Handball
Wichtiges
Der Rückrundenspielplan 2024/2025
Heim | Gast | Uhrzeit | Halle |
Samstag, den 08.02.2025 | |||
Elmshorner HT | 1. männliche E-Jugend | 14:00 | Olympiahalle |
AMTV Hamburg | 1. weibliche C-Jugend | 17:45 | Scharbeutzer Straße |
SG Wilhelmsburg | 1. männliche A-Jugend | 18:00 | Dratelnstraße |
TSV Ellerbek | 2. Herren | 18:00 | Ellerbek |
Sonntag, den 09.02.2025 | |||
1. männliche D-Jugend | Niendorfer TSV | 10:30 | Seminarstraße |
1. weibliche E-Jugend | Rellinger TV | 11:45 | Seminarstraße |
1. weibliche B-Jugend | AMTV Hamburg | 13:15 | Seminarstraße |
1. männliche C-Jugend | HSG Pinnau | 15:00 | Seminarstraße |
1. Herren | TH Eilbek | 17:00 | Seminarstraße |
News aus der Abteilung
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025

Die Handballabteilung wünscht allen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2025. Und für alle für die 2024 nicht so schön war, das es 2025 besser wird.
Lieben Gruß
Eure Handballer
Hinrundenspielplan 2024/2025 online
Hier findet ihr den Hinrundenspielplan 2024/2025
Spielberichte
Super Spitzenspiel abgeliefert
Am Samstagabend um 18 Uhr ging es darum, wer sich hinter dem Handball Sport Verein Hamburg in der Spitzengruppe festsetzt. Es kam die HSG Bergedorf/VM zu Gast. Mannschaftlich war man wieder verändert aufgelaufen. Jasper Timm, Yannik Voß, Tjorben Voß und Christopher Wildt noch angeschlagen. Dafür waren aber Timo Neumann wieder aus dem Urlaub zurück und Nils Ladiges von Corona und Verletzung wieder genesen. Mit aber 9 Feldspielern und 2 Torhütern ging man aber guten Mutes ins Spiel.
Das Spiel begann pünktlich und die Heimmannschaft war hellwach. In den Anfangsminuten bekam man das Angriffsspiel der HSG gut in den Griff und konnte reihenweise Bälle in der Abwehr erkämpfen, die man dann im direkten Gegenstoß für "einfache" Tore nutzte. Auch im gebundenen Spiel war man gut drauf und konnte immer wieder im 1:1 zu gefallen wissen. Der Kreisläufer der HSG kam gar nicht zum Zuge und es wurden ihm viele Bälle abgefangen. Torhüter Peter Bergmann stand bis auf einige Kleinigkeiten sicher und vorne wurde gut durchgespielt und der freie Mitspieler gesucht. Leider traf man nicht alle Bälle. Das 3:0 nach 6:15 Minuten zwang den Gästen schon ihre erste Auszeit ab, es brachte ihnen aber nicht viel. Die Abwehr stand super und man holte sich Ball um Ball. Nach 15 Minuten stand es 7:3 und man war gut unterwegs. Zur Halbzeit konnte man sich mit 13:7 absetzen. Bei mehr Wurfglück hätte es schon deutlicher stehen können. Aber was soll's, man merkte das Bergedorf nicht umsonst noch kein Spiel verloren hatte. Es steckt schon viel Qualität in der Mannschaft und sie wollten sich bestimmt noch nicht geschlagen geben.
In der Halbzeit war klar, dass die HSG auch gewinnen wollten. Man war sich aber sicher, dass bei Dauer der Spielzeit die Randhamburger immer größere Probleme bekommen würden und man selbst ruhiger durchspielen will. Konditionell war man sicherlich besser zu Fuß als der Gegner und wollte diese auch nutzen.
Die zweite Halbzeit begann unruhig. Die HSG Bergedorf/VM konnte mit zwei schnellen Toren verkürzen. Die HSG hatte ihren großgewachsenen Kreisläufer nach Halbrechts gestellt und er gewann gefallen am Tore werfen. Immer wieder setzte er sich durch und traf, manchmal vielleicht auch ein bisschen glücklich. Abwehr und Torhüter Peter Bergmann waren an einigen Bällen dran. Solange man den Rest der Bergedorfer im Griff hatte, war dieses zu verschmerzen. Die 11 Tore des Bergedorfer Hauptschützen wurden nur noch von einem sensationell aufgelegten David Schröder übertroffen, der 12 ! mal traf. Aber egal wann die HSG ran kam, es wurden nie weniger als eine 4 Tore Führung für die Uetersener Heimsieben. Schlüssel war immer noch die egal in welcher Formation spielende Abwehr Immer wieder wurden Bälle abgefangen und es ging wieder schnell nach vorne. Wenn man gebunden im Spiel war, wurden sehenswert die Außen freigespielt oder auch der Kreis in Szene gesetzt. Alles in allem konnte man sich immer wieder im 1 gegen 1 durchsetzen und zu Torerfolgen kommen. Insgesamt einfach eine sehr gute zweite Halbzeit, die auch den zahlreichen Zuschauern Spaß zum zugucken gemacht haben muss. Über 20:13 (40 Minute) und 26:20 (50. Minute) konnte man dann in den letzten 10 Minuten richtig Gas geben. Die HSG warf nur noch drei Tore und man selbst konnte 11 Tore verbuchen und gewann dann am Ende vollkommen verdient mit 37:23 das Spitzenspiel. Positiv zu vermerken ist, dass sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte.
Fazit:
Über die gesamte Spielzeit ein souveräner und deutlicher Sieg, der auch in der Höhe vollkommen in Ordnung war. Rechtsaußen David Schröder erwischte einen super Tag und steuerte 12 Tore bei 15 Versuchen zum Sieg bei. Es trugen sich alle Spieler in die Torschützenliste ein. Insgesamt war aber die Abwehr der Schlüssel zum Sieg. Was letzte Woche noch manchmal zu überhastet in der Abwehr passierte, zum Beispiel das Raustreten auf den ballführenden Spieler, wurde heute viel besser gelöst. Mehrfach konnte der Mittelblock die Bälle an den großgewachsenen Kreisläufer verhindern. Ausschlaggebend waren die schnellen Beine in der Abwehr. Diese abgefangenen Bälle konnten immer wieder zu schnellen Gegenstößen genutzt werden. Es wurde heute auch deutlich besser getroffen als in den letzten beiden Wochen. Im Moment gibt es aber keine Verschnaufpause. Am Dienstag geht es schon wieder um 20 Uhr gegen die HGHB in der Sporthalle Alter Teichweg weiter. ES SIND KEINE ZUSCHAUER ERLAUBT.In Hamburg gilt auf alle Fälle FFP2 Masken Pflicht für alle. Bitte alle beachten: Am nächsten Sonntag geht es dann zu Hause gegen HTS/BW 96 Handball um 18 Uhr dann wieder im nächsten Heimspiel weiter. Zuschauer sind wieder herzlich willkommen, auch ein Dankeschön an die Fans für die lautstarke Unterstützung.
Telegramm: 10. Minute 5:1, 20. Minute 9:3, Halbzeit 13:7, 40. Minute 20:13, 50. Minute 26:20, Endstand 37:23
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (2), Lasse Timm (4), David Schröder (12), Timo Neumann (5),Jan Neumann (4), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (4)
Derby geht an den TuS Esingen
Leistung nach langer Corona-Pause zu schwankend
Spielbericht in Kurzform:
Erstes Spiel der Rückrunde gegen den Nachbarn vom TuS Esingen - Zielsetzung war natürlich ein Sieg - leider keine konstante Leistung über 60 Minuten - Gegner war am späten Sonntag Abend wacher und agressiver - viele Zeitstrafen auf beiden Seiten
Erste Halbzeit
Gute, konzentrierte Leistung über 25 Minuten (Spielstand 12:10). Trotz einiger Flüchtigkeitsfehler und Auslassen sehr guter Chancen hatten bis dahin das Spiel im Griff - dann gab es leider einen Bruch - Halbzeitstand 13:14
Zweite Halbzeit
Diesmal konnten wir das Spiel bis zur 45. Minute ausgeglichen gestalten (18:18). Innerhalb von 10 Minuten enteilte Esingen mit einem 7:0-Lauf (!) und entschied in dieser Phase das Spiel für sich. Durch gute Moral konnten wir Rückstand noch erträglich zum Endstand von 23:27 verkürzen.
Fazit
Esingen gewinnt am Ende verdient. Fünf schwache Minuten in Halbzeit 1 und zehn weitere in der zweiten Hälfte waren einfach zuviel, um etwas zählbares mitzunehmen.
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (2 Tore), Simon (2), Arne (2), Tobias G (1), Jakob (1), Marco (1), Piet (1), Kai Uwe (2), Nils (5) und Fabian (6)
Leider verloren
Hochmotiviert und mit dezimierten Kader wollten wir die ersten zwei Punkte der Rückrunde holen. Nachdem wir, wie fast alle Mannschaften der Liga, eine längere Winterpause hinter uns hatten, war die Motivation groß. Wir kamen ganz gut uns Spiel, liefen aber dauerhaft einem Rückstand hinterher. Das Spiel war geprägt von diversen 7m. Diese konnte unsere Torhüter Cindy grandios abwehren. Im Ganzen Spiel konnte Eilbeck nur 4 von 9 gegebenen verwandeln. Trotz dieser guten Quote fehlten uns im Angriff die Ideen. Mit fünf Toren Rückstand gingen wir in die Halbzeitpause (10:15). Aufgeben war keine Option, Marc hat uns noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass wir weitermachen sollen und noch lange nichts verloren ist. Kämpferisch konnten wir uns nichts vorwerfen lassen. Zum Ende des Spiels ließen die Kräfte unseres dezimierten Kaders dann doch etwas nach. Wir konnten uns noch einmal bis auf 3 Tore ranarbeiten, aber am Ende mussten wir die Punkte liegen lassen. Das Spiel endete mit 23:27. Positiv hervorzuheben ist, dass sich fast alle in die Torschützenliste eintragen konnten und insgesamt ein sehr ausgeglichenes Torschützenverhältnis herrscht.
Sandy Jeske (2), Mona Beck (2), Jana Marten (3), Hanna Wegner (3), Lena Wegner (2), Silja Meyer (3), Mieke Wulff (4), Janika Jäger (4), Steffi Stockfleth (und Cindy Ahrens im Tor)
Endlich mal wieder zu Hause
Sonntagabend 18 Uhr und endlich mal wieder ein Heimspiel. 92 Tage nach der schmerzhaften Heimniederlage gegen den TuS Esingen kam es mal wieder zu einem Heimspiel der 1. Herren.
Hendrik Janert war als zweiter Torhüter wieder mit auf dem Spielbericht, dafür waren Jasper Timm, Yannik Voß, Tjorben Voß, Nils Ladiges und Timo Neumann (Urlaub) immer noch nicht wieder einsetzbar. Fabian Reith erklärte sich bereit für den Notfall auf einer Außenposition auszuhelfen. Alles in allem war man mit 8 Feldspielern und 2 Torhütern nicht unbedingt überbesetzt, aber was soll man machen? Einfach das beste draus. Das Problem, das man links wie rechts „nur“ einen Außen hatte, machte sich im Spiel auch bemerkbar. Ein zweiter Kreisläufer wäre auch schick. Aber jammern hilf nicht, man ist sich seiner Stärken bewusst und weiß, dass man mittlerweile Sachen wegstecken kann. Der Gegner TH Eilbek hatte sicherlich mit der höchsten Saisonniederlage aus dem Hinspiel noch einiges gut zu machen. Man sollte sich heutzutage auch nicht von irgendwelchen Tabellenplätzen blenden lassen. Die Ergebnisse von Woche zu Woche zeigen, dass in Corona Zeiten Handball auch ein bisschen Lotto spielen ist. Man weiß nicht so richtig, was man zieht. Wer kommt, wer kommt nicht ist halt im Moment ein Glücksspiel.
Lange Rede, kurzer Sinn um 18 Uhr wurde mit einer Schweigeminute gegen den unsinnigen Krieg in der Ukraine begonnen. Man war gut drauf und konnte die ersten Minuten gut gestalten, was sich leider hier schon abzeichnete, war, dass man das Tor in guten Situationen nicht traf oder Wurfpositionen, die man für gut hielt, nahm oder auch halbherzig warf. Nichtsdestotrotz konnte man eigentlich immer die Oberhand behalten und fühlte sich sicher, manchmal auch zu sicher. In der Abwehr wurde zu überhastet nach vorne gegangen und im Angriff einfach nicht getroffen. Bei einer 5 Tore Führung zur Halbzeit sicherlich an Hand des Kaders auch Klagen auf hohem Niveau. Aber zur Halbzeit hatte man schon deutlich höher führen können, ja eher müssen.
Zur Halbzeitpause wurde besprochen, dass man die Außen nicht immer in Schusspositionen drängen/zwingen muss, sondern auch mehr die Schüsse im Rückraum nehmen oder einfach die Schnelligkeit zum Durchbruch nehmen soll. In der Abwehr war man in manchen Situationen zu offensiv und musste einfach defensiver bleiben. Ein übliches Problem halt, aber alles machbar.
Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gab es hüben wie drüben ein Tor und die zweite Zweitstrafe für Lasse Timm nach 30:53 Minuten ließ bei dem knappen Kader schon ein bisschen Unwohlsein aufkommen. Die komplette zweite Halbzeit spielte man irgendwie in ungewohnten Konstellationen. Als David Schröder und Arne Flick ihr heute nicht wirkliches Glück auf den Außenpositionen verspielt hatten, spielten auf einmal Lasse Timm und Christopher Wildt auf ihren Positionen, Alexander Farr fand sich zum Ende am Kreis wieder. Alles in allem komisch, aber irgendwie bekam man die zweite Halbzeit über die Runden. Man könnte jetzt an allem ein bisschen mäkeln. Am Ende hat man das Spiel aber mit 35:28 gewonnen. Natürlich hätte man weniger Tore kassieren können und so komisch es für Handballer vom alten Schlag klingt, mehr als 35 werfen MÜSSEN (Hätte früher für zwei Spiele gereicht.), aber aufgrund der Personalsituation von 8 Feldspielern, die alle trafen, war es vollkommen in Ordnung. Hervorzuheben ist diesmal der Rückraum, der egal wer immer wieder das Heft in die Hand nahm und Tore warf.
Fazit: Die Größe des Kaders im Moment wurde mehr als häufig beschrieben und man ist schon ein bisschen stolz drauf, was immer wieder aus den Situationen gemacht wird. Man hofft auf Zuwachs in der nächsten Wochen, dass vielleicht Nils Ladiges, Jasper Timm und Tjorben Voß den Kader wieder ein bisschen breiter machen. Dann auch wieder Yannik Voß. Am kommenden Wochenende steht am Samstag den 12.03.2022 um 18 Uhr das Spitzenspiel der Hamburg-Liga an. Der TSV Uetersen als Tabellendritter empfängt den noch ungeschlagenen Zweiten, die HSG Bergedorf. Die Bergdorfer haben dreimal unentschieden gespielt und dem Tabellenführer Handball SV Hamburg ihre einzige Niederlage beigefügt. Also ein Spiel was bestimmt Spaß zum Zuschauen macht. Die erste Herren würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 13:7, Halbzeit 17:12, 40. Minute 24:17, 50. Minute 29:23, Endstand 35:28
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges (6), Arne Flick (1), Lasse Timm (4), David Schröder (2), Christopher Wildt (1), Jan Neumann (10), Alexander Farr (9)
Es geht schon wieder los
Nach ziemlich genau 77 Tagen ging es mal wieder um ein Spiel der 1. Herren. Nach dem Spiel am 12.12.2021 gegen die HSG Elbvororte fand kein Ligaspiel mehr statt. Es ging gegen den Lieblingsgegner den SC Alstertal-Langenhorn. Aus der 2. Herren gesellten sich Kay Röhl und Simon Schröder zur Mannschaft. Nach kurzer Handballpause gesellte sich erfreulicherweise Arne Flick auch ohne Mannschaftstraining wieder zum Team. Alle wurden auch gebraucht, denn Jasper Timm knickte am Donnerstag beim Training um, Yannik Voß erholt sich noch von seiner Knieverletzung und Nils Ladiges und Tjorben Voß erholen sich noch von ihrer Corona Erkrankung. Hendrik Janert weilt dagegen "nur" im Urlaub. Also ein bunter Strauß an Spielern, die da waren oder fehlten. Mit diesen Anomalitäten wird man sich in Zukunft aber immer wieder auseinandersetzen müssen. Den Gastgebern ging es aber auch nicht anders, auch sie mussten sich aushelfen lassen.
Das Spiel begann pünktlich um 18 Uhr mit einer Schweigeminute um gegen die Kriegswirren in der Ukraine zu protestieren. Danach ging es endlich wieder los. Am Anfang hatte man so einige Ungereimtheiten in der Abwehr und die Gastgeber konnten sich immer wieder über Außen oder im 1:1 durchsetzen. Da war noch Handlungsbedarf, aber es wurde besser. Der Angriff lief eigentlich ganz ordentlich. Man ließ nur einige gute Chancen liegen und lag damit nach gut 10 Minuten mit 6:4 im Hintertreffen. Es war noch Zeit, die Abwehr wurde flexibler und fing einige Bälle ab, die dann in schnelle Gegenstöße umgemünzt wurden. Vorteil war hier sicherlich, dass man nicht nur alleine nach vorne ging, sondern immer 1-2 Mitspieler dabei waren. So hatte man immer noch gute Möglichkeiten den Ball weiterzuspielen, um zum Torerfolg zu kommen. Man konnte sich nun über 8:11 (20. Minute) auf eine gute 11:18 Halbzeitführung absetzen. Grundstein hierfür war die gute Abwehrarbeit um einen gut aufgelegten Peter Bergmann.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man in der Abwehr weiter seitlich arbeiten muss. Aus dem SCALA Rückraum kam wenig und das musste man nutzen. Im Angriff wollte man weiter lange spielen, um die zeitweise sehr behäbig seitwärts arbeitende SCALA Abwehr zu überspielen, egal ob gegen eine 5:1 oder 6:0 Deckung.
Die zweite Halbzeit begann leider mit einem Fehlwurf und die Heimsieben kam wieder heran. Aber es änderte sich eigentlich nichts. Man hatte das Spiel gut im Griff. Nach fast 37 Minuten nahm der Gästetrainer seine Auszeit für die zweite Halbzeit und stimmte die Heimsieben auf eine kurze Deckung gegen Lasse Timm und Maximilian Ladiges ein. Lasse Timm verbrachte dann entspannte 23 Minuten, weil ihm sein Gegenspieler nicht mehr von der Seite wich. Maximilian Ladiges versteckte sich erst mal auf Linksaußen. Alles in allem half es der Heimsieben nicht. Sie hatten nur Glück, dass die Ueterserner Sieben ein bisschen lasch in der Chancenverwertung war. Das ist das Einzige, was man nach dieser langen Pause noch bemängeln konnte. Man hätte auch frühzeitig mit 10 Toren führen können. Gut war trotzdem hier, dass man immer wieder, vor allem im Rückraum, wechseln kann und andere Spielertypen zur Verfügung hat, die dann die Abwehr vor neue Aufgaben stellen. Dies hofft man auch für die Zukunft, dass man die Außen- und Kreispositionen auch wieder doppelt gut besetzen kann. Aber alles gut, am Ende gewann man mit 25:33 und das auch in der Höhe völlig verdient.
Fazit: Nach Monaten ohne Wettkampfpraxis hat es Spaß gemacht mal wieder Handball mit Wettkampfcharakter zu sehen. Es begann ein bisschen holprig, aber dann kam man so langsam in Fahrt. Man hofft in Zukunft wieder einige Spieler von der Verletztenliste zu bekommen, um noch weiter in der Breite arbeiten zu können. Aber nach dem am Ende deutlichen und verdienten Sieg waren alle zufrieden über das Ergebnis und das keine weiteren Verletzten hinzugekommen sind. In Zukunft werden permanent "Englische Wochen" gespielt, sprich meistens noch in der Woche ein Spiel. Dazu wird man jeden Spieler gebrauchen. Fleißpunkte vom Trainer erhielten Alexander Farr, Maximilian Ladiges und Peter Bergmann. Ein Dankeschön noch an Kay Röhl und Simon Schröder fürs Aushelfen.
Am nächsten Sonntag geht es um 18 Uhr im Heimspiel gegen den HSV/Hamm. Auch dort will man wieder eine gute Leistung auf die Platte bringen. Zuschauer werden wieder erlaubt sein und sind auch erwünscht. Bitte die jeweiligen Corona-Regeln beachten.
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 8:10, Halbzeit 11:18, 40. Minute 16:24, 50. Minute 21:28, Endstand 25:33
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Kay Röhl
Im Feld: Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (5), Arne Flick (4), Lasse Timm (3), David Schröder (6), Timo Neumann (3), Christopher Wildt (1), Jan Neumann(4), Alexander Farr (4), Simon Schröder