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Zu wenig Tore für einen Sieg

In diesem Spiel sollte es um die Tabellenführung gehen, kamen unsere Gegnerinnen mit 4:0 Punkten als direkte Tabellennachbarinnen als Gast zu uns. Mit einem Spiel mehr stand unsere Mannschaft mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze. Dieses Spiel stand für uns nur leider nicht unter den besten Vorzeichen. Anka verletzte sich vor 2 Wochen im Training so stark, dass sie mehrere Wochen ausfällt, Johanna Kühl konnte nur in der ersten Halbzeit spielen, Lea wollte nach endloser Verletzungszeit zum ersten Mal wieder hineinschnuppern, Anna war in der Woche krank,……. der eine Trainer im wohlverdientem Urlaub, der andere musste selbst spielen. Dies soll keine Entschuldigung sein, aber vielleicht hilft es ein bisschen das Ergebnis zu verstehen.
Dabei war die Stimmung ausgesprochen gut vor dem Spiel. Endlich waren die neuen Trikots da, die uns von der Mobiliengilde Uetersen gesponsert wurden. Richtig schick, was auf mehreren Mannschaftsfotos festgehalten wurde.
Die Mannschaft sollte aus der gewohnt starken Abwehr nach vorne spielen, um dort die Gegnerinnen mit Druck, Spielzügen und Einläufern zu beschäftigen. Die Mädels setzten dies um, doch trafen sie auf eine kompakte Abwehr der Stellinger Damen, die überwiegend hochgewachsen waren. Schafften sie es sich dennoch durchzusetzen oder über die Abwehr zu steigen, stand dann da die noch größer gewachsene Torfrau. Es sollte diesen Sonntag einfach nicht sein. Und dennoch möchte ich betonen wie stolz ich auf die Mädels bin. Johanna im Tor hat die Gegnerinnen durch ihre tollen Paraden zur Weißglut gebracht, in der Abwehr wurde gekämpft, Malin hat gezeugt, dass sie auch aus dem Rückraum Tore machen kann und keiner der Mädels hat aufgegeben und bis zum Ende alles gegeben. Es fehlten halt nur die Tore, die einfach nicht gelingen wollten, dabei hätte man durch einige verworfene 7m das Ergebnis sicherlich auch anders aussehen lassen können. Die Damen aus Stellingen haben dieses Spiel verdient gewonnen, hatten sie zudem den Vorteil auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen zu können. Aber wie wir alle wissen, es gibt auch noch ein Rückspiel. Und da bin ich mir sicher, da werfen unsere Mädels dann auch ordentlich viele Tore.
Telegramm: 10. Minute 1:2, 20. Minute 2:6, Halbzeit 4:7, 40. Minute 5:9,
50. Minute 6:11, Endstand 7:14
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (1 Tor), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl,
Anna Wiechmann, Conni Skoeries, Malin Clausen (3)
Swantje Ahrens (2), Lea Steffens (1), Carolin Garms
Schwere Kost
Diesmal ging es am Samstagabend um 18:30 Uhr in Barmstedt gegen den
BMTV. Eine Mannschaft, die in der letzten Saison gegen den Abstieg
spielte und auch diese Saison erst einen Punkt aufwies. Man war aber
gewarnt, weil sie diesen gegen den starken Aufsteiger aus Bergedorf
holten. Personell drehte sich das Karussell wieder. Lasse Timm fehlte
privat verhindert und Mark Hantel spielt auf Grund von
Trainingsrückstand erstmal zweite Herren. Lars Zwillus befindet sich
noch im Aufbautraining. Dafür waren wieder Jan Neumann und Maximilian
Ladiges an Bord. 12 Spieler waren eine gute Ausgangsposition um den 2.
Sieg in Folge zu holen.
Das Spiel begann wie fast immer und der erste Angriff wurde abgeschenkt.
Die Heimmannschaft warf das erste Tor und man kam so langsam
auf Tour. Nils Ladiges warf das erste Tor für den TSV und Yannik Voß
ließ einen Doppelschlag folgen. Man bekam das Spiel wieder über die gute
Abwehr in den Griff, hinter der heute Peter Bergmann ca. 50 Minuten gute
Arbeit verrichtete. Leider war es nicht möglich die gute Abwehrarbeit in
den Angriff zu retten. Man scheiterte häufig am überragenden Gästekeeper,
der den BMTV einzig und allein im Spiel hielt. Man traf gute
Entscheidungen und spielte gut rum und hatte freie Schusschancen, aber
man traf halt zu wenig. Daran muss man in den nächsten Spielen arbeiten.
Das Spiel ging dann mit 8:13 in die Halbzeit, obwohl es auch 8:20 hätte
können stehen können/müssen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man weiter die Chancen erspielen
wollte, nur aber besser nutzen muss. Es war klar, dass, wenn man weiter so
stark in der Abwehr spielt, das Spiel auch gewonnen wird.
Tatsächlich konnte man "sofort" zwei Tore nachlegen und man führte nach
35 Minuten mit 10:16 und dachte alles wird gut. Aber dann gab es
einen Bruch im Spiel. Als Timo Neumann im Gegenstoß gefoult wurde und sein
Gegenspieler nur eine 2 Minuten Strafe anstatt der berechtigten
Roten Karte bekam, war man aus dem Tritt. Völlig unverständlich
eigentlich. Das Spiel plätscherte nur noch vor sich hin und man konnte
nur froh sein, dass Barmstedt nicht in der Lage war das Spiel zu drehen.
Die Chancenverwertung in Halbzeit zwei war eben so bescheiden, wie die in
der ersten Halbzeit. Barmstedt kam sogar noch wieder auf 3 Tore heran.
Leider verletzte sich Timo Neumann jetzt als ihm sein Gegenspieler von
der Seite ins Gesicht schlug und dann leider noch unglücklich auf den Fuß
trat, sodass er nicht mehr spielen konnte. Zum Unmut der Heimzuschauer
gab es diesmal auch berechtigt die Rote Karte. Die letzten 15 Minuten
waren kaum noch anzuschauen. Fehler hüben wie drüben und man trennte
sich schiedlich friedlich 4:4 und das Spiel war endlich zu Ende und man
konnte 20:24 gewinnen. Hendrik Janert hielt hier auch wieder wichtige
Bälle, sodass man nicht mehr in Bedrängnis kam. Alles in allem eine
mäßige Leistung, aber gewonnen und aufgrund der gesamten Leistung auch
vollkommen verdient.
Fazit: Für viele der zahlreichen Zuschauer war es schon manchmal
verwunderlich, was da als Hamburg-Liga-Spiel geboten wurde. Letztendlich
gewann man das Spiel mit starken 18 Minuten von Minute 8-26, wo man sich
von 5:5 auf 7:13 absetzen konnte und dann das Spiel mehr oder minder
gut verwaltete. Für die Zuschauer nicht schön anzusehen, aber am Ende
zählen nur die zwei Punkte, die verdient mitgenommen werden konnten. Man
hofft, dass die Verletzung von Timo Neumann nicht so schlimm ist, sodass
er am nächsten Wochenende zu Hause am Sonntag den 31.10.2021 um 18 Uhr
in der Seminarstraße gegen die HSG Pinnau wieder mit dabei ist, um die nächsten zwei Punkte zu holen.
Man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges (2), Arne Flick (5), David
Schröder (3), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (1), Nils
Ladiges (5), Jasper Timm (1), Yannik Voß (6)
Telegramm: 10. Minute 5:6, 20. Minute 6:11, Halbzeit 8:13, 40. Minute
14:18, 50. Minute 17:21, Endstand 20:24
Kampfstarkes Heimspiel
Sonntagabend zur gewohnten 18 Uhr Zeit ging es gegen einen Mitfavoriten der Liga, die HG Hamburg-Barmbek II.
Die Woche verlief durchwachsen, einige Spieler krank, verletzt oder beruflich verhindert. Am Wochenende waren Jan Neumann noch krank und Maximilian Ladiges im Urlaub. Lars Zwillus befindet sich wieder im Training. Man ging mit 10 Feldspielern und 2 Torhütern ins Spiel was eigentlich reichen muss.
Ja, das Spiel begann und es wog hin und her, über ein 3:3 in der 6. Minute konnte sich die HGHB auf 3:5 nach 12 Minuten absetzen. Vorne fiel der Heimmannschaft nicht so viel ein was sich aber in den nächsten Minuten ändern sollte. Mit einem wiedermal gut aufgelegten Hendrik Janert wurde die Abwehr immer stärker und den Gästen fiel nicht mehr viel ein. Die leichten Ballgewinne konnte man immer wieder schnelle Gegenstöße einleiten, die im Großteil zu Toren führten, manchmal auch nicht was im Verlauf der Spiels noch zum Problem wurde. Nach 20 Minuten stand es auf einmal 10:5 für die Heimsieben, Grund dafür war die gut funktionierende Abwehr und ein gut aufgestellter Angriff der mit Timo Neumann immer wieder gute Lösungen fand. Bis zur Halbzeitpause konnte man die Führung einigermaßen halten und ging verdient mit 16:12 in die Pause.
In der Pause war sicher, die HGHB würde sich nicht aufgeben, sie waren mit 14 Spielern angereist und waren spielerisch wie körperlich in der Lage das Spiel noch zu drehen. Es war aber auch klar, dass wenn man, mit "Kopf an" spielt und die Chancen weiter sucht, man nicht verlieren muss.
Bis zur 40. Minute konnte man den 4 Tore Vorsprung noch halten, man verwarf aber gegen den in der Halbzeit gewechselten und gut haltenden Torhüter der HGHB zu viele Bälle. Ab der 40. Minute kam die Gastmannschaft immer weiter ran und der den Uetersener gelang so gut wie nichts mehr. In doppelter Überzahl wurde unklug abgeschlossen, zu viele freie Bälle vergeben. In der Abwehr stand man weiterhin gut, aber im Angriff gelang nicht mehr viel. Selbst die Auszeit in der 47. Minute konnte den Ausgleich in der 49. Minute nicht mehr verhindern. Tja was nun, was Auftrieb gab war das Timo Neumann mal wieder einen 7-Meter im Tor unterbringen konnte, was das erste Tor nach 17 Minuten für die Heimmannschaft bedeutete. 17 Minuten ohne Tor eigentlich kann man so kein Spiel gewinnen, aber die Abwehr kämpfte weiterhin aufopferungsvoll und Hendrik Janert hielt was zu halten war. Jetzt traf man auch wieder im Angriff, oftmals agierte man zu wild. Alle kämpfte und wollte gewinnen. Timo Neumann und Yannik Voß erzielten die gesamten letzten Tore für die Heimsieben, Peter Bergmann der für Hendrik Janert ab der 53. Minute ins Tor gekommen war hielt auch noch 2-3 wichtige Bälle (vorher schon zwei 7-Meter) und vorne wurschtelte man sich so durch. 1:28 Minute vor Schluss konnte man sich wieder mit zwei Toren im Front bringen, ein Gegentor gab es noch, aber der letzte Angriff verpuffte glücklicherweise in der kämpfenden Abwehr. Die Freude war riesengroß das man das Auf und Ab im Spiel am Ende, wenn auch glücklich, aber vierdient gewonnen hat.
Fazit: Das Spiel ging über die gesamten 60 Minuten an die Nerven. Aber man zog sich selbst wieder aus der Krise und gewann das Spiel den auch verdient. Aber es war schon eine sehr gute geschlossene Leistung der Mannschaft. Im Angriff stach Timo Neumann heraus mit 8 Toren. Wenn man es insgesamt schafft ruhiger und routinierter seine Stärken aus zu spielen, kann die Mannschaft tatsächlich jeden schlagen, man hat aber auch schon gezeigt das es nach hinten los gehen kann. In dieser Woche geht es darum mal wieder mit mehr Spielern zu trainieren und sich dann am nächsten Wochenende am Samstag den 23.10.2021 um 18:30 in Barmstedt beim BMTV eine gute Leistung auf die Platte zu bringen um weiter 2 Punkte zu holen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Arne Flick (1), Mark Hantel, Lasse Timm (2), David Schröder (1), Timo Neumann (8), Christopher Wildt (1), Nils Ladiges (4), Jasper Timm (1), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 3:5, 20. Minute 10:5, Halbzeit 16:12, 40. Minute 19:16, 50. Minute 19:19, Endstand 24:23
Derbytime bei den 2. Damen im Auswärtsspiel gegen den Moorreger SV 3.
Nach zwei Siegen zum Auftakt in Saison wollten wir unbedingt nachlegen, weitere 2 Punkte aufs Konto und aus einem guten einen perfekten Saisonstart machen.
Da die 3. Damen des MSV noch kein Saisonspiel bestritten haben, waren sie für uns schwer einzuschätzen. Zudem gab es im letzten Training eine schwere Verletzung, gute Besserung an dieser Stelle an Sonja. Wie mit dieser Situation umgegangen wurde, zeigte den guten Zusammenhalt und Teamgeist der Mannschaft. Die Motivation dies auch auf dem Feld abzurufen und diese 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen, war spürbar.
Mit einer guten Abwehrleistung und schnellem Umschaltspiel konnten die ersten beiden Spiele gewonnen werden. Dies war auch heute das Ziel.
Der Beginn der Partie verlief soweit nach Plan. In der Abwehr wurde konsequent verschoben, unterstützt und zugepackt, so dass Moorrege erst nach 10:50 Minuten ihre erste Tor erzielten konnten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1-2 für uns. Unbeirrt konnten wir unseren Plan umsetzten und die Kontrolle über das Spiel gewinnen. Nach knapp 25 Minuten lagen wir mit 2:7 vorne, was auch durch eine klasse Leistung von Johanna Karow im Tor möglich war, die den Angriff der Moorreger Damen fast zur Verzweiflung brachte. Im Angriff konnten viele gute Abschlussmöglichkeiten kreiert werden, besonders Janika wusste das für sich zu nutzen. Das auch bei einem vermeidlich klarem Zwischenstand alles gegeben werden musste, zeigte eine Fleischwunde am Arm bei Swantje. (#FakeNews#SoSchlimWarsNicht) Mit einem Halbzeitstand von 3:9 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit sollte genauso weitergespielt werden, wie die erste. Der Druck lag zwar bei der Heimmannschaft, aber von etwas Hektik und zu schnellen Abschlüssen konnten auch wir uns freisprechen. In dieser Phase wusste nunmehr Johanna im Tor ihre klasse Leistung aus der ersten Hälfte zu bestätigen und hielt Vorsprung, der dann ab der 42. Minute wieder bei 6 Toren lag und dann mit Tempogegenstößen, starker & konsequenter Deckung ausgebaut und am Ende mit dem 8:17 Sieg nach Hause gebracht werden konnte.
Zu erwähnen ist noch, dass wir durchgehend wechseln konnten, ohne dass dies im Spielverlauf aufgefallen ist. Die starken Leistungen der vergangenen Spiele konnte bestätigt werden und den Glauben an die eigene Stärke und das Team weiter ausbauen. Die jetzt anstehende Pause wollen wir nutzen, um weiter zu Arbeiten und uns auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten.
Gespielt haben (Tore/7m): Johanna Ka, im Tor, Johanna M. (1), Kaja, Janika (6), Caro (2), Annkathrin (5/1), Conny, Malin (1), Anna (1), Swantje und Johanna Kü. (1).
Kleiner Spielticker:
0:1 nach 4:35, 1:4 nach 15:15, 2:7 nach 25:08 und 3:9 zur Halbzeit.
5:11 nach 41:56, 6:15 nach 50:43 und das Endergebnis mit 8:17.
Spiel gedreht
Starke Teamleistung führte zum Sieg
Zu unserem zweiten Heimspiel empfingen am späten Sonntagnachmittag den Rellinger TV 2. Mit der Empfehlung eines deutlichen Sieges dieses Teams aus der Vorwoche waren wir natürlich gespannt, was uns diesmal erwarten würde. In der Vergangenheit gab es gegen diese erfahrene Truppe für uns nicht wirklich viel zu holen. Aber diesmal hatten wir uns viel vorgenommen…
Mit dem Anpfiff zeigte sich schnell, dass unser Gegner deutlich besser ins Spiel finden sollte. Der RTV war konzentrierter, spielstark und nutzte seine gut vorgetragenen Angriffe konsequent zu Torerfolgen. Schnell lagen wir mit 0:3 Toren hinten, ehe Gerrit erstmals traf. Wir brauchten einfach zu viele Chancen und trafen zu viele unglückliche Entscheidungen im Angriff. Folgerichtig lagen wir nach 20 Minuten mit 4:8 Toren hinten. Allerdings bekamen wir in den letzten 10 Minuten bis zur Pause mehr Zugriff in der Deckung und wir begannen zu kämpfen. Der breite Kader bot genügend Wechselmöglichkeiten, um die Kräfte gut verteilen zu können. Man spürte trotz des Rückstandes von 7:12 zur Pause, dass das Spiel noch nicht verloren war.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten. In der 41. Minute hatte der 5-Tore Pausenrückstand immer noch Bestand. Der RTV schien sich sicher zu fühlen und verwaltete die Führung – mehr nicht. Danach ging ein Ruck durch unsere Truppe – angefangen beim jetzt bärenstarken Sören im Tor. Mehrere super Paraden ließen die gegnerischen Schützen verzweifeln. Das sollte sich auf die Mannschaft auswirken, die nun immer druckvoller und mit mehr Tempo aus der zweiten Welle zu Torerfolgen kam. Innerhalb von neun Minuten konnten wir den Spielstand von 13:19 in eine 20:19-Führung drehen. Diesmal wollten wir uns mit einem Sieg belohnen und konnten den Vorsprung in der 57. Minute auf 23:20 vorentscheidend ausbauen. Am Ende stand ein verdientes und viel umjubeltes 24:22 auf der Anzeigentafel.
Fazit – Eine klasse Mannschaftsleistung! Super Jungs;)
Im Tor
Sören
Im Feld
Jakob (1 Tor), Tobias S., Simon (2), Fabian (4), Arne (1), Thore (7), Patrick B. (2), Marco (2),
Patrick Z. (1), Gerrit (3), Kai-Uwe (1) und Leo
Start und Kampfbereitschaft verpennt
samstagabend 18:30 Uhr in Bergedorf gegen einen der Aufsteiger hörte sich nach den ersten beiden guten Spielen gegen Eilbeck und den HSV Handball 2 machbar an.
Leider zog sich diese nicht despektierlich gemeinte Aussage durch große Teile des Spiels und war ein Irrglaube.
Nach einem desaströsen 1:5 Start war keinerlei Selbstvertrauen aus guten Abwehr- oder Angriffsaktionen zu gewinnen. In der Abwehr wurde man durch starke Kreuzungen in Bewegung gebracht und war oft zu langsam auf den Beinen. Im Angriff spielte man einfallslos und vergab zu viele unplatzierte Rückraumwürfe.
Lediglich Tjorben Voß konnte mit den ersten vier Toren für einen Lichtblick sorgen. Der Rückstand wuchs bis zur Halbzeit auf 17:11.
Bergedorf schaffte es immer wieder mit guten Stoßbewegungen und schnellen Aktionen freie Schüsse zu generieren. Des Weiteren wurden diverse Ballgewinne in einfache Gegenstoßtore umgewandelt.
In der Halbzeit wurden der Kampfgeist und die eigenen Stärken angesprochen.
Tatsächlich konnte man in der zweiten Halbzeit das Spiel deutlich offener gestalten und das Ergebnis pendelte zwischen 4-8 Toren Rückstand.
Es war noch eine Wende möglich...
Doch immer wieder parierte der starke Torhüter der Gastgeber gute Torchancen und in der Abwehr waren wir noch häufig einen Schritt zu langsam.
Positiv war das sich stetig steigernde Tempospiel und das Kämpferherz unserer Mannschaft.
Man schaffte es durch einige gute Abwehraktionen in Verbindung mit Torhüterparaden das Spiel in der 58. Minute auf 29:27 zu verkürzen.
Leider reichte am Ende weder die Zeit noch Kraft um das Spiel mit einem besseren Ergebnis zu beenden.
Fazit ist, dass die Mannschaft gegen jede Topmannschaft der Liga mithalten und für die ein oder andere Überraschung sorgen kann, aber auch jedes Spiel gegen jeden Gegner das Maximum für einen Sieg abrufen muss.
Des Weiteren muss man die Abwehr weiter stärken und im Angriff das Entscheidungsverhalten deutlich verbessern.
Wir sprechen hier über das erste von drei Spielen außer der eigenen Vorstellungsreihe. Es gibt keinen Grund an Zielen oder dem Selbstvertrauen zu zweifeln. Man muss aber realisieren, dass jedes Spiel als eine Art Endspiel gesehen werden sollte.
Positiv hervorzuheben ist die Leistung der Torhüter in den ersten drei Spielen. Ein guter Rückhalt für eine weiter gestärkte Abwehr.
In diesem Sinne eine hoffentlich schnelle Wiedergutmachung.
Nächstes Spiel Sonntag den 17.10.2021 in der Seminarstraße. Bitte wie immer das Hygienekonzept beachten.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Perter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (5), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (3), Lasse Timm (4), David Schröder (4), Timo Neumann (2), Christopher Wildt (1), JAn Neumann (2), Nils Ladiges (4), Jasper Timm , Yannik Voß (2)
Telegramm: : 10. Minute 6:4, 20. Minute 12:8, Halbzeit 17:11, 40. Minute 24:17, 50. Minuten, 26:21, Endstand 32:28
Trotz schmalen Kader gewonnen
FC St. Pauli 4 - 2. Damen
Nach dem grandiosen Sieg beim ersten Heimspiel nach langer langer Zeit ging es diesen Sonntag zu der 4. Damenmannschaft von FC St Pauli in die Thedestr nach Hamburg.
Das erste Auswärtsspiel stand jedoch unter ganz anderen Vorzeichen. War die Bank in der letzten Woche (auch Dank der 1. Damen) sehr gut gefüllt, so kam man für dieses Spiel nur auf insgesamt 9 Spielerinnen. Caro genoss ihren wohlverdienten Urlaub in der Sonne, Lea ist nach langer Verletzungszeit immer noch nicht wieder einsatzbereit. Auch die 1. Damen konnte nicht helfen, spielte diese nur kurze Zeit nach unserem Spielende zu Hause. Jede Spielerin musste deshalb heute eine gewisse Flexibilität zeigen. Conni fand sich am Kreis wieder, Anna konnte auf der „ungeliebten“ Rechtsaußenposition genauso gut gefallen wie links, Malin „musste“ Kreis und Rückraum spielen und Swantje spielte als unser Allrounder überall dort, wo Not am Mann war.
So gab es für das Team vor Spielbeginn eine andere Devise. Die Mädels sollten sich ihre Kräfte gut einteilen. Tempospiel war bei sehr guter Möglichkeit natürlich erlaubt, Priorität lag jedoch klar im sicheren Spiel nach vorne, nur keine Bälle unnötig an den Gegner verschenken. Zwar begannen die Damen von St. Pauli mit dem Tore werfen, doch unsere Mädels hielten gut mit, so dass es nach 15 Minuten 5:5 stand. Dann drehten sie auf und zeigten eine ganz starke Phase, konnten sich sogar über 6:7/6:9 auf 6:12 absetzen. Die Gegnerinnen bemühten sich um 2 weitere Tore, so dass wir mit 8:12 in die Halbzeit gingen. In der Halbzeit ging es überwiegend darum wieder ein wenig Kräfte zu sammeln. Gerade Anka, die sehr engagiert spielte, musste körperlich viel einstecken, hingen teilweise 3 gegnerische Spielerinnen an ihr. In der 2. Spielhälfte schafften unsere Mädels noch 7 weitere Tore. Mehr ging an diesem Tag nicht. Die Kraft ließ zu sehr nach. Zum Glück jedoch auch bei den Gegnerinnen. Zwar schafften die St. Pauli Frauen es in einem kleinen Zwischenhoch noch auf ein 15:17 heranzukommen, aber letztlich zeigte sich unsere Mannschaft couragiert dieses Spiel zu gewinnen. Auch wenn in den letzten 10 Minuten kein Tor mehr fiel, gewannen unsere Mädels verdient mit 15:19 in Hamburg.
Die Mannschaft zeigte dieses Mal, dass sie trotz einer dünnen Spielerdecke zu einem tollen und leistungsstarken Team zusammen gewachsen ist. Anka hat durch ihr intensives Spiel viele Lücken reißen und ihre Mitspielerinnen in Szene setzen können. Johanna M. hat herrliche Rückraumtore erzielt und auch bei Swantje ist der Knoten geplatzt und hat sich selbst mit wunderschönen Toren belohnt. Hätten wir wieder mit unserem Tempospiel glänzen können ( jetzt halt im Rückspiel! ), hätten unsere Außenspielerinnen sicherlich noch viel mehr Tore geworfen.
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 5:7, Halbzeit 8:12, 40. Minute 12:15, 50. Minute 15:19, Endstand 15:19
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (4 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (1),
Annkathrin Maß (6), Anna Wiechmann (3), Conni Skoeries, Malin Clausen,
Swantje Ahrens (5)
Leider zu wenig getroffen
Sonntagabend 18:00 Uhr, das erste Heimspiel nach 1,5 Jahren, Nach dem souveränen auftreten in Eilbek hatte man sich eigentlich einiges vorgenommen und wollte den Nachwuchs der Bundesliga Handballer vom Handball SV Hamburg das Leben lange schwer machen, wenn nicht sogar gewinnen.
In der Woche wurde dann schnell klar das man froh sein konnte wenn man eine einigermaßen schlagkräftige Truppe zusammenstellen konnte. Yannik und Tjorben Voß privat verhindert, Mark Hantel beruflich eingespannt, Lars Zwillus und Nils Ladiges verletzt. David Schröder krankheitsbeding kein Training, Christopher Wild und beide Neumänner muskulär angeschlagen. Im Tor gab es den Wechsel von Sören Lötje auf Peter Bergmann. Alles keine schönen Vorzeichen, aber auch keine Ausrede. Dank der Hilfe von Fabian Reith aus der 2. Herren konnte man 9 Feldspieler und 2 Torhüter auf den Spielbericht schreiben. Man konnte sehen wie schnell die starke Aufstellung aus der Vorwoche zerbrach. Aber egal, lamentieren gilt nicht.
Das Spiel begann und man konnte tatsächlich im Gegensatz zu sonstigen Spielen den ersten Angriff mit einem Tor von Jan Neumann zum 1:0 abschließen. Nach 5 Minuten kippte das Spiel langsam und die Gäste bekamen die Überhand. Über 3:6 und 6:9 konnten sich die Hamburger nach 24. Minute auf 8:11 absetzen. Die Heimmannschaft gab sich aber nicht auf und konnte binnen 2 Minuten durch einen Doppelschlag von Timo Neumann und ein Tor von David Schröder zum 11:11 ausgleichen. Leider wollte man in dieser Phase zu viel, anstatt zu versuchen das Spiel bis zur Halbzeit offen zu halten, wollte man zu viel. Drei Fehler verhalfen den Hamburgern zu Gegenstößen die sie leider alle verwandelten. Man ging mit hängenden Köpfen und einem 11:14 in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde noch mal auf die Stärken hingewiesen und das man an den Kreis nur noch brauchbare Pässe spielen sollte. "Magnetoman" Yannik Voß war nicht da und alles was jetzt dort spielte (Jasper Timm, Lasse Timm, Maximilian Ladiges) waren zwar bemüht, aber nicht ganz so Ballsicher. Man wollte weiter in der Abwehr sicher stehen um dann auch leichte Tore aus erster und zweiter Welle machen. Hendrik Janert war weiterhin gut aufgelegt und hielt viele Bälle.
Die zweite Halbzeit fing denkbar schlecht an. nach 9 Sekunden ginge es erst mal zu fünft weiter, was der Handball SV zu zwei weiteren Toren nutze. Nach 34 Minuten stand es 11:16.Man fing sich aber wieder und konnte man gut mithalten, mehrfach kämpfte man sich auf zwei Tore heran. Nach gut 45 Minuten stand es 17:20 und eigentlich war alles noch drin. Nun machte sich leider bei dem ein oder anderen die Blessuren der Woche bemerkbar und das Spiel kippte zu Gunsten der Gäste, die fast jeden Fehler nutzen und im Gegenstoß halt noch eine Ticken schneller waren als man selbst. Eigentlich ja eine der eigenen starken Waffen. Heute war aber einfach nicht mehr drin. Die Gäste gewannen nachher vierdient mit 21:27 und nahmen die 2 Punkte mit. Erfreulicherweise war das alle Feldspieler trafen, beide Torhüter zeigten gute Leistungen. Mund abwischen und nach vorne schauen ist die Devise der nächsten Woche
Fazit: Also die junge Truppe vom Handball SV hat Volkommen verdient gewonnen, man hat sich aber unter den Umständen entsprechend gut verkauft und mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss hätte man das Spiel bestimmt auch länger offen gestalten können (3 7-Meter vergeben und einige Pfostentreffer). Leider war in dieser Konstellation nicht mehr möglich und vor allem das Fehlen von Yannik Voß am Kreis hat sich schmerzlich bemerkbar gemacht. Wenn man einen guten Tag erwischt, wird man sicherlich den jungen Hamburgern das Leben schwerer machen. Jetzt wird erst mal versucht alle Spieler wieder fit zu bekommen, um dann am kommenden Samstag um 18:30 in Bergedorf zu siegen, Bitte beachten, das Spiel ist in die Halle Bornbrook (Schulenburgring 4 21031 Hamburg) verlegt worden. Vielen Dank an Fabian der ausgeholfen hat.
Es spielten:
Im Tor; Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Maximilian Ladiges (2), Fabian Reith (1), Arne Flick (2), Lasse Timm (1), David Schröder (2), Timo Neumann (6), Christopher Wildt (1), Jan Neumann (1), Jasper Timm (4)
Telegramm: 10. Minute 3:5, 20. Minute 7:10, Halbzeit 11:14, 40. Minute 15:18, 50. Minute 18:23, Endstand 21:27
Ein wenig Licht und zu viel Schatten
Deutliche Auswärtsniederlage gegen die HSG Pinnau 2
Nach der Heimpartie am vergangenen Wochenende fuhren wir gespannt zu unserem ersten Auswärtsspiel in die Sporthalle Thesdorf. Hier sollte uns mit der HSG Pinnau 2 eine durchweg junge Truppe empfangen. Unser Kader war diesmal etwas kleiner. Verletzungen und Urlaub waren hierbei die Hauptgründe. Erstmals waren Patrick Bauer und Simon Schröder mit im Team. Zudem bekamen wir mit Mark Hantel Hilfe aus unserer 1. Herren.
Von Beginn an zeigte sich, dass das Spieltempo höher sein sollte als in der Vorwoche. Dennoch konnten wir in den ersten 10 Minuten noch mithalten. Dass der Rückraum in dieser Konstellation noch nie gemeinsam auf dem Platz gestanden hatte, merkte man allerdings auch schon in dieser Phase. Die Laufwege und das Timing stimmten nicht und immer wieder kam es zu unnötigen Ballverlusten, die Pinnau durch Tempospiel zu leichten Toren nutzte. Das hat sehr viel Kraft und Konzentration gekostet und die eigenen „Hundertprozentigen“ blieben ungenutzt. Auch in der Abwehr gab es immer wieder ungewohnte Probleme, vor allem im Mittelblock. Die Räume für die HSG waren immer wieder Einladungen zu Torerfolgen. Daraus resultierte dann auch der vorentscheidende Pausenrückstand von 18:10.
Ein paar Umstellungen und mehr Spielfreude sollten uns eine deutliche Leistungssteigerung mit Beginn der zweiten Spielhälfte bringen. Der Acht-Tore-Rückstand konnte zwischenzeitlich bis auf fünf Treffer reduziert werden. Patrick B. und Simon (erster Herreneinsatz mit zwei Torerfolgen!) fügten sich gut ein. Leider hatten wir aber erneut Probleme im Spielaufbau. Mehrfach wurden falsche Entscheidungen beim Kreisanspiel getroffen. Diese Ballverluste sind besonders bitter, ebenso wie vier verworfene 7 Meter-Würfe und mehrere Pfostentreffer. Aber – die zweite Halbzeit konnten wir für uns entscheiden.
Fazit – Die HSG Pinnau hat an diesem Tag fast alles einen Tick besser gemacht und verdient gewonnen.
Es bleibt noch viel Arbeit. Um in dieser Liga die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen zu können, müssen wie konstanter werden und die Fehlerquote reduzieren. Einige gute Ansätze waren aber auch in diesem Spiel erkennbar.
Im Tor
Sören
Im Feld
Mark (1 Tor), Tobias S. (2), Simon (2), Arne (2), Patrick B. (4), Marco (3), Patrick Z., Gerrit (6),
Kai-Uwe (1) und Fabian (2)
Saisonauftakt gelungen
Verdammt lange her…..
…..und trotzdem hat es funktioniert!
Dabei gab es für die 2.Damen einige Veränderungen seit ihrem letzen Punktspiel Ende Februar 2020 (!).
Zum einen hat sich die Mannschaft etwas verändert. Neben Jule Hennig, Svenja Büchner, Annalena Ters (Schule, FSJ, Studium) hat uns auch Janika Jäger in Richtung 1.Damen verlassen. Dafür konnten wir uns mit Carolin Garms und Johanna Kühl wieder verstärken. Malin Clausen hat ihre Liebe zum Tor entdeckt und trainiert jetzt im Training nebenbei auch als Torfrau. Zum anderen musste die Mannschaft auch ihren bisherigen Trainer Arne Ristedt ziehen lassen, der einfach mehr Zeit für Familie und Studium braucht. Diesen Posten haben Marco Kreckwitz und Tobias Grebe übernommen, beide Spieler unserer 2.Herren.
Die Spielerdecke ist dünn, so dass die Nachricht von 2 verletzten Spielerinnen ein Magengrummeln bei dem Trainerteam verursacht. Zum Glück konnte die 1.Damen aushelfen und mit Silja Meyer, Julia Wulf und Lena Wegner konnte die Bank aufgestockt werden. Ein großer Dank geht in eure Richtung!! Und letztlich konnten auch die beiden angeschlagenen Spielerinnen auflaufen und zeigten ihr gewohntes Können. Damit war die Bank „voll“ und es konnte nur eine Devise geben. Aus einer kompakten Abwehr heraus sollte im Tempospiel nach vorne gespielt werden. Die Mädels zeigten eine gewohnt gute Abwehr. Jede kämpfte und unterstützte ihre Nebenfrau. Die sichere Torfrau Johanna Karow konnte sogar diverse Bälle fangen, und so konnten die Altonaer Damen nur 4 Tore in der ersten Halbzeit in unserem Tor unterbringen. Das Passspiel nach vorne hingegen wies noch einige Schwächen auf, zu viele Pass- bzw. Fangfehler entstanden und so warfen unsere Mädels auch „nur“ 9 Tore.
In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft noch einmal darin bestärkt die gute Abwehrleistung weiter zu zeigen. Es wurde appelliert die konditionsschwachen Altona-Spielerinnen im Tempospiel zu überlaufen. Konnte die 1.Welle nicht genutzt werden, so sollte die 2.Welle erfolgreich nachziehen. Und so sollte es auch geschehen. Die Mädels setzten den Appell auch prompt um. Das Halbzeitergebnis von 9:4 korrigierte man bis zur 48. Minute auf ein 18:5. Auch das Torwartdebüt von Malin in den letzten 10 Minuten und die Umstellung der 6:0 Abwehr auf ein 5:1 System tat den ganzen keinen Abriss.
Am Ende haben die Mädels gegen SG Altona 4 verdient mit 24:10 das Spiel gewonnen.
Ich kann nur noch sagen: Danke, es hat Spaß gemacht!
Telegramm: 10. Minute 2:0, 20. Minute 5:3, 40. Minute 14:5, 50. Minute 18:7, Endstand 24:10
Im Tor: Johanna Karow, Malin Clausen
Im Feld: Johanna Mass (2 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (2),
Carolin Garms (1), Annkathrin Mass (8), Anna Wiechmann (2),
Conni Skoeries, Malin Clausen, Swantje Ahrens (1), Silja Meyer (3),
Julia Wulf (3), Lena Wegner (2)
Endlich wieder Handball
Auftaktniederlage fiel am Ende zu hoch aus
Nach 1 ½ Jahren Corona-Pause sollten wir endlich wieder Handball spielen dürfen. Mit Vorfreude und gespannt, wie es denn laufen würde, gingen wir in das erste Spiel der neuen Bezirksliga Saison.
Mit einem sehr großem Kader von über 20 Spielern haben wir zunächst einmal den Klassenerhalt als Ziel. Dafür wollen wir von Beginn an kämpfen.
Dem erwähnten Kader zum Trotz hatten wir allerdings gleich ein Problem auf der so wichtigen Torhüterposition. Kay im „traditionellen“ Surfurlaub und Jan mit gebrochenem Finger mussten passen. Aber wir bekamen spontan Hilfe durch Peter und Sören aus unserer ersten Mannschaft. Das war super – vielen Dank an Euch;)
Mit dem TSV Ellerbek 4 empfingen wir dann auch gleich einen „harten Brocken“, handelt es sich doch um die bisherige Dritte aus der Landesliga mit all ihrer Erfahrung und Qualität, auch wenn auch diese Truppe nicht jünger wird.
Zum Spiel
Wir starteten sehr konzentriert und mit Spielfreude und gingen schnell mit 4:1 Toren in Führung. Die Einstellung stimmte in Abwehr und Angriff und der Gegner schien entsprechend überrascht. Über ein zwischenzeitliches 4:4 (11. Min) konnten wir uns auch mit Tempospiel wieder mit drei Toren in Front werfen 8:5 und 9:6 /20. Min. Bis dahin machten wir ein außergewöhnlich starkes Spiel, das auch den überraschend zahlreichen Zuschauern gefiel. Drei Zeitstrafen sorgten am Ende der ersten Hälfte für einen Bruch, sodass Ellerbek auch durch die vorhandene Cleverness zur Pause mit 12:14 führte.
Auch in der zweiten Spielhälfte spielten wir lange Zeit keinen schlechten Handball, vergaben aber zu viele gute Tormöglichkeiten, sodass der Gegner Tor um Tor davonziehen konnte. Am Ende fehlte es dem einen oder anderen an der Luft. Insgesamt sechs Zeitstrafen (Ellerbek nur zwei) schwächten uns außerdem entscheidend.
Am Ende fiel die verdiente Niederlage vielleicht etwas zu hoch aus. Dennoch können wir viel Positives aus dieser Partie für die kommenden Aufgaben mitnehmen. Positiv sind auch neun verschiedene Torschützen auf unserer Seite, darunter auch das erste „Herrentor“ von unserem Youngster Jakob, der sein Talent auch in der Abwehrarbeit unter Beweis stellen konnte.
Im Tor
Peter und Sören
Im Feld
Frank, Tobias S. (2 Tore), Jakob (1), Uli (1), Arne (2), Tobias G., Marco (5), Patrick Z., Gerrit (1), Kai-Uwe (1), Jan L. (3) und Fabian (3)
Starker Saison Auswärtsauftakt
So, da ging es also wieder los.
Nach gut 18 Monaten ohne Punktspiel ging es das erste mal wieder los. Am Samstagabend um 20 Uhr ging es gegen den TH Eilbek wo man "vor unendlich langer Zeit" das Auswärtsspiel verloren hatte. Also, es gab was gut zu machen.
Die Truppe hatte sich wieder ein bisschen verändert, der Kader beträgt jetzt 13 Feldspieler und 3 Torhüter. Es kamen Torhüter Peter Bergmann und Rechtsaußen Tjorben Voß dazu. Sonst bleibt alles beim alten. Trainer Sören Stelling war nach bestandener B-Lizenz Prüfung besonders motiviert.
Zum ersten Spiel musste man auf Peter Bergmann (privat verhindert), Lars Zwillus (Verletzung) und Mark Hantel (Trainingsrückstand) verzichten. Man hatte also 11 Feldspieler und 2 Torhüter am Start und war guten Mutes.
Das Spiel begann und es begann wie immer (Schön das auch Sachen wie immer sind), In den ersten 3 Minuten ging kein Ball ins Tor (incl. vergebener 7-Meter) Naja Mund abwischen und los geht`s. Nach knapp 3 Minuten verwandelte Timo Neumann den zweiten 7-Meter und man war im Spiel. Er war es auch der die Mannschaft in der Anfangsphase überhabt am Leben hielt.
In den ersten 20 Minuten war es noch ausgeglichen aber eigentlich lag man eher immer hinten, Problem war nicht das man keine Chancen hatte, sondern man traf das Tor einfach nicht, es war zum verrückt werden. Langsam kam man aber ins Spiel, Hendrik Janert hielt einige Bälle und man konnte diese zur schnellen ersten und zweiten Welle nutzen und man bog das Spiel bis zum Halbzeitpfiff um und ging mit 12:16 in Führung.
In der Halbzeit war man ruhig und wusste das wenn man sich weiter in der Abwehr steigern wird, man das Spiel auch für sich entscheiden wird. Vorne hatte man die Chancen die man jetzt "nur noch " rein machen musste.
Die zweite Halbzeit begann mit leichten Dämpfern. Man traf noch nicht wie man wollte und die Hausherren trafen doppelt, und beim 14:16 in der 34. Minute war das Spiel wieder offen. Man war hier zweimal in Unterzahl, das es nicht schlimmer kam lag am ziemlich gut aufgelegten Hendrik Janert (3 gehaltene 7-Meter) der reihenweise Bälle hielt und zwei wichtigen Ballgewinne in der Rückzugphase durch Nils und Maximilan Ladiges. Im Angriff lief es immer besser und man konnte reuhenweise gute Chancen kreieren die jetzt auch zum größten Teil verwandelt werden konnten. Yannik Voß holte immer wieder 7-Meter raus oder traf immer wieder sehenswert in 1;1 Situationen. 8 Minuten später (42. Minute) lag man mit 15:22 in Führung und war auf einem guten Weg. Bis zur zur 45. Minute und dem 16:23 hielt man diese Führung. Nach drei Minuten Torflaute erzielte Jasper Timm das 16:26 und man lag das erste mal mit 10 Toren in Führung. Nach 55 Minuten war der Arbeitstag vom starken Hendrik Janert zu Ende und Sören Lötje kam ins Tor und hielt auch noch mal einen 7-Meter. Diese Führung konnte man zum Ende auch noch ausbauen und gewann am Ende mit 19:31 in Eilbek
Fazit: Es gab einige Spieler die schon gut drauf waren und einige bei denen zumindest im Angriff noch einige Luft nach oben war. Aber insgesamt war das Spiel als erstes Saisonspiel mehr als akzeptabel. Man merkte das der Kader gut zusammen passt und egal wer aufs Feld kam, es keinen Abbruch im Spiel gab. In der nächsten Woche gibt es noch ein Trainingsspiel und am Donnerstag wird man sich auf das erste Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des Handball SV Hamburg. Anwurf wir am Sonntag 18 Uhr sein. Bitte wer kommen möchte das Hygienekonzept lesen. Auch dank an Eilbek, das Hygienekonzept wirkte durchdacht was in der kleinen Halle nicht so einfach ist.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Sören Lötje
Im Feld: Tjorben Voß (3), Maximilian Ladiges, Arne Flick, Lasse Timm (3), David Schröder (3), Timo Neumann (6), Christopher Wildt, Jan Neumann (1), Nils Ladiges, Jasper Timm (7), Yannik Voß (8)
Telegram: 10. Minute 5:4, 20. Minute 9:10, Halbzeit 12:16, 40. Minute 15:21, 50. Minute 16:25, Endergebnis 19:31
Hygienekonzept und Hinrundenspielplan für die Saison 2021/2022
Hier ist das Hygienekonzept für die Heimspiele in der Seminarstraße
Und hier der Hinrundenspielplan für die Saison 2021/2022
Einladung zur Jahreshauptversammlung der Abteilung Handball
Hier mal alle Infos zur am 13.08.2021 stattfindenden JHV
Einladung hier zum downloaden.
Unter Punkt "Verschiedenes" wird die neue Satzung besprochen.
Coronaregeln (Bitte durchlesen)
Hallo an alle,
Hier mal das Hygienekonzept des TSV Uetersen.
Es sind keine Zuschauer erlaubt.
Wir bitten darum sich an das Konzept zu halten
Trainingsbeginn
Alle Mannschaften haben den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Auch für unsere kleinen Handballer und Handballerinnen findet das Training ab dieser Woche wieder statt. Für die Minis und die Mini-Minis gibt es nur eine Einschränkung: Die Eltern dürfen zur Zeit leider nicht mit in die Halle.
Für alle Sportler gilt: Wer Erkältungssymtome hat darf nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen.
Rückblick über die Saison 2019/2020
Bericht einer „denkwürdigen“ Saison
Im zweiten Jahr unter Trainer Sören Stelling ging es nach dem souveränen Aufstieg aus der Landesliga in die Hamburg-Liga, um den erstmaligen Ligaverbleib zu schaffen. Die ersten beiden bitteren Abstiege waren vergessen und man war sich seiner Stärke bewusst.
Neu im 16er Kader war Timo Neumann, der vom EHT den Weg nach Uetersen gefunden hatte.
Die Vorbereitung war von Höhen und Tiefen durchzogen, aber alles in allem gut. Eine Aufstiegsfeier gab es dann noch im Hause Hantel. Vielen Dank nochmal an Rolf für die Location.
Die Saison begann und man wusste, dass die ersten vier Spiele kein Zuckerschlecken werden würden. Spiel 1 war gegen die immer gut aufgestellte HGHB 2. Am Anfang konnte man gut mithalten, wurde aber durch die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung ins Hintertreffen gebracht. Am Ende konnte man sich wieder heranarbeiten und verlor mit 29:33.
Das zweite Spiel ging gegen den Lieblingsgegner von SCALA. Bis jetzt hatte man alle Hamburg-Liga Duelle für sich entscheiden können und hoffte, dass das so weitergehen würde. Das Spiel lief durchwachsen und bis zur 40. Minute lag man zurück. Jetzt machte sich aber die gute Konditionsarbeit bezahlt und man konnte die Partie drehen und gewann am Ende verdient mit 35:32.
Spiel 3 ging gegen den THB Hamburg und gab am Ende eine schmerzhafte Niederlage. Über 40 Minuten hatte man das Spiel gut im Griff und verlor dann vollkommen unverständlich den Faden und das Spiel mit 26:29.
Spiel 4 war eines der denkwürdigen Esingen-Dreier-Serie. Ähnlich wie gegen THB hatte man das Spiel über 50 Minuten voll im Griff und verlor durch die Umstellung von Esingen auf eine offensive Deckung komplett den Zugriff und verlor das Spiel erstmal mit 26:27. Der folgende Einspruch wegen des Regelverstoßes der Schiedsrichter in einer entscheidenden Situation in den letzten Sekunden wurde stattgegeben und das Spiel wurde neu angesetzt.
Spiel 5 gegen den FC St. Pauli wurde verlegt.
Spiel 6 gegen das stärkste Team der Liga, das HT Norderstedt, fand statt und man hatte nicht viel zu bestellen. Man verlor am Ende nur mit fünf Toren, hatte aber die ganze Zeit nicht viel zu lachen. Zwischenzeitlich war eine deutlich höhere Niederlage zu erwarten, doch die Mannschaft riss sich nochmal zusammen und beendete das Spiel mit einem ordentlichen Endergebnis.
Im Spiel 7 ging es mit dem BMTV gegen einen direkten Konkurrenten und nach nun 2:6 Punkten musste mal wieder etwas passieren. Die erste Halbzeit war unterirdisch und man lag mit 15:18 zurück. Spielerisch war die zweite Halbzeit auch kein Augenschmaus, aber kämpferisch konnte man sich nichts vorwerfen lassen und gewann noch deutlich mit 37:29. Schade nur, dass sich Yannik Voß bei diesem Spiel am Knie verletzte und in der Folge sechs Spiele ausfiel.
Spiel 8 bescherte einem das geschrumpfte „Allstar“-Team der HTS/BW96 Handball. Auch hier hatte man das Spiel gut im Griff, bis auf den Hänger vor Schluss, der es noch einmal spannend machte. Man gewann aber verdient mit 33:28.
So langsam hatte man Spaß am Gewinnen gefunden und fuhr zum Spiel 9 mit stolz geschwellter Brust zur Zweitvertretung der SG Hamburg-Nord. Die Mannschaft und taktische Ausrichtung war bis jetzt immer eine Wundertüte bei der Heimmannschaft. Man ließ sich aber durch alle Mittel nicht durcheinander bringen und gewann sehr deutlich mit 46:28.
Spiel 10 hatte man gegen den Tabellenletzten TH Eilbek im Kopf schon gewonnen und verlor völlig verdient und unverständlich mit 34:36.
Spiel 11 hatte man im Kopf schon verloren, weil es gegen die HSG Pinnau mit einem unbequemen Gegner für die Uetersener ging. Schon in den vorherigen Hamburg-Liga-Jahren war gegen diesen Gegner nie etwas zu holen. Es war mit dem 24:29 nach Eilbek auch die schlechteste Saisonleistung.
Spiel 4.1 war das Nachholspiel gegen den TuS Esingen und sollte wieder ein Kracher vor vielen Zuschauern werden. Man zeigte ein ganz anderes Gesicht als in den Spielen zuvor. Die Ansage in der Zeitung, dass Esingen deutlich gewinnen wollte, war Ansporn genug. Es wurde wieder kein normales Spiel. Das ganze Spiel war offen und man konnte sich eigentlich mit dem einen Punkt beim 27:27 zufriedengeben. Wäre da nicht noch Nils Ladiges mit seinem direkt verwandelten Freiwurf zum viel umjubelten 27:28 Auswärtssieg gewesen.
Als letztes Spiel des Jahres war dann das Nachholspiel gegen den FC St. Pauli noch offen und man war froh, dass danach Pause war und verlor am Ende human mit 34:39. Zwischenzeitlich war es schon unschön anzusehen und ähnlich wie gegen Norderstedt lag während des Spiels eine deutlich höhere Niederlage in der Luft.
Zwischenfazit zur Halbserie: Mit 10:12 Punkten war man auf einem guten Weg zum Klassenerhalt. Es sollte aber noch ein harter Weg werden, aber man war guter Dinge.
Die Rückrunde begann wieder gegen Lieblingsgegner SCALA. Mit Winterneuzugang Jan Neumann war man im Rückraum noch flexibler aufgestellt und konnte weiter variieren. Das war in den nächsten Spielen auch von Nöten, es ging schließlich mit Esingen, THB Hamburg, St. Pauli, HT Norderstedt und HGHB gegen die Top 5 der Liga. In Alstertal konnte man deutlich mit 21:32 gewinnen und machte sich Mut für die schweren Spiele und vielleicht folgenden zehn Minuspunkte.
Spiel 13 war auch Spiel 3 gegen Esingen, die nach den Hinspielen mächtig was gut machen wollten. Konnte man auch verstehen, da sie das erste Spiel gewonnen hatten und durch den Fehler der Schiedsrichter wiederholt antreten mussten. Dann ging auch noch der direkte Freiwurf rein und man verliert die Wiederholung. Aber auch dieses Spiel war nicht wie jedes andere. Esingen begann wie die Feuerwehr und lag schnell in Front. Doch dann war das Spiel auch schon so gut wie beendet. Der Spieler, der das erste Tor erzielte, war im Spielbericht nicht eingetragen und konnte auch nicht nachgetragen werden, da schon 14 andere vermerkt waren. Da der Großteil der Uetersener sich das Ergebnis ähnlich gelagerter Fälle in naher Vergangenheit ins Gedächtnis rief, wurde es ein einseitiges Spiel und Esingen gewann in der Höhe verdient. Der Verband wertete aber das Spiel dann erwartungsgemäß um und man hatte 2 Spezialpunkte auf der Habenseite.
Im Spiel 14 ging es mit dem THB Hamburg zum Tabellenzweiten der Hamburg-Liga. Dieses Spiel war keine Augenweide, aber kämpferisch wieder aller Ehren wert. Man konnte sich vor vielen mitgereisten Zuschauern für die schmerzliche Hinspielniederlage mit einem 23:26-Sieg revanchieren. Wieder zwei Punkte, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hatte. Allerdings verlor man in diesem Spiel Nils Ladiges für den Rest der Saison. Ohne Gegnerkontakt zog er sich unglücklich einen Kreuzbandriss zu.
Spiel 15 war zu Hause gegen den FC St. Pauli. Man spielte viel besser als im Hinspiel und hätte mit viel Glück sogar noch einen Punkt auf die Habenseite bringen können. Leider scheiterte man zwei Sekunden vor Schluss mit einem Gegenstoß und verlor knapp. Zudem wurde Maximilian Ladiges hart gefoult und viel erstmal aus.
Im Spiel 16 in Norderstedt bezog man ordentlich Prügel und verlor deutlich mit 42:29. Das Spiel schmerzte schon sehr und machte Trainer Sören Stelling keine gute Laune.
Zu Hause im Spiel 17 ging es dann wieder gegen die HGHB. Bis auf einen Spieler fiel der komplette Deckungsmittelblock aus, da sich auch noch Jan Neumann verletzt meldete. Also hatte man mit einer Rumpftruppe nichts zu verlieren. Es lief besser als erwartet, die Abwehr stand gut, aber leider versagte der eigentlich zuverlässige Angriff. Man führte nach 53 Minuten mit 26:25 und warf kein Tor mehr und verlor letztendlich mit 26:29. Sehr ärgerlich.
Man hatte die Top 5 nun hinter sich gelassen und mit 4:6 Punkten mehr geholt, als man dachte. Man stand jetzt mit 16:18 Punkten auf Platz 7 und hatte die nächsten fünf Spiele allesamt gegen Mannschaften, die hinter einem lagen, auf dem Spielplan. Alles keine Selbstläufer, aber vier Siege wollte man holen. Dann kam leider Corona und die Saison wurde abgebrochen.
Fazit: Denkwürdig, warum? Erstens, weil sich von uns sicherlich niemand hätte vorstellen können, dass eine komplette Saison abgebrochen wird. Viele von uns sind schon Jahrzehnte dabei, aber sowas hat keiner geglaubt. Aber es war eine richtige Entscheidung und mit den getroffenen Regelungen über Auf- und Abstieg konnte man gut leben. Zweitens, weil man erstmals die Hamburg-Liga halten konnte, auch wenn das Ende vielleicht als Muster ohne Wert gelten könnte, ist man sich sicher, dass auch unter „normalen“ Umständen die Liga hätte gehalten werden können. Eine Feier gab es leider nicht, die wird aber bestimmt nachgeholt. Ein Blick in die Zukunft kann man wagen. Geplanter Saisonbeginn soll das Wochenende 17./18.10.2020 sein. Erstmal ein Datum, womit man planen kann, ob es dann so kommt bleibt abzuwarten. Der Kader bleibt so zusammen und man hat sich mit Peter Bergmann und Tjorben Voß weiter verstärkt.
Die 1. Herren wünscht allen gute Gesundheit und das man sich bald mal wieder in irgendeiner Form in der Halle wiedersieht.
Vorraussichtlicher Saisonbeginn
Hier mal die offizelle Stellungnahme zum Saisonbeginn des HHV
Planungsstand Saisonstart 2020/2021 29. Juli 2020
Liebe Handballerinnen und Handballer,
hiermit möchten wir über den möglichen Termin des Saisonstarts im Spielbetrieb des Hamburger Handball-Verbandes informieren.Wir planen den Saisonstart für die Hamburg-Liga Frauen und die Hamburg-Liga Män-ner jeweils für das Wochenende 17.10./18.10.2020.Für alle anderen Spielklassen und Altersklassen planen wir den Saisonstart für das Wochenende 24.10./25.10.2020.
Eine überschaubare Anzahl von Qualifikationsspielen zur Oberliga Hamburg/Schles-wig-Holstein in den Altersklassen wB, mA und mB sind für das Wochenende 19.09./20.09.2020 vorgesehen, eine Qualifikation in der wA ist nicht notwendig.Weitere Qualifikationsspiele im Jugendbereich soll es nicht geben.Das Ganze immer unter der Maßgabe, dass die behördlichen Bestimmungen in den Bezirken und Gemeinden des Verbandsgebietes es zulassen.
Weitere Planungen werden nach den Sommerferien ab 10.08.2020 durchgeführt.
Mit freundlichen Grüßen
An alle Handballerinnen und Handballerdes Hamburger Handball-Verbandes
Ralf Martini Markus Fraikin Felix Neve VPSpieltechnik Erwachsenenspielwart Jugendspielwart
Einverständniserklärung Jugendliche
Hier mal zum Download die Einverständniserklärung wenn Jugendliche am Trainingsbetrieb teilnehmen dürfen
Saisonrückblick
Hallo an alle,
Letztes Wochenende wäre die Saison regulär zu Ende gegangen und man hätte wohl die eine oder andere Feier abgehalten. In Zeiten von Corona ist nun leider alles anders verlaufen, als wir es uns wohl jemals vorgestellt hätten.
Hier mal ein kleiner Überblick unserer Mannschaften und der Tabellenstände, die der HHV nach einer Quotientenregelung errechnet hat, weil es am fairsten für alle erscheint. Im Vorwege: Es gibt keine Absteiger, sondern nur Aufsteiger.
1. Damen 7. Platz Hamburg-Liga
2. Damen 4. Platz Kreisliga
1. Herren 7. Platz Hamburg-Liga
2. Herren 10. Platz Bezirksliga
1. wD 2. Platz Bezirksliga
2. wD 2. Platz Kreisliga
1. wE 7. Platz Gruppe 2
1. mB 9. Platz Landesliga
1. mC 9. Platz Landesliga
1. mD 2. Platz Kreisliga
1. mE 4. Platz Gruppe 4
Alles in allem ist es ein gutes Gesamtresultat, das durch die 1. Damen und die 1. Herren (erstmalig) mit dem Verbleib in der Hamburg-Liga „gekrönt“ wurde, wenn man das in diesen Zeiten so sagen kann.
Beide Mannschaften hätten wohl auch unter normalen Bedingungen die Liga gehalten, was Grund zur Freude macht. Wie geht es nun weiter? So richtig weiß es noch niemand. Es gibt aber schon Pläne vom DHB, wie man wahrscheinlich Schrittweise über Individualtraining, Kleingruppentraining und dann auch zum Spielbetrieb wieder übergehen kann. Da muss man aber abwarten, wie es weitergeht.
Auf alle Fälle möchten wir allen danken, die in der letzten Saison trainiert, gespielt, zugeguckt, gesponsert oder sonst irgendwas für unser so geliebten Sport gemacht haben. Wir hoffen, dass wir uns alle bald gesund und munter wieder in der Halle sehen, wenn es dann soweit ist. Wenn es weitere Neuigkeiten gibt, wird man es hier lesen oder über die Trainer in den Mannschaften verteilt.
Bleibt alle schön gesund und haltet euch schön an die Regeln, wie beim Handball.
Wichtige Info Abteilung Handball !!!!!!!!!
Die Abteilung Handball stellt ab nächste Woche den kompletten Trainingsbetrieb bis nach den Osterferien ein!
Wir möchten damit keine Panik machen, aber erst mal ein bisschen Ruhe in die Situation bringen und sehen wo die Reise hingeht.
Wir hoffen auf Verständnis von allen und hoffen das alle gesund bleiben.
Mit lieben Grüßen
Euer Vorstand
Leider in einigen Situationen zu fahrig
Am Sonntagnachmittag ging es personell wieder wechselhaft zu Rande, die drei Verletzten Nils Ladiges, Maximilian Ladiges und Jan Neumann nahmen auf der Tribüne Platz, Christoph Dobert wurde erst mal als Offizieller eingetragen um im Notfall nachgetragen zu werden. Man hatte trotzdem 13 auf dem Spielbericht also kein Grund für ausreden, Obwohl man schon das Problem das 3 von 4 etatmäßigen Mittelblockern auf der Tribüne saßen. Gegen die HGHB ging es wieder gegen jemanden aus der Top-Five.
Das Spiel begann auch so Nach 1:16 stand es 0:2, und alle Elan war verflogen, aber nur kurz. Nach 6. Minuten stand es 3:3 und man war wieder dabei. Die Abwehr stand die ganze erste Halbzeit vor einem gut aufgelegten Hendrik Janert eigentlich sehr stark. Vorne lief es manchmal ein bisschen holperig. Über 10:10 (24. Minute) ging man mit 14:14 in die Halbzeit und man war gut dabei, besser als man eigentlich gehofft hatte. In der Abwehr wurde gut geschoben und die gewonnen Bälle in Gegenstöße umgesetzt. Das Spiel lief gut und man konnte mit einem gutem Gefühl in die Kabine gehen.
Dort wurde besprochen das man gut im Rennen ist und die gut stehende Abwehr weiter am Leben erhalten muss. Vorne ein bisschen schneller den Ball spielen um die HGHB mehr in Bewegung zu bringen. Das sollte der Schlüssel zum Erfolg werden.
Die zweite Halbzeit begann durchwachsen, Durch eine 2-Minuten Strafe gegen Christopher Wildt mit dem Halbzeitpfiff kassierte man das 14:15. Nun lief es aber deutlich besser. In den nächsten gut 4 Minuten konnte man drei Tore erzielen und mit 18:15 in Führung gehen. Bis zur 42. Minute konnte man eine 2 Tore Führung halten. Leider war man hier mehrfach in der Lage sich weiter ab zu setzen was nicht gelang und sich zum Ende rechen würde. Bis zum 23:23 in der 46. Minute ging es noch ausgeglichen zu Sache, leider machte sich dann die manchmal fahrlässige Chancenverwertung bemerkbar. 4 vergebene 7-Meter waren in der Endabrechnung leider zu viel. Die HGHB bekam das Spiel besser in den Griff. Das 26:25 durch Arne Flick war leider das letzte Tor für die Heimsieben und das leider schon 7 Minute vor Schluss !!!!! Barmbek hingegen machte derer Vier und gewann dann auch leider der letzten 10 Minute verdient mit 26:29. Aber kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Christopher Wildt konnte heute gut zeigen was in ihm steckt. Diese Woche wird erst mal Wunden geleckt um dann mit hoffentlich einigen weiteren gesunden Spielern sich auf die nächsten wichtigen Wochen vor zu bereiten.
Fazit: Das eigentliche Problem die Besetzung des Mittelblocks hatte man eigentlich gut weggesteckt. Nur im Angriff lief es teilweise nicht so wie man es erwartet hatte. Leider konnte man in den Phasen wo man bei 3 Toren Führung und Ballbesitz zu unentschlossen die Torchance gesucht hat nicht weiter davon ziehen . Wieder was wo man in den nächsten Wochen dran arbeiten muss. Gut das man sich trotz fehlender Deckungsalternativen stark verkauft hat. Jetzt ist erst mal ein Spielfreies Wochenende bevor es wieder zu Hause am Sonntag den 15.03.2020 um 16 Uhr gegen den Barmstedter MTV um zwei Mega wichtige Punkte geht. die nächsten 5 Wochen werden zeigen wohin der Weg geht. Lautstarke Unterstützung von der Tribüne wäre wieder toll, um nach drei verlorenen Spielen wieder siegreich zu sein.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Jonas Dindorf, Sören Lötje
Im Feld:Lars Zwillus, Moritz Guhlmann (3), Arne Flick (4), Mark Hantel, Lasse Timm (1), David Schröder (4), Timo Neumann (3), Christopher Wildt (5), Jasper Timm (4), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 4:4, 20 Minute, 8:8, Halbzeit 14:14, 40. Minute 20:19, 50. Minute 24:25, Endstand 26:29
Kellerduell geht denkbar knapp an die SG Osdorf/ Lurup
Am Ende fehlten drei Sekunden zum Punktgewinn
Heute ausnahmsweise als stenographischer Bericht:
In der Woche drohte eine Spielabsage – es war lange nicht klar, ob wir eine spielfähige Mannschaft zusammen bekommen würden.
Hat Dank erneuter Hilfe durch Christoph und die Zusage von Justus aber doch geklappt:)
Mit der SG Osdorf/ Lurup empfingen nicht gerade unseren Lieblingsgast.
Halbzeit Eins:
- Starker Beginn mit 7:3-Führung in der neunten, 10:6 in der 14. Minute
- Etwas schwächere Phase bis zur verdienten 19:17 Pausenführung
Halbzeit Zwei:
- Ganz schwache 15 Minuten – Gast geht erstmals mit 21:22 in Führung
- D. h. nur zwei (!) Tore in 15 Min, aber ca. viermal so viel technische Fehler:(
- In der verbleibenden Spielzeit haben wir mehrfach Rückstände ausgleichen können
- Es gab auch mehrere Chancen auf den Sieg – wurden leider nicht konsequent genutzt
- Natürlich spielte auch Pech eine Rolle
- Trotz guter Moral ging das Spiel drei Sekunden vor dem Abpfiff mit 29:30 verloren.
Fazit
Schade, dass wir uns wieder einmal nicht belohnen konnten. Der verbliebene "Rest" der Mannschaft hat aber leidenschaftlich gekämpft und 40 Minuten guten Handball geboten;)
Im Tor
Timo und Kay
Im Feld
Tobias (2 Tore), Justus (1), Marco (6), Gerrit (6), Christoph (11), Malte (2) und Julian (1)
Tolle Manschaftsleistungs beschert uns den Sieg
2.Damen - SV Blankenese
Am Sonntagnachmittag waren die Damen des SV Blankenese bei uns in der Seminarstr. zu Gast. Der Tabellenführer hatte uns in der Hinrunde unsere erste Niederlage seit saisonübergreifenden 20 Spielen zugefügt. Sicherlich kein Beinbruch gegen einen Bezirksligaabsteiger verloren zu haben. Dennoch wollten wir im Rückspiel zeigen, dass wir bisher eine sehr überzeugende Saison gespielt und auch vor dem Tabellenführer keine Angst haben. Ein Sieg unsererseits würde außerdem die Tabellensituation wieder interessanter gestalten, hätten dann drei Mannschaften jeweils 5 Minuspunkte und wir würden diesen dann mit 6 Minuspunkten dicht auf den Fersen sein. Zeitgleich wäre uns der vierte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen.
Immer noch ohne Jule und Lea und dieses mal auch nur bedingt einsetzbar mit Johanna, dieheute aufgrund einer Verletzung nur für die 7m zuständig war. Aber endlich wieder mit Swantje im Kader, die trotz ihres Trainingsrückstands sofort bereit war sich für Kurzeinsätze auf die Bank zu setzen.
Zum Spiel:
Nicht noch einmal wollten wir den Start eines Spiels so verschlafen wie am vorherigen Sonntag. Und so begann die Mannschaft von Anfang an konzentrierter und wacher zu agieren. Es fehlten dabei ein wenig die Tore, so dass es nach 10 Minuten erst 2:2 stand. Die Blankeneser Damen konnten sich noch auf ein 2:4 absetzen, bevor uns in der 23. Minute der Ausgleich gelang. Bis zur Halbzeit drehten die Mädels dann noch auf, warfen in schneller Folge 5 Tore, während wir den Gegnerinnen nur noch eines gewährten. Mit einer beruhigenden 9:5 Führung ging es in die Pause. Die Stimmung war gut, hatte man doch in der letzten Trainingseinheit gezielt Torwürfe geübt und dabei auf das Variieren der Würfe und des Wurfziels geachtet. Dies hatte in der Umsetzung im Spiel sehr gut geklappt und die Freude darüber war ( bei allen Seiten) groß.
So wurde in der Halbzeitpause die Mannschaft bestärkt nicht nachzulassen, sondern auch in der zweiten Hälfte genau so wie bisher weiterzumachen.
Auch in der zweiten Halbzeit dauerte es einen Moment bis erneut Tore fielen. Nach sechs Minuten warfen die Blankeneser Damen das erste Tor und wir legten dann auch endlich nach. Unser Team zeigte Spielfreude, rief die einstudierten Abläufe ab und wusste mit Bewegung von jeder Position zu gefallen. Den Gegnerinnen wurden insgesamt nur noch zwei Tore zugestanden. Letztlich konnten wir das Spiel deutlich mit 16:8 beenden.
Fazit: Wir haben im heutigen Spiel eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Jeder hat für jeden gekämpft, jeder freute sich über die Erfolge der anderen. Unsere Torfrau Johanna zeichnete sich mit tollen Paraden aus, hielt fünf 7m der Gegnerinnen und brachte diese schier zur Verzweiflung. Bei Jani ist wohl der Knoten geplatzt, zeichnete sie sich neben Annalena als unsere zweite „Tormaschine“ aus. Wir haben eine tolle Abwehr von Malin und Svenja gesehen und Anna, Conni und Kaja ließen es sich nicht nehmen immer wieder mit Tempo über Außen die Blankeneser Damen zu überlaufen. Nicht zuletzt unser „Motor“ Annkathrin, die die Mannschaft antrieb und immer wieder dort durchging, wo es auch mal wehtun kann.
Ein Danke an Johanna, dass sie trotz Verletzung die „ungeliebten“ 7m geworfen hat und wirklich große Freude bei allen, dass Swantje endlich wieder da ist! Und nicht zuletzt Jule, die trotz Verletzung immer wieder das ganze Team von der Bank aus positiv unterstützt und anfeuert. Lea, auf die wir leider noch länger verzichten müssen, hat dieses Mal den Antreiber von der Publikumseite gespielt.
Mädels, es bringt uns echt Spaß mit euch!!!
Telegramm: 10.Minute 2:2, 20. Minute 3:4 , Halbzeit 9:5, 40. Minute 10:6, 50. Minute 15:7, Endstand 16:8
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Svenja Büchner, Malin Clausen, Kaja Michelle Holtorf, Janika Jäger (6), Annkatrin Maß (1), Johanna Maß (2), Constanze Skoeries, Swantje Ahrens, Anna Wiechmann, Annalena Ters (7)
Das war wieder nix
Im letzten Spiel vor der kleinen Pause sind wir am Wochenende gegen den SC Alstertal/ Langenhorn erneut leer ausgegangen. Nachdem wir das Hinspiel mit 32:20 gewonnnen hatten, mussten wir am Sonntag eine 30:26 Niederlage einstecken.
Wie bereits in der Hinrunde kamen wir nicht gut in die Partie. Die Gegner erzielten schnell die ersten beiden Treffer, nach fünf Minuten lagen wir 4:2 hinten. Dann kämpften wir uns ins Spiel, trafen zum Ausgleich (4:4 in der 8. Minute) und zur Führung (4:5 in der 11. Minute). Bis in die 21. Minute verlief die Partie ausgeglichen, dann konnten sich die Gegner mit sechs Treffern in Folge auf 17:11 absetzen (28. Minute). In der Offensive machten wir in dieser Zeit zu viele Fehler und die Gegner konnten die gewonnen Bälle in Gegenstößen für leichte Treffer nutzen. In der Defensive agierten wir zudem nicht aggressiv genug. Mit einem 18:13 gingen wir in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit erwischten wir den besseren Start und kämpften uns nach und nach zum Ausgleich. Als Sandy in der 43. Minute zum 22:22 traf, war die Freude groß – allerdings auch etwas zu früh. Wir schafften es nicht, uns weiter konsequent zu behaupten, sodass die Gegner nur drei Zeigerumdrehungen später wieder mit zwei Toren führten. Zwei Minuten vor Abpfiff lagen wir dann mit fünf Toren hinten (30:25).
Nun haben wir zwei spielfreie Wochenenden vor uns. Diese Zeit werden wir nutzen, um an unserer Form zu arbeiten. Weiter geht’s erst am 15. März gegen die SG Niendorf/ Wandsetal. Anpfiff in der Seminarstraße ist um 18 Uhr.