Am Samstagnachmittag ging es gegen den starken Aufsteiger den Rellinger TV. Mannschaft und Trainer hatten sich das Spiel des RTV gegen den TuS Esingen angeschaut und wussten das einen eine schnelle Mannschaft erwartet die auch über einen starken Kreisläufer verfügt den man nicht ins 1:1 kommen lassen darf. Man war mit 13 Spielern im Heimspiel zu gegen und musste auf Arne Flick (verletzt) und Peter Bergmann und Maximilian Ladiges die beide privat verhindert waren fast komplett. Es war ein Spiel aus der Tabellenspitze und die Heimsieben wollte ihre weiße Weste behalten.
Das Spiel begann gut und man konnte sich immer wieder leichte Vorsprünge erarbeiten. Im Angriff wurde der Ball schnell laufen gelassen und Jan Neumann konnte sich immer wieder auf Halblinks im 1:1 durchsetzen und selbst Tore erzielen oder auf seinen Bruder Timo abgegeben der dann traf. Die Abwehr stand eher bescheiden, hier wird sehnlichst Maximilian Ladiges zurück erwartet der in der Abwehr der Organisator ist und das ganze zusammenhält. Nach zwölf Minuten sah es eigentlich ganz gut aus und man führte mit 11:6, leider konnte man diese Führung nicht halten weil man im Angriff sich zu viel verzettelte und die Bälle leichtfertig verspielte. In der Abwehr hatte man den Kreis gut im Griff, konnte aber über das ganze Spiel die beiden Rückraum linken und Mittelmann nicht aus dem Spiel nehmen. Nach 21 Minuten sah sich Sören Stelling sogar genötigt eine Auszeit zu nehmen, man lag auf einmal mit 13:14 zurück. Er ermahnte nochmal im Angriff besonnener zu agieren und den Ball schneller laufen zu lassen. In der Abwehr musste man offensiver auf den Rückraum rausgehen, auch wenn man dann Anspiele an den Kreis riskierte.Gesagt getan, mit einigen Umstellungen kam man wieder ins Spiel. Mit dem Halbzeitpfiff konnte David Schröder nach super Pass von Hendrik Janert sogar noch das 21:18 erzielen.
In der Halbzeit wurde besprochen das man nur geduldig weiter Spielen musste, immer wenn man Rellingen in Bewegung bringen konnte, hatte man Torchancen die verarbeitet werden mussten. Die Abwehr musste beglich und offensiver auf die Rückraum Spieler gehen. Kader und Kondition mussten eigentlich für den TSV sprechen.
Leider vergab man gleich nach der Halbzeit zwei Chancen weil man aus keiner Gelegenheit ein Tor machen wollte. Die ersten zwanzig Minuten hatte man das Spiel zumindest immer in Führung liegen in Griff, aber Rellingen werte sich gewaltig und ließ nicht nach. Die Abwehr funktionierte heute einfach nicht und im Angriff wurden wieder Balle nicht verwandelt. Die Uhr zeigte 50:35 an und es stand auf einmal wieder 31:31 und man war ein bisschen ratlos.Die letzten 10 Minuten wurden dann aber besser, In der Abwehr im Verbund mit Hendrik Janert konnten einige Bälle geholt werden die dann in Gegenstöße verwandelt werden konnten. Im gebundenen Spiel konnte man sich wieder besser durchsetzen. Dieses führte dazu das man nach 60 Minute einen verdienten aber gegen sehr gute Rellinger mit 40:36 gewinnen konnte. Man spielte heute mal in Minimalbesetzung einige Spieler spielten wenig oder gar nicht, sie wird man aber alle wieder in den nächsten Spielen brauchen.
Fazit: Man wusste vor dem Spiel das es schwer wird, aber anhand der heute nicht so gut stehenden Abwehr wurde es ganz schwer. Man konnte sich aber immer wieder aus den Gefahrensituationen bugsieren und am Ende das Spiel auch verdient gewinnen. Das Spiel war jetzt nicht immer schön an zu sehen aber mit 76 Toren bekam man wenigstens was geboten. Mit 10:0 Punkten steht man nun alleinig an Platz 1 was eine gute Position ist, aber noch überhaupt nichts zu sagen hat. Es sind noch so viele Spiele das noch alles möglich ist. Nächste Woche geht es am Samstag den 29.10.2022 um 20 Uhr in der Sporthalle Tegelsbarg gegen die SG Hamburg-Nord. Eine Mannschaft gegen die man in den letzten Jahren immer Schwierigkeiten hatte. Man fährt aber mit breiter Brust zum Spiel und würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.
Telegramm: 10. Minute 8:5, 20. Minute 13:13, Halbzeit 21:18, 40. Minute 27:24, 50. Minute , Endstand 40:36
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert
Im Feld; Tjorben Voß (2), Lars Zwillus, Lasse Timm (6), David Schröder (3), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (8), Nils Ladiges (6), Alexander Farr (8), Jasper Timm , Yannik Voß