Handball
Wichtiges
Der Rückrundenspielplan 2024/2025
Spielplan für das folgende Wochenende
Heim | Gast | Uhrzeit | Halle |
Samstag, den 25.01.2025 | |||
HTS/BW96 Handball | 1. männliche E-Jugend | 11:30 | Bickbargen |
HSG Pinnau | 1. weibliche B-Jugend | 14:30 | Lilli-Henoch-Halle |
Moorreger SV | 1. weibliche D-Jugend | 15:30 | Moorrege |
FC.St. Pauli | 1. Damen | 16:30 | Thedestraße |
Sonntag, den 26.01.2025 | |||
Minispielfest | 10:00 | Seminarstraße | |
1. männliche D-Jugend | SG Hamburg-Nord | 15:30 | Seminarstraße |
1. Herren | HSG Elbvoorte | 17:00 | Seminarstraße |
2. Herren | HTS/BW96 HAndball | 19:00 | Seminarstraße |
News aus der Abteilung
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2025
Die Handballabteilung wünscht allen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2025. Und für alle für die 2024 nicht so schön war, das es 2025 besser wird.
Lieben Gruß
Eure Handballer
Hinrundenspielplan 2024/2025 online
Hier findet ihr den Hinrundenspielplan 2024/2025
Spielberichte
Leider fehlte am Ende die Kraft
Am Samstagabend ging es um 18 Uhr gegen die HSG Elbvororte. Nach dem Sieg gegen die HG Hamburg-Barmbek und einem zum großteils guten ersten Auftritt nach dem Umbruch , musste man leider wieder personell verändert ins schwere Auswärtsspiel gehen. Neben Jasper Timm, Alexander Farr und Christoph Heinzel (alle verletzt), fehlten auch noch David Schröder und Hendrik Janert (privat verhindert). Aus dieser personellen Not wurden dann Jan Ole Carstensen und Thore Marin gefragt, die sich dankenswerterweise zur Verfügung stellten, um auszuhelfen. Tjorben Voß wollte nach langer Verletzungspause auch mal wieder sehen was in ihm steckt. Man ging also mit 12 Spielern ins Rennen. Neutrainer Joerg Barguley, ging im ersten Auswärtsspiel in seinem Wohnort Wedel zu werke.
Die erste Halbzeit begann ausgeglichenen und bis zur 16. Minute und dem 8:8 konnte sich keine Mannschaft so richtig absetzen. Nun bekam der TSV das Blatt aber besser in die Hand und konnte sich im weiteren Laufe der ersten Halbzeit immer besser in Szene setzen. Dass man zur Halbzeit nur mit 13:15 führte, lag an einigen Flüchtigkeitsfehlern, die man leider hatte, Lange Bälle kamen nicht an und das ein oder andere Anspiel war zu ungenau. In der Abwehr stimmte die Absprache auch nicht zu 100 %. Aber egal man führte.
In der zweiten Halbzeit wurde besprochen das man weitestgehend so weiter machen wollte. Die Abwehr musste besser miteinander arbeiten und im Angriff wollte man die leichten Fehler abstellen.
Die zweite Halbzeit begann gut, trotz Unterzahl konnte Lasse Timm eine 3-Tore-Führung erzielen. Bedauerlicherweise versäumte man es in dieser Zeit mal eine 4-Tore-Führung zu erzielen was vielleicht das ganze geschehen ein bisschen beruhigt hätte. Nach 46 Minuten führte man noch mit 21:23, nun machte sich ungünstigerweise die schwindende Kraft der Rückraumspieler bemerkbar und alle Wechselversuche fruchteten nicht. Ungünstigerweise verletzte sich Thore Marin dann auch noch bei seinem Einsatz. Es kam bedauerlicherweise wie es kommen musste und die HSG zog Tor um Tor an einem Vorbei und gewann das Spiel am Ende auch verdient mit 31:27. 12 Tore in der zweiten Halbzeit waren eindeutig zu wenig. Herauszuheben aus einer guten Mannschaftsleistung sind Jan Neumann und Lasse Timm mit jeweils 9 Toren.
Fazit: Ja, am Ende fehlte einfach die Kraft der Rückraumspieler, beide Torhüter hatten einige gute Paraden aber auch einige unglückliche Aktionen. Insgesamt kann man aber sagen, das, wenn die Mannschaft mal komplett ist , man sicherlich auch alle schlagen kann, die technischen Voraussetzungen sind auf jeden Fall vorhanden. Das wird man im nächsten Heimspiel wieder probieren. Anwurf ist Sonntag um 17 Uhr in der Seminarstraße gegen den TSV Ellerbek.
Ein großes Dankeschön noch an Jan Ole und Thore fürs Aushelfen.
Telegramm: 10. Minute 4:5, 20. Minute 9:10, Halbzeit 13:15, 40. Minute 19:20, 50. Minute 25:23, Endstand 31:27
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (1), Jakob Munzke, Torben Schülbe (1), Lars Zwillus (4), Lasse Timm (9), Jannik Lohse, Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (9), Thore Marin, Yannik Voß (3)
Guter Auftakt nach Abstieg
Neue Saison, neues Glück.
Die ersten Herren des TSV Uetersen trat mir einem vollkommen anderen Gesicht auf, als die Jahre davor. Der schmerzhaften Abgänge von Maximilian Ladiges, Nils Ladiges , Timo Neumann, Jan Ole Carstensen und Pascal Reith tun schon weh im Mannschaftsgefüge. Vor allem der Abgang der beiden TSV Urgesteine Max und Nils hinterlassen eine Riesenlücke. Na ja, es nützt aber nichts. Aus der zweiten Herren bekam man mit Jakob Munzke einen jungen talentierten Spieler und mit Jannik Lohse und Torben Schülbe bekam man erfahrenere Spieler dazu, die sich aber erst mal an die Liga gewöhnen müssen. Am heutigen Sonntagnachmittag ging es gegen die HG Hamburg-Barmbek wo man nie weiß, wer aufläuft.
Das Spiel begann offen und man merkte die Pause an und das man ein bisschen neu zusammen gestellt war. Aber die „Alten“ performten ganz gut, und man merkte auch das man einige Sachen in der Oberliga Saison gelernt hatte. Solange nicht gepfiffen wird, wird weiter gespielt. Da machte sich in einigen Phasen echt bezahlt. Nach elf Minuten und dem 7:5 war alles noch offen, aber allmählich stand man besser in der Abwehr und konnte den gewonnenen Ball das ein oder andere Mal in „einfache“ Tempogegenstöße ummünzen. Nach 20 Minuten stand es dann schon 14:8 und zur Halbzeit dann 22:11. Die gute Abwehrleistung und ein gut aufgelegter Hendrik Janert im Tor ermöglichten diese deutliche Halbzeitführung und das war auch am Ende der Schlüssel zum Sieg.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr so weiter Spielen muss um weiter „einfache“ Tore zu erzielen. Das war zumindest der Plan, man wusste aber auch das mit dem Kader und dem Fehlen von Alexander Farr (Urlaub) , Tjorben Voß und Jasper Timm (beide verletzt) es eine schwere zweite Halbzeit werden würde.
Und so war es dann auch, man konnte mit schwindenden Kräften den Sieg „leider“ nur verwalten. In der Abwehr bekam man nicht mehr Zugriff auf die groß gewachsenen Rückraumspieler und im Angriff verzettelte man sich bedauerlicherweise immer zu viel in Einzelaktionen. Man konnte auch keine 1. und 2. Welle starten, weil die Abwehr nicht mehr richtig funktionierte. Ja man hat die zweite Halbzeit dann mit 5 Toren verloren, aber aufgrund der guten ersten Halbzeit hat man auch verdient gewonnen. In Zukunft kommen ja auch der ein oder andere verletzte Spieler wieder zurück und man hofft auch noch das dem ein oder anderen Handballrentner vielleicht doch zu langweilig wird und er wieder den Weg in die Halle findet. Alles in allem ein guter Auftakt.
Telegramm: 10. Minute 7:4, 20. Minute 14:8, Halbzeit 22:11, 40. Minute 28:17, 50. Minute 32:24, Endstand 35:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Malte Hell, Peter Bergmann
Im Feld: Lars Zwillus (1), Jakob Munzke (1), Torben Schülbe (5), Christoph Heinzel (4), Lasse Timm (5), David Schröder (9), Jannik Lohse (1), Jan Neumann (7), Yannik Voß (2),
Es wäre verdient gewesen
Aus mangel an Motivation heute nur ein kurzer Bericht.
Mit kleinem Kader von 9 Feldspielern und 3 Torhütern angereist.
1. Halbzeit: schlecht, vor allem in Überzahl. Verdienter 8 Tore Rückstand
2. Halbzeit, mega Mannschaftsleistung. leider wurde man in der 2. Halbzeit durch die Schiedsrichter um den Lohn gebracht, Herzlichen Glückwunsch an Hendrik, der unter großem Jubel sein Tor warf und sich damit als letzter Spieler in die Torschützenliste eintrug. Ein versöhnlicher Abschluss der Saison, wenn das Ergebnis es schon nicht bringen konnte. Vielen, vielen Dank an die Zuschauer die wiedermal den weiten Weg auf sich genommen haben. Im Gegensatz zu vielen anderen Auswärtsfahrten konnte man sich das ja auch gut angucken.
Telegramm: 10. Minute 5:2, 20. Minute 12:7, Halbzeit 19:11, 40. Minute 22:17, 50. Minute 25:25, Endstand 31:31
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert (1) , Peter Bergmann
Im Feld; Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (5), Christoph Heinzel (2), Lasse Timm (4), David Schröder (2), Jan Neumann (4), Alexander Farr (2), Yannik Voß(6)
Es hätte auch ein Punkt mehr sein können.
Am sonnigen Samstagabend ging es um 18 Uhr gegen die HG Hamburg Barmbek. Für beide Seiten ging es um nichts mehr. Die Heimmannschaft war abgestiegen und die Gäste wollten ihren 3. Tabellenplatz verteidigen. Aber es war klar, beide wollten gewinnen. Auf beiden Seiten musste man Ausfälle verzeichnen. Zu den beiden verletzten Tjorben Voß und Timo Neumann, gesellten sich auch noch Jasper und Lasse Timm, die auf einer Hochzeitsfeier waren (Alles Gute an Marie und Chris !). Nils Ladiges war angeschlagen und konnte aber am Ende des Tages auch nicht mitspielen. Dafür gab es Unterstützung aus der zweiten Herren. Jakob Munzke unterstütze die 1. Herren (Dankeschön)
Das Spiel begann durchwachsen für die Hausherren, die Gäste spielten mit einem 7. Feldspieler und das bekam man in der Anfangsphase nicht so richtig in den Griff, Torhüter Hendrik Janert rettete aber einige male sehenswert so das der Abstand nicht zu groß wurde. Im Angriff wurde viel zu oft der Versuch gestartet den gut gedeckten Kreisläufer anzuspielen, das endete meisten in Gegenstößen der Barmbeker. Ab er der 20. Minute änderte sich das aber, die Abwehr stand besser und im Angriff konnte man einige Mal gut durchspielen so das man dann auch seine Tore erzielte. Man ging kurz vor der Halbzeit sogar noch einmal mit 12:11 durch Maximilian Ladiges in Führung. Zur Halbzeit ging man dann mit einem 12:12 in die Halbzeit. Man war also wieder im Spiel.
In der Halbzeit war klar das hier alles möglich war, das 7:6 der Gäste hatte man jetzt viel besser im Griff, jetzt musste man noch mehr Kapital aus dem leeren Tor schlagen. Wenn man sich aber gut anstellt, ist hier auf jeden Fall was möglich.
Die zweite Halbzeit begann wie sie aufgehört hatte, aber man war gut dabei. Nach 37 Minuten konnte man sich sogar mit 3 Toren auf 20:17 absetzen, nun dachte man alles wird gut. Jedoch verfiel man leider wieder in alte muster, vorne wurde wieder überhastet abgeschlossen und in der Abwehr wurde zu oft herausgetreten, obwohl die Rückraumspieler zu 95 % nur den Kreis anspielen wollte. Die außen wurden auch oft vernachlässigt, weil man gegen die Überzahl Situation zu früh und ungestüm auf die halben ging, die dann immer wieder auf Außen ablegten. Nach 47 Minuten konnte Barmbek wieder ausgleichen und hatte jetzt die Zügel in der Hand. Von der Minute 51 bis 53 lag man immer mit zwei Toren zurück, aber das Spiel wurde nicht aufgegeben. Eine spannende Schlussphase begann. In Minute 56 konnte Lars Zwillus den Ausgleich erzielen und eine Minute später Christoph Heinzel die 28:27 Führung. Barmbek glich postwendend aus. 1:22 vor Schluss wurde es noch einmal turbulent. Lars Zwillus musste nach Foulspiel mit einer roten Karte vom Platz, weil ein Barmbeker sich nicht beherrschen wollte ging er auch mit 2 Minuten runter. Es war also Platz auf dem Feld. Den fälligen 7-Meter warfen die Gäste leider rein. 1:20 vor Schluß war man im Angriff und wollte auf alle Fälle den Ausgleich erzielen. Diese wurde aber schlecht raus gespielt und der Torwurf war auch nicht besonders gut. Ob man glaubte, man war geschlagen. 17 Sekunden vor Ende war Barmbek im Ballbesitz und nahm seine Auszeit. Auf Uetersener Seite war nicht viel zu diskutieren, man brauchte den Ball um wenigstens einen Punkt zu holen. Barmbek spielte den Ball noch ein bisschen herum und Alexander Farr stand so geschickt in der Abwehr, das er den Gegenspieler zu Schritten zwingen konnte. Jetzt wurde es echt turbulent, Alexander Farr führte den Freiwurf schnell aus und über den Weg Jan Neumann fand der Ball den Weg zu Christopher Heinzel, der relativ frei von Linksaußen scheiterte, voll Schei.... dachte man, Christopher Heinzel war aber noch nicht fertig mit der Situation. Der Barmbeker Halbrechte feierte ihm prellenderweise ein bisschen zu doll, er prellte ihm den Ball aus der Hand und warf mit einem "Buzzer Beater" in letzter Sekunde noch den viel umjubelten Ausgleich. Super Leistung, nicht abgeschaltet und mit willen noch mal alles erreicht. Barmbek war natürlich der Meinung das es zu spät war, das Schiedsrichtergespann besprach sich kurz mit dem Kampfgericht und gab dann unter noch größerem Jubel den Treffer. Am Ende sicherlich sehr, sehr glücklich, aber über 60 Minute mehr als verdient.
Fazit: Anhand der personellen Lage ist man gemischter Gefühle, zwischenzeitlich hätte man gut und gerne 2 Punkte holen können, am Ende konnte man aber froh sein einen Punkt geholt zu haben. Alles in allem war der Punkt Nummer 12 redlich verdient. Großen Dank an die Zuschauer, die trotz gutem Wetter und langem Wochenende in der Halle zur Unterstützung waren. Das letzte Heimspiel war auch ein bisschen mit Wehmut behaftet, Trainer Sören Stelling und einige Spieler wurden verabschiedet. Am nächsten Wochenende geht es im letzten Auswärtsspiel gegen die HSG Mönkeberg-Schönkirchen. Am Samstag, den 25.05.2024 geht es um 17 Uhr in der Sporthalle Mönkeberg wieder um Punkte. Hier ist man gewillt, zumindest mal einen Punkt auswärts zu holen. Da dieses auch wieder ein schweres unterfangen wird, bittet man um zahlreiche Zuschauer Unterstützung.
Telegram: 10. Minute 3:5, 20. Minute 6:7. Halbzeit 12:12, 40. Minute 20:18. 50. Minute 23:24, Endstand 29:29
Es spielte:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith (2), Christoph Heinzel (4), Jakob Munzke (ne), David Schröder (3), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (7), Nils Ladiges (ne), Alexander Farr (5), Yannik Voß (1)
Heute wäre was zählbares drin gewesen
Am Samstagnachmittag ging es gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg. Die Tabellensituation war klar, die Hausherren wollten/mussten gewinnen, um den Klassenerhalt festzumachen. Das sollte aber verhindert werden. Personell wie immer Veränderungen. Christoph Henzel und David Schröder waren wieder dabei, dafür viel Tjorben Voß aber aus, der sich verletzte. Nils Ladiges war privat verhindert und für Timo Neumann ist die Saison beendet. 14 Spieler standen auf dem Spielbericht, was eigentlich ausreichend sein musste.
Das Spiel begann erstmal schleppend, man lag relativ zügig mit 2:6 hinten und fand nicht so richtig ins Spiel, Grund war auch dafür das es bei der ersten "härteren" Situation sofort 2 Minuten für Yannik Voß gab, im Gegenstoß der HSG versuchten beide Spieler springender weise den Ball zu bekommen und Yannik Voß fiel dann dem HSGler in die Beine. 7-Meter ok, aber bei einer Situation wo beide zum Ball gehen sofort 2-Minuten zu geben halten wir für übertrieben. Auf der anderen Seite setzte sich Lasse Timm in der Mitte durch, wurde auf 6 Metern gefoult und dort gab es dann weder eine progressive Bestrafung noch den fälligen 7-Meter. Zu allem Überfluss musste Lasse Timm dann noch mit Knieverletzung den Platz verlassen. Aber nach 10 Minuten fand man besser ins Spiel, die Abwehr um einen sehr gut aufgelegten Malte Hell wurde immer variabler und konnte einige Bälle erarbeiten, die dann im Angriff in Tore umgemünzt werden konnten. Das Spiel wog nun zwischen Führungen der Heimmannschaft und Unentschieden hin und her. Zum Ende der ersten Halbzeit war man aber richtig gut drauf, die Abwehr stand und vorne warf man Tore. Es passierte noch nie dagewesenes. Man ging auswärts mit einer 1-Tore-Führung in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurden einige Sachen angesprochen, in der Abwehr war man gut dabei und im Angriff kam man auch gut zum Zuge. Hier ging heute wirklich was, wenn man weiter 30 Minuten so arbeitet. Eines hatte man aber schon erreicht, die im Hallenheft großartig angekündigte Unterstützung von der Tribune war ziemlich eingefroren. Es wurde also kein lockeres Spielchen.
Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufgehört hatte, man war auf alle Fälle ebenbürtig. Die Abwehr stand und der Angriff konnte im Großteil die sich gebenden Chancen nutzen, wenn man hier ein paar mal ein bisschen besser geguckt hätte, wäre auch schon eine bessere Führung möglich gewesen. Man muss aber auch leider sagen, dass man sich in einigen Situationen zu doof angestellt hat. Nach 44:09 Minute führt man mit zwei Toren, ist in Überzahl und die HSG gleicht relativ schnell in Unterzahl aus, weil man vorne manchmal zu kopflos agiert hat. Bis zur 50. Minute konnte man aber immer eine 1–2-Tore-Führung halten. Aber nun hatte das Gespann in Schwarz auch einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Schritte waren ja schon in den vorigen Spielen schon gar nicht ihre Kernkompetenz, aber wenn Spieler 4–6 schritte machen können, ohne dass ein Gegenspieler da ist, kann man das nicht verteidigen. Auch bedauerlicherweise in entscheidenden Situationen. Vorne wurde Yannik Voß beim Torwurf für alle erkennbar von hinten geschubst und es gab nichts. Ein Stürmerfoul gegen Maximilian Ladiges wurde dann auch noch 10 Minute vor Schluss mit einer Zeitstrafe „belohnt“. In der 55. Minute stand es noch 28:28 bis dann Pascal Reith für ein Foul, was ständig auf dem Feld passierte, mit 2 Minuten vom Platz musste. Jetzt kippte das Spiel dann endgültig. Maximilan Ladiges konnte noch einmal zum 29:29 nach 56:29 Minuten ausgleichen. Ein Gegentor und eine weite Zeitstrafe für Lasse Timm gaben dann den Rest zur unglücklichen 31:29 Niederlage. Bitte nicht falsch verstehen, man hatte mit vergebenen 7-Metern und freien Würfen von außen selbst die Chance auf mehr, aber es gab halt einige Situationen, die man auch nicht erklären konnte, warum die Schiedsrichter so entscheiden, selbst Heimfans auf der Tribune waren einige Mal verwundert.
Fazit: Bester Auswärtsauftritt der ganzen Saison. Die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg hätte sich das anhand der Daten sicherlich einfacher vorgestellt und wollte mal schnell gegen den auswärts punktlosen Vorletzten den Klassenerhalt festmachen. Dieses hat man aber über 60 Minuten verhindert und die Party ein bisschen gebremst. Leider hat man es wieder nicht geschafft so ein Spiel in entscheidenden Situationen auf seine Seite zu bringen, leider müssen wir auch hier wieder über das Schiedsrichtergespann sprechen. Fragwürdige Zwei-Minuten Strafen und eine nicht vorhandene Schrittregel bei den beiden ist echt schlecht. Aber wenn man sich nicht mal seine Spiele noch mal anguckt und auch sonst beratungsresistent ist, kann man halt nichts machen, gesundes Selbstbewusstsein ist halt alles. Aber man hätte es selbst regeln können.Gut gefallen konnten heute Malte Hell und Peter Bergmann und im Angriff Jan Neumann mit 11 Toren, aber auch der Rest hat alles gegeben. Na ja, die letzten zwei Spiele in der Oberliga stehen noch auf dem Zettel, der Abstieg ist besiegelt und selbst der vorletzte Platz ist nicht mehr zu verlassen. Alle sind sich aber einig, trotz einiger herben Auswärtsniederlagen hat das Unternehmen allen Spaß gemacht und war ein riesengroßer Erfolg für den TSV Uetersen. Im letzten Heimspiel dieser Saison wird die HG Hamburg-Barmbek erwartet. Wieder jemand aus dem oberen drittel (4.) der eigentlich wieder aufsteigen wollte. Die Mannschaft ist gewillt aber auch hier wieder Punkte zu holen und den Fans (denen ein großer Dank gebührt) noch mal ein schönes Heimspiel zu bieten. Anwurf ist am Samstag, den 18.05.2024 um 18 Uhr in der Seminarstraße. Bitte kommt wieder alle und macht das letzte Heimspiel noch einmal zu einem Heimsieg.
Telegram: 10. Minute 6:3, 20. Minute 12:12, Halbzeit 14:15, 40. Minute 20:20, 50. Minute 25:25, Endstand 31:29
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (4), Christoph Heinzel (4), Lasse Timm (3), David Schröder (1), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (11), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)