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Trotz einiger Widrigkeiten souverän gewonnen.
Am Samstagabend um 18 Uhr ging es am Steinhauerdamm gegen den TH Eilbek. Die Hausherren waren mit 2:4 Punkten gestartet , waren aber nicht zu unterschätzen. Personell sah es gut aus, es fehlten Jasper Timm (verletzt) und Christoph Heinzel (privat verhindert). Dafür stellte sich Jan Ole Carstensen wieder in den Dienst der Mannschaft und half auf Linksaußen gut aus (Alle hoffen ja immer noch das er ganz wieder anfängt). Vor dem Spiel stellte der Trainer Joerg Baguley klar, das das Spiel entscheiden würde, wo die Reise hingeht. Entweder setzt man sich beim Sieg oben fest, oder man verabschiedet sich im Mittelfeld, das wollte man aber auf alle Fälle verhindern.
Das Spiel begann in den ersten 5 Minuten ausgeglichen, dann konnte man in der Abwehr aber besser Zugriff bekommen. Man merkte das aus dem Rückraum nicht so viel kommt, und das man sich lieber auf die kompakte Arbeit in der defensive beschränken kann. Es wurden einige Bälle geblockt und Hendrik Janert hielt dann auch noch ein paar Bälle. Bis zur 18. Minute und dem 8:10 konnten die Hausherren gut mithalten. Nun begannen aber 12 bärenstarke Minute des TSV. Bis zur Halbzeit warf man 9 Tore in Folge und ließ den Hausherren keinen Treffer zu. Halbzeitstand war damit 8:19 und das Spiel war entschieden. Die Abwehr stand gut nur der Angriff verwarf zu viele gute Chancen, die man verwerten muss.
In der Halbzeit wurde besprochen das man weiter trotz des Spielstandes die Konzentration hochhalten wollte, die Hausherren hatte nichts mehr zu verlieren, man selbst wollte ein bisschen was probieren, was aber nachher aus anderen Gründen ausfallen musste. Aber man wollte weiter Gas gegeben und den Vorsprung nicht nur verwalten.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Schock, Eilbek warf ein Tor. Ok, Scherz war ja klar, das man nicht ohne Gegentor bleiben würde. Man spielte aber souverän weiter und konnte den Vorsprung langsam aber stetig Tor um Tor absetzen. Bis zur 43. Minute lief auch alles gut, nur leider hatte das sonst unauffällig leitenden Schiedsrichtergespann jetzt was dagegen. Man selbst bekam maximal noch einen Freiwurf für Fouls und Spielsituationen, wo die Hausherren dann 7-Meter oder eine 2-Minuten-Strafe gegen die TSVer bekamen. Die letzten Minuten gab es 1:5 Zeitstrafen, und nicht weil man härter oder unfairer deckte, sondern weil es einfach so war. Na ja komisch, war aber so. Am Ende konnte man sich trotz der Dauerunterzahl mit 21:36 den Sieg verdienen. Anhand der Schlussphase der zweiten Halbzeit und der vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit, wäre auch ein höherer Sieg möglich gewesen, aber das wäre klagen auf hohem Niveau. Es war wieder eine gute Mannschaftsleistung. Fun Fact am Rande, Torhüter Malte Hell konnte seine 7-Meter 4 und 5 in Folge halten.
Fazit:
Bis auf die zu viel vergebenen Chancen ein recht solider Auftritt, wenn man einigermaßen vollzählig Antritt, ist man gut davor. Das sollte auch so bleiben. Erfreulich war heute das Youngster Jakob Munzke heute das, was er im Training schon gut umsetzt, heute auch auf die Platte bringen konnte. Man muss aber auch lernen sich bei manchen Schiedsrichter Entscheidungen einfach auf die Zunge zu beißen, und das in allen Teilen der Mannschaft. Im nächsten Heimspiel gegen den HC Quickborn, eine Mannschaft wider aus dem unteren Tabellendrittel, den man aber auf keinesfalls Unterschätzen wird. Anwurf wird am 13.10.2024 um 17:00 Uhr in der Birkenallee. Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Telegramm: 10. Minute 4:7, 20. Minute 8:12, Halbzeit 11:19, 40. Minute 13:27. 50. 17:32, Endstand 21:36
Es spielten:
im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (3), Jakob Munzke (5), Torben Schülbe (5), Lasse Timm (5), David Schröder (2), Jannik Lohse, Jan Ole Carstensen (3), Jan Neumann (2), Alexander Farr (6), Yannik Voß (4)
Deutlich verbessert zur Vorwoche
Nach der Niederlage bei der HSG Elbvororte ging es gegen den TSV Ellerbek 2. Eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel. Spielbeginn war am Sonntag um 17 Uhr in der altehrwürdigen Seminarstraße. Im Gegensatz zur Vorwoche war man personell so vollzählig das man Peter Bergmann und Jan Ole Carstensen erst mal hinter der Bank Platz nehmen lassen konnte, um eventuell zu reagieren, was man am besten braucht.
Das Spiel begann meeeega langweilig, es passierte fast gar nichts und nach 10 Minuten stand es 2:0 für die Heimsieben. Die Abwehr stand soweit gut aber im Angriff passte so einiges nichts. In den nächsten 10 Minuten nahm das Spiel ein bisschen mehr Fahrt auf aber es war noch lange nicht, das was man unter Oberliga Hamburg Handball verstehen kann. In den letzten 10 Minuten dieser Halbzeit bekam man das Spiel besser in den Griff und über eine gute Abwehr und einen gut aufgelegten Hendrik Janert , konnte man immer mehr Bälle abfangen und zu relativ einfachen Toren verwerten. Zur Halbzeit stand es dann 16:9 und man stand relativ gut da.
In der Halbzeit wurde besprochen das es noch anstrengende 30 Minuten werden, man wollte die vermehrt auftretenden Kreisanspiele verhindern. Im Angriff musste man den Ball schneller laufen lassen, um die Ellerbeker Abwehr besser auseinander zu ziehen können.
Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit liefen aber nicht so wie es sich Trainer Joerg Baguley vorgestellt hatte. Die Gäste kamen immer wieder in Schlagdistanz und wollten sich nicht abschütteln lassen. Bis zur 45. Minute kamen sie immer wieder auf 5 Tore heran was die Heimsieben noch nicht in Sicherheit wiegen ließ. Die letzte viertel Stunde lief aber in Teilen deutlich besser, die Abwehr stand besser und vorne wurde bis zum Ende durchgespielt und wieder getroffen. Nach 50 Minuten stand es 24:17 und die Ellerbeker Gegenwehr war gebrochen. Die letzten 10 Minuten gingen dann mit 8:2 an die Heimsieben die dann unter großem Beifall der Fans verdient mit 32:19 gewannen.
Fazit. Diesmal konnte man sehen das, wenn man eine volle Bank hat, mehr Variationen zum Wechseln hat. Die beiden Hauptprotagonisten der Vorwoche Lasse Timm und Jan Neumann konnten sich heute ein bisschen zurückhalten. Dafür konnte dann Alexander Farr und Jakob Munzke im Rückraum glänzen. Die außen konnten gut durchwechseln und im Tor teilten sich Hendik Janert und Malte Hell (3 von 3 7-Metern gehalten) eine gute Partie. Insgesamt wieder eine geschlossene Mannschaftsleitung. Diese Form will man am nächsten Samstag, den 05.10.2024 um 18 Uhr am Steinhauerdamm gegen den TH Eilbek konservieren um wieder 2 Punkte mitzunehmen.
Telegramm: 10. Minute 2:0, 20. Minute 7:5, Halbzeit 16:9, 40. Minute 19:13, 50. Minute 24:17, Endstand 32:19
Es spielten:
Im Tor Hendrik Janert, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus, Jakob Munzke (3), Torben Schülbe (2), Christoph Heinzel (5), Lasse Timm (1), David Schröder (7), Jannik Lohse, Jan Neumann (2), Alexander Farr (8), Yannik Voß (4)
Leider fehlte am Ende die Kraft
Am Samstagabend ging es um 18 Uhr gegen die HSG Elbvororte. Nach dem Sieg gegen die HG Hamburg-Barmbek und einem zum großteils guten ersten Auftritt nach dem Umbruch , musste man leider wieder personell verändert ins schwere Auswärtsspiel gehen. Neben Jasper Timm, Alexander Farr und Christoph Heinzel (alle verletzt), fehlten auch noch David Schröder und Hendrik Janert (privat verhindert). Aus dieser personellen Not wurden dann Jan Ole Carstensen und Thore Marin gefragt, die sich dankenswerterweise zur Verfügung stellten, um auszuhelfen. Tjorben Voß wollte nach langer Verletzungspause auch mal wieder sehen was in ihm steckt. Man ging also mit 12 Spielern ins Rennen. Neutrainer Joerg Barguley, ging im ersten Auswärtsspiel in seinem Wohnort Wedel zu werke.
Die erste Halbzeit begann ausgeglichenen und bis zur 16. Minute und dem 8:8 konnte sich keine Mannschaft so richtig absetzen. Nun bekam der TSV das Blatt aber besser in die Hand und konnte sich im weiteren Laufe der ersten Halbzeit immer besser in Szene setzen. Dass man zur Halbzeit nur mit 13:15 führte, lag an einigen Flüchtigkeitsfehlern, die man leider hatte, Lange Bälle kamen nicht an und das ein oder andere Anspiel war zu ungenau. In der Abwehr stimmte die Absprache auch nicht zu 100 %. Aber egal man führte.
In der zweiten Halbzeit wurde besprochen das man weitestgehend so weiter machen wollte. Die Abwehr musste besser miteinander arbeiten und im Angriff wollte man die leichten Fehler abstellen.
Die zweite Halbzeit begann gut, trotz Unterzahl konnte Lasse Timm eine 3-Tore-Führung erzielen. Bedauerlicherweise versäumte man es in dieser Zeit mal eine 4-Tore-Führung zu erzielen was vielleicht das ganze geschehen ein bisschen beruhigt hätte. Nach 46 Minuten führte man noch mit 21:23, nun machte sich ungünstigerweise die schwindende Kraft der Rückraumspieler bemerkbar und alle Wechselversuche fruchteten nicht. Ungünstigerweise verletzte sich Thore Marin dann auch noch bei seinem Einsatz. Es kam bedauerlicherweise wie es kommen musste und die HSG zog Tor um Tor an einem Vorbei und gewann das Spiel am Ende auch verdient mit 31:27. 12 Tore in der zweiten Halbzeit waren eindeutig zu wenig. Herauszuheben aus einer guten Mannschaftsleistung sind Jan Neumann und Lasse Timm mit jeweils 9 Toren.
Fazit: Ja, am Ende fehlte einfach die Kraft der Rückraumspieler, beide Torhüter hatten einige gute Paraden aber auch einige unglückliche Aktionen. Insgesamt kann man aber sagen, das, wenn die Mannschaft mal komplett ist , man sicherlich auch alle schlagen kann, die technischen Voraussetzungen sind auf jeden Fall vorhanden. Das wird man im nächsten Heimspiel wieder probieren. Anwurf ist Sonntag um 17 Uhr in der Seminarstraße gegen den TSV Ellerbek.
Ein großes Dankeschön noch an Jan Ole und Thore fürs Aushelfen.
Telegramm: 10. Minute 4:5, 20. Minute 9:10, Halbzeit 13:15, 40. Minute 19:20, 50. Minute 25:23, Endstand 31:27
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (1), Jakob Munzke, Torben Schülbe (1), Lars Zwillus (4), Lasse Timm (9), Jannik Lohse, Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (9), Thore Marin, Yannik Voß (3)
Guter Auftakt nach Abstieg
Neue Saison, neues Glück.
Die ersten Herren des TSV Uetersen trat mir einem vollkommen anderen Gesicht auf, als die Jahre davor. Der schmerzhaften Abgänge von Maximilian Ladiges, Nils Ladiges , Timo Neumann, Jan Ole Carstensen und Pascal Reith tun schon weh im Mannschaftsgefüge. Vor allem der Abgang der beiden TSV Urgesteine Max und Nils hinterlassen eine Riesenlücke. Na ja, es nützt aber nichts. Aus der zweiten Herren bekam man mit Jakob Munzke einen jungen talentierten Spieler und mit Jannik Lohse und Torben Schülbe bekam man erfahrenere Spieler dazu, die sich aber erst mal an die Liga gewöhnen müssen. Am heutigen Sonntagnachmittag ging es gegen die HG Hamburg-Barmbek wo man nie weiß, wer aufläuft.
Das Spiel begann offen und man merkte die Pause an und das man ein bisschen neu zusammen gestellt war. Aber die „Alten“ performten ganz gut, und man merkte auch das man einige Sachen in der Oberliga Saison gelernt hatte. Solange nicht gepfiffen wird, wird weiter gespielt. Da machte sich in einigen Phasen echt bezahlt. Nach elf Minuten und dem 7:5 war alles noch offen, aber allmählich stand man besser in der Abwehr und konnte den gewonnenen Ball das ein oder andere Mal in „einfache“ Tempogegenstöße ummünzen. Nach 20 Minuten stand es dann schon 14:8 und zur Halbzeit dann 22:11. Die gute Abwehrleistung und ein gut aufgelegter Hendrik Janert im Tor ermöglichten diese deutliche Halbzeitführung und das war auch am Ende der Schlüssel zum Sieg.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr so weiter Spielen muss um weiter „einfache“ Tore zu erzielen. Das war zumindest der Plan, man wusste aber auch das mit dem Kader und dem Fehlen von Alexander Farr (Urlaub) , Tjorben Voß und Jasper Timm (beide verletzt) es eine schwere zweite Halbzeit werden würde.
Und so war es dann auch, man konnte mit schwindenden Kräften den Sieg „leider“ nur verwalten. In der Abwehr bekam man nicht mehr Zugriff auf die groß gewachsenen Rückraumspieler und im Angriff verzettelte man sich bedauerlicherweise immer zu viel in Einzelaktionen. Man konnte auch keine 1. und 2. Welle starten, weil die Abwehr nicht mehr richtig funktionierte. Ja man hat die zweite Halbzeit dann mit 5 Toren verloren, aber aufgrund der guten ersten Halbzeit hat man auch verdient gewonnen. In Zukunft kommen ja auch der ein oder andere verletzte Spieler wieder zurück und man hofft auch noch das dem ein oder anderen Handballrentner vielleicht doch zu langweilig wird und er wieder den Weg in die Halle findet. Alles in allem ein guter Auftakt.
Telegramm: 10. Minute 7:4, 20. Minute 14:8, Halbzeit 22:11, 40. Minute 28:17, 50. Minute 32:24, Endstand 35:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Malte Hell, Peter Bergmann
Im Feld: Lars Zwillus (1), Jakob Munzke (1), Torben Schülbe (5), Christoph Heinzel (4), Lasse Timm (5), David Schröder (9), Jannik Lohse (1), Jan Neumann (7), Yannik Voß (2),
Hinrundenspielplan 2024/2025 online
Hier findet ihr den Hinrundenspielplan 2024/2025
Es wäre verdient gewesen
Aus mangel an Motivation heute nur ein kurzer Bericht.
Mit kleinem Kader von 9 Feldspielern und 3 Torhütern angereist.
1. Halbzeit: schlecht, vor allem in Überzahl. Verdienter 8 Tore Rückstand
2. Halbzeit, mega Mannschaftsleistung. leider wurde man in der 2. Halbzeit durch die Schiedsrichter um den Lohn gebracht, Herzlichen Glückwunsch an Hendrik, der unter großem Jubel sein Tor warf und sich damit als letzter Spieler in die Torschützenliste eintrug. Ein versöhnlicher Abschluss der Saison, wenn das Ergebnis es schon nicht bringen konnte. Vielen, vielen Dank an die Zuschauer die wiedermal den weiten Weg auf sich genommen haben. Im Gegensatz zu vielen anderen Auswärtsfahrten konnte man sich das ja auch gut angucken.
Telegramm: 10. Minute 5:2, 20. Minute 12:7, Halbzeit 19:11, 40. Minute 22:17, 50. Minute 25:25, Endstand 31:31
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert (1) , Peter Bergmann
Im Feld; Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (5), Christoph Heinzel (2), Lasse Timm (4), David Schröder (2), Jan Neumann (4), Alexander Farr (2), Yannik Voß(6)
Es hätte auch ein Punkt mehr sein können.
Am sonnigen Samstagabend ging es um 18 Uhr gegen die HG Hamburg Barmbek. Für beide Seiten ging es um nichts mehr. Die Heimmannschaft war abgestiegen und die Gäste wollten ihren 3. Tabellenplatz verteidigen. Aber es war klar, beide wollten gewinnen. Auf beiden Seiten musste man Ausfälle verzeichnen. Zu den beiden verletzten Tjorben Voß und Timo Neumann, gesellten sich auch noch Jasper und Lasse Timm, die auf einer Hochzeitsfeier waren (Alles Gute an Marie und Chris !). Nils Ladiges war angeschlagen und konnte aber am Ende des Tages auch nicht mitspielen. Dafür gab es Unterstützung aus der zweiten Herren. Jakob Munzke unterstütze die 1. Herren (Dankeschön)
Das Spiel begann durchwachsen für die Hausherren, die Gäste spielten mit einem 7. Feldspieler und das bekam man in der Anfangsphase nicht so richtig in den Griff, Torhüter Hendrik Janert rettete aber einige male sehenswert so das der Abstand nicht zu groß wurde. Im Angriff wurde viel zu oft der Versuch gestartet den gut gedeckten Kreisläufer anzuspielen, das endete meisten in Gegenstößen der Barmbeker. Ab er der 20. Minute änderte sich das aber, die Abwehr stand besser und im Angriff konnte man einige Mal gut durchspielen so das man dann auch seine Tore erzielte. Man ging kurz vor der Halbzeit sogar noch einmal mit 12:11 durch Maximilian Ladiges in Führung. Zur Halbzeit ging man dann mit einem 12:12 in die Halbzeit. Man war also wieder im Spiel.
In der Halbzeit war klar das hier alles möglich war, das 7:6 der Gäste hatte man jetzt viel besser im Griff, jetzt musste man noch mehr Kapital aus dem leeren Tor schlagen. Wenn man sich aber gut anstellt, ist hier auf jeden Fall was möglich.
Die zweite Halbzeit begann wie sie aufgehört hatte, aber man war gut dabei. Nach 37 Minuten konnte man sich sogar mit 3 Toren auf 20:17 absetzen, nun dachte man alles wird gut. Jedoch verfiel man leider wieder in alte muster, vorne wurde wieder überhastet abgeschlossen und in der Abwehr wurde zu oft herausgetreten, obwohl die Rückraumspieler zu 95 % nur den Kreis anspielen wollte. Die außen wurden auch oft vernachlässigt, weil man gegen die Überzahl Situation zu früh und ungestüm auf die halben ging, die dann immer wieder auf Außen ablegten. Nach 47 Minuten konnte Barmbek wieder ausgleichen und hatte jetzt die Zügel in der Hand. Von der Minute 51 bis 53 lag man immer mit zwei Toren zurück, aber das Spiel wurde nicht aufgegeben. Eine spannende Schlussphase begann. In Minute 56 konnte Lars Zwillus den Ausgleich erzielen und eine Minute später Christoph Heinzel die 28:27 Führung. Barmbek glich postwendend aus. 1:22 vor Schluss wurde es noch einmal turbulent. Lars Zwillus musste nach Foulspiel mit einer roten Karte vom Platz, weil ein Barmbeker sich nicht beherrschen wollte ging er auch mit 2 Minuten runter. Es war also Platz auf dem Feld. Den fälligen 7-Meter warfen die Gäste leider rein. 1:20 vor Schluß war man im Angriff und wollte auf alle Fälle den Ausgleich erzielen. Diese wurde aber schlecht raus gespielt und der Torwurf war auch nicht besonders gut. Ob man glaubte, man war geschlagen. 17 Sekunden vor Ende war Barmbek im Ballbesitz und nahm seine Auszeit. Auf Uetersener Seite war nicht viel zu diskutieren, man brauchte den Ball um wenigstens einen Punkt zu holen. Barmbek spielte den Ball noch ein bisschen herum und Alexander Farr stand so geschickt in der Abwehr, das er den Gegenspieler zu Schritten zwingen konnte. Jetzt wurde es echt turbulent, Alexander Farr führte den Freiwurf schnell aus und über den Weg Jan Neumann fand der Ball den Weg zu Christopher Heinzel, der relativ frei von Linksaußen scheiterte, voll Schei.... dachte man, Christopher Heinzel war aber noch nicht fertig mit der Situation. Der Barmbeker Halbrechte feierte ihm prellenderweise ein bisschen zu doll, er prellte ihm den Ball aus der Hand und warf mit einem "Buzzer Beater" in letzter Sekunde noch den viel umjubelten Ausgleich. Super Leistung, nicht abgeschaltet und mit willen noch mal alles erreicht. Barmbek war natürlich der Meinung das es zu spät war, das Schiedsrichtergespann besprach sich kurz mit dem Kampfgericht und gab dann unter noch größerem Jubel den Treffer. Am Ende sicherlich sehr, sehr glücklich, aber über 60 Minute mehr als verdient.
Fazit: Anhand der personellen Lage ist man gemischter Gefühle, zwischenzeitlich hätte man gut und gerne 2 Punkte holen können, am Ende konnte man aber froh sein einen Punkt geholt zu haben. Alles in allem war der Punkt Nummer 12 redlich verdient. Großen Dank an die Zuschauer, die trotz gutem Wetter und langem Wochenende in der Halle zur Unterstützung waren. Das letzte Heimspiel war auch ein bisschen mit Wehmut behaftet, Trainer Sören Stelling und einige Spieler wurden verabschiedet. Am nächsten Wochenende geht es im letzten Auswärtsspiel gegen die HSG Mönkeberg-Schönkirchen. Am Samstag, den 25.05.2024 geht es um 17 Uhr in der Sporthalle Mönkeberg wieder um Punkte. Hier ist man gewillt, zumindest mal einen Punkt auswärts zu holen. Da dieses auch wieder ein schweres unterfangen wird, bittet man um zahlreiche Zuschauer Unterstützung.
Telegram: 10. Minute 3:5, 20. Minute 6:7. Halbzeit 12:12, 40. Minute 20:18. 50. Minute 23:24, Endstand 29:29
Es spielte:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith (2), Christoph Heinzel (4), Jakob Munzke (ne), David Schröder (3), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (7), Nils Ladiges (ne), Alexander Farr (5), Yannik Voß (1)
Heute wäre was zählbares drin gewesen
Am Samstagnachmittag ging es gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg. Die Tabellensituation war klar, die Hausherren wollten/mussten gewinnen, um den Klassenerhalt festzumachen. Das sollte aber verhindert werden. Personell wie immer Veränderungen. Christoph Henzel und David Schröder waren wieder dabei, dafür viel Tjorben Voß aber aus, der sich verletzte. Nils Ladiges war privat verhindert und für Timo Neumann ist die Saison beendet. 14 Spieler standen auf dem Spielbericht, was eigentlich ausreichend sein musste.
Das Spiel begann erstmal schleppend, man lag relativ zügig mit 2:6 hinten und fand nicht so richtig ins Spiel, Grund war auch dafür das es bei der ersten "härteren" Situation sofort 2 Minuten für Yannik Voß gab, im Gegenstoß der HSG versuchten beide Spieler springender weise den Ball zu bekommen und Yannik Voß fiel dann dem HSGler in die Beine. 7-Meter ok, aber bei einer Situation wo beide zum Ball gehen sofort 2-Minuten zu geben halten wir für übertrieben. Auf der anderen Seite setzte sich Lasse Timm in der Mitte durch, wurde auf 6 Metern gefoult und dort gab es dann weder eine progressive Bestrafung noch den fälligen 7-Meter. Zu allem Überfluss musste Lasse Timm dann noch mit Knieverletzung den Platz verlassen. Aber nach 10 Minuten fand man besser ins Spiel, die Abwehr um einen sehr gut aufgelegten Malte Hell wurde immer variabler und konnte einige Bälle erarbeiten, die dann im Angriff in Tore umgemünzt werden konnten. Das Spiel wog nun zwischen Führungen der Heimmannschaft und Unentschieden hin und her. Zum Ende der ersten Halbzeit war man aber richtig gut drauf, die Abwehr stand und vorne warf man Tore. Es passierte noch nie dagewesenes. Man ging auswärts mit einer 1-Tore-Führung in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurden einige Sachen angesprochen, in der Abwehr war man gut dabei und im Angriff kam man auch gut zum Zuge. Hier ging heute wirklich was, wenn man weiter 30 Minuten so arbeitet. Eines hatte man aber schon erreicht, die im Hallenheft großartig angekündigte Unterstützung von der Tribune war ziemlich eingefroren. Es wurde also kein lockeres Spielchen.
Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufgehört hatte, man war auf alle Fälle ebenbürtig. Die Abwehr stand und der Angriff konnte im Großteil die sich gebenden Chancen nutzen, wenn man hier ein paar mal ein bisschen besser geguckt hätte, wäre auch schon eine bessere Führung möglich gewesen. Man muss aber auch leider sagen, dass man sich in einigen Situationen zu doof angestellt hat. Nach 44:09 Minute führt man mit zwei Toren, ist in Überzahl und die HSG gleicht relativ schnell in Unterzahl aus, weil man vorne manchmal zu kopflos agiert hat. Bis zur 50. Minute konnte man aber immer eine 1–2-Tore-Führung halten. Aber nun hatte das Gespann in Schwarz auch einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Schritte waren ja schon in den vorigen Spielen schon gar nicht ihre Kernkompetenz, aber wenn Spieler 4–6 schritte machen können, ohne dass ein Gegenspieler da ist, kann man das nicht verteidigen. Auch bedauerlicherweise in entscheidenden Situationen. Vorne wurde Yannik Voß beim Torwurf für alle erkennbar von hinten geschubst und es gab nichts. Ein Stürmerfoul gegen Maximilian Ladiges wurde dann auch noch 10 Minute vor Schluss mit einer Zeitstrafe „belohnt“. In der 55. Minute stand es noch 28:28 bis dann Pascal Reith für ein Foul, was ständig auf dem Feld passierte, mit 2 Minuten vom Platz musste. Jetzt kippte das Spiel dann endgültig. Maximilan Ladiges konnte noch einmal zum 29:29 nach 56:29 Minuten ausgleichen. Ein Gegentor und eine weite Zeitstrafe für Lasse Timm gaben dann den Rest zur unglücklichen 31:29 Niederlage. Bitte nicht falsch verstehen, man hatte mit vergebenen 7-Metern und freien Würfen von außen selbst die Chance auf mehr, aber es gab halt einige Situationen, die man auch nicht erklären konnte, warum die Schiedsrichter so entscheiden, selbst Heimfans auf der Tribune waren einige Mal verwundert.
Fazit: Bester Auswärtsauftritt der ganzen Saison. Die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg hätte sich das anhand der Daten sicherlich einfacher vorgestellt und wollte mal schnell gegen den auswärts punktlosen Vorletzten den Klassenerhalt festmachen. Dieses hat man aber über 60 Minuten verhindert und die Party ein bisschen gebremst. Leider hat man es wieder nicht geschafft so ein Spiel in entscheidenden Situationen auf seine Seite zu bringen, leider müssen wir auch hier wieder über das Schiedsrichtergespann sprechen. Fragwürdige Zwei-Minuten Strafen und eine nicht vorhandene Schrittregel bei den beiden ist echt schlecht. Aber wenn man sich nicht mal seine Spiele noch mal anguckt und auch sonst beratungsresistent ist, kann man halt nichts machen, gesundes Selbstbewusstsein ist halt alles. Aber man hätte es selbst regeln können.Gut gefallen konnten heute Malte Hell und Peter Bergmann und im Angriff Jan Neumann mit 11 Toren, aber auch der Rest hat alles gegeben. Na ja, die letzten zwei Spiele in der Oberliga stehen noch auf dem Zettel, der Abstieg ist besiegelt und selbst der vorletzte Platz ist nicht mehr zu verlassen. Alle sind sich aber einig, trotz einiger herben Auswärtsniederlagen hat das Unternehmen allen Spaß gemacht und war ein riesengroßer Erfolg für den TSV Uetersen. Im letzten Heimspiel dieser Saison wird die HG Hamburg-Barmbek erwartet. Wieder jemand aus dem oberen drittel (4.) der eigentlich wieder aufsteigen wollte. Die Mannschaft ist gewillt aber auch hier wieder Punkte zu holen und den Fans (denen ein großer Dank gebührt) noch mal ein schönes Heimspiel zu bieten. Anwurf ist am Samstag, den 18.05.2024 um 18 Uhr in der Seminarstraße. Bitte kommt wieder alle und macht das letzte Heimspiel noch einmal zu einem Heimsieg.
Telegram: 10. Minute 6:3, 20. Minute 12:12, Halbzeit 14:15, 40. Minute 20:20, 50. Minute 25:25, Endstand 31:29
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (4), Christoph Heinzel (4), Lasse Timm (3), David Schröder (1), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (11), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Leider nur eine Halbzeit mithalten könen
Am ungewöhnlichen Dienstagabend ging es gegen den Tabellen 3. den HSVH. Die HRN setzte dieses Spiel ja auf relativ merkwürdige Art und Weise ab, sodass man sich zu dieser ungewöhnlichen Spielzeit treffen musste. Vielen Dank an die über 100 Zuschauer die trotz dieser späten Zeit die Mannschaft gut unterstützten. Personell wurde wieder ein bisschen gewechselt. Timo Neumann immer noch verletzt und Christoph Heinzel sowie David Schröder beruflich verhindert. Dafür waren wieder Maximilian Ladiges und Malte Hell dabei.
Das Spiel begann gut und man konnte einige Bälle in der Abwehr gegen die jungen und schnell HSVHer erarbeiten und die in Tore ummünzen. Man konnte sich über 6:3 (10. Minute) und 9:6 (20 . Minute) einigermaßen absetzen. Leider gelang es in dieser Phase nicht sich weiter abzusetzen, weggeworfene Pässe und weitere technische Fehler verhinderten eine höhere Führung und holten den HSVH wieder zurück ins Spiel. In dieser Phase hätte man die Chance gehabt, das Spiel vielleicht schon in ruhiger Bahnen für die Heimmannschaft zu lenken, aber dieses gelang bedauerlicherweise nicht. Leider kamen hier auch wie im Rest des Spiels einige schon merkwürdige Schiedsrichterentscheidungen zu standen. Der HSVH Trainer hatte mit seiner gelben Karte nach 11. Minute das erreicht, was er beim Schiedsrichtergespann erreichen wollte, sie verloren ihre Linie. Trotzdem hätte die Heimmannschaft das Spiel besser angehen müssen. Anstatt mit vielleicht einer 2–3-Tore-Führung in die Halbzeit zu gehen, ging man mit einem Tor Rückstand in die Kabine.
In der Kabine wurde besprochen das man 20 gute Minute gespielt hatte und da wieder anknüpfen muss. Die Abwehr war gut aufgestellt, aber der Angriff war teilweise zu fahrig. Schlechte Pässe in den Gegenstoß, verworfene Bälle und technische Fehler waren einfach zu viel, dieses musste man minimieren und es war noch alles drin.
Die zweite Halbzeit begann aber mit einem Stotter Start, Gegentor, 2 Minute-Strafe und ein verworfener 7-Meter waren der Beginn. In dieser Phase konnte der HSVH seine 3-Tore-Führung herausspielen die er mehr oder minder dann auch ins Ziel brachte. Nach 44 Minuten kam man mit einem Tor durch Torhüter Peter Bergmann in Überzahl sogar noch wieder auf ein Tor heran. Aber auch hier schaffte man es wieder aus vielen schon aus der ersten Halbzeit bekannten Gründen nicht wieder mal den Ausgleich zu machen. Man arbeite sich immer wieder auf 2 Tore heran, aber das war es dann auch. Spannend hätte es durchaus noch mal bei 56:35 Minuten werden können, aber leider verwarf man den 7-Meter zum Anschlusstreffer und der HSVH traf leider wieder sofort im Gegenzug. So war es dann halt auch, man selbst verwarf gute Gelegenheiten und hinten kassierte man dann wieder ein Tor. Am Ende gewann der HSVH mit 26:29. Ein Punkt oder mehr war nach der guten Anfangsphase sicherlich drin gewesen.
Fazit: Am Ende des Tages hat man sich gegen einen guten Gegner gut verkauft und es wäre auch mehr drin gewesen. Aber leider verhinderten eigene Fehler und ein nachlassendes Schiedsrichtergespann mehr in diesem Spiel. Zeit zum Lamentieren hat man nicht, es geht am Samstag, den 11.05.2024 um 16:45 Uhr sofort wieder weiter gegen die HSG Schülp/Westerrönnfeld/Rendsburg geht es in der Heidesanshalle in Westerrönnfeld gegen einen direkten Konkurrenten aus dem Abstiegsdrittel. Bei einer Niederlage sind auch die nur noch fast theoretischen Chancen auf den Nichtabstieg vertan. Aber was solls, man hat schon 11 Punkte geholt, wer hätte das gedacht? Darauf ist man jetzt schon stolz und guckt einfach, was weiter geht. Über ein paar Uetersener Zuschauer würde sich die Uetersener Mannschaft wieder freuen.
Telegramm: 10. Minute 6:3, 20. Minute 9:6, Halbzeit 12:13, 40. Minute 17:20, 50. Minute 22:24, Endstand 26:29
Es spielten:
IM Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann (1), Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (1), Pascal Reith (1), Lasse Timm (7), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (5), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Punkte Nummer 10 und 11 eingefahren
Am Samstagaben um 18 Uhr ging es gegen den Tabellen 7. den TSV Hürup. Wie immer musste personell ein bisschen Umgebaut werden. Hendrik Janert war wieder aus dem Urlaub zurück. Dafür war Malte Hell privat verhindert, Maximilian Ladiges krank und Timo Neumann ist noch verletzt. Aber es warmal wieder Heimspiel und man wollte mal wieder 2 Punkte holen.
Das Spiel begann auch ganz gut, man konnte schnell 2 Tore erzielen und die ersten Angriffe der Hüruper abwehren. Leider gab es am Anfang gleich einen kleinen Knackpunkt, durch leichtfertig verworfene Chancen lag man auf einmal mit 2:3 zurück. Aber nicht verzagen, war die Devise. Man kämpfte sich zurück und über 4:4 und 5:5 konnte man durch gute Abwehr und Torhüterleistung mit 7:5 in Führung gehen. So langsam bekam man das Spiel in den Griff und konnte sich mit 3–4 Toren absetzen. Kurz vor der Halbzeit konnte Yannik Voß mit einem Gegenstoß das 12:8 erzielen und dabei noch eine 2 Minute Strafe herausholen. Bedauerlicherweise war man in den folgenden 20 Sekunden zu offensiv in der Abwehr und kassierte ärgerlicherweise noch das 12:9 zur Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen das man weite kompakt in der Abwehr stehen will und dann über Tempo kommen will. Man muss dann allerdings die sich gebenden Chancen besser nutzen als in der 1. Halbzeit. Es war aber kein Grund zu sehen, warum man das Spiel heute verlieren sollte.
Ja, die zweite Halbzeit begann so durchwachsen wie die erste Halbzeit, der TSV Hürup konnte sich wieder mehrfach bis auf ein Tor herankämpfen. Nach 42 Minuten stand es 17:16 für die Heimsieben und alles war noch offen. Das Problem war, das man in der Abwehr in einigen Situationen kein Zugriff bekam und im Angriff viel zu oft vom Kreis oder Außen scheiterte. Da wurden bestimmt 5–6 Tore liegen gelassen. Aber egal, der um einen sehr gut aufgelegten Lasse Timm positionierte Rückraum nahm nun das Heft wieder in die Hand und man konnte aus dem Rückraum schöne Tore erzielen. Das gab wiederum der Abwehr auftrieb und man konnte wieder einige Bälle gut verteidigen, die wieder in Gegenstöße umgemünzt wurden. In der 50. Minute konnte Jan Neumann mit dem 22:18 wieder eine 4-Tore-Führung erzielen, die den TSV Hürup zur Auszeit zwangen. Die letzten 10 Minuten begannen. Aber es wurde nicht mehr Eng, nach 56 Minuten konnte Hürup noch einmal auf 4 Tore verkürzen und witterte Morgenluft. Heimtrainer Sören Stelling nahm seine Auszeit und stellte sie Mannschaft noch mal auf die letzten 4 Minuten ein. Dies gelang auch ganz gut und man holte viel umjubelt die Punkte 10 und 11 in dieser Saison. Endstand war dann 27:22
Fazit: Mit einigen Schwierigkeiten ein guter Heimsieg auch ohne Abwehrchef Maximilian Ladiges. Herauszuheben waren Torhüter Hendrik Janert und Lasse Timm der mit 9 Toren glänzen konnte und den Angriff auch gut organisierte. Jetzt gibt es nicht viel Zeit zum Ausruhen. Am Dienstag, den 07.05.2024 geht es um 20:30 Uhr in der Seminarstraße gleich weiter. Das von der HRN abgesetzte Heimspiel gegen den HSVH muss nachgeholt werden. Vielen Dank an die Zuschauer, die am Samstag da waren , kommt bitte wieder und bring noch ein paar Leute mit um einen würdigen Rahmen zu bieten.
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 8:6, Halbzeit 12:9, 40. Minute 16:14, 50. Minute 22:18, Endstand 27:22
Es spielten;
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus, Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (9), David Schröder (4), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (3), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Nur eine Halbzeit mithalten können.
Am Freitagabend um 20:00 Uhr ging es im Kreisderby gegen den TSV Ellerbek darum, die noch geringe Chance auf den Nichtabstieg zu wahren. Im Hinspiel konnte man bis zur 52. Minute führen und hatte damit Hoffnung fürs Rückspiel. Personell waren 15 Spieler an Bord. Es fehlen Hendrik Janert (im Urlaub) und Timo Neumann (verletzt).
Das Spiel begann ziemlich gut und man konnte sich schnell mit 0:2 in Führung gehen. Die Hausherren fangen sich aber schnell und glichen zügig zum 4:4, leider kamen hier schon früh die über das ganze Spiel bleibenden Probleme zum Tragen. Vorne scheiterte man zu oft am gut aufgelegten Torhüter Florian Knust, was zu Gegenstößen führte, oder man verteidigte zwar gut in der Deckungsmitte, aber die Außen wurden vernachlässigt und konnten das eine oder andere Mal treffen. Nach 25 Minuten war man mit 13:10 noch in Schlagdistanz, aber dann konnte der TSV Ellerbek weiter davon ziehen und zur Halbzeit stand es 16:12.
In der Halbzeit wurde besprochen, das man gut spielt, man müsste nur besser treffen und ein bisschen besser verteidigen, dann wären die 4-Tore-Rückstand auch durchaus machbar.
Nach der Pause ging es aber nicht gut los, man kassierte gleich 3 Tore und lag dann nach 33:18 Minuten mit 7 Toren zurück und das Spiel war wohl auch entschieden. Man konnte sich immer wieder auf 5 Tore herankämpfen, aber ab der 45. Minute kippte das Spiel vollends und Ellerbek zog verdient Tor um Tor davon. Man verwarf vorne einfach zu viele gute Chancen und kassierte im Gegenzug einfache Tore. Das Spiel ging dann mit 39:26 viel zu deutlich an die Hausherren.
Fazit: Wenn man in den beiden Heimspielen die jetzt kommen gegen den TSV Hürup (Samstag, 04.05.2024 18 Uhr Seminarstraße) und HVSH ( Dienstag, 07.05.2024 20:30 Uhr Seminarstraße) punkten will, muss man in der Abwehr wieder besser zu packen und im Angriff sich die bietenden Chancen wieder besser nutzen, dann ist aber alles drin. Über zahlreiche Zuschauer würde sich die gesamte Mannschaft freuen.
Telegramm: 10. Minute 4:4, 20. Minute 12:8, Halbzeit 16:12, 40. Minute 22:17, 50. Minute 30:21, Endstand 39:26
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld:Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (1), Pascal Reith (3), Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (5), David Schröder (4), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (2), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (3), Jasper Timm , Yannik Voß (1)
❗ Achtung das Spiel der 1. Herren gegen den HSVH wurde von der HRN abgesetzt und findet nicht statt ❗
Am morgigen Samstag sollte eigentlich das Heimspiel der 1. Herren gegen den Handball Sport Verein Hamburg stattfinden. Da der HSVH aber Terminproblemen hat(1. Herren,1. männliche A-Jugend und 2. männliche A-Jugend spielen ziemlich zeitgleich) haben sie zweimal um eine Verlegung des Spiels gebeten. Dieser konnten wir aber aus terminlichen Gründen, was Hallenbenutzung, Vorhandensein von Spielern und Trainer nicht zustimmen und haben abgelehnt.
Am gestrigen Abend kam dann eine E-Mail von der spieleitenden Stelle der Handball Region Nord, das das Spiel abgesetzt wird, weil die A-Jugend spielt und es auch verletzte gibt.
Unser Argument, das wir keinen Ausweichtermin haben, hat anscheinend niemand interessiert und nur weil der HVSH Terminprobleme hat, wird das jetzt zu unserem Problem gemacht. Ob wir einen Ersatztermin anbieten können, wissen wir noch nicht. Auf jeden Fall wird er definitiv zum Nachteil anderer Mannschaften im Trainingsbetrieb führen.
Diese Absetzung ist ziemlich enttäuschend verlaufen und man hat wieder das Gefühl, das man halt nur der kleine TSV Uetersen ist.
Falls es Neuigkeiten geben sollte, werden wir weiter berichten.
Die Form der Vorwoche bestätigt
Am Samstagnachmittag ging es bei gutem Wetter zum Mitaufsteiger dem MTV Lübeck. Die aber ganz anders aufgestellt sind als man selbst. Es waren 13 Spieler an Board und daran lag es nicht, was dann über 60 Minuten folgte.
Das Spiel ist kurz erklärt, die ersten 10 Minuten waren noch ok, aber dann fehlte einfach die Einstellung. Weder in der Abwehr wurde vernünftig gearbeitet, noch im Angriff mit genug Energie gespielt. So muss man sich wirklich fragen, wie man überhaupt noch zu Punkten kommen will. Leid tun konnten einem beide Torhüter, die sich in vielen Situationen mit frei vor ihnen auftauchenden Lübecker Spielern auseinandersetzen mussten. Die ersten 14 Minute der zweiten Halbzeit läuteten dann auch das endgültige Ende ein. Ein 14:3 ist definitiv nicht Oberliga würdig.
Wiedergutmachung ist aber geplant, das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 23.03.2024 um 18 Uhr in der guten alten Seminarstraße. Um zahlreiche Zuschauer wird wieder gebeten.
Telegramm: 10. Minute 7:4, 20. Minute 14:7, Halbzeit 19:12, 40. Minute 30:15, 50. Minute 35:17, Endstand 43:20
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (2), Jan Ole Carstensen (3), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (3), Yannik Voß
Schlechtestes Heimspiel der Saison
Das Spiel ist kurz erklärt, es war das schlechteste Heimspiel was man diese Saison hatte. Vorne wie hinten lief nicht viel.
Man gelobt besserung.
Am nächsten Wochenende geht es gegen den MTV Lübeck. Anpfiff ist am Samstag den 16.03.2024 um 16 Uhr in der Struckbachhalle in Lübeck
Telegramm: 10. Minute 1:7, 20. Minute 7:11, Halbzeit 10:17, 40. Minute 17:23, 50. Minute 23:28, Endstand 25:33
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Yannik Voß (1), Maximilian Ladiges (3), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, Lasse Timm (2), David Schröder (2), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (3), Yannik Voß (4).
Deutlich besser als letzte Woche
Am Sonntagabend um 17 Uhr ging es DHK Flensborg, letzte Woche verlor man deutlich gegen die zweiten Herren von der SG Flensburg Handewitt, diese Woche sollte es aber besser laufen. Die Woche war aber nicht so berauschend, Donnerstag fiel das Training ganz aus. Man fuhr ohne Jasper Timm, Lars Zwillus, Jan Ole Carstensen und Malte Hell.
Das Spiel begann gut und ausgeglichen, beide Seiten tasteten sich ein bisschen ab und die Anfangsphase war ziemlich ausgeglichen. Bis zur 10. Minute stand es 6:5 für den DHK Flensborg und man hatte alles im Griff. Die Abwehr stand gut, Peter Bergmann hielt was zu halten war und im Angriff lief es. Bis zum 13:11 war alles offen und man war in der 21. Minute noch voll im Rennen. Bis zur Halbzeit wurde es aber leider deutlicher und man lag zur Halbzeit 13:19 zurück. Aber trotzdem war man vollends zufrieden und wollte die zweite Halbzeit genauso gestalten.
In der Halbzeit wurde besprochen das man so weiter machen wollte wie gehabt. Die Abwehr musste weiter seitlich arbeiten und was dann kamwar was für die Torhüter
Die zweite Halbzeit lief bedauerlicherweise nicht so gut wie die erste, die Abwehr stand zwar besser, aber 6 Tore im Angriff waren deutlich zu wenig, die Abwehr der Heimmannschaft stand besser und wenn man durch war, hatte man auch oft kein Glück mit der Auslegung der beiden Schiedsrichter. Na ja alles in allem reichte es nicht zu mehr als einer 15 Tore Niederlage. So komisch es auch klingt, ein deutlicher Fortschritt zur Vorwoche. Das 33:18 hätte auch ein bisschen sanfter ausfallen können.
Fazit: Nach der Trainingswoche war es aber eines der besseren Auswärtsspiele, so komisch es nach einer 15 Tore Niederlage auch klingen mag. Schiedsrichter und Kampfgericht konnten nicht so ganz mit den Rahmenbedingungen in der Halle standhalten, aber das ist was anderes. Endlich geht es wieder zu Hause weiter. Am Sonntag, den 10.03.2024 geht es um gewohnter 17 Uhr Anwurfzeit gegen den AMTV Hamburg. Zu Hause mit Hilfe der hoffentlich zahlreichen Zuschauer möchte man erreichen, das man in der zweistellige Pluspunktebereich kommt. Dazu wird die Hilfe zahlreicher Zuschauer benötigt, also ALLE in die HALLE.
Telegramm: 10. Minuten 6:5, 20. Minute 13:11, Halbzeit 19:13, 40. Minute 23:15, 50. Minute 26:15, Endstand 33:18
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (2), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, Lasse Timm (3), David Schröder, Timo Neumann (7), Jan Neumann (1), Nils Ladiges , Alexander Farr (2), Yannik Voß
Nichts zu bestellen gehabt.
Sonntagnachmittag ging es um 15 Uhr gegen den direkten Abstiegskandidaten, die SG Flensburg Handewitt 2. Man trat bis auf Jan-Ole Carstensen (krank) und Jasper Timm (Urlaub) in Bestbesetzung auf. Aber dieses war heute vollkommen egal.
Zum Spiel gibt es gar nicht viel zu schreiben. Deswegen fällt der Bericht auch eher kurz aus heute. Es gab viel zu viel Schatten und nur wenig Licht. Das war gar nicht das, was man sich vorgestellt hatte und zeigte wieder die 2 Mannschaften, die man besitzt. So gut man es auch versucht, das Thema Backe kann halt nicht abgeschüttelt werden.
Torhüter Peter Bergmann trug sich heute als Doppeltorschütze in die Liste ein.
Nächste Woche geht es wieder nach Flensburg, aber diesmal zum Aufstiegskandidaten DHK Flensborg. Hier muss man deutlich anders auftreten, um nicht noch ein noch größeres Debakel zu erleben. Anpfiff ist Sonntag, der 03.03.2024 um 17 Uhr in der Idreatshalle zu Flensburg. Danke und Sorry an die Fans die zum Zuschauen da waren.
Telegram: 10. Minute 5:2, 20. Minute 14:3, Halbzeit 20:6, 40. Minute 26:9, 50. Minute 31:12, Endstand 37:17
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann (2)
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges, Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (2), David Schröder , Timo Neumann (4), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (1), Yannik Voß (1)
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Zwei wichtige Punkte eingefahren
So, es war mal wieder Heimspiel. Am Sonntagabend ging es wie immer um 17 Uhr gegen den TSV Kronshagen. Man hatte aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen und wollte gewinnen. Heute hatte man sogar das Luxusproblem, das man einen Spieler zu viel hatte, das was letzte Woche gefehlt hatte, die Auswahl im Rückraum, war heute vorhanden. Leider mussten heute Malte Hell und Alexander Farr erstmal hinter der Bank Platz nehmen, man wollte sich beide Optionen offen halten. Die Gäste reisten gefühlt mit 25 Spielern an uns ließen in ihrer Aufstellung auch einige Fragezeichen offen.
Das Spiel begann wie meistens ein bisschen zerfahren, auf beiden Seiten gelang nicht alles und über weite Strecken war es ein Abtasten, was die Gegenseite so zu bieten hatte. In den ersten 15 Minute lief man meistens einem 1-2 Tore Rückstand hinterher, Grund dafür war die noch ein bisschen unsortierte Abwehr. Torhüter Hendrik Janert war aber wie im gesamten Spiel schon auf Betriebstemperatur. Nun galt es den Angriff auf Temperatur zu bringen, das gelang auch mit einigen Fehlzündungen langsam. Nach 23 Minuten konnte man erstmalig mit 2 Toren in Führung gehen, um gleich in den nächsten 3 Minuten 4 Gegentore in Folge zu kassieren. Nach 27:01 Minuten lag man immer noch mit 2 Toren zurück. Durch zwei Tore von Pascal Reith und Lasse Timm konnte man aber zur Halbzeit ausgleichen. Nach der Kronshagener Auszeit 15 Sekunden vor Halbzeit hielt die Abwehr aber durch und man ging mit einem 15:15 in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen, das wie in vielen Spielen der Baustein zum Heimspielsieg die Abwehr sein würde. Man musste nicht so weit heraustreten, weil aus dem Rückraum kam gar nicht so viel, meistens wurde versucht an den Kreis abzulegen oder über außen zum Wurf zu kommen. Das sollte in der zweiten Halbzeit besser verhindert werden. Dann würde man auch wieder die Chancen bekommen, schnelle Tore zu erzielen.
Zur Halbzeit wurden dann Alexander Farr nachgetragen, weil Nils Ladiges sich leicht an der Schulter verletzte. Erstmal passierte in Halbzeit Zwei nicht so wahnsinnig viel, beide Mannschaften vergaben einen Angriff und in Überzahl konnte Lasse Timm dann die 16:15 Führung erzielen. Jetzt begann eine ganz starke Phase der Heimmannschaft. Die Rand-Kieler warfen bei 28:22 in Halbzeit 1 ihr Tor zum 13:15. Ihr nächstes Tor gelang ihnen in Minute 41 zum 22:16 . In diesen 12 Minuten gelang ein 9:1 Lauf, der die Mannschaft schon ein gutes Stück weiter brachte. Die Abwehr stand jetzt deutlich besser und konnte einige Bälle weg verteidigen und dann schnell in den Angriff gehen. Aber die Kronshagener gaben nicht auf, ein Sieg in der Fremde würde sie ein großes Stück zum Klassenerhalt voranbringen, das merkte man. Nach 53:18 Minuten waren sie auf 4 Tore ran und auf einmal war alles wieder offen. Nach 55 Minuten war man bei 29:25 auch immer noch nicht wirklich sicher. Aber glücklicherweise schwächten sich die Kronshagener jetzt mit einer nicht nötigen zwei Minuten Strafe selbst und am Ende konnte man dann noch drei Tore erzielen und die Gastmannschaft noch eins. Am Ende stand ein viel umjubelter , völlig verdienter 33:26 Sieg auf der Anzeigentafel und der Jubel war groß.
Fazit: Ja, wieder mal ein anderes Gesicht zu Hause. Die Halle war für beide Mannschaften schwer zu bespielen, weil sie ziemlich glatt war. Wieder eine Leistung mit gutem Teamgeist, in der alle zum Sieg beitrugen. Man ist wieder ans untere Mittelfeld herangerückt und nun hat man erstmal eine Woche Pause, um die Heimspiele für Nils Ladiges einzuläuten. Dann geht es zwei Wochenenden hintereinander nach Flensburg. Man würde sich auch sehr über Fans freuen die die lange Reise mit antreten. Nächstes Spiel ist am 25.02.2024 um 15 Uhr gegen die 2. Mannschaft der SG Flensburg/Handewitt. Spielort wird die Wikinghalle zu Handewitt sein.
Telegram: 10. Minute 3:4, 20. Minute 9:9, Halbzeit 15:15, 40. Minute 22:15, 50. Minute 26:21, Endstand 33:26
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (3), Christoph Heinzel, Lasse Timm (4), David Schröder (3), Timo Neumann (6), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (4), Nils Ladiges, Alexander Farr (1), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Mit dem Kader hat es einfach nicht gereicht
Am Sonntagabend ging es um 17 Uhr gegen den direkten Konkurrenten die HSG Marne/Brunsbüttel, aber unter den Umständen, unter den man dort antrat, war aber auch nicht viel zu erwarten. Der Rückraum war leider zu dünn besetzt. Aber die übriggebliebenen Spieler wollten ihr Bestes geben. Es fehlten mit Jan und Timo Neumann, Alexander Farr, Christoph Heinzel, Pascal Reith gleich 5 Spieler.
Am Anfang war bis auf die Trefferquote auch noch soweit alles gut. Aber umso länger die erste Halbzeit lief, umso weiter entfernten sich die Hausherren. Es lief halt auch irgendwie nicht im Angriff, man konnte machen, was man wollte, man kam aber nicht vernünftig zum Abschluss. In der Abwehr war man in einigen Situationen zu unsortiert. Torhüter Malte Hell zeigte einige gute Paraden. Es waren auch einfach zu viele technische Fehler im Aufbau dabei.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man das Ergebnis in Grenzen halten wollte. Dazu war aber die Abwehr das größte, was dazu beitragen konnte, der Torhüter waren schon gut im Spiel, aber Angriff und Abwehr musste man mehr machen.
Ja, die zweite Halbzeit hatte Licht und Schatten. Man kämpfte sich in manchen Situationen wieder gut ins Spiel und konnte auch einige schöne Tore erzielen, machte aber auch leider zu viele „Anfängerfehler“. Es waren einfach zu viele technische Fehler und ungenaue Würfe. Alles in allem verlor man dann mit 32:21 und die Hausherren gewannen verdient. Aber Kompliment an die verbliebenen Spieler man gab sich nicht auf und kämpfte wenigstens bis zum Schluss
Fazit: Es war halt auswärts mit Backe und mit dem dünnen Kader war auch nicht mehr viel zu holen. Lasse Timm erwischte einen guten Tag und traf 11-mal. Ansonsten wird wieder alles auf das nächste Heimspiel ausgerichtete, wo man mit dem TSV Kronshagen noch eine Rechnung offen hat . Hoffentlich ist man dann personell auch wieder besser aufgestellt. Vielen Dank an die Zuschauer die da waren, und bitte wieder kommen.
Telegram: 10. Minute 6:3, 20. Minute 12:7, Halbzeit 15:9, 40. Minute 20:11, 50. Minute 26:15, Endstand 32:21
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (11), David Schröder (2), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (2), Lars Zwillus , Jasper Timm, Yannik Voß (1).
Am Ende war der THW Kiel zu stark
Am üblichen Sonntagabend um 17 Uhr ging es gegen die zweite Mannschaft des THW Kiel und auch leider gegen den Zuschauerschwund wegen des EM Finales, was fast zeitgleich stattfand. Die Mannschaft ist gespickt mit jungen Talenten und „alten Hasen“, die schon lange 2. und 3. Liga Erfahrung in die Waagschale werfen können. Aus dem aktuellen erweiterten Bundesligakader waren auch drei junge Spieler mit von der Partie. Bei der Heimmannschaft drehte sich das Karussell wieder ein bisschen. Hendrik Janert, Lasse Timm und Timo Neumann wieder dabei. Dafür fehlten krankheitsbedingt Jan Neumann und Christoph Heinzel. Man ging aber wieder mit 15 Spielern ins Rennen, was vollkommen ausreichend sein sollte.
Die ersten Minuten waren ein Abtasten von beiden Seiten und es passierte nicht viel. Nach 5 Minuten hatten beide Mannschaften ihre Tore erzielt, bedauerlicherweise die Kieler schon 3 und die Uetersener nur 1. Das besserte sich aber in der Folgezeit, ein gut aufgelegter Hendrik Janert hielt einige Bälle, die man im schnellen Angriff verwerten konnte. Nach 20 Minuten konnte man beim 9:11 sogar noch mal wieder Tuchfühlung zu den Kielern aufnehmen, leider war das nur ein kurzes aufflammen, man machte einfach im Angriff zu viele, vermeidbare Fehler. Beispiel dafür war beim Stand von 13:17 ca. 25 Sekunden vor Halbzeit war man im Ballbesitz und anstatt die Zeit runter zu Spielen und entweder mit dem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeit zu gehen oder noch einmal zu verkürzen, leistete man sich einen Fehlpass und es kam mit dem Halbzeitpfiff noch zu einem 7-Meter den die Kieler verwandelten und man dann mit 13:18 in die Halbzeit ging, das war ziemlich ärgerlich und unnötig.
In d er Halbzeit wurde von Trainer Sören Stelling bemängelt, dass es ihm in der Abwehr viel zu leblos war, im Angriff musste man sich schneller bewegen, um auch die Abwehr in Bewegung zu bringen. 5 Toren waren viel, aber nicht unmöglich.
Timo Neumann konnte mit einem seiner 8 verwandelten 7-Meter nach der Pause sofort verkürzen und man war bereit zur Aufholjagd. Bis zur 43. Minute konnte man die Partie mit einem 3-Tore-Rückstand noch offen halten, aber leider häuften sich die Fehler im Angriff immer mehr und die Kieler nutzen die Fehler und zogen Tor um Tor davon. Das war eigentlich alles nicht nötig, aber die Abwehr stand auch nicht besonders gut und beide Torhüter, die für Hendrik Janert eingewechselt wurden, hielten zwar einige Bälle, aber eine richtige Initialzündung ging nicht durch die Mannschaft. Schade eigentlich, zwischenzeitlich konnte sich der THW mit 9 Toren absetzen (25:34, 54. Minute), aber man fing sich dann einigermaßen wieder und konnten die restlichen 6 Minuten für sich entscheiden und David Schröder stellte mit einem Fernwurf den verdienten 29:35 Endstand her.
Fazit: Der THW war heute schon eine Nummer besser, bedauerlicherweise agierte man in einigen Situationen zu kopflos um ein besseres Ergebnis zu erzielen, vor allem in der Phase wo man in der zweiten Halbzeit immer wieder mit 3 Toren zurück lag hatte man mehrfach die Chance auf zwei Tore zu verkürzen. Leider gelang dieses nicht, um die Kieler vielleicht noch mal ein bisschen nervös zu machen. Über den Kreis lief enttäuschenderweise heut Nullkomma nichts. Torhüter und Abwehr hatten auch schon bessere Tage, aber was solls. Mehr war heute leider nicht drin. Man wird am nächsten Sonntag, den 04.02.2024 um 17 Uhr gegen die HSG Marne/Brunsbüttel versuchen die ersten Auswärtspunkte einzufahren. Zahlreiche Zuschauer werden gerne in der Halle in Marne zur Unterstützung gesehen.
Telegram: 10. Minute 3:6, 20. Minute 10:12, Halbzeit 13:18, 40. Minute 20:24, 50. Minute 24:29, Endstand 29:35
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (6), Pascal Reith, Lasse Timm (1), David Schröder (3), Timo Neumann (10), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß
Guter Abschluss der Hinrunde
Im letzten Hinrundenspiel ging es als Tabellenvorletzter gegen den Tabellenletzten die HSG Mönkenberg-Schönkirchen. Die Vorzeichen waren nicht so doll, es konnten krankheitsbedingt Lasse Timm, Timo Neumann und Hendrik Janert nicht teilnehmen. Einige andere waren ein bisschen angeschlagen, aber man wollte auf alle Fälle einen Sieg egal wie erringen, um Anschluss ans Mittelfeld zu gewinnen.
Das Spiel begann und die Gäste hatten sich mit dem 7. Feldspieler einiges ausgerechnet, das lief aber am Anfang ja gar nicht so gut. Die HSG hatte in der Anfangsphase noch das Glück das einige der langen Bälle am Tor vorbeigingen. Aber das 5:0 nach gut 8 Minuten war schon ein guter Auftakt. Die Abwehr stand gut und man konnte sich auch im gebundenen Spiel immer besser durchsetzen und dann auch weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 9:3 und man war auf einem guten Weg. Bis zur Halbzeit konnte man sich auf ein sicheres 20:11 absetzen.
In der Halbzeit war klar das man auf einem guten Weg war, aber man auch gucken musste wie die wenigen Rückraumspieler durchhielten. Das Fehlen von Lasse Timm und/oder Timo Neumann auf der Mittelposition machte sich schon in einigen Situationen bemerkbar. Damit fehlten auch die beiden Hauptorschützen der Hinrunde
Die zweite Halbzeit begann irgendwie gar nicht so wie Trainer Sören Stelling sich das vorgestellt hatte. Nach 37 Minuten stand es 21:16 und die HSG MöSchü war wieder im Aufwind. So langsam besann man sich aber wider und packte in der Abwehr besser zu und auch im Angriff konnte man wieder besser den Ball laufen lassen. Nach 44 Minuten stand es dann 27:17 und das Spiel war gelaufen. Es wurde viel gewechselt und in unterschiedlichen Aufstellungen gespielt, am Ende gewann man das zeitweise nicht schön an zu schauende Spiel vollkommen verdient mit 34:27 und der Jubel war groß über einen erfolgreichen Hinrundenabschluss.
Fazit: Ja, man kann immer über kein Haftmittel diskutieren oder man nimmt es einfach an und findet Lösungen dafür, ein gutes Beispiel dafür war der MTV Lübeck der sich auf das eine Spiel in der Saison ohne Backe wunderbar vorbereitet hatte. In diesem Spiel, was unter keinen guten Vorzeichen stand, sind sicherlich Jasper Timm mit seinen 10 Treffern , aber auch Maximilian und Nils Ladiges sowie Alexander Farr herauszuheben. Die waren in den letzten Wochen auch angeschlagen, liefen aber heute zur Hochform auf und sicherten im Verbund mit der gesamten Mannschaft den dritten Heimsieg. Mit 7 Pluspunkten hat man nun Anschluss ans Mittelfeld gefunden und kann nächste Woche guten Mutes in das erste Rückrundenspiel gehen. Zu Gast wird am Sonntag, den 28.01.2024 um 17 Uhr der THW Kiel sein. Über zahlreiche Zuschauer würde sich die Mannschaft wieder freuen.
Telegramm: 10. Minuten 5:1, 20. Minute 12:5, Halbzeit 20:11, 40. Minute 25:17, 50. Minute 31:21, Endstand 34:27
Es spielten:
im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges (5), Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), David Schröder , Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (1), Nils Ladiges (4), Alexander Farr (6), Jasper Timm (10), Yannik Voß (2)
Frohe Weihnachten
Wir wünschen allen frohe Weihnachten. Lasst euch reich beschenken.
Liebe Grüße eure Handballabteilung
Die Abwehr leider zu Hause vergessen
Am immer noch ungewohnten Freitagabend ging es um 20:30 Uhr gegen einen der Aufstiegsfavoriten die HG Hamburg-Barmbek. Personell ging es wieder verändert zu werke. Nils Ladiges ging so einigermaßen fit ins Spiel und auch einigen andere gingen leicht angeschlagen ins Spiel. Bei Alexander Farr und Christopher Heinzel ging dagegen gar nichts und sie konnten nicht am Spiel teilnehmen. Mit 15 Spielern ging man aber trotzdem gut besetzt ins Spiel,
Das Spiel begann gut und Lasse Timm konnte das 0:1 erzielen, bis 10. Minute und dem 9:7 für die Barmbeker war ja noch alles ok. Leider zeichnete sich hier schon ab was leider das ganze Spiel über anhielt, eine nicht vorhandene Abwehr. Malte Hell musste bedauerlicherweise in der 9. Minute schon das Tor verlassen und wurde von Hendrik Janert ersetzt der auch in der 25. Minute schon von Peter Bergmann ersetzt wurde. Problem aller drei Torhüter das sie viel zu oft von ihren Vorderleuten alleine gelassen wurden. Die Hausherren setzten sich immer weiter ab und konnten sich zur Halbzeit mit 26:13 absetzen. Im Angriff warf man auch hier teilweise zu viele gute Möglichkeiten weg. Eine überharte rote Karte zur Halbzeit für Nils Ladiges rundete die erste Halbzeit noch unrühmlich ab.
In der Halbzeit wurde besprochen das einige Sachen im Angriff eigentlich ganz gut läuft, aber die Abwehr gar nichts ist. Daran musste man in der zweiten Halbzeit arbeiten um das Ergebnis noch einigermaßen zu gestallten.
Die zweite Halbzeit wurde aber auch nicht viel besser, Einzig Peter Bergmann konnte sich in der Abwehr mehrfach auszeichnen und hielt die Niederlage so in „Grenzen“. Nachdem Lasse Timm in der 42. Minute wegen seiner 3. Zeitstrafe die rote Karte bekam war im Angriff ein bisschen Improvisation gefragt. Pascal Reith lief auf einmal auf halb links auf und Jan Ole Carstensen zeitweise auf halb rechts. Beide machten ihre Sachen auch sehr gut dort und trafen. Alles in allem hatte man aber wenig Chancen gegen die starken Barmbeker und so verlor man das Spiel auch am Ende in verdienter Höhe mit 44:26.
Fazit:
Das heute war in der Abwehr gar nichts, im Angriff ging es tatsächlich heute mal mit Backe. Das soll aber nicht als Ausrede herhalten, man hätte sich wenigstens in der Abwehr den Ars.... aufreißen können, das hat mit Backe nichts zu tun. Aber es ist wie es ist. Jetzt ist erstmal Zeit zum Entspannen und es werden einige Sachen im Training aufgearbeitet werden müssen. Um dann im neuen Jahr das wichtige Spiel gegen die HSG Mönkenberg/Schönkirchen am 21.01.2024 um 17 Uhr in der heimischen Seminarstraße erfolgreich zu bestreiten. Auch das würde man sich über zahlreiche Zuschauer wie in Barmbek freuen (Dankeschön dafür). Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtsfeier und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Telegramm: 10. Minute9:7, 20. Minute 18:9, Halbzeit 26:13, 40. Minute 32:17, 50. Minute 39:20, 44:26
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith (4), Lasse Timm (2), David Schröder (1), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Jasper Timm, Yannik Voß (2)