Am mächtig späten Sonntagabend ging es eigentlich um 20:00 Uhr gegen den Fc.St.Pauli. Das Hinspiel war trotz des deutlichen Endergebnisses lange offen und am Ende setzte man sich dank seiner Schnelligkeit durch. Die Heimmannschaft kam auch noch mit einem Sieg gegen den TV Fischbek in die Halle. Personell war man in Bestbesetzung nach Hamburg gefahren und erwartete trotzdem ein schweres Spiel.
Das Spiel begann wie immer und man lag zügig mit 2:0 zurück, Jan Neumann vergab gleich einen 7-Meter den er aber im Laufe des Spiels mit 10 Toren wett machte. So langsam kam man aber in Fahrt. Über eine gut stehende Abwehr konnte man immer wieder in schnelle Angriffe gehen , oder im gebundenen Spiel mit dem schnellen Ball Lücken schaffen, um Tore zu erzielen. Nach 16 Minuten und den 7:12 wurde es den Hausherren zu bunt und sie nahmen die Auszeit. Leider nach Uetersener Sicht genau richtig gemacht, nach 25 Minuten stand es 14:15 und alles war wieder offen. Auf einmal gelang im Angriff nicht mehr viel. Nun halfen aber Zeitstrafen, die die Hausherren einheimsten den Gästen weiter. Zur Halbzeit stand es 15:19 und man war wieder ganz gut dabei.
In der Halbzeit war klar, dass die Paulianer nicht aufgeben würden. Man musste in der Abwehr besser verschieben und im Angriff schneller spielen. Das war auch der Schlüssel zu den Toren in der ersten Halbzeit. Es galt weiter Gas zu geben.
Die zweite Halbzeit war ähnlich der ersten angesiedelt. Eigentlich spielte man ganz gut, vertändelte aber zu oft den Ball. Bis zur 45. Minute hatte man es dann geschafft und man lag wieder mit 24:23 zurück. Arne Flick nahm seine Auszeit und ermahnte die Mannschaft noch mal dazu den Ball sauber, sicher und schnell zu spielen. Das fruchtete, 10 Minuten später führte man ganz kurz mit 25:27 um dann 150 Sekunden später wieder den Ausgleich zu kassieren. Und wenn man ehrlich ist, hatte man jetzt auch etwas Glück, die beiden Torhüter von Pauli konnten sich nicht einigen, wer glaubt, er könnte den 7-Meter von Jasper Timm halten. Aus lauter Vorfreude standen dann leider beide auf dem Platz und das Kampfgericht pfiff. Jasper Timm ließ sich durch die Zeitspanne aber nicht beeindrucken und verwandelte sicher zum 27:28. Sein Pauli gegenüber zielte zu genau und warf seinen 7-Meter an den Pfosten. Jasper Timm fand gefallen und warf den nächsten 7-Meter wieder ins Tor. Am Ende wurde es nochmal ein bisschen wild und mit dem Schlusspfiff warf Pauli noch zum 29:30 ein, aber egal.
Fazit: Am Ende glücklich aber verdient gewonnen. Pauli war der erwartet schwere Gegner und man weiß nicht, warum die so weit unten stehen. So, jetzt hat man erst mal eine Woche Pause um dann im Spitzenspiel zu Hause gegen den Rellinger TV zu bestehen. Anwurfzeit ist am 27:04.2025 schon um 13:00 Uhr
Telegramm: 10. Minute 4:6,20. Minute 10:12, Halbzeit 15:19, 40. Minute 20:22. 50. Minute 24:25, Endstand 29:30
Es spielten:
im Tor:Hendrik Janert, Malte Hell, Peter Bergmann
im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus, Jakob Munzke (1), Christoph Heinzel (2), Lasse Timm (2), David Schröder (2), Jannik Lohse, Jan Neumann (10), Alexander Farr (5), Jasper Timm (6), Yannik Voß