15 Minuten zum nach Hause fahren
Zur uncoolen 20 Uhr Samstagabend Zeit fuhr man zum Tabellenletzten der SG Hamburg-Nord. Man wollte die Mannschaft aber nicht unterschätzen, weil es teilweise auch gute Ergebnisse gegen starke Mannschaften gab. In der Mannschaft ging es aufstellungstechnisch wieder drunter und drüber. Timo Neumann und Arne Flick im Urlaub. Nils Ladiges, Tjorben Voß und Yannik Voß verletzt. Yannik Voß erklärte sich bereit im Notfall zu spielen, wenn es sein muss. Ohne ihn wären es 8 Feldspieler und 2 Torhüter gewesen. Man bat Alexander Farr aus der 2. Herren zur Aushilfe. Beide Positionen erwiesen sich im Nachhinein als gute Entscheidungen.
Das Spiel begann und durch zwei Blitztore von Jan Neumann konnte man binnen 60Sekunden mit 1:2 in Führung gehen. Bis zum 2:3 durch Jasper Timm war die Welt noch in Ordnung. Nun folgten aber 15 rabenschwarze Minuten, die einem einerseits wütend und hilflos machten. Es funktionierte gaaaaaaaaaaaaaar nichts. in der Abwehr spielte man ohne Einsatz und Elan und im Angriff traf man weder ganz frei Würfe, noch zwei Siebenmeter und zur Krönung noch nicht mal das leere Tor bei Überzahl aus der eigenen Hälfte und das immerhin dreimal. Es war verhext. Selbst die Auszeit nach 7 Minuten war reine Zeitverschwendung. Es war ganz übel, was man dort bot, aber irgendwie wollte man doch gewinnen, was beim stand von 13:4 und einer Spielzeit von 14:50 Minuten ein schweres Unterfangen war. Die Abwehr besann sich, schnelle Beine, keine einfachen Kreisanspiele und Durchbrüche wurden zugelassen und was aus dem Rückraum kam parierte ein guter Hendrik Janert. Im Angriff kam man so einigermaßen in Fahrt und konnte Tor um Tor aufholen. nach 29:20 Minuten war man auf 15:13 dran und man war wieder im Spiel. In die Halbzeit ging es dann mit einem 16:13 für die SG Hamburg-Nord.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass die Abwehr der Schlüssel zum Sieg werden wird. Die Heimmannschaft hatte in 13 Minuten drei Tore geworfen und daran wollte man anknüpfen. Im Angriff würde man jetzt durch einige Wechsel ein bisschen flexibel werden. Es war klar, man wollte gewinnen.
Die zweite Halbzeit begann nicht so schön. Man kassierte ein Gegentor in Überzahl. Aber los ging es. Yannik Voß traf zweimal von Linksaußen. Er war auf dieser ungewohnten Position, weil Jasper Timm heute mal einen gebrauchten Tag hatte. Man kam Stück für Stück heran und nach 40 Minuten war es soweit, es stand 19:19 und alles war offen. Grund dafür waren die flexible Abwehr und im Angriff wurde getroffen, teilweise nicht besonders schön, aber die Bälle waren jetzt im Tor. Der zu den 7-Metern eingewechselte Peter Bergmann konnte auch noch verhindern, dass sie verwandelt wurden. Alles im allem lief es immer noch nicht gut, aber besser. Klar war, man wollte sich für die Mühen belohnen und die zwei Punkte mitnehmen. Das 21:21 war das letzte Unentschieden, ab dann war man ständig in Führung. Und sollte diese auch ins Ziel bringen. Der Endstand von 28:33 war eine Belohnung für die letzten 45 Minuten des Spiels. Man ließ sich die ganze Zeit nicht von den taktischen Änderungen vom Weg abbringen, sei es 7 gegen 6, 7 gegen 5 oder verschiedene Abwehrformationen der Hamburger. Man konnte durch eine gut stehende Abwehr und die schnell erzielten Tore das Spiel noch drehen. Das Siegesbier nach dem Spiel wahr wahrlich verdient.
Fazit: Die ersten 15 Minuten müssen einem eine Entschuldigung für die mitgereisten Zuschauer abringen. Was dort geboten wurde, war die Verlängerung des bescheidenen Trainings vom Donnerstag. Man muss der Mannschaft allerdings zu gute halten, dass sie selbst nach 14:50 Minuten und einem 9 Tore Rückstand (13:4) nicht aufgab und an die Chance glaubte, das Spiel noch zu gewinnen. Ja, die Heimmannschaft hat auch Fehler gemacht, aber unermüdlich immer wieder Tor um Tor aufzuholen, musste man schon selber. In den 45 Minuten war sicherlich nicht alles Gold was glänzte, aber es war eine Leistung des Willens, die mit dem kleinen Kader, die sich alle in den Dienst der Mannschaft stellten und ALLE wichtig sind. Großer Dank an Alexander Farr als Aushilfe aus der zweiten Herren und Yannik Voß, der trotz eigentlichen Verbotes spielte und wie immer gut ablieferte. Ansonsten haben alle 45 Minuten kämpferisch eine sehr gute Leistung abgeliefert, die dann am Ende zum verdienten Sieg reichte. Es war ein hartes Stück Arbeit. Nach 10 Spieltagen und 16:4 Punkten liest sich die Tabelle mit Platz 2 mehr als positiv. Die HSG Bergedorf hat ein Spiel weniger und kann einen noch überholen. Selbst Platz 3 ist im Moment Bombe und wird so wohlwollend hingenommen. In den folgenden Spielen geht es gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel und man kann zeigen, was alles in dieser Mannschaft steckt. Nächsten Samstag geht es um 18 Uhr im Derby gegen den TuS Esingen. Das wird wahrscheinlich ein spannendes Spiel werden. Anpfiff ist in der Seminarstraße, bitte alle an die 2G-Regeln denken. Am Donnerstag ist eine Sitzung des HHV, in der es wahrscheinlich über den Fortgang der Saison geht. Falls es irgendwelche Änderungen gibt, wird man es hier lesen können.
Telegramm: 10. Minute 8.4, 20. Minute 14:7, Halbzeit 16:13, 40. Minute 19:19, 50. Minute 24:26, Endstand 28:33
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Lars Zwillus (6), Alexander Farr (4), Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (5), Christopher Wildt (1), Jan Neumann (4), Maximilian Ladiges (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (6)
Delegiertenversammlung 2022
Die Delegiertenversammlung des TSV Uetersen von 1898 e.V. findet am Mittwoch, den 11. Mai 2022 um 19.30 Uhr in der Stadthalle, Berliner Str., Uetersen statt.
Derbysieger
Klarer Start-Ziel-Erfolg in Esingen
Am Samstagnachmittag ging es zum Derby nach Tornesch zum Tabellennachbarn TuS Esingen 3. Mit gesteigertem Selbstvertrauen nach den zwei Erfolgen zuvor wollten auch in dieser Partie wieder eine gute Leistung zeigen und Zählbares mitnehmen. Wir erwarteten ein enges Match und wollten von Beginn an konzentriert an diese Aufgabe herangehen. In der Vergangenheit war gegen den TuS für uns nicht viel zu holen - diesmal sollte es anders kommen.
Mit der selben Startsieben wie in der Vorwoche standen wir von Beginn an sehr sicher in der Abwehr und konnten bereits nach vier Minuten mit 4:0 Toren in Führung gehen. Unser Gegner hingegen biss sich immer wieder am bärenstarken Sören im Tor die Zähne aus. Seine Paraden über die komplette Spielzeit sollten der Grundstein für eine erneut klasse Mannschaftsleistung sein. Esingen benötigte fast zehn Minuten für seinen ersten Treffer. Für uns lief es einfach super und über 8:1 (15. Min) konnten wir mit einer 14:4-Führung (!) in die Halbzeit gehen. Das drei der vier Gegentore aus Gegenstößen resultierten, zeigt die klasse Defensivleistung. Bei konsequenterer Chancenausnutzung wäre sogar eine noch höhere Führung möglich gewesen.
Auch in Hälfte Zwei waren wir an diesem Tag die überlegene Mannschaft und hatten das Spiel zu jeder Zeit im Griff. Zug um Zug bauten wir bis zum Abpfiff die Führung bis zum Endstand von 31:12 aus. Dabei konnte sich jeder der eingesetzten Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.
Am kommenden Sonntag empfangen wir nun entspannt den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Quickborn. Über zahlreiche Unterstützung von der Tribüne würden wir uns auch dann wieder freuen - vielen Dank an Euch;)
Im Tor
Kay (n.e.) und Sören
Im Feld
Tobias S (n.e.), Simon (1 Tor), Uli (1), Arne (1), Alex (10), Jakob (3), Marco (5), Piet (2), Gerrit (3), Kai Uwe (1), Jan L (1) und Fabian (3)
Beschwerlich, aber gewonnen
Am üblichen Sonntagabend ging es gegen den Aufsteiger HSV/Hamm 02. Der Kader war gut besetzt. Es fehlten "nur" verletzungsbedingt Tjorben Voß und Nils Ladiges, zudem weilt Arne Flick im Urlaub. Für den Notfall, falls mal Probleme auf den Außenpositionen oder auf Halbrechts kommen sollte, hatten sich Alexander Farr und Fabian Reith zur Verfügung gestellt. Sie würden aber nur im Notfall nachgetragen. Eines war klar, man wollte die Serie mit 5 Siegen in Folge verteidigen.
Das Spiel begann wieder bescheiden. In der Abwehr war man nicht wach genug und im Angriff wurden gute Chancen verworfen. Nach knapp 10 Minuten lag man mit einem Tor zurück und es lief überhaupt nicht so, wie man es sich vorgestellt hatte. Es machte sich aber wieder der breite Kader bezahlt. Man wechselte auf einigen Positionen und dann lief es einigermaßen. Aus dem 4:5 konnte man binnen 4 Minuten ein 7:5 machen und man bekam Aufwind. Die Abwehr, um einen gut aufgelegten Peter Bergmann, funktionierte nicht gut, aber immer besser. Die dadurch gewonnenen Bälle konnte man immer wieder in erster und zweiter Welle nach vorne bringen und sich zur Halbzeit mit 16:10 absetzen.
Die Halbzeit war zum Verschnaufen gedacht und es war klar, dass man weiter druckvoll im Angriff bleiben musste und in der Deckung nicht immer raustreten muss. Die Würfe aus dem Rückraum kamen zwar, allerdings wurden diese am Ende des Tages nicht wirklich gefährlich.
Die zweite Halbzeit lief über die dreißig Minuten durchwachsen. Teilweise konnte man sich gut absetzen und man dachte, es läuft nun und man kann das Spiel deutlicher für sich entscheiden. Dann kamen wieder Phasen, wo ein wenig kopflos agiert wurde. Es ging hin und her. Über 24:17 in der 45. Minute konnte man sich dann beruhigt mit 30:23 am Ende durchsetzen. Ja, es ist in den folgenden Spielen auch noch Luft nach oben. Am Ende ein Sieg mit wenig Höhepunkten. Im Angriff stachen Jan Neumann und Yannik Voß mit jeweils 7 Toren heraus und in der Abwehr konnte Peter Bergmann mehrere gute Paraden zeigen.
Fazit: Ein Arbeitssieg kann man wohl dazu sagen. Kompliment an den HSV/Hamm, die das ganze Spiel nicht aufgaben und auch Kompliment an den Spieler der Gäste, der mit 57 Jahren noch auf dem Feld in der Hamburg-Liga spielt. Das Spiel war sicherlich kein Leckerbissen, aber es wurde wieder als Mannschaft gewonnen. Vielen Dank an Fabi und Alex, die sich für den Notfall zur Verfügung gestellt haben. Bis auf die ersten 10 Minuten hatte man nicht das Gefühl, dass man verlieren würde, obwohl es mächtig unrund lief. Individuell konnte man dann aber wieder überzeugen und dann auch verdient mit 7 Toren gewinnen. Am nächsten Wochenende geht es gegen den Tabellenletzten, die SG Hamburg -Nord. Man wird wie immer voll motiviert ins Spiel gehen und den Gegner nicht unterschätzen, egal was die Tabelle sagt. Das Spiel findet am Samstag um 20 Uhr in der Sporthalle Tegelsbarg statt. An alle bitte die 2 G-Regeln beachten, die in Hamburg und Schleswig-Holstein ab diesem Wochenende gelten.
Telegramm: 10. Minute 3:4, 20. Minute 10:7, Halbzeit 16:10, 40. Minute21:15, 50. Minute 24:19, Endstand 30:23
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (4), Timo Neumann (1), Christopher Wildt (2), Jan Neumann (7), Maximilian Ladiges (2), Jasper Timm (4), Yannik Voß (7)
Hinrunde mit Sieg 20:12 beendet
Ja, richtig gelesen. Die 2. Damen hat Mitte November schon die Hinrunde beendet und dies doch sehr erfolgreich. In der mit nur 7 Mannschaften besetzten Kreisliga 1 belegt das Team momentan mit 8:4 Punkten den 2. Tabellenplatz, hat jedoch als einzige Mannschaft schon alle 6 Spiele bestritten. Mit einem gelungenen Saisonstart mit drei aufeinanderfolgenden Siegen, konnte jetzt im Heimsieg gegen Teutonia, das kurzweilige Zwischentief mit 2 Niederlagen wieder wett gemacht werden.
Mit nur 11 Spielerinnen ist die Mannschaft in die Saison gestartet. Bei längeren Verletzungsausfällen, beruflich und schulische bedingte Absagen, musste jede einzelne in der Mannschaft meist bis an ihre absolute Grenze bei den Spielen gehen. Bis zum Start der Rückrunde werden hoffentlich alle Verletzungen und Wehwehchen auskuriert sein, um dann wieder frisch und voller Elan angreifen zu können. Die Zeit wird sicherlich auch genutzt, um unsere 3 (!!) Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren. Denn mit Maja, Neele und Ebru haben gleich drei Spielerinnen den Weg zu uns gefunden. Schon jetzt zeigt sich wie gut alle in die Mannschaft passen. Neele und Ebru konnten im letzten Spiel sogar eines unserer neuen Trikots überstreifen und jede nach ihrer Möglichkeit ins Spielgeschehen eingreifen.
Zum Spiel gegen Teutonia wollen wir mal nicht so viel sagen. In der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft ihre gewohnt starke Abwehr nicht abrufen. Immer wieder wurde man von den routinierten, jedoch ruhiger spielenden Hamburgerinnen ausgespielt. Alleine Johanna im Tor zeigte ihre Normalform. Und auch im Angriff lief es nicht rund. Waren die Damen von SC Teutonia mit nur einer Auswechselspielerin angereist, wussten unsere Mädels die Chance auf permanentes Tempospiel nicht zu nutzen. So ging man „nur“ mit einer 9:7 Führung in die Halbzeitpause. In dieser Pause wurden die Mädels dann aber von Tobias wachgerüttelt. Fehler wurden angesprochen, Ideen und Hilfestellung gegeben. Und so kam eine „neue“ Mannschaft aus der Kabine. Die Abwehr fand zu ihrer alten Form zurück und endlich nutzte man auch die Schwäche der Gegnerinnen aus und konnte mit einem überzeugenden Tempospiel begeistern. So konnten unsere Mädels verdient die letzten 2 Punkte der Hinrunde einkassieren.
Danke Janika, dass du uns unterstützt hast.
Ebru und Neele, hoffentlich hattet ihr Freude und Spaß beim „ersten Mal“ im Uetersener Trikot.
Danke für das 100. Tor in der laufenden Saison; Malin, wir freuen uns auf die Kiste.
Telegramm: 10. Minute 5:2, 20. Minute 7:4, Halbzeit 9:7, 40. Minute 16:8, 50. Minute 19:10, Endstand 20:12
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (5 Tore), Kaja Michelle Holtorf,
Anna Wiechmann, Conni Skoeries, Malin Clausen (2) Swantje Ahrens (3), Lea Steffens (2), Carolin Garms (4) , Neele Bütt (1), Ebru Altunbas, Janika Jäger (3)
Laut der Landesverordnung gilt ab 22.11.2021 in Innenbereichen von Freizeiteinrichtungen 2G.
Kinder bis einschließlich sieben Jahren und minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, werden weiterhin von diesen Regelungen ausgenommen.
Die Regelungen gelten zunächst für vier Wochen, die Landesregierung will sie bis über den Jahreswechsel möglichst unverändert lassen.
- Freizeitveranstaltungen 2G
- Sport: in Innenbereichen 2G, auch für Übungsleiter*innen
Es wird darauf hingewiesen, das Nachweise (Impf-,Genesenennachweis und für alle Personen ab 16 Jahren mit einem gültigen amtlichen Lichtbildausweis) mitzuführen sind.
Deutlicher Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht
Nach guter Mannschaftsleistung im Tabellenmittelfeld angekommen
Wiederum am späten Sonntagabend empfingen wir unsere "alten Bekannten" von der SG Osdorf/ Lurup. In der Vergangenheit waren das immer enge Spiele mit entsprechend hoher Bedeutung, was Ab- oder Aufstieg anging. Während wir mit einem vollen Kader antreten konnten, erschien der Gegner etwas überraschend nur mit neun Spielern. Anhand der Ergebnisse war das Leistungsvermögen der SG nur schwer einzuschätzen. Mit einem Erfolg konnten wir uns zunächst einmal in das Tabellenmittelfeld begeben.
Das Spiel begann etwas zu verhalten von unserer Seite und die SG ging mit dem ersten Treffer in Führung - die einzige im gesamten Spiel, wie sich dann herrausstellen sollte. Nach zehn Minuten führten wir bereits mit 5:1 Toren, wobei unser Youngster Jakob bereits dreimal getroffen hatte. Am Ende sollte er mit einer super Leistung neunmal erfolgreich sein. Als dann auch Alex ins Rollen kam, stellte die SG ihre Abwehr um und nahm unsere Rückraum-Mitte in Manndeckung. Wie auch schon im letzten Spiel verloren wir kurzzeitig etwas die Linie und hatten in dieser Phase zu viele leichte Ballverluste. Aber wirklich in Gefahr kamen wir nicht. Zur Halbzeit führten wir bereits beruhigend mit 15:8 Toren.
Nach der Pause verflachte das Spiel mit der Zeit immer mehr. Das lag aber im Wesentlichen an Leistung unseres Gegners, der das Tempo herrausnahm und immer wieder an unserer Defensive vor guten Torhütern scheiterte. Wir konnten dann auch mehrfach durch Tempospiel in der ersten und zweiten Welle zu einfachen Toren kommen und so kontinuierlich den Vorsprung vergrößern. Das Spiel endete mit einem hochverdienten und nie gefährdeten 31:18-Erfolg.
Mit einer wiederum geschlossenen Mannschaftsleistung holten wir wichtige Punkte und finden uns im Tabellenmittelfeld wieder. In der kommenden Woche geht's zum Derby nach Esingen. Da sollte doch auch noch was gehen!
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (n.e.), Simon (2 Tore), Arne (2), Alex (8), Jakob (9), Marco (2), Piet (1), Gerrit (2), Kai Uwe, Jan L (1) und Fabian (4)
Puuuuuuuuh,
m Samstagabend ging es auswärts gegen die HTS/BW96 Handball los. Die Spielgemeinschaft aus Halstenbek und Schenefeld gastiert zur Zeit am Ende der Tabelle. Die Voraussetzungen waren eigentlich ganz gut und man konnte 14 , teilweise nicht ganz fitte Spieler auf dem Spielbericht vermerken. Nur Nils Ladiges fehlte noch verletzt aus dem Stammkader.
Man hatte sich viel vorgenommen, aber es lief anders als gedacht. Es begann ziemlich zäh und man lag schnell mit zwei Toren zurück. Maximilian Ladiges bekam nach 3:25 Minuten die erste 2-Minuten-Strafe dieses Spiels, weil er seinem Gegenspieler unglücklich im Gesicht traf. 1:20 Minuten später bekam ein Spieler der Heimsieben glatt Rot, nachdem er den frei aufs Tor werfenden Jan Neumann von hinten in den Arm Griff. Es gab dann noch eine Zeitstrafe für die Heimsieben und mehr gab es an Zeitstrafen das ganze Spiel über nicht. Zeitstrafen sollten kein Indikator für gute Abwehr sein. Heute zeigte sich aber, wie wenig Zugriff man auf den Angriff der Heimsieben bekam. Nach einer hektischen Anfangsphase ging es ruhiger weiter. Aus dem 2:0 nach zwei Minuten konnte man ein 6:10 nach 13 Minuten machen und man war auf einem guten Weg das Spiel in den Griff zu bekommen. Über 10:14 konnte man sich zur Halbzeit auf 15:19 absetzen. Das man "nur" mit 4 Toren führte, lag daran, dass weder Torhüter noch Abwehr nennenswert funktionierten, noch dass man vorne in der Lage war, die sich bietenden Chancen so dauerhaft zu nutzen, dass man sich zur Halbzeit schon deutlicher abgesetzt hätte. Im Angriff wurden teilweise zu leichtfertig gute Möglichkeiten vergeben, indem man noch mal abspielen wollte oder mit Trickwürfen versuchte zum Torerfolg zu kommen. Daran muss man in Zukunft noch arbeiten, um in folgenden schweren Spielen nicht den Chancen hinterher trauern zu müssen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man in der Abwehr gar nicht soweit raustreten muss. Die Heimsieben konnte immer wieder gut im 1:1 durchgehen, aber aus dem Rückraum passierte nicht viel. Man musste also kompakter in der Abwehr stehen und nicht zu oft auf 9-Metern die Schützen angreifen, die im Regelfall eh nicht werfen wollten. Im Angriff war "nur" an der Chancenverwertung zu meckern.
Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit passierte nicht viel und nach 46 Minuten stand es 19:23 und an der Lage hatte sich nicht viel geändert. Die Abwehr war nicht so sattelfest wie gewohnt, einzig Torhüter Peter Bergmann kam besser ins Spiel. Ihm war es zum Großteil zu verdanken, dass man immer noch mit 4 Toren führte. Es wurde aber die nächsten 5 Minuten besser. Die Abwehr bekam einige Bälle zu fassen und man konnte Gegenstöße laufen, die zu Toren führten. Nach 50:47 Minuten führte man mit 21:28 und man konnte denken "Jetzt läuft`s". Dem war aber nicht so. Teilweise wurde trotz Führung überhastet nach vorne gelaufen anstatt ruhig den Ball nach vorne zu tragen und auch notfalls mal ein Zeitspiel in Kauf zu nehmen. Die letzten Minuten waren ein wildes Auf und Ab und man verlor sie mit 3:8 Toren, das ist natürlich nicht das, was man kann und sich vorstellt. Daran muss man in Zukunft arbeiten, um sich wie hier, nicht noch mal in Bedrängnis zu bringen. Gegen andere Gegner geht so was vielleicht ins Auge. Alles in allem kein schöner Sieg, aber verdient. Der Sieg wurde hinterher beim Griechen noch ein bisschen gefeiert. Aus einer homogenen Mannschaft konnte man im Angriff noch Jasper Timm und Yannik Voß anhand der erzielten Tore herausheben.
Fazit: Man hat gesehen, dass die HTS/BW96 Handball besser war als der Tabellenplatz aussagte. Man weiß aber auch, dass man selbst deutlich besser spielen kann, als man es gezeigt hatte. Dieses gilt es jetzt wieder ans Tageslicht zu bringen. Nächste Woche geht es zu Hause am Sonntag um 18 Uhr gegen die HSV/Hamm 02, sofern es die aktuelle Corona Lage erlaubt. Die Spielgemeinschaft ist wieder eine Mannschaft vom Tabellenende. Es gilt also wieder aufzupassen, dass man sie nicht unterschätzt. Vom Potential steckt viel mehr in der Mannschaft als sie gegen HTS/BW96 Handball abgerufen hat. Man hat das Spiel am Ende gewonnen, aber es war schon teilweise schwer anzusehen, wenn man weiß, was die Mannschaft eigentlich kann. Dieses gilt es in dieser Trainingswoche wieder ins Laufen zu bekommen. Der momentane Tabellenplatz 3 mit 12:4 Punkten liest sich im Moment insgesamt ganz gut. Einen Dank auch an die Spieler, die wenig bis auch gar nicht gespielt haben. Manchmal geht es einfach nicht anders. Vielen Dank auch an die zahlreichen Zuschauer, die man auch hoffentlich am kommenden Sonntag wieder begrüßen darf.
Telegramm: 10. Minute 5:7, 20. Minute 10:14, Halbzeit 15:19, 40. Minute 18:22, 50. Minute 21:27, Endstand 29:31
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld:Tjorben Voß (1). Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (4), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (4), Jasper Timm (10), Yannik Voß (8)
Mitgliederinformation III / 2021
Liebe TSV-Mitglieder,
in diesem Schreiben finden Sie die neusten Informationen des Vorstandes.
- einen Flyer für Yoga zur Unterstützung bei beginnender Demenz und
- einen Flyer für eine Stellenausschreibung in der Geschäftsstelle.
Wing Tai im TSV Uetersen
Fabian Schröder ist der neue Übungsleiter im TSV Uetersen, der Wing Tai anbietet.
Mittwoch 16:30 bis 18:00 Uhr für Kinder ab 6 Jahren
Freitag 19:30 bis 21:00 Uhr für Erwachsene
in der Parkstraße 1B, 25436 Uetersen im Dojo.
Anmeldung bei Fabian Schröder per Mail WingTaiUetersen@gmx.de oder
per Telefon unter 01523-6840068.
Hartes Stück Arbeit gegen guten Gegner
Diesmal ging es am Samstagabend gegen den Lieblingsgegner der Heimmannschaft, gegen den SC Alstertal-Langenhorn. In den letzten Jahren sah man immer gut gegen diese Mannschaft aus, weil sie spielerisch stark ist und auch nicht so das Tempo verschleppt, sondern schnell mitspielt. Wie jede Woche stellte sich die Mannschaft wieder um. Man ersehnt schon den Tag an dem man vollständig auflaufen kann. Nils Ladiges mit Bänderverletzung außer Gefecht, Mark Hantel krank und Timo Neumann noch angeschlagen. Alle anderen gingen einigermaßen fit ins Spiel.
Das erste Tor durch Lasse Timm fand leider keine Anerkennung, aber ein gut aufgelegter Jan Neumann warf das 1:0 und die wilde Reise ging los. Man kam nicht so richtig in Tritt und lag teilweise sogar mit zwei Toren zurück, was ziemlich ärgerlich war. Nach 18 Minuten ging man erstmals wieder in Führung und man konnte durch einige Umstellungen in der Abwehr endlich Zugriff auf das Spiel der Gäste bekommen. Nach 23 Minuten lag man mit 3 Toren in Front und glaubte, man sei gut im Spiel. Leider kam jetzt eine kleine Schaffenspause und man traf im Angriff nicht, hinten stand man nicht gut genug und beide Torhüter waren in der ersten Halbzeit leider auch gar kein Faktor. Naja egal, nach dem 12:12 ging es wieder aufwärts, 1:08 Minuten vor der Halbzeit stand es 14:14 und man dachte, man geht mit einem Unentschieden in die Halbzeit. Jetzt machte sich aber wieder das Tempospiel der Heimmannschaft bemerkbar. 48 Sekunden vor der Halbzeit traf Yannik Voß und SCALA war im Angriff, ca. 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verloren die Gäste den Ball und man startete noch einen Gegenstoß, der leider vom Gegner ins aus und auf die Tribüne geblockt wurde. Tjorben Voß sprintete auf die Tribüne und ein schnell ausgeführter Einwurf bescherte Yannik Voß einen weiteren Torwurf, dem er unter großem Jubel zum 16:14 Halbzeitstand einnetzte. In der ersten Halbzeit war es vor allem Jan Neumann zu verdanken, dass man im Angriff gut traf. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls gut spielenden Lasse Timm fanden sie immer wieder Lösungen die SCALA Abwehr aufzulösen.
Die Halbzeitpause wurde zum Durchschnaufen genutzt und es war klar, dass noch harte 30 Minuten warten. SCALA wird nicht aufgeben. Vorne lief es soweit gut, man musste nur ein bisschen besser treffen. Hinten war es noch nicht so, wie man es sonst gewohnt war. Weder Abwehr noch Torhüter zeigten gewohnte Leistungen. Der Vorteil war, es konnte nur, aber musste auch, besser werden.
Die zweite Halbzeit begann gut. Peter Bergmann fasste endlich ein paar Bälle an und Tjoben Voß dachte, was sein Bruder kann, könne er schon lange und warf einen Doppelpack zum 18 und 19:15. Das war der Grundstein zum Sieg. Bis zur 40. Minute konnte man sich auf 23:16 absetzen und man war gut in der Spur. Als Christopher Wildt nach 43:56 Minuten zum 27:19 traf, glaubte man irgendwie das Spiel gewonnen zu haben, aber Pustekuchen. Die Abwehr bekam das Spiel über den Kreisläufer nicht in den Griff und man trat immer wieder hinaus, um die Rückraumspieler anzugreifen, die aber gar nicht mehr werfen wollten, sondern nur noch an den Kreis ablegten. Nach 50 Minuten stand es auf einmal 29:26 und das Spiel drohte zu kippen. Weckruf war dann der Treffer von Yannik Voß im Gegenstoß, der trotz des Fouls des Gegenspielers das Tor zum 30:26 erzielte. Nach kurzer Besprechung des Schiedsrichtergespanns wurde die 2 Minuten Strafe gegen eine Rote Karte eingetauscht, was allerdings die Gästebank so aufbrachte, dass sie 2 Minuten obendrauf bekam. Diese Situation war natürlich kein Nachteil für die Heimmannschaft. In diesen zwei Minuten konnte man nochmal zwei Tore nachlegen. Das 32:26 7:30 Minuten vor Ablauf der Uhr gab wieder ein bisschen Sicherheit. SCALA nahm Lasse Timm und Jan Neumann in kurze Deckung, um den Spielfluss zu unterbinden, Man konnte jetzt den angeschlagenen Timo Neumann einwechseln, um dann eine weitere Anspielstation im Rückraum zu haben, es kam aber anders, als man dachte. Irgendwie hatte ihn niemand auf dem Zettel und er konnte dann dreimal unbedrängt von Rechtsaußen treffen. Christopher Wildt erzielte den umjubelten Endstand zum 36:29 und als Hendrik Janert sich noch seine Belohnung für den gehaltenen 7-Meter 22 Sekunden vor Schluss verdiente, war der Jubel groß. Man hatte sich durch einige Täler durchgekämpft und verdient gewonnen.
Fazit: Ein beschwerliches Stück Arbeit gegen einen starken Gegner. Durch die erspielten Ergebnisse von SCALA wusste man nicht, was einen erwartet, aber da man trotz einiger Stockungen im Spiel immer am Ball blieb und in Situationen, wo man denken konnte, dass das Spiel kippt, etwas entgegen zu setzen hatte, gewann man verdient. Im Moment zeichnet sich wirklich aus, dass die Mannschaft homogen zusammengewachsen ist und jede Widrigkeit wegstecken kann. Man hofft, dass das noch lange anhalten wird. Immer wieder wechseln Ideen und Torschützen, sodass man schwer auszurechnen ist. Nächste Woche geht es gegen die HTS/BW96 Handball. Das Spiel beginnt am Samstag um 18:30 Uhr in der Sporthalle Achter de Weiden in Schenefeld. Die Mannschaft wird sich nicht durch den Tabellenstand oder die Ergebnisse der Spielgemeinschaft blenden lassen und den hoffentlich zahlreich erscheinenden Uetersener Fans eine gute Leistung zeigen und zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Telegramm:10. Minute 4:6, 20. Minute 10:9, Halbzeit 16:14, 40. Minute 23:16, 50. Minute 29:26, Endstand 36:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Lasse Timm (5), David Schröder, Timo Neumann (3), Christopher Wildt (3), Jan Neumann (7), Jasper Timm (6), Yannik Voß (7)
Zweiter Heimsieg nach starker Leistung
Zwei wichtige Punkte bleiben in Uetersen
Zu unserem dritten Heimspiel empfingen wir am späten Halloween-Abend die Mannschaft der HTS/ BW96 Handball 2. Dabei sollte es bereits in dieser noch frühen Phase der Saison um ganz wichtige Punkte gehen. Bei einem Sieg konnten wir uns etwas vom Tabellenende absetzen. Der Gegner konnte bisher noch nicht punkten - dennoch war uns klar, dass auch dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde. Mit voller Bank und vielversprechender Besetzung gingen wir optimistisch in diese Partie.
Diesmal fanden wir schnell ins Spiel und waren von Beginn an konzentriert. Dementsprechend schnell stand es 3:0 (5. Min). Im Anschluß blieben einige Chancen ungenutzt und der Gegner konnte in Minute Sieben ausgleichen. Dennoch trugen wir die Angriffe druckvoll und zum Teil auch mit Tempo nach vorne und hatten die Spielkontrolle. Bei konsequenterer Nutzung von guten Möglichkeiten über die Aussenpositionen wäre auch noch mehr drin gewesen. Nach einer Auszeit (14. Min) beim Spielstand von 7:4 stellte der Gegner seine Deckung um und nahm Thore und Lars in Manndeckung. Auf diese neue Situation mussten wir uns einstellen, was uns zunächst nicht optimal gelang. In der 27. Spielminute gerieten wir das erste und wie sich später herraustellen sollte das einzige Mal mit 11:12 in Rückstand. Klasse war dann die anschließende Reaktion. Durch prima Aktionen drehten wir das Ergebnis zum Pausenstand von 15:12.
Aber es stand uns noch eine umkämpfte zweite Spielhälfte bevor. Diesen Kampf nahmen wir aber im Kollektiv an - schließlich wollten wir die Punkte unbedingt holen. Die HTS/ BW96 ließ auch nicht locker, konnte aber nie dichter als auf zwei Tore verkürzen. Wir konnten immer wieder kontern und nutzten auch weiter konsequent unsere Tormöglichkeiten. Neun verschiedene Torschützen auf unserer Seite zeugen von Torgefahr von allen Angriffspositionen. Positiv auch, dass wir auch in der Schlussphase in der Lage waren, mit Tempospiel einfache Tore zu erzielen. So ging der Sieg mit 31:25 Toren völlig in Ordnung.
Nach dem schwachen Auftritt in der Vorwoche war das diesmal eine super Mannschaftsleistung - natürlich begünstigt durch die Hilfe von Lars, der nach längerer Verletzungspause Spielpraxis für die kommenden Aufgaben in unserer 1. Mannschaft sammeln konnte. Besonders treffsicher zeigten sich Thore und Fabi als Haupttorschützen und verdienten sich ein Sonderlob, dass allerdings ohne starke Mitspieler auch nicht möglich gewesen wäre.
Im Tor
Kay (n.e.) und Sören
Im Feld
Thore (9 Tore), Lars (4), Simon, Uli (2), Arne, Alex (3), Jakob (2), Piet, Gerrit (2), Kai Uwe (1), Jan L (1) und Fabian (7)
Angstgegner besiegt
Am gewohnten Sonntagabend ging es gegen den Angstgegner der letzten
Jahre, die HSG Pinnau. Wieder ging es mit wechselnder Besetzung ins
Spiel. Timo Neumann vom BMTV Spiel verletzt und nicht spielfähig. Alle
anderen, die angeschlagen oder krank durch die Woche gingen, waren aber an
Bord. Lars Zwillus war nach langer Verletzungspause auch wieder dabei.
Blöd nur, dass Nils Ladiges sich beim Aufwärmen verletzte und nicht
mitspielen konnte. Das Spiel in Barmstedt war in Teilen echt schwere
Kost und man wollte es diesmal besser machen.
Das Spiel begann verwunderlich, denn Lasse Timm warf den ersten Angriff ins
Tor und das Spiel konnte losgehen. In der Abwehr stand man am Anfang
recht passabel. Man konnte allerdings nicht die Würfe aus dem Rückraum
von Halblinks unterbinden. Bis zum 7:4 war man gut in der Spur und es
lief. Leider schlich sich jetzt kurzzeitig wieder der Fehlerteufel ein
und man musste den Ausgleich zum 7:7 hinnehmen. Peter Bergmann wechselte
sich selbst aus und Hendrik Janert hielt sofort den ersten Ball. Es
konnte also wieder aufwärts gehen. In der Abwehr wurde der angeschlagene
Maximilian Ladiges eingewechselt und die Abwehr stand um Längen besser.
Die HSG wurde das ein oder andere mal ins Zeitspiel gezwungen und musste
unkontrolliert abschließen. Bis zur Halbzeit gelangen den Gästen nur
noch zwei Tore, während der Heimmannschaft deren 8 gelangen. Man ging
also mit einer guten 15:9 Führung in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass das Tempo weiter hoch gehalten
werden muss. Die Abwehr stand gut und im Angriff fand man immer wieder
Lücken um aufs Tor zu werfen. Aber man musste weiter am Drücker bleiben.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Tor von Arne Flick von Linksaußen.
Nachdem Christopher Wildt vor der Halbzeit seine zweite Zeitstrafe
bekam, musste man die Abwehr ein bisschen umbauen, was aber gut klappte. In
der Abwehr wurden mehr und mehr Bälle erkämpft und der Vorsprung stieg
von Minute zu Minute. Hendrik Janert hielt dazu auch noch einige freie
Bälle. Im Angriff wurde schnell gespielt und man kam zu guten
Torgelegenheiten oder man konnte einige 2-Minuten Strafen rausholen. Im
Angriff stach Christopher Wildt heraus, der 7-mal traf, aber auch alle
anderen Spieler trafen soweit sie im Angriff eingebunden waren. Am Ende
ging das Spiel deutlich an die Heimmannschaft und man gewann überzeugend
mit 34:17.
Fazit: Bis auf die kleine Durststrecke in Halbzeit Eins war das Spiel
von Anfang an in Uetersener Hand und wurde bis zum Ende konsequent gespielt, was ja
in der Vergangenheit auch immer ein leichtes Problem war. Diese Woche
geht es wieder darum ein bisschen Wunden zu lecken. Einige angeschlagene
Spieler werden wieder ins Training eingreifen, sodass man am nächsten
Wochenende im Heimspiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn wieder um 2
Punkte kämpfen will. Der Spieltag ist diesmal am Samstag 06.11.2021 um 18
Uhr in der Seminarstraße. Über Unterstützung von der Tribüne würde man
sich wieder freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges, Arne Flick (5), Mark
Hantel (2), Lasse Timm (5), David Schröder (2), Christopher Wildt (7),
Jan Neumann (5), Jasper Timm (1), Yannik Voß (5)
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 11:8, Halbzeit 16:9, 40. Minute
19:12, 50. Minute 27:13, Endstand 34:17
Enttäuschung gegen HSG Elbvororte 3
Deutliche Niederlage nach schwacher zweiter Halbzeit
Diesmal ganz kurz:
Erste Halbzeit - weitestgehend ausgeglichenes Spiel auf überschaubaren Niveau - Rückraum nicht eingespielt - viele Fehlwürfe über die Aussenpositionen - Deckung stand einigermaßen sicher
Zweite Halbzeit - Anfangsphase komplett verschlafen - schnelle Vorentscheidung zugunsten des Gegners - es wurde aber bis zum Schlusspfiff gekämpft
Fazit - das können wir deutlich besser!
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Tobias S (3 Tore), Simon, Uli (2), Mark (4), Tobias G (2), Jakob (2), Piet, Gerrit (1), Alex (3), Fabian (1) und Leo
Zu wenig Tore für einen Sieg

In diesem Spiel sollte es um die Tabellenführung gehen, kamen unsere Gegnerinnen mit 4:0 Punkten als direkte Tabellennachbarinnen als Gast zu uns. Mit einem Spiel mehr stand unsere Mannschaft mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze. Dieses Spiel stand für uns nur leider nicht unter den besten Vorzeichen. Anka verletzte sich vor 2 Wochen im Training so stark, dass sie mehrere Wochen ausfällt, Johanna Kühl konnte nur in der ersten Halbzeit spielen, Lea wollte nach endloser Verletzungszeit zum ersten Mal wieder hineinschnuppern, Anna war in der Woche krank,……. der eine Trainer im wohlverdientem Urlaub, der andere musste selbst spielen. Dies soll keine Entschuldigung sein, aber vielleicht hilft es ein bisschen das Ergebnis zu verstehen.
Dabei war die Stimmung ausgesprochen gut vor dem Spiel. Endlich waren die neuen Trikots da, die uns von der Mobiliengilde Uetersen gesponsert wurden. Richtig schick, was auf mehreren Mannschaftsfotos festgehalten wurde.
Die Mannschaft sollte aus der gewohnt starken Abwehr nach vorne spielen, um dort die Gegnerinnen mit Druck, Spielzügen und Einläufern zu beschäftigen. Die Mädels setzten dies um, doch trafen sie auf eine kompakte Abwehr der Stellinger Damen, die überwiegend hochgewachsen waren. Schafften sie es sich dennoch durchzusetzen oder über die Abwehr zu steigen, stand dann da die noch größer gewachsene Torfrau. Es sollte diesen Sonntag einfach nicht sein. Und dennoch möchte ich betonen wie stolz ich auf die Mädels bin. Johanna im Tor hat die Gegnerinnen durch ihre tollen Paraden zur Weißglut gebracht, in der Abwehr wurde gekämpft, Malin hat gezeugt, dass sie auch aus dem Rückraum Tore machen kann und keiner der Mädels hat aufgegeben und bis zum Ende alles gegeben. Es fehlten halt nur die Tore, die einfach nicht gelingen wollten, dabei hätte man durch einige verworfene 7m das Ergebnis sicherlich auch anders aussehen lassen können. Die Damen aus Stellingen haben dieses Spiel verdient gewonnen, hatten sie zudem den Vorteil auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen zu können. Aber wie wir alle wissen, es gibt auch noch ein Rückspiel. Und da bin ich mir sicher, da werfen unsere Mädels dann auch ordentlich viele Tore.
Telegramm: 10. Minute 1:2, 20. Minute 2:6, Halbzeit 4:7, 40. Minute 5:9,
50. Minute 6:11, Endstand 7:14
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (1 Tor), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl,
Anna Wiechmann, Conni Skoeries, Malin Clausen (3)
Swantje Ahrens (2), Lea Steffens (1), Carolin Garms
Schwere Kost
Diesmal ging es am Samstagabend um 18:30 Uhr in Barmstedt gegen den
BMTV. Eine Mannschaft, die in der letzten Saison gegen den Abstieg
spielte und auch diese Saison erst einen Punkt aufwies. Man war aber
gewarnt, weil sie diesen gegen den starken Aufsteiger aus Bergedorf
holten. Personell drehte sich das Karussell wieder. Lasse Timm fehlte
privat verhindert und Mark Hantel spielt auf Grund von
Trainingsrückstand erstmal zweite Herren. Lars Zwillus befindet sich
noch im Aufbautraining. Dafür waren wieder Jan Neumann und Maximilian
Ladiges an Bord. 12 Spieler waren eine gute Ausgangsposition um den 2.
Sieg in Folge zu holen.
Das Spiel begann wie fast immer und der erste Angriff wurde abgeschenkt.
Die Heimmannschaft warf das erste Tor und man kam so langsam
auf Tour. Nils Ladiges warf das erste Tor für den TSV und Yannik Voß
ließ einen Doppelschlag folgen. Man bekam das Spiel wieder über die gute
Abwehr in den Griff, hinter der heute Peter Bergmann ca. 50 Minuten gute
Arbeit verrichtete. Leider war es nicht möglich die gute Abwehrarbeit in
den Angriff zu retten. Man scheiterte häufig am überragenden Gästekeeper,
der den BMTV einzig und allein im Spiel hielt. Man traf gute
Entscheidungen und spielte gut rum und hatte freie Schusschancen, aber
man traf halt zu wenig. Daran muss man in den nächsten Spielen arbeiten.
Das Spiel ging dann mit 8:13 in die Halbzeit, obwohl es auch 8:20 hätte
können stehen können/müssen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man weiter die Chancen erspielen
wollte, nur aber besser nutzen muss. Es war klar, dass, wenn man weiter so
stark in der Abwehr spielt, das Spiel auch gewonnen wird.
Tatsächlich konnte man "sofort" zwei Tore nachlegen und man führte nach
35 Minuten mit 10:16 und dachte alles wird gut. Aber dann gab es
einen Bruch im Spiel. Als Timo Neumann im Gegenstoß gefoult wurde und sein
Gegenspieler nur eine 2 Minuten Strafe anstatt der berechtigten
Roten Karte bekam, war man aus dem Tritt. Völlig unverständlich
eigentlich. Das Spiel plätscherte nur noch vor sich hin und man konnte
nur froh sein, dass Barmstedt nicht in der Lage war das Spiel zu drehen.
Die Chancenverwertung in Halbzeit zwei war eben so bescheiden, wie die in
der ersten Halbzeit. Barmstedt kam sogar noch wieder auf 3 Tore heran.
Leider verletzte sich Timo Neumann jetzt als ihm sein Gegenspieler von
der Seite ins Gesicht schlug und dann leider noch unglücklich auf den Fuß
trat, sodass er nicht mehr spielen konnte. Zum Unmut der Heimzuschauer
gab es diesmal auch berechtigt die Rote Karte. Die letzten 15 Minuten
waren kaum noch anzuschauen. Fehler hüben wie drüben und man trennte
sich schiedlich friedlich 4:4 und das Spiel war endlich zu Ende und man
konnte 20:24 gewinnen. Hendrik Janert hielt hier auch wieder wichtige
Bälle, sodass man nicht mehr in Bedrängnis kam. Alles in allem eine
mäßige Leistung, aber gewonnen und aufgrund der gesamten Leistung auch
vollkommen verdient.
Fazit: Für viele der zahlreichen Zuschauer war es schon manchmal
verwunderlich, was da als Hamburg-Liga-Spiel geboten wurde. Letztendlich
gewann man das Spiel mit starken 18 Minuten von Minute 8-26, wo man sich
von 5:5 auf 7:13 absetzen konnte und dann das Spiel mehr oder minder
gut verwaltete. Für die Zuschauer nicht schön anzusehen, aber am Ende
zählen nur die zwei Punkte, die verdient mitgenommen werden konnten. Man
hofft, dass die Verletzung von Timo Neumann nicht so schlimm ist, sodass
er am nächsten Wochenende zu Hause am Sonntag den 31.10.2021 um 18 Uhr
in der Seminarstraße gegen die HSG Pinnau wieder mit dabei ist, um die nächsten zwei Punkte zu holen.
Man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges (2), Arne Flick (5), David
Schröder (3), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (1), Nils
Ladiges (5), Jasper Timm (1), Yannik Voß (6)
Telegramm: 10. Minute 5:6, 20. Minute 6:11, Halbzeit 8:13, 40. Minute
14:18, 50. Minute 17:21, Endstand 20:24
Kampfstarkes Heimspiel
Sonntagabend zur gewohnten 18 Uhr Zeit ging es gegen einen Mitfavoriten der Liga, die HG Hamburg-Barmbek II.
Die Woche verlief durchwachsen, einige Spieler krank, verletzt oder beruflich verhindert. Am Wochenende waren Jan Neumann noch krank und Maximilian Ladiges im Urlaub. Lars Zwillus befindet sich wieder im Training. Man ging mit 10 Feldspielern und 2 Torhütern ins Spiel was eigentlich reichen muss.
Ja, das Spiel begann und es wog hin und her, über ein 3:3 in der 6. Minute konnte sich die HGHB auf 3:5 nach 12 Minuten absetzen. Vorne fiel der Heimmannschaft nicht so viel ein was sich aber in den nächsten Minuten ändern sollte. Mit einem wiedermal gut aufgelegten Hendrik Janert wurde die Abwehr immer stärker und den Gästen fiel nicht mehr viel ein. Die leichten Ballgewinne konnte man immer wieder schnelle Gegenstöße einleiten, die im Großteil zu Toren führten, manchmal auch nicht was im Verlauf der Spiels noch zum Problem wurde. Nach 20 Minuten stand es auf einmal 10:5 für die Heimsieben, Grund dafür war die gut funktionierende Abwehr und ein gut aufgestellter Angriff der mit Timo Neumann immer wieder gute Lösungen fand. Bis zur Halbzeitpause konnte man die Führung einigermaßen halten und ging verdient mit 16:12 in die Pause.
In der Pause war sicher, die HGHB würde sich nicht aufgeben, sie waren mit 14 Spielern angereist und waren spielerisch wie körperlich in der Lage das Spiel noch zu drehen. Es war aber auch klar, dass wenn man, mit "Kopf an" spielt und die Chancen weiter sucht, man nicht verlieren muss.
Bis zur 40. Minute konnte man den 4 Tore Vorsprung noch halten, man verwarf aber gegen den in der Halbzeit gewechselten und gut haltenden Torhüter der HGHB zu viele Bälle. Ab der 40. Minute kam die Gastmannschaft immer weiter ran und der den Uetersener gelang so gut wie nichts mehr. In doppelter Überzahl wurde unklug abgeschlossen, zu viele freie Bälle vergeben. In der Abwehr stand man weiterhin gut, aber im Angriff gelang nicht mehr viel. Selbst die Auszeit in der 47. Minute konnte den Ausgleich in der 49. Minute nicht mehr verhindern. Tja was nun, was Auftrieb gab war das Timo Neumann mal wieder einen 7-Meter im Tor unterbringen konnte, was das erste Tor nach 17 Minuten für die Heimmannschaft bedeutete. 17 Minuten ohne Tor eigentlich kann man so kein Spiel gewinnen, aber die Abwehr kämpfte weiterhin aufopferungsvoll und Hendrik Janert hielt was zu halten war. Jetzt traf man auch wieder im Angriff, oftmals agierte man zu wild. Alle kämpfte und wollte gewinnen. Timo Neumann und Yannik Voß erzielten die gesamten letzten Tore für die Heimsieben, Peter Bergmann der für Hendrik Janert ab der 53. Minute ins Tor gekommen war hielt auch noch 2-3 wichtige Bälle (vorher schon zwei 7-Meter) und vorne wurschtelte man sich so durch. 1:28 Minute vor Schluss konnte man sich wieder mit zwei Toren im Front bringen, ein Gegentor gab es noch, aber der letzte Angriff verpuffte glücklicherweise in der kämpfenden Abwehr. Die Freude war riesengroß das man das Auf und Ab im Spiel am Ende, wenn auch glücklich, aber vierdient gewonnen hat.
Fazit: Das Spiel ging über die gesamten 60 Minuten an die Nerven. Aber man zog sich selbst wieder aus der Krise und gewann das Spiel den auch verdient. Aber es war schon eine sehr gute geschlossene Leistung der Mannschaft. Im Angriff stach Timo Neumann heraus mit 8 Toren. Wenn man es insgesamt schafft ruhiger und routinierter seine Stärken aus zu spielen, kann die Mannschaft tatsächlich jeden schlagen, man hat aber auch schon gezeigt das es nach hinten los gehen kann. In dieser Woche geht es darum mal wieder mit mehr Spielern zu trainieren und sich dann am nächsten Wochenende am Samstag den 23.10.2021 um 18:30 in Barmstedt beim BMTV eine gute Leistung auf die Platte zu bringen um weiter 2 Punkte zu holen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Arne Flick (1), Mark Hantel, Lasse Timm (2), David Schröder (1), Timo Neumann (8), Christopher Wildt (1), Nils Ladiges (4), Jasper Timm (1), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 3:5, 20. Minute 10:5, Halbzeit 16:12, 40. Minute 19:16, 50. Minute 19:19, Endstand 24:23
Testpflicht auch für Schüler und Schülerinnen während der Herbstferien
Nach der neuen Landesverordnung, die am 20.September 2021 in Kraft getreten ist, dürfen nur geimpfte, genesene oder getestete Personen mit den entsprechenden Nachweisen die Schwimmhalle betreten.
Der Zutritt in die Schwimmhalle erfolgt weiterhin nur mit
Impfnachweis - Genesungsnachweis oder negativem Schnelltest / PCR-Test.
Ausgenommen von diesen Regelungen sind Kinder unter sieben Jahren, ebenso minderjährige Schüler/innen, die regelmäßig in der Schule getestet werden. Für diese wird von der Schule eine entsprechende Schulbescheinigung ausgestellt. Im Zeitraum vom 4. bis zum 17.Oktober 2021 gilt dies nur in Verbindung mit einem Testnachweis im Sinne von §2 Nummer 7 Buchstabe c SchAusnahmV, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, oder mit der Auskunft einer oder eines Sorgeberechtigten über die Durchführung eines zugelassenen Selbsttests, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, entsprechend der Gebrauchtsanweisung bei der Schülerin oder dem Schüler im häuslichen Umfeld einschließlich des Datums der Testdurchführung (Selbstauskunft),
Ab 21. Oktober 2021 gibt es ein neues Angebot beim TSV Uetersen.
Yoga zur Unterstützung bei beginnender Demenz
Am Donnerstag, den 21.10.2021 beginnt unter der Leitung von Susanne Fuchs ein Yoga-Kurs zur Unterstützung bei beginnender Demenz. Anmeldung und weitere Informationen gibt es ab Montag, den 18.10.2021 während der Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle.
Die Geschäftsstelle bleibt in der Zeit vom 4.10.2021 bis zum 15.10.2021 geschlossen. Wichtige Sachen können in den TSV-Briefkasten geworfen oder per Mail gesendet werden. Wir wünschen Allen schöne Herbstferien.
Testpflicht der minderjährigen Schüler und Schülerin in den Herbstferien
Nach der neuen Landesverordnung, die am 20.September 2021 in Kraft tritt, haben nur noch Geimpfte, Genesene oder Getestete Personen Zutritt in sämtliche Sportstätten.
In der Landesverordnung, die am 20. September 2021 in Kraft getreten und bis zum 17. Oktober 2021 gültig ist, wird darauf hingewiesen,dass minderjährige Schülerinnen und Schüler, die anhand einer Bescheinigung der Schule nachweisen, dass sie im Rahmen eines verbindlichen schulischen Schutzkonzeptes regelmäßig zweimal pro Woche getestet werden; im Zeitraum vom 4. bis zum 17. Oktober 2021 gilt dies nur in Verbindung mit einem Testnachweis im Sinne von § 2 Nummer 7 Buchstabe c SchAusnahmV, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, oder mit der Auskunft einer oder eines Sorgeberechtigten über die Durchführung eines zugelassenen Selbsttests, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, entsprechend der Gebrauchsanweisung bei der Schülerin oder dem Schüler im häuslichen Umfeld einschließlich des Datums der Testdurchführung (Selbstauskunft).
Derbytime bei den 2. Damen im Auswärtsspiel gegen den Moorreger SV 3.
Nach zwei Siegen zum Auftakt in Saison wollten wir unbedingt nachlegen, weitere 2 Punkte aufs Konto und aus einem guten einen perfekten Saisonstart machen.
Da die 3. Damen des MSV noch kein Saisonspiel bestritten haben, waren sie für uns schwer einzuschätzen. Zudem gab es im letzten Training eine schwere Verletzung, gute Besserung an dieser Stelle an Sonja. Wie mit dieser Situation umgegangen wurde, zeigte den guten Zusammenhalt und Teamgeist der Mannschaft. Die Motivation dies auch auf dem Feld abzurufen und diese 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen, war spürbar.
Mit einer guten Abwehrleistung und schnellem Umschaltspiel konnten die ersten beiden Spiele gewonnen werden. Dies war auch heute das Ziel.
Der Beginn der Partie verlief soweit nach Plan. In der Abwehr wurde konsequent verschoben, unterstützt und zugepackt, so dass Moorrege erst nach 10:50 Minuten ihre erste Tor erzielten konnten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1-2 für uns. Unbeirrt konnten wir unseren Plan umsetzten und die Kontrolle über das Spiel gewinnen. Nach knapp 25 Minuten lagen wir mit 2:7 vorne, was auch durch eine klasse Leistung von Johanna Karow im Tor möglich war, die den Angriff der Moorreger Damen fast zur Verzweiflung brachte. Im Angriff konnten viele gute Abschlussmöglichkeiten kreiert werden, besonders Janika wusste das für sich zu nutzen. Das auch bei einem vermeidlich klarem Zwischenstand alles gegeben werden musste, zeigte eine Fleischwunde am Arm bei Swantje. (#FakeNews#SoSchlimWarsNicht) Mit einem Halbzeitstand von 3:9 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit sollte genauso weitergespielt werden, wie die erste. Der Druck lag zwar bei der Heimmannschaft, aber von etwas Hektik und zu schnellen Abschlüssen konnten auch wir uns freisprechen. In dieser Phase wusste nunmehr Johanna im Tor ihre klasse Leistung aus der ersten Hälfte zu bestätigen und hielt Vorsprung, der dann ab der 42. Minute wieder bei 6 Toren lag und dann mit Tempogegenstößen, starker & konsequenter Deckung ausgebaut und am Ende mit dem 8:17 Sieg nach Hause gebracht werden konnte.
Zu erwähnen ist noch, dass wir durchgehend wechseln konnten, ohne dass dies im Spielverlauf aufgefallen ist. Die starken Leistungen der vergangenen Spiele konnte bestätigt werden und den Glauben an die eigene Stärke und das Team weiter ausbauen. Die jetzt anstehende Pause wollen wir nutzen, um weiter zu Arbeiten und uns auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten.
Gespielt haben (Tore/7m): Johanna Ka, im Tor, Johanna M. (1), Kaja, Janika (6), Caro (2), Annkathrin (5/1), Conny, Malin (1), Anna (1), Swantje und Johanna Kü. (1).
Kleiner Spielticker:
0:1 nach 4:35, 1:4 nach 15:15, 2:7 nach 25:08 und 3:9 zur Halbzeit.
5:11 nach 41:56, 6:15 nach 50:43 und das Endergebnis mit 8:17.
Spiel gedreht
Starke Teamleistung führte zum Sieg
Zu unserem zweiten Heimspiel empfingen am späten Sonntagnachmittag den Rellinger TV 2. Mit der Empfehlung eines deutlichen Sieges dieses Teams aus der Vorwoche waren wir natürlich gespannt, was uns diesmal erwarten würde. In der Vergangenheit gab es gegen diese erfahrene Truppe für uns nicht wirklich viel zu holen. Aber diesmal hatten wir uns viel vorgenommen…
Mit dem Anpfiff zeigte sich schnell, dass unser Gegner deutlich besser ins Spiel finden sollte. Der RTV war konzentrierter, spielstark und nutzte seine gut vorgetragenen Angriffe konsequent zu Torerfolgen. Schnell lagen wir mit 0:3 Toren hinten, ehe Gerrit erstmals traf. Wir brauchten einfach zu viele Chancen und trafen zu viele unglückliche Entscheidungen im Angriff. Folgerichtig lagen wir nach 20 Minuten mit 4:8 Toren hinten. Allerdings bekamen wir in den letzten 10 Minuten bis zur Pause mehr Zugriff in der Deckung und wir begannen zu kämpfen. Der breite Kader bot genügend Wechselmöglichkeiten, um die Kräfte gut verteilen zu können. Man spürte trotz des Rückstandes von 7:12 zur Pause, dass das Spiel noch nicht verloren war.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten. In der 41. Minute hatte der 5-Tore Pausenrückstand immer noch Bestand. Der RTV schien sich sicher zu fühlen und verwaltete die Führung – mehr nicht. Danach ging ein Ruck durch unsere Truppe – angefangen beim jetzt bärenstarken Sören im Tor. Mehrere super Paraden ließen die gegnerischen Schützen verzweifeln. Das sollte sich auf die Mannschaft auswirken, die nun immer druckvoller und mit mehr Tempo aus der zweiten Welle zu Torerfolgen kam. Innerhalb von neun Minuten konnten wir den Spielstand von 13:19 in eine 20:19-Führung drehen. Diesmal wollten wir uns mit einem Sieg belohnen und konnten den Vorsprung in der 57. Minute auf 23:20 vorentscheidend ausbauen. Am Ende stand ein verdientes und viel umjubeltes 24:22 auf der Anzeigentafel.
Fazit – Eine klasse Mannschaftsleistung! Super Jungs;)
Im Tor
Sören
Im Feld
Jakob (1 Tor), Tobias S., Simon (2), Fabian (4), Arne (1), Thore (7), Patrick B. (2), Marco (2),
Patrick Z. (1), Gerrit (3), Kai-Uwe (1) und Leo
Start und Kampfbereitschaft verpennt
samstagabend 18:30 Uhr in Bergedorf gegen einen der Aufsteiger hörte sich nach den ersten beiden guten Spielen gegen Eilbeck und den HSV Handball 2 machbar an.
Leider zog sich diese nicht despektierlich gemeinte Aussage durch große Teile des Spiels und war ein Irrglaube.
Nach einem desaströsen 1:5 Start war keinerlei Selbstvertrauen aus guten Abwehr- oder Angriffsaktionen zu gewinnen. In der Abwehr wurde man durch starke Kreuzungen in Bewegung gebracht und war oft zu langsam auf den Beinen. Im Angriff spielte man einfallslos und vergab zu viele unplatzierte Rückraumwürfe.
Lediglich Tjorben Voß konnte mit den ersten vier Toren für einen Lichtblick sorgen. Der Rückstand wuchs bis zur Halbzeit auf 17:11.
Bergedorf schaffte es immer wieder mit guten Stoßbewegungen und schnellen Aktionen freie Schüsse zu generieren. Des Weiteren wurden diverse Ballgewinne in einfache Gegenstoßtore umgewandelt.
In der Halbzeit wurden der Kampfgeist und die eigenen Stärken angesprochen.
Tatsächlich konnte man in der zweiten Halbzeit das Spiel deutlich offener gestalten und das Ergebnis pendelte zwischen 4-8 Toren Rückstand.
Es war noch eine Wende möglich...
Doch immer wieder parierte der starke Torhüter der Gastgeber gute Torchancen und in der Abwehr waren wir noch häufig einen Schritt zu langsam.
Positiv war das sich stetig steigernde Tempospiel und das Kämpferherz unserer Mannschaft.
Man schaffte es durch einige gute Abwehraktionen in Verbindung mit Torhüterparaden das Spiel in der 58. Minute auf 29:27 zu verkürzen.
Leider reichte am Ende weder die Zeit noch Kraft um das Spiel mit einem besseren Ergebnis zu beenden.
Fazit ist, dass die Mannschaft gegen jede Topmannschaft der Liga mithalten und für die ein oder andere Überraschung sorgen kann, aber auch jedes Spiel gegen jeden Gegner das Maximum für einen Sieg abrufen muss.
Des Weiteren muss man die Abwehr weiter stärken und im Angriff das Entscheidungsverhalten deutlich verbessern.
Wir sprechen hier über das erste von drei Spielen außer der eigenen Vorstellungsreihe. Es gibt keinen Grund an Zielen oder dem Selbstvertrauen zu zweifeln. Man muss aber realisieren, dass jedes Spiel als eine Art Endspiel gesehen werden sollte.
Positiv hervorzuheben ist die Leistung der Torhüter in den ersten drei Spielen. Ein guter Rückhalt für eine weiter gestärkte Abwehr.
In diesem Sinne eine hoffentlich schnelle Wiedergutmachung.
Nächstes Spiel Sonntag den 17.10.2021 in der Seminarstraße. Bitte wie immer das Hygienekonzept beachten.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Perter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (5), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (3), Lasse Timm (4), David Schröder (4), Timo Neumann (2), Christopher Wildt (1), JAn Neumann (2), Nils Ladiges (4), Jasper Timm , Yannik Voß (2)
Telegramm: : 10. Minute 6:4, 20. Minute 12:8, Halbzeit 17:11, 40. Minute 24:17, 50. Minuten, 26:21, Endstand 32:28
Trotz schmalen Kader gewonnen
FC St. Pauli 4 - 2. Damen
Nach dem grandiosen Sieg beim ersten Heimspiel nach langer langer Zeit ging es diesen Sonntag zu der 4. Damenmannschaft von FC St Pauli in die Thedestr nach Hamburg.
Das erste Auswärtsspiel stand jedoch unter ganz anderen Vorzeichen. War die Bank in der letzten Woche (auch Dank der 1. Damen) sehr gut gefüllt, so kam man für dieses Spiel nur auf insgesamt 9 Spielerinnen. Caro genoss ihren wohlverdienten Urlaub in der Sonne, Lea ist nach langer Verletzungszeit immer noch nicht wieder einsatzbereit. Auch die 1. Damen konnte nicht helfen, spielte diese nur kurze Zeit nach unserem Spielende zu Hause. Jede Spielerin musste deshalb heute eine gewisse Flexibilität zeigen. Conni fand sich am Kreis wieder, Anna konnte auf der „ungeliebten“ Rechtsaußenposition genauso gut gefallen wie links, Malin „musste“ Kreis und Rückraum spielen und Swantje spielte als unser Allrounder überall dort, wo Not am Mann war.
So gab es für das Team vor Spielbeginn eine andere Devise. Die Mädels sollten sich ihre Kräfte gut einteilen. Tempospiel war bei sehr guter Möglichkeit natürlich erlaubt, Priorität lag jedoch klar im sicheren Spiel nach vorne, nur keine Bälle unnötig an den Gegner verschenken. Zwar begannen die Damen von St. Pauli mit dem Tore werfen, doch unsere Mädels hielten gut mit, so dass es nach 15 Minuten 5:5 stand. Dann drehten sie auf und zeigten eine ganz starke Phase, konnten sich sogar über 6:7/6:9 auf 6:12 absetzen. Die Gegnerinnen bemühten sich um 2 weitere Tore, so dass wir mit 8:12 in die Halbzeit gingen. In der Halbzeit ging es überwiegend darum wieder ein wenig Kräfte zu sammeln. Gerade Anka, die sehr engagiert spielte, musste körperlich viel einstecken, hingen teilweise 3 gegnerische Spielerinnen an ihr. In der 2. Spielhälfte schafften unsere Mädels noch 7 weitere Tore. Mehr ging an diesem Tag nicht. Die Kraft ließ zu sehr nach. Zum Glück jedoch auch bei den Gegnerinnen. Zwar schafften die St. Pauli Frauen es in einem kleinen Zwischenhoch noch auf ein 15:17 heranzukommen, aber letztlich zeigte sich unsere Mannschaft couragiert dieses Spiel zu gewinnen. Auch wenn in den letzten 10 Minuten kein Tor mehr fiel, gewannen unsere Mädels verdient mit 15:19 in Hamburg.
Die Mannschaft zeigte dieses Mal, dass sie trotz einer dünnen Spielerdecke zu einem tollen und leistungsstarken Team zusammen gewachsen ist. Anka hat durch ihr intensives Spiel viele Lücken reißen und ihre Mitspielerinnen in Szene setzen können. Johanna M. hat herrliche Rückraumtore erzielt und auch bei Swantje ist der Knoten geplatzt und hat sich selbst mit wunderschönen Toren belohnt. Hätten wir wieder mit unserem Tempospiel glänzen können ( jetzt halt im Rückspiel! ), hätten unsere Außenspielerinnen sicherlich noch viel mehr Tore geworfen.
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 5:7, Halbzeit 8:12, 40. Minute 12:15, 50. Minute 15:19, Endstand 15:19
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (4 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (1),
Annkathrin Maß (6), Anna Wiechmann (3), Conni Skoeries, Malin Clausen,
Swantje Ahrens (5)