzt. Sie hat konzentriert in der Abwehr gestanden, was natürlich sehr kräftezerrend ist. Dies merkte man dann im Angriffsspiel.
Johanna hat 4 von 5 Strafwürfen parieren können und zeigte während des ganzen Spiels eine Topleistung. Bei uns fanden endlich mal wieder mehr 7m ins Tor (4 von 5), als in den Spielen zuvor. Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Spielerinnen, die sich bisher noch nicht so als Torschützinnen auszeichnen konnten, haben wunderschöne Tore gemacht ( Sehr schön, Malin und Conni!!). Und die eine oder auch andere, die sonst zuverlässig Tore werfen, haben bei diesem Spiel sich in der Abwehr aufgerieben und für die nötigen 7m vorne gesorgt.
Das nächste Spiel findet am Wochenende nach Ostern (So, 24.4.) statt. Da werden wir zu Gast bei den Damen von Teutonia sein, die in der Tabelle vor uns stehen. Das Hinspiel konnten wir gewinnen, das Rückspiel wird sicherlich spannend, da es bei diesem Spiel um den 2. Tabellenplatz geht.
Telegramm: 10. Min. 2:0, 20. Min 6:0, Halbzeit 8:1, 40. 10:1, 50. Min 12:3, Endstand 16:5
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen (3 Tore), Neele Brütt (1), Johanna Maß,
Janika Jäger (8), Annkathrin Maß, Constanze Skoeries (2), Johanna Kühl, Carolin Garms (2)
Gut gerüstet fürs Spitzenspiel
Im zweiten Spiel in dieser Woche konnte man am Samstag um 18 Uhr in der Seminarstraße gegen den Tabellenfünften den FC St. Pauli endlich die Hinrunde abschließen. Beim Gegner wusste man nicht wer kommt. Der Kader der Paulianer ist groß und sie treten immer wieder in unterschiedlichen Formationen an. Bei der Heimsieben war es wieder wie am Dienstag, die Linksaußenposition war immer noch verweist. Arne Flick, Jasper Timm und Timo Neumann immer noch nicht einsatzbereit und Christopher Wildt noch im Urlaub. Trainer Sören Stelling wurde morgens zu seinem Junggesellenabschied abgeholt und fiel damit auch kurzfristig aus. Aber der kleine Kader war ja gut eingespielt, also ging man auch mit großem Selbstvertrauen ins Spiel.
Das Spiel begann wie so oft mit einem technischen Fehler, aber so was, ist man ja gewohnt und brachte niemanden aus der Ruhe. Die ersten 6 Minuten war das Spiel ausgeglichen und die Gastmannschaft konnte ein 4:4 halten. Grund hierfür waren einige technische Fehler, die auch durch die unglücklich stehende Sonne in der Halle verursacht wurden. Aber so langsam kam man in Tritt, das was man vor dem Spiel besprochen hatte, trat ein. Man wollte eine gute Deckung spielen, um dann in erster und zweiter Welle zu „leichten“ Toren zu kommen. Dieses Vorhaben gelang in der Folgezeit sehr gut und man konnte sich Zug um Zug weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 11:8. Die nächsten starken 15 Minuten waren der Schlüssel zum Sieg. Die Abwehr stand bärenstark und im Angriff konnte man auch durch einige Wechsel neue Impulse bringen. Bis zur Halbzeit kassierte ein wieder gut aufgelegter Hendrik Janert nur noch 1! Tor und man selbst warf derer 9, sodass man zur Halbzeit komfortabel mit 20:9 führte. Vorne wurde in wechselnden Formationen gut durchgespielt und der freie Mitspieler gesucht, hinten in der Abwehr immer wieder gut rausgetreten, um die angreifenden Paulianer aus dem Tritt zu bringen. Torhüter Hendrik Janert konnte dann auch immer wieder schnelle Bälle nach vorne werfen. Es lief in der ersten Halbzeit insgesamt einfach sehr gut. Zur Halbzeit konnte man sich eine komfortable 11 Tore Führung erarbeiten. Das war schon gut anzusehen.
In der Halbzeit wurde besprochen, wie es weitergehen sollte. Der Plan war klar. Man wollte so weiterspielen wie bisher und in der Abwehr stark stehen, um dann schnell in den Angriff zu kommen. Aber man wollte nicht überhastet werden. Man musste nicht jedes mal nach 20 Sekunden abschließen, sondern konnte es sich auch leisten, mal ruhig zu spielen.
Die zweite Halbzeit begann gut und ein gut aufgelegter Lars Zwillus konnte mit zwei 7-Metern auf 22:9 erhöhen. Nach 40 Minuten stand es 27:12 und den Gästen wurde es zu bunt. Sie nahmen ihre Auszeit für die zweite Halbzeit und stimmten sich neu ein. Dieses klappte auch ganz gut und man zog der Heimsieben auch ein bisschen den Stecker. Man verfiel leider wieder in alte Muster. Passfehler und unkluge Abschlüsse häuften sich. Den 1:4 Lauf der Gäste versuchte man noch mit einer Auszeit zu unterbrechen, aber es half nicht so richtig. Die letzten 20 Minuten liefen eher schleppend für die Heimmannschaft, aber irgendwie auch klagen auf hohem Niveau. St. Pauli kam aber nie näher als 10 Tore heran. Die Gäste zeigten in dieser Phase, wie gut sie sind und brachten die jetzt auch sicherlich anhand der nachlassenden Kräfte löchriger werdende Abwehr einige Male ins Schwimmen. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt noch einige gute Bälle und auch noch zwei 7-Meter. Im Angriff hatte man weiterhin gute Chancen, aber man traf dann nicht mehr so gut. Am Ende schlug man die Gäste nach einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit verdient mit 34:23. Trainer Sören Stelling konnte mit freudiger Stimmung weiterfeiern und alle waren zufrieden.
Fazit:
Das war wieder ein super Spiel, Angriff wie Abwehr gaben in Halbzeit eins alles. Dass die zweite Halbzeit dann ein wenig abflachte, war verständlich. St. Pauli spielte in der Halbzeit aber auch deutlich besser und zeigte, was eigentlich in ihnen steckt. Ihnen gelangen einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum. Aus der soliden Mannschaftsleistung, in der jeder Feldspieler traf, fällt es schwer Spieler herauszuheben. Die Mannschaft kämpfte wieder sehr geschlossen, was am Ende zum deutlichen und verdienten Sieg führte. Am Dienstag wird noch einmal trainiert, um sich dann auf die folgenden Spiele vorzubereiten. Man munkelt, dass es sogar wieder trainingsbereite Linksaußen geben soll. Am Donnerstag geht es um 20 Uhr in der q-beyond Arena gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg, ein Spitzenspiel, was man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer Zuschauen möchte, hier mal das Hygienekonzept der Halle am Volkspark. Über zahlreiche Zuschauer würde man sich freuen. Da man ja sonst keine Hobbys hat, geht es dann am folgenden Dienstag gleich wieder weiter. Nun steht das Nachholspiel gegen den Barmstedter MTV an. Spielbeginn ist hier wieder in der heimischen Seminarstraße 20:30 Uhr. Auch hier wären viele Zuschauer hilfreich, um weiterhin den sehr guten zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Vielen Dank an alle, die zum letzten Heimspiel da waren und vor allem in der zweiten Halbzeit unterstützt haben.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (4), Lasse Timm (4), David Schröder (5), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (3), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 8:5, 20. Minuten 15:9, Halbzeit 20:9, 40. Minute 27:12, 50. Minute 29:18, Endstand 34:23
Keine Punkte gegen Quickborn und Barmstedt
Spiel am 26.03.2022 in Quickborn gegen den Tabellenführer 1. HC Quickborn
Minikader mit wenig Erfahrung - Sören musste erneut im Feld aushelfen - wir haben uns überraschend gut geschlagen;)
Halbzeitstand - 17:9
Endstand - 36:17
Im Tor
Kay
Im Feld
Fabian (6 Tore), Mats, Robin, Simon (3), Piet (1), Gerrit (4), Kai Uwe (3) und Sören
Heimspiel am 02.04.2022 gegen den Tabellenzweiten BMTV
Diesmal mit voller Bank, aber nur einem Torhüter - sehr starke erste Halbzeit - nachlassende Kraft in Halbzeit Zwei und Auslassen bester Tormöglichkeiten ließen den Gegner etwas zu hoch aber verdient gewinnen - Jakob erzielt nach bärenstarker Leistung 11 Tore - Leo wirft sein erstes Tor in einem Erwachsenen-Spiel;)
Halbzeitstand - 15:15
Endstand - 25:35
Im Tor
Kay
Im Feld
Leo (1 Tor), Tobias S (3), Robin, Simon (2), Mark (4), Arne (2), Jakob (11), Marco (1), Piet, Gerrit, Patrick, Kai Uwe (1) und Mats
Bockstarker Sieg!
Im Nachholspiel des Nachholspiels ging es am späten Dienstagabend um 20 Uhr gegen den Tabellenfünften die HG Hamburg-Barmbek. Die Vorzeichen waren nicht überragend. Die Riege an potentiellen Linksaußen war dünn. Jasper Timm verletzt, Arne Flick in Corona Genesung, Timo Neumann in Corona Quarantäne. Dazu auf Halbrechts Christopher Wildt im Urlaub. Also ging es mal wieder mit 9 Feldspielern und 2 Torhütern los. Großen Dank auch an Peter Bergmann, der extra seinen Urlaub an der Nordsee unterbrach, um am Spiel teilzunehmen. Es wirkte aber ein bisschen wie ein Freizeitspiel, da einige Uetersener nach und nach in der Halle ankamen. Die Hausherren hatten mehr vor. Sie waren mit voller Kapelle anwesend und konnten 14 Spieler aufbieten.
Das Spiel begann und man konnte gleich den ersten Angriff abwehren. Was gegen den HSV/Hamm noch beschwerlich im Angriff lief, lief heute deutlich besser. Im Angriff wurden immer wieder gute Entscheidungen getroffen und der freie Mitspieler gefunden. Egal ob über den Kreis, die Außen oder über den Rückraum: Immer wieder wurden gute Schusspositionen kreiert, die heute auch zum Großteil gut verwertet wurden. Die Abwehr um einen sensationell aufgelegten Hendrik Janert konnte immer wieder Bälle abwehren, die schnell nach vorne getragen und dann im Tor versenkt wurden. Nach dem 3:7 durch Alexander Farr in der 13. Minute sah sich der Gästetrainer gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. In der Uetersener Auszeit wurde noch mal angesprochen, was jetzt schon zu erkennen war. Wenn man weiterhin so engagiert in der Abwehr arbeiten würde, wird das der Schlüssel zum Sieg sein. Das Spiel ging weiter und man konnte sich über 5:9 (20. Minute) auf 10:17 zur Halbzeit absetzen. Eine gute Führung, aber aufgrund der Größe der beiden Mannschaften kein Grund sich auszuruhen.
In der Halbzeitpause wurde besprochen, dass man auf einem guten Weg ist. Es sind aber noch 30 Minuten zu spielen und so wollte sich die Heimmannschaft sicherlich nicht weiter verkaufen. Man wollte also auf der Hut sein und die Dinge, die man vor allem in der Abwehr richtig gemacht hatte, beibehalten. Im Angriff hatte man festgestellt, dass man trotz der fehlenden Linksaußen mit den beiden Voß-Brüdern dort auch treffsichere Spieler besaß. Bis jetzt lief alles gut und es bestand kein Grund zur Sorge.
Die zweite Halbzeit begann und Lasse Timm konnte das 10:18 erzielen, aber man wusste nicht, woran man war. Eine 8 Tore Führung war schon ziemlich gut und man hatte nicht so das Gefühl, dass einem das Spiel noch mal entrissen werden könnte, aber im Handball kann ja viel passieren. Es ging aber ziemlich gut weiter, nachdem Yannik Voß nach 38:48 Minuten das 12:23 warf, nahm die HGHB ihre Auszeit für die 2. Halbzeit und wollte sich noch mal einstimmen. Aber es half an diesem Tag einfach nicht. Immer wieder konnte die Uetersener Abwehr Bälle gewinnen und hatte auch immer noch genug Lust nach vorne zu laufen, um schnelle, einfache Tore zu werfen. Nach 50 Minuten stand es 13:29 und das Spiel war endgültig entschieden. Die letzten 10 Minuten würde nicht mehr ganz so viel Alarm gemacht. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt auch noch einige schwere Bälle und es ging dann brüderlich 5:5 aus. Am Ende stand ein überragender 18:34 Auswärtssieg für die Uetersener zu buche, die trotz dezimierten Kaders Vollgas gaben.
Fazit:
Eine bärenstarke Mannschaftsleistung! Trotz des dünnen Kaders spielte man in der Abwehr ziemlich stark und wurde von einem überragenden Hendrik Janert im Tor glänzend unterstützt. Über das gesamte Spiel war die Abwehr der Grundstein zum Sieg. Hieraus wurden immer wieder schnelle Angriffe in erster und zweiter Welle nach vorne gebracht, die den Hausherren relativ frühzeitig den Zahn zog. Auch hier wieder die alte Leier: Der Kader ist soweit zusammengewachsen, dass es immer wieder gut kompensiert werden kann, wenn Spieler aus welchen Gründen auch immer fehlen. Im Angriff kommen immer wieder Spieler in Form, die am Anfang der Saison nicht so gut in Fahrt waren und auch die Rückkehr verletzter Spieler macht sich bemerkbar. Man ist halt schwer auszurechnen. Man hat hier heute zu Recht gezeigt, wo man steht. Und das gegen eine Mannschaft, die auch in der Lage ist guten, schnellen Handball zu spielen.
Das nächste Spiel ist mal wieder ein Heimspiel. Am Samstag den 09.04.2022 geht es gegen die 2. Herren des FC St. Pauli um 18 Uhr in der Seminarstraße wieder um 2 Punkte. Über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung würde man sich freuen.
Telegramm: 10. Minute 2:5, 20. Minute 5:9, Halbzeit 10:17, 40. Minute 12:24, 50. Minute 13:29 Endstand 18:34
Es spielten:
ImTor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (4), David Schröder (3), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (6), Alexander Farr (6), Yannik Voß (7)
Minimalistisch – Am Ende aber 4 Punkte auf der Habenseite
Schon bereits am vergangenem Wochenende hat das erste Punktspiel von der 2. Damen nach 4 ½ Monaten stattgefunden. Im Spiel gegen die 4. Damenmannschaft von FC St. Pauli merkte man allen an, dass sie monatelang nur trainiert hatten, das meist in geringer Besetzung, und keinerlei Spielpraxis sammeln konnten. Alle gaben ihr Bestes, es wurde gekämpft, geackert, aber letztlich konnte man nur 10x den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Unser Glück, die gegnerische Mannschaft zeigte ähnliche Probleme und brachte insgesamt nur 9 Tore im Tor unserer wieder gut aufgelegten Torfrau Johanna unter. Am Ende gewannen wir also mit 10:9 in unserer Halle.
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen, Neele Brütt, Johanna Maß (3 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Lea Steffens (1), Annkathrin Maß (1), Constanze Skoeries, Johanna Kühl (1), Swantje Ahrens (2), Carolin Garms (2)
Dieses Wochenende fand nun unser 2. Rückrundenspiel vor heimischen Publikum statt. Zu der doch undankbaren 20 Uhr Zeit kam die 2. Damenmannschaft der HSG Elbvororte zu Gast. Unsere Mannschaft wollte nach dem letzten Auftritt zeigen, dass sie neben einer guten Abwehr auch in der Lage ist, Tore zu werfen. Denn mit 10 Toren gewinnt man nicht immer ein Spiel.
Es musste auf Swantje (erkrankt) und Lea (verletzt) verzichtet werden. Dafür konnte für das Spiel Anna reaktiviert werden, die leider im Februar studiumbedingt ihren Abschied verkünden musste, sich aber sofort bereit erklärte, auszuhelfen. Bei unserer dünnen Spielerdecke ist jede Frau wichtig.
Bei einem Halbzeitstand von 5:4 erkennt man schnell, dass es auch dieses Mal nicht zu einem Schützenfest gekommen ist. Wieder traf man auf eine kompakte gegnerische Abwehr, gegen die es jeder Einzelnen von uns sehr viel Kraft kostete sich durchzusetzen. Würfe aus dem Rückraum waren ebenso schwer zu platzieren, standen doch sehr hochgewachsene Damen in der gegnerischen Abwehr. Nach der Halbzeitpause konnte man sich innerhalb von 10 Minuten auf 7:4 absetzen. Elbvororte versuchte zwar noch alles, um das Spiel noch mal offen zu gestalten, doch letztlich hat unsere Truppe das Spiel souverän zu Ende gebracht und die Führung halten können. Der Zug zum Tor war da und es ließ sich eine deutliche Steigerung zum Spiel des letzten Wochenendes erkennen.
Aber, mehr als 10 Tore gab es auch dieses Mal nicht. Bei einem Endstand von 10:7 blieben auch diese 2 Punkte bei uns. Manchmal scheinen 10 Tore doch zu reichen.
Sicherlich hätten es auch mehr Tore werden können. Nicht alle 7m wurden im gegnerischem Tor untergebracht. Eine neue Chance mehr Tore zu werfen, bekommt die Mannschaft am kommenden Samstag gegen die 3. Mannschaft aus Moorrege. Das Spiel ist zugleich das letzte Heimspiel für die Saison 2021/2022. Über die zahlreiche Unterstützung aus dem Publikum würden wir uns auch dieses Mal freuen.
Telegramm: 10. Min. 3:2, 20. Min. 4:4, Halbzeit 5:4, 40. Min. 7:4,
50. Min. 9:6, Endstand 10:7
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen, Neele Brütt (2 Tore), Johanna Maß (3),
Kaja Michelle Holtorf (1), Annkathrin Maß (3), Anna Wiechmann, Constanze Skoeries, Johanna Kühl, Carolin Garms (1)
Nur noch als kurze Info. Unser eigentlich erstes Rückrundenspiel gegen die 2. Mannschaft von Stellingen 88 mussten wir coronabedingt absagen.