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Schlechtestes Heimspiel der Saison
Das Spiel ist kurz erklärt, es war das schlechteste Heimspiel was man diese Saison hatte. Vorne wie hinten lief nicht viel.
Man gelobt besserung.
Am nächsten Wochenende geht es gegen den MTV Lübeck. Anpfiff ist am Samstag den 16.03.2024 um 16 Uhr in der Struckbachhalle in Lübeck
Telegramm: 10. Minute 1:7, 20. Minute 7:11, Halbzeit 10:17, 40. Minute 17:23, 50. Minute 23:28, Endstand 25:33
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Yannik Voß (1), Maximilian Ladiges (3), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, Lasse Timm (2), David Schröder (2), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (3), Yannik Voß (4).
Deutlich besser als letzte Woche
Am Sonntagabend um 17 Uhr ging es DHK Flensborg, letzte Woche verlor man deutlich gegen die zweiten Herren von der SG Flensburg Handewitt, diese Woche sollte es aber besser laufen. Die Woche war aber nicht so berauschend, Donnerstag fiel das Training ganz aus. Man fuhr ohne Jasper Timm, Lars Zwillus, Jan Ole Carstensen und Malte Hell.
Das Spiel begann gut und ausgeglichen, beide Seiten tasteten sich ein bisschen ab und die Anfangsphase war ziemlich ausgeglichen. Bis zur 10. Minute stand es 6:5 für den DHK Flensborg und man hatte alles im Griff. Die Abwehr stand gut, Peter Bergmann hielt was zu halten war und im Angriff lief es. Bis zum 13:11 war alles offen und man war in der 21. Minute noch voll im Rennen. Bis zur Halbzeit wurde es aber leider deutlicher und man lag zur Halbzeit 13:19 zurück. Aber trotzdem war man vollends zufrieden und wollte die zweite Halbzeit genauso gestalten.
In der Halbzeit wurde besprochen das man so weiter machen wollte wie gehabt. Die Abwehr musste weiter seitlich arbeiten und was dann kamwar was für die Torhüter
Die zweite Halbzeit lief bedauerlicherweise nicht so gut wie die erste, die Abwehr stand zwar besser, aber 6 Tore im Angriff waren deutlich zu wenig, die Abwehr der Heimmannschaft stand besser und wenn man durch war, hatte man auch oft kein Glück mit der Auslegung der beiden Schiedsrichter. Na ja alles in allem reichte es nicht zu mehr als einer 15 Tore Niederlage. So komisch es auch klingt, ein deutlicher Fortschritt zur Vorwoche. Das 33:18 hätte auch ein bisschen sanfter ausfallen können.
Fazit: Nach der Trainingswoche war es aber eines der besseren Auswärtsspiele, so komisch es nach einer 15 Tore Niederlage auch klingen mag. Schiedsrichter und Kampfgericht konnten nicht so ganz mit den Rahmenbedingungen in der Halle standhalten, aber das ist was anderes. Endlich geht es wieder zu Hause weiter. Am Sonntag, den 10.03.2024 geht es um gewohnter 17 Uhr Anwurfzeit gegen den AMTV Hamburg. Zu Hause mit Hilfe der hoffentlich zahlreichen Zuschauer möchte man erreichen, das man in der zweistellige Pluspunktebereich kommt. Dazu wird die Hilfe zahlreicher Zuschauer benötigt, also ALLE in die HALLE.
Telegramm: 10. Minuten 6:5, 20. Minute 13:11, Halbzeit 19:13, 40. Minute 23:15, 50. Minute 26:15, Endstand 33:18
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (2), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, Lasse Timm (3), David Schröder, Timo Neumann (7), Jan Neumann (1), Nils Ladiges , Alexander Farr (2), Yannik Voß
Nichts zu bestellen gehabt.
Sonntagnachmittag ging es um 15 Uhr gegen den direkten Abstiegskandidaten, die SG Flensburg Handewitt 2. Man trat bis auf Jan-Ole Carstensen (krank) und Jasper Timm (Urlaub) in Bestbesetzung auf. Aber dieses war heute vollkommen egal.
Zum Spiel gibt es gar nicht viel zu schreiben. Deswegen fällt der Bericht auch eher kurz aus heute. Es gab viel zu viel Schatten und nur wenig Licht. Das war gar nicht das, was man sich vorgestellt hatte und zeigte wieder die 2 Mannschaften, die man besitzt. So gut man es auch versucht, das Thema Backe kann halt nicht abgeschüttelt werden.
Torhüter Peter Bergmann trug sich heute als Doppeltorschütze in die Liste ein.
Nächste Woche geht es wieder nach Flensburg, aber diesmal zum Aufstiegskandidaten DHK Flensborg. Hier muss man deutlich anders auftreten, um nicht noch ein noch größeres Debakel zu erleben. Anpfiff ist Sonntag, der 03.03.2024 um 17 Uhr in der Idreatshalle zu Flensburg. Danke und Sorry an die Fans die zum Zuschauen da waren.
Telegram: 10. Minute 5:2, 20. Minute 14:3, Halbzeit 20:6, 40. Minute 26:9, 50. Minute 31:12, Endstand 37:17
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann (2)
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges, Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (2), David Schröder , Timo Neumann (4), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (1), Yannik Voß (1)
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Zwei wichtige Punkte eingefahren
So, es war mal wieder Heimspiel. Am Sonntagabend ging es wie immer um 17 Uhr gegen den TSV Kronshagen. Man hatte aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen und wollte gewinnen. Heute hatte man sogar das Luxusproblem, das man einen Spieler zu viel hatte, das was letzte Woche gefehlt hatte, die Auswahl im Rückraum, war heute vorhanden. Leider mussten heute Malte Hell und Alexander Farr erstmal hinter der Bank Platz nehmen, man wollte sich beide Optionen offen halten. Die Gäste reisten gefühlt mit 25 Spielern an uns ließen in ihrer Aufstellung auch einige Fragezeichen offen.
Das Spiel begann wie meistens ein bisschen zerfahren, auf beiden Seiten gelang nicht alles und über weite Strecken war es ein Abtasten, was die Gegenseite so zu bieten hatte. In den ersten 15 Minute lief man meistens einem 1-2 Tore Rückstand hinterher, Grund dafür war die noch ein bisschen unsortierte Abwehr. Torhüter Hendrik Janert war aber wie im gesamten Spiel schon auf Betriebstemperatur. Nun galt es den Angriff auf Temperatur zu bringen, das gelang auch mit einigen Fehlzündungen langsam. Nach 23 Minuten konnte man erstmalig mit 2 Toren in Führung gehen, um gleich in den nächsten 3 Minuten 4 Gegentore in Folge zu kassieren. Nach 27:01 Minuten lag man immer noch mit 2 Toren zurück. Durch zwei Tore von Pascal Reith und Lasse Timm konnte man aber zur Halbzeit ausgleichen. Nach der Kronshagener Auszeit 15 Sekunden vor Halbzeit hielt die Abwehr aber durch und man ging mit einem 15:15 in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen, das wie in vielen Spielen der Baustein zum Heimspielsieg die Abwehr sein würde. Man musste nicht so weit heraustreten, weil aus dem Rückraum kam gar nicht so viel, meistens wurde versucht an den Kreis abzulegen oder über außen zum Wurf zu kommen. Das sollte in der zweiten Halbzeit besser verhindert werden. Dann würde man auch wieder die Chancen bekommen, schnelle Tore zu erzielen.
Zur Halbzeit wurden dann Alexander Farr nachgetragen, weil Nils Ladiges sich leicht an der Schulter verletzte. Erstmal passierte in Halbzeit Zwei nicht so wahnsinnig viel, beide Mannschaften vergaben einen Angriff und in Überzahl konnte Lasse Timm dann die 16:15 Führung erzielen. Jetzt begann eine ganz starke Phase der Heimmannschaft. Die Rand-Kieler warfen bei 28:22 in Halbzeit 1 ihr Tor zum 13:15. Ihr nächstes Tor gelang ihnen in Minute 41 zum 22:16 . In diesen 12 Minuten gelang ein 9:1 Lauf, der die Mannschaft schon ein gutes Stück weiter brachte. Die Abwehr stand jetzt deutlich besser und konnte einige Bälle weg verteidigen und dann schnell in den Angriff gehen. Aber die Kronshagener gaben nicht auf, ein Sieg in der Fremde würde sie ein großes Stück zum Klassenerhalt voranbringen, das merkte man. Nach 53:18 Minuten waren sie auf 4 Tore ran und auf einmal war alles wieder offen. Nach 55 Minuten war man bei 29:25 auch immer noch nicht wirklich sicher. Aber glücklicherweise schwächten sich die Kronshagener jetzt mit einer nicht nötigen zwei Minuten Strafe selbst und am Ende konnte man dann noch drei Tore erzielen und die Gastmannschaft noch eins. Am Ende stand ein viel umjubelter , völlig verdienter 33:26 Sieg auf der Anzeigentafel und der Jubel war groß.
Fazit: Ja, wieder mal ein anderes Gesicht zu Hause. Die Halle war für beide Mannschaften schwer zu bespielen, weil sie ziemlich glatt war. Wieder eine Leistung mit gutem Teamgeist, in der alle zum Sieg beitrugen. Man ist wieder ans untere Mittelfeld herangerückt und nun hat man erstmal eine Woche Pause, um die Heimspiele für Nils Ladiges einzuläuten. Dann geht es zwei Wochenenden hintereinander nach Flensburg. Man würde sich auch sehr über Fans freuen die die lange Reise mit antreten. Nächstes Spiel ist am 25.02.2024 um 15 Uhr gegen die 2. Mannschaft der SG Flensburg/Handewitt. Spielort wird die Wikinghalle zu Handewitt sein.
Telegram: 10. Minute 3:4, 20. Minute 9:9, Halbzeit 15:15, 40. Minute 22:15, 50. Minute 26:21, Endstand 33:26
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (3), Christoph Heinzel, Lasse Timm (4), David Schröder (3), Timo Neumann (6), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (4), Nils Ladiges, Alexander Farr (1), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Mit dem Kader hat es einfach nicht gereicht
Am Sonntagabend ging es um 17 Uhr gegen den direkten Konkurrenten die HSG Marne/Brunsbüttel, aber unter den Umständen, unter den man dort antrat, war aber auch nicht viel zu erwarten. Der Rückraum war leider zu dünn besetzt. Aber die übriggebliebenen Spieler wollten ihr Bestes geben. Es fehlten mit Jan und Timo Neumann, Alexander Farr, Christoph Heinzel, Pascal Reith gleich 5 Spieler.
Am Anfang war bis auf die Trefferquote auch noch soweit alles gut. Aber umso länger die erste Halbzeit lief, umso weiter entfernten sich die Hausherren. Es lief halt auch irgendwie nicht im Angriff, man konnte machen, was man wollte, man kam aber nicht vernünftig zum Abschluss. In der Abwehr war man in einigen Situationen zu unsortiert. Torhüter Malte Hell zeigte einige gute Paraden. Es waren auch einfach zu viele technische Fehler im Aufbau dabei.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man das Ergebnis in Grenzen halten wollte. Dazu war aber die Abwehr das größte, was dazu beitragen konnte, der Torhüter waren schon gut im Spiel, aber Angriff und Abwehr musste man mehr machen.
Ja, die zweite Halbzeit hatte Licht und Schatten. Man kämpfte sich in manchen Situationen wieder gut ins Spiel und konnte auch einige schöne Tore erzielen, machte aber auch leider zu viele „Anfängerfehler“. Es waren einfach zu viele technische Fehler und ungenaue Würfe. Alles in allem verlor man dann mit 32:21 und die Hausherren gewannen verdient. Aber Kompliment an die verbliebenen Spieler man gab sich nicht auf und kämpfte wenigstens bis zum Schluss
Fazit: Es war halt auswärts mit Backe und mit dem dünnen Kader war auch nicht mehr viel zu holen. Lasse Timm erwischte einen guten Tag und traf 11-mal. Ansonsten wird wieder alles auf das nächste Heimspiel ausgerichtete, wo man mit dem TSV Kronshagen noch eine Rechnung offen hat . Hoffentlich ist man dann personell auch wieder besser aufgestellt. Vielen Dank an die Zuschauer die da waren, und bitte wieder kommen.
Telegram: 10. Minute 6:3, 20. Minute 12:7, Halbzeit 15:9, 40. Minute 20:11, 50. Minute 26:15, Endstand 32:21
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (11), David Schröder (2), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (2), Lars Zwillus , Jasper Timm, Yannik Voß (1).
Am Ende war der THW Kiel zu stark
Am üblichen Sonntagabend um 17 Uhr ging es gegen die zweite Mannschaft des THW Kiel und auch leider gegen den Zuschauerschwund wegen des EM Finales, was fast zeitgleich stattfand. Die Mannschaft ist gespickt mit jungen Talenten und „alten Hasen“, die schon lange 2. und 3. Liga Erfahrung in die Waagschale werfen können. Aus dem aktuellen erweiterten Bundesligakader waren auch drei junge Spieler mit von der Partie. Bei der Heimmannschaft drehte sich das Karussell wieder ein bisschen. Hendrik Janert, Lasse Timm und Timo Neumann wieder dabei. Dafür fehlten krankheitsbedingt Jan Neumann und Christoph Heinzel. Man ging aber wieder mit 15 Spielern ins Rennen, was vollkommen ausreichend sein sollte.
Die ersten Minuten waren ein Abtasten von beiden Seiten und es passierte nicht viel. Nach 5 Minuten hatten beide Mannschaften ihre Tore erzielt, bedauerlicherweise die Kieler schon 3 und die Uetersener nur 1. Das besserte sich aber in der Folgezeit, ein gut aufgelegter Hendrik Janert hielt einige Bälle, die man im schnellen Angriff verwerten konnte. Nach 20 Minuten konnte man beim 9:11 sogar noch mal wieder Tuchfühlung zu den Kielern aufnehmen, leider war das nur ein kurzes aufflammen, man machte einfach im Angriff zu viele, vermeidbare Fehler. Beispiel dafür war beim Stand von 13:17 ca. 25 Sekunden vor Halbzeit war man im Ballbesitz und anstatt die Zeit runter zu Spielen und entweder mit dem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeit zu gehen oder noch einmal zu verkürzen, leistete man sich einen Fehlpass und es kam mit dem Halbzeitpfiff noch zu einem 7-Meter den die Kieler verwandelten und man dann mit 13:18 in die Halbzeit ging, das war ziemlich ärgerlich und unnötig.
In d er Halbzeit wurde von Trainer Sören Stelling bemängelt, dass es ihm in der Abwehr viel zu leblos war, im Angriff musste man sich schneller bewegen, um auch die Abwehr in Bewegung zu bringen. 5 Toren waren viel, aber nicht unmöglich.
Timo Neumann konnte mit einem seiner 8 verwandelten 7-Meter nach der Pause sofort verkürzen und man war bereit zur Aufholjagd. Bis zur 43. Minute konnte man die Partie mit einem 3-Tore-Rückstand noch offen halten, aber leider häuften sich die Fehler im Angriff immer mehr und die Kieler nutzen die Fehler und zogen Tor um Tor davon. Das war eigentlich alles nicht nötig, aber die Abwehr stand auch nicht besonders gut und beide Torhüter, die für Hendrik Janert eingewechselt wurden, hielten zwar einige Bälle, aber eine richtige Initialzündung ging nicht durch die Mannschaft. Schade eigentlich, zwischenzeitlich konnte sich der THW mit 9 Toren absetzen (25:34, 54. Minute), aber man fing sich dann einigermaßen wieder und konnten die restlichen 6 Minuten für sich entscheiden und David Schröder stellte mit einem Fernwurf den verdienten 29:35 Endstand her.
Fazit: Der THW war heute schon eine Nummer besser, bedauerlicherweise agierte man in einigen Situationen zu kopflos um ein besseres Ergebnis zu erzielen, vor allem in der Phase wo man in der zweiten Halbzeit immer wieder mit 3 Toren zurück lag hatte man mehrfach die Chance auf zwei Tore zu verkürzen. Leider gelang dieses nicht, um die Kieler vielleicht noch mal ein bisschen nervös zu machen. Über den Kreis lief enttäuschenderweise heut Nullkomma nichts. Torhüter und Abwehr hatten auch schon bessere Tage, aber was solls. Mehr war heute leider nicht drin. Man wird am nächsten Sonntag, den 04.02.2024 um 17 Uhr gegen die HSG Marne/Brunsbüttel versuchen die ersten Auswärtspunkte einzufahren. Zahlreiche Zuschauer werden gerne in der Halle in Marne zur Unterstützung gesehen.
Telegram: 10. Minute 3:6, 20. Minute 10:12, Halbzeit 13:18, 40. Minute 20:24, 50. Minute 24:29, Endstand 29:35
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (6), Pascal Reith, Lasse Timm (1), David Schröder (3), Timo Neumann (10), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß
Guter Abschluss der Hinrunde
Im letzten Hinrundenspiel ging es als Tabellenvorletzter gegen den Tabellenletzten die HSG Mönkenberg-Schönkirchen. Die Vorzeichen waren nicht so doll, es konnten krankheitsbedingt Lasse Timm, Timo Neumann und Hendrik Janert nicht teilnehmen. Einige andere waren ein bisschen angeschlagen, aber man wollte auf alle Fälle einen Sieg egal wie erringen, um Anschluss ans Mittelfeld zu gewinnen.
Das Spiel begann und die Gäste hatten sich mit dem 7. Feldspieler einiges ausgerechnet, das lief aber am Anfang ja gar nicht so gut. Die HSG hatte in der Anfangsphase noch das Glück das einige der langen Bälle am Tor vorbeigingen. Aber das 5:0 nach gut 8 Minuten war schon ein guter Auftakt. Die Abwehr stand gut und man konnte sich auch im gebundenen Spiel immer besser durchsetzen und dann auch weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 9:3 und man war auf einem guten Weg. Bis zur Halbzeit konnte man sich auf ein sicheres 20:11 absetzen.
In der Halbzeit war klar das man auf einem guten Weg war, aber man auch gucken musste wie die wenigen Rückraumspieler durchhielten. Das Fehlen von Lasse Timm und/oder Timo Neumann auf der Mittelposition machte sich schon in einigen Situationen bemerkbar. Damit fehlten auch die beiden Hauptorschützen der Hinrunde
Die zweite Halbzeit begann irgendwie gar nicht so wie Trainer Sören Stelling sich das vorgestellt hatte. Nach 37 Minuten stand es 21:16 und die HSG MöSchü war wieder im Aufwind. So langsam besann man sich aber wider und packte in der Abwehr besser zu und auch im Angriff konnte man wieder besser den Ball laufen lassen. Nach 44 Minuten stand es dann 27:17 und das Spiel war gelaufen. Es wurde viel gewechselt und in unterschiedlichen Aufstellungen gespielt, am Ende gewann man das zeitweise nicht schön an zu schauende Spiel vollkommen verdient mit 34:27 und der Jubel war groß über einen erfolgreichen Hinrundenabschluss.
Fazit: Ja, man kann immer über kein Haftmittel diskutieren oder man nimmt es einfach an und findet Lösungen dafür, ein gutes Beispiel dafür war der MTV Lübeck der sich auf das eine Spiel in der Saison ohne Backe wunderbar vorbereitet hatte. In diesem Spiel, was unter keinen guten Vorzeichen stand, sind sicherlich Jasper Timm mit seinen 10 Treffern , aber auch Maximilian und Nils Ladiges sowie Alexander Farr herauszuheben. Die waren in den letzten Wochen auch angeschlagen, liefen aber heute zur Hochform auf und sicherten im Verbund mit der gesamten Mannschaft den dritten Heimsieg. Mit 7 Pluspunkten hat man nun Anschluss ans Mittelfeld gefunden und kann nächste Woche guten Mutes in das erste Rückrundenspiel gehen. Zu Gast wird am Sonntag, den 28.01.2024 um 17 Uhr der THW Kiel sein. Über zahlreiche Zuschauer würde sich die Mannschaft wieder freuen.
Telegramm: 10. Minuten 5:1, 20. Minute 12:5, Halbzeit 20:11, 40. Minute 25:17, 50. Minute 31:21, Endstand 34:27
Es spielten:
im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges (5), Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), David Schröder , Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (1), Nils Ladiges (4), Alexander Farr (6), Jasper Timm (10), Yannik Voß (2)
Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen frohe Weihnachten. Lasst euch reich beschenken.
Liebe Grüße eure Handballabteilung
Die Abwehr leider zu Hause vergessen
Am immer noch ungewohnten Freitagabend ging es um 20:30 Uhr gegen einen der Aufstiegsfavoriten die HG Hamburg-Barmbek. Personell ging es wieder verändert zu werke. Nils Ladiges ging so einigermaßen fit ins Spiel und auch einigen andere gingen leicht angeschlagen ins Spiel. Bei Alexander Farr und Christopher Heinzel ging dagegen gar nichts und sie konnten nicht am Spiel teilnehmen. Mit 15 Spielern ging man aber trotzdem gut besetzt ins Spiel,
Das Spiel begann gut und Lasse Timm konnte das 0:1 erzielen, bis 10. Minute und dem 9:7 für die Barmbeker war ja noch alles ok. Leider zeichnete sich hier schon ab was leider das ganze Spiel über anhielt, eine nicht vorhandene Abwehr. Malte Hell musste bedauerlicherweise in der 9. Minute schon das Tor verlassen und wurde von Hendrik Janert ersetzt der auch in der 25. Minute schon von Peter Bergmann ersetzt wurde. Problem aller drei Torhüter das sie viel zu oft von ihren Vorderleuten alleine gelassen wurden. Die Hausherren setzten sich immer weiter ab und konnten sich zur Halbzeit mit 26:13 absetzen. Im Angriff warf man auch hier teilweise zu viele gute Möglichkeiten weg. Eine überharte rote Karte zur Halbzeit für Nils Ladiges rundete die erste Halbzeit noch unrühmlich ab.
In der Halbzeit wurde besprochen das einige Sachen im Angriff eigentlich ganz gut läuft, aber die Abwehr gar nichts ist. Daran musste man in der zweiten Halbzeit arbeiten um das Ergebnis noch einigermaßen zu gestallten.
Die zweite Halbzeit wurde aber auch nicht viel besser, Einzig Peter Bergmann konnte sich in der Abwehr mehrfach auszeichnen und hielt die Niederlage so in „Grenzen“. Nachdem Lasse Timm in der 42. Minute wegen seiner 3. Zeitstrafe die rote Karte bekam war im Angriff ein bisschen Improvisation gefragt. Pascal Reith lief auf einmal auf halb links auf und Jan Ole Carstensen zeitweise auf halb rechts. Beide machten ihre Sachen auch sehr gut dort und trafen. Alles in allem hatte man aber wenig Chancen gegen die starken Barmbeker und so verlor man das Spiel auch am Ende in verdienter Höhe mit 44:26.
Fazit:
Das heute war in der Abwehr gar nichts, im Angriff ging es tatsächlich heute mal mit Backe. Das soll aber nicht als Ausrede herhalten, man hätte sich wenigstens in der Abwehr den Ars.... aufreißen können, das hat mit Backe nichts zu tun. Aber es ist wie es ist. Jetzt ist erstmal Zeit zum Entspannen und es werden einige Sachen im Training aufgearbeitet werden müssen. Um dann im neuen Jahr das wichtige Spiel gegen die HSG Mönkenberg/Schönkirchen am 21.01.2024 um 17 Uhr in der heimischen Seminarstraße erfolgreich zu bestreiten. Auch das würde man sich über zahlreiche Zuschauer wie in Barmbek freuen (Dankeschön dafür). Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtsfeier und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Telegramm: 10. Minute9:7, 20. Minute 18:9, Halbzeit 26:13, 40. Minute 32:17, 50. Minute 39:20, 44:26
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith (4), Lasse Timm (2), David Schröder (1), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Jasper Timm, Yannik Voß (2)
Das tat mal wieder gut.
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es um 17 Uhr mit der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel, gegen die man sich gerade zu Hause etwas ausrechnete. Nils Ladiges war die ganze Woche krank und konnte deswegen nicht mitspielen. Glücklicherweise kam Alexander Farr rechtzeitig zum Spiel was sich im Nachhinein als großes Glück erwies. 15 Leute standen auf dem Spielbericht was damit auch reichlich war.
Das Spiel begann und es begann nicht so wie man sich es vorgestellt hatte, eigentlich war das Ziel wie im Heimspiel gegen Ellerbek von Anfang an hellwach zu sein und in der Abwehr Akzente zu setzen. Das ging am Anfang leider gar nicht gut, ziemlich zügig lag man 0:3 (5. Minute) zurück und die Verwunderung war groß. Aber so langsam fand man ins Spiel, die Abwehr um einen gut aufgelegten Malte Hell kam besser in Fahrt und im Angriff fand man durch schnelles Spiel immer besser die Lücken. Nach 10 Minuten konnte Timo Neumann mit einem verwandelten 7-Meter die erste Führung erzielen. In der Folgezeit lief es immer besser, man konnte sich eine 5-Tore-Führung erspielen (26. Minute). Bedauerlicherweise kam jetzt wieder eine kleine schwäche Phase, in der Abwehr nicht mehr ganz auf der Hut, und im Angriff einige Fehlwürfe, so kamen die Gäste zur Halbzeit noch einmal auf ein 16:14 heran, was eigentlich nicht nötig tat.
In der Halbzeit wurde noch einmal angesprochen, worauf es ankommt, die Abwehr musste wieder kompakter arbeiten und dann würde man auch wieder im Angriff besser zum Zuge kommen.
Die zweite Halbzeit begann erstmal ausgeglichen und es blieb immer bei einer 2–3 Tore Führung der Heimmannschaft. Beide Mannschaften ließen einige gute Chancen liegen und bei den Gästen kam in dieser Zeit immer mehr der quirlige Halbrechte zum Zuge, dort wurde aber Jasper Timm eingewechselt, der dort eine bomben Leistung ablieferte. In der ganzen Abwehr wurde aber jetzt um jeden Ball gefightet und nach jedem Ball gesprungen. Nach gut 45 Minuten stand es 23:21 und alles war offen. Die letzten 15 Minuten waren ziemlich Torarm, man warf nur 6 Tore, konnte aber die Gäste der HSG aber auch bei 2 Toren halten. Grund dafür auch die gute Abwehrleistung um den eingewechselten Peter Bergmann und auch Hendrik Janert der bei zwei 7-Metern ins Tor kam , die er beide hielt. Am Ende war es sicherlich nicht unbedingt ein sehr schönes Spiel aber 2 wichtige Punkte für die Moral. Am Ende konnte die Heimsieben einen vollkommen verdienten 29:23 Erfolg verbuchen.
Fazit: Ein komplett verdienter Sieg der wieder aus einer kompletten Mannschaftsleistung heraus resultierte, die kleinen Schwächephasen konnte man gut verkraften und am Ende konnte jeder sein Stückchen zum Sieg beitragen. Vielen Dank an die Fans beim letzten Heimspiel dieses Jahres. Am nächsten Freitag, dem 15.12.2023 geht es um 20:30 Uhr in der Sporthalle Wandsbek gegen den Tabellenfünften, die HG Hamburg-Barmbek. Auch hier würde sich die Mannschaft wieder über zahlreiche Zuschauer freuen, um sich dann in die verdiente Weihnachtspause zu verabschieden.
Telegramm: 10. Minute 5:4, 20. Minute 11:7, Halbzeit 16:14, 40. Minute 22:19, 50. Minute 25:21, Endstand 29:23
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (1), David Schröder (1), Timo Neumann (7), Jan Neumann (2), Alexander Farr (6), Jasper Timm (1), Yannik Voß (2)
Bis zum Ende gut mitgehalten
Am Sonntagabend ging es im „Derby“ gegen den TSV Ellerbek. Der Tabellendritte aus dem Kreis stand mit 11:3 Punkten deutlich besser da als die Heimmannschaft. Aber im Vorbereitungsspiel hatte man schon nicht so schlecht ausgesehen, das wollte man wiederholen und Wiedergutmachung für die nicht so gute Leistung beim HSVH zeigen. Vor gut gefüllter Halle fehlten mit Hendrik Janert und Jasper Timm zwei Spieler. Einige andere hatten krankheitsbedingt wenig in der Woche trainiert.
Das Spiel begann genauso wie man sich es erwünscht hatte, man war von Beginn an wach und konnte in der Abwehr um einen gut aufgelegten Malte Hell einige Bälle abwehren. Im Angriff spielte man geduldig und konnte sich so einige gute Chancen erarbeiten, die auch meistens genutzt werden konnten. Man konnte die gesamte erste Halbzeit eine 3–4 Tore Führung verteidigen. Schade, dass Lars Zwillus den Ball kurz vor der Halbzeit nicht zum 17:13 verwandeln. Deswegen ging es mit 16:13 in die Halbzeit und man war guter Dinge für die zweite 30 Minuten.
In der Halbzeit wurde noch einmal darauf hingewiesen, was der Grund für die Halbzeitführung war, die gute Abwehr. Diese wollte man beibehalten und in der zweiten Halbzeit auch weiter im Angriff Leistung bringen.
Die zweite Halbzeit begann durchwachsen und erstmal fielen keine Tore. Alexander Farr traf nach einer Minute zum 17:13. Leider blieb es nicht so, in der Folgezeit traf man leider das gegnerische Tor nicht mehr so häufig und der Vorsprung schmolz immer weiter. Nach 42 Minuten konnte Ellerbek erstmals wieder ausgleichen und bedauerlicherweise übernahmen sie immer mehr das Ruder. Bei den Hausherren war es wie verhext, das leere Tor wurde nicht getroffen und beste Chancen wurden nicht verwertet. Leider machten die Ellerbeker ihre Chancen rein und zogen damit zum Leidwesen der Spieler und Zuschauer immer wieder die Führung an sich. In der 50. und 51. Minute hatte man jeweils noch mal die Chance auszugleichen, die aber nicht verwertet werden konnten. In den letzten 9 Minuten wollte man dann offener spielen, um noch einmal heranzukommen, das misslang aber und Ellerbek ging mit 6 Toren in Führung. Jan Ole Carstensen war dann mit dem Schlusspfiff das 29:34 und das war dann auch das Endergebnis. Man hatte sich über 60 Minuten gut verkauft, aber Ellerbek hatte am Ende verdient gewonnen.
Fazit:Ja, man konnte dem Favoriten lange Paroli bieten, aber dafür kann man sich ungünstigerweise nichts kaufen. Man verwarf in entscheidenden Situationen leider zu viele Bälle, die die abgezockten Ellerbeker im Gegenzug im Tor unterbrachten. Hervorzuheben sind Malte Hell der seine Sache sehr gut machte, leider aber ein bisschen Pech hatte, dass drei Bälle vom Pfosten an seinen Körper und dann ins Tor sprangen. Auch Christoph Heinzel erwischte einen super Tag und traf 5-mal ins Ellerbeker Tor. Man ist aber auf einem guten Weg und es wird auch wieder Erfolge geben. Nächste Chance dazu wird es am Samstag, dem 02.12.2023 um 17 Uhr in Hürup geben. Auf die Leistung von heute lässt sich aufbauen, die Niederlage mit 5 Toren sieht deutlicher aus als es in Wirklichkeit war.
Telegramm: 10. Minute 6:3, 20. Minute 10:7, Halbzeit 16:13, 40. Minute 21:21, 50. Minute 26:27, Endstand 29:34
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges, Pascal Reith, Christoph Heinzel (5), Lasse Timm (3), David Schröder (1), timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Yannik Voß (2)
Wieder deutlich unterlegen
Am immer noch ungewohnte Freitagabend ging es um 20:30 Uhr gegen die 2. Mannschaft des Handball Sportverein Hamburg. Man selbst war personell gut aufgestellt. Jan Ole Carstensen war wieder gesund, dafür konnten Hendrik Janert und Timo Neumann krankheitsbedingt nicht dabei sein. Es standen aber 15 Spieler zur Verfügung und das passte schon. Man wollte von Anfang an wach sein und die Hamburger lange ärgern.
Leider begann das Spiel wie meistens in die Saison und das Spiel war eigentlich nach 10 Minuten schon entschieden, so deutlich muss man es leider sagen. Das 7:2 war schon ein herber Rückschlag. Grund dafür waren das zu schlechte Angriffsspiel, ideenlos und ohne große Bewegung macht man halt keine Tore. Die 1:1 Situationen wurden von den Hausherren gut verteidigt und es lief eine 1. und 2. Welle nach dem anderen auf die auch noch unsortierte Abwehr um den gut haltenden Peter Bergmann. Bedauerlicherweise gingen auch alle Abpraller von den gehaltenen Bällen zu den Hamburgern, die dann im Nachwurf einnetzten. Einzig Maximilian Ladiges konnte in der ersten Halbzeit im Angriff gefallen und er erzielte 7 Tore. Nach knapp 24 Minuten führten die Hausherren mit 11 Toren (17:6) und es deutete sich ein Debakel an. Die letzten 6 Minuten wurde sich aber noch einmal zusammen gerissen und man ging dann mit dem Schlusstor von Lars Zwillus mit 22:13 in die Halbzeit. Leider hatte man in Halbzeit eins auch noch so 4–5 Pfosten und Lattentreffer, die leider nicht reingingen.
Puuuh, 9 Tore zur Halbzeit waren schon hart und nicht das, was man erwartet hatte, ja es war klar, dass, wenn es normal läuft, die Hausherren gewinnen würden. Ungünstigerweise waren einige Spieler zu blockiert, um eine normale Leistung zu bringen. In der Halbzeit war klar das man im Angriff mehr zusammen spielen muss, weil man in Einzelaktionen keine Chance gegen die Abwehr hat, und in der Abwehr musste man einfach mehr körperlich agieren. Auf 7–8 Meter stehenzubleiben und versuchen den Ball zu blocken ging nicht, das hatte man mehrfach versucht und es hatte nicht geklappt. Es musste offensiver agiert werden. Und es wird nicht aufgegeben.
In der zweiten Halbzeit kam Malte Hell ins Tor und er machte seine Sache in den folgenden 30 Minuten sehr gut. Die Abwehr stand in Halbzeit zwei auch ein bisschen besser man konnte sich auch mehr Chancen erarbeiten, die leider auch manchmal durch einfach schlechte Würfe, oder auch durch die ein oder andere komische Entscheidung der Unparteiischen zunichtegemacht wurden. Aber das sollen alles keine Ausreden sein. Man war im Angriff einfach zu statisch, wenn man den Ball laufen ließ, hatte man auch meistens seine Chancen. Es war einfach nicht mehr drin heute. Spiel abhaken und weitermachen. Am Ende stand ein 40:26 auf der Anzeigentafel und man hatte wieder schmerzhaft feststellen müssen, wo es noch fehlt.
Fazit: Sicherlich wieder nicht das, was man sich vorgestellt hatte. Der Bundesliganachwuchs der Hamburger ist Körperlich und technisch gut ausgestattet und hatte den Sieg vollkommen verdient, daran gab es auch nichts zu rütteln. Aber auch an alle da draußen, die Mannschaft ist intakt, dass die Saison ultraschwer wird, war von Anfang an klar. Man war sich auch klar das es ohne "namhafte" Neuzugänge schwer werden wird, aber man ist absichtlich diesen Weg gegangen, um denen, die die große Leistung des Aufstieges geschafft haben, auch die Belohnung dafür bekommen zu lassen. Man wird aber nicht aufgeben und weiterhin hart an sich arbeiten, um weitere Siege zu holen. Der nächste Zeitpunkt dafür wird das „Derby“ gegen den TSV Ellerbek am Sonntag, dem 19.11.2023 in der heimischen Seminarstraße sein. Anwurf ist 17 Uhr. Die Mannschaft würde sich freuen wieder zahlreiche Zuschauer, wie auch beim HSVH zu sehen. Danke schön an die zahlreiche Unterstützung.
Telegramm: 10. Minute 7:2, 20. Minute 14:4, Halbzeit 22:13, 40. Minute 28:16, Endstand 40:24
Es spielten;
Im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (7), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, Lasse Timm (3), David Schröder (2), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (2), Nils Ladiges , Alexander Farr (3), Jasper Timm (1), Yannik Voß
Eigentlich mehr erwartet
Am üblichen Sonntagabend ging es gegen den Mitaufsteiger den Meister der Schleswig-Holstein-Liga. Der MTV Lübeck hat aber ein anderes Konzept und scharrt einige Spieler um sich, die auch in 1. und 2. Liga gespielt haben. Die Heimmannschaft war das erste Mal mit 16 Spielern auf dem Spielbericht zu finden. Lediglich Jan-Ole Carstensen musste erkältungsbedingt pausieren.
Das Spiel begann eigentlich ganz gut und man konnte gut mithalten. Nach 10 Minuten und einem 4:5 auf der Anzeigentafel war man voll im Rennen. Dann verlor man leider den Faden und ließ sich im Angriff leider zu oft in schlechte Wurfpositionen bringen oder der erhoffte Pfiff oder eine Bestrafung der Gegenspieler blieb aus. In der Abwehr bekam man in der Anfangsphase auch den Kreisläufer der Lübecker nicht in den Griff. Die nächsten 20 Minuten waren auch der Knackpunkt im Spiel. Die Hansestädter zogen Tor um Tor davon und zur Pause lag man aussichtslos mit 9:18 hinten. So hatte man sich das nicht vorgestellt.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man im Angriff besonnener auf seine Chancen warten muss und in der Abwehr so wie in den letzten Minuten besser verschieben muss. Man nahm sich vor, zumindest die zweite Halbzeit zu gewinnen.
Die zweite Halbzeit begann gut und man konnte binnen 3:30 Minuten auf 6 Tore verkürzen. Um dann im Angriff bedauerlicherweise gleich wieder „Feuer frei“ zu spielen und viel zu überhastet abzuschließen. Bis zur 47. Minute konnten sich die Lübecker auf 15:26 absetzen und Trainer Sören Stelling nahm seine Auszeit. Er sprach noch einmal die Baustellen an, die Abwehr um einen zur Halbzeit gekommenen und super haltenden Peter Bergmann stand gut, aber der Angriff war zu wild. Jeder meinte mal unvorbereitet aufs Tor werfen zu müssen, das war zu viel und hatte man auch gar nicht nötig. Die letzten gut 12 Minuten riss man sich am Riemen und trotz einiger unnötiger Abschlüsse, konnte man die zweite Halbzeit dann zum Schluss mit einem Tor gewinnen. Der Sieger war aber völlig verdient der MTV Lübeck.
Fazit: Man hatte sich, obwohl man um die Stärke der Lübecker wusste, im Heimspiel mehr erhofft. Man haderte auch ein bisschen mit einigen Schiedsrichterentscheidungen. Leider haben Spieler, die höher gespielt haben, auch oft eine bessere Lobby als andere, und werden dann auch noch ein 2- oder 3-mal mehr ermahnt. Aber das war nicht der Grund der Niederlage. Den wird man versuchen im Laufe der Woche auszumerzen, um dann bei der nächsten Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel der 2. Mannschaft des Handball Sport Verein Hamburg zu bestehen. Anpfiff ist am Freitagabend um 20:30 Uhr in der Q-beyond Arena. Zuschauer, die zum Zugucken kommen, sollten ein bisschen mehr Geld als üblich als Eintritt bereithalten. Trotz allem würde die Mannschaft sich wieder über große Unterstützung wie auch heute im Heimspiel freuen.
Telegramm: 10. Minute 4:5, 20. Minute 5:10, Halbzeit 9:18, 40. Minute 15:23, 50. Minute 15:26, Endstand 21:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann,Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (1), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (7), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß
Gegen den AMTV gut verkauft
Am Freitagabend um 20:30 Uhr ging es schon fast in einem Derby gegen eine Mannschaft aus dem HHV. Man war zu Gast beim Altrahlstedter Männerturnverein von 1893 e.V. Der Tabellenzweite war mit 8:2 Punkten gut in die Saison gestartet. Es ging also darum, sich gut zu verkaufen, um die Gastgeber lange zu ärgern und dann zu gucken, was machbar ist. Zum Kader konnte wieder Christoph Heinzel dazu stoßen und man hatte mit 15 Spielern eine volle Bank.
Das Spiel begann ausgeglichen und beide Seiten machten einige Fehler. Bis zum 4:4 konnte man ziemlich gut mithalten, aber nun schlichen sich leider einige Fehler ein, die die Hausherren knallhart bestraften. Wenn man vorne einen schlechten Abschluss wählte oder den Ball verlor, ging es postwendend nach hinten, gerade die linke Angriffsseite der AMTVler ging ab wie Schmidts Katze, der Linksaußen der Gastgeber war 12 seiner 13 Tore in der ersten Halbzeit. Man konnte sich aber immer wieder herankämpfen und konnte immer wieder auf 3–4 Tore verkürzen. Bedauerlicherweise war die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung nicht ganz so wie man sie wollte. Bis zur Halbzeit konnte man dann Abstand noch mit 5 Toren im moderaten Rahmen halten.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man in der Abwehr besser stehen muss und im Angriff mehr in 1 gegen 1 Situationen kommen muss, um noch ein paar Zeitstrafen für die Gäste herauszuholen. Bis auf eine kleine Schwächephase konnte man aber sich gut verkaufen.
Die zweite Halbzeit begann und die ersten 12 Minuten lief es richtig gut. Man konnte in der 42. Minute sogar noch einmal auf 3 Tore verkürzen (25:22). Leider liefen die nächsten 5 Minuten total schlecht, man ließ sich immer wieder zu schlechten Wurfpositionen locken und binnen 5Minuten konnte der AMTV 5 Tore werfen und das Spiel war mit 30:22 nach 49 Minuten so gut wie entschieden. Pascal Reith erzielte dann mit seinem ersten Oberligatreffer das erste Tor nach gut 7 Minuten. Aber man gab nicht auf und wollte sich nicht abschießen lassen. Man konnte vorne jetzt wieder bessere Wurfpositionen erarbeiten und konnte die letzten 11 Minuten mit einem Tor gewinnen. Ein kleiner Trost für die 37:30 Niederlage. Glückwunsch an die Heimmannschaft, die verdient gewonnen hatte.
Fazit: Eine deutliche Steigerung zum letzten Auswärtsspiel in Kronshagen, mit dieser Leistung hätte man dort auch gut bestehen können. Man hat gezeigt, dass man auch Auswärts mit Haftmitteln mithalten kann. Insgesamt wieder eine gute Mannschaftsleistung aus der Timo Neumann mit 8 Feldtoren herausstach. Nun ist erstmal bis zum 05.11.2023 spielfrei um dann gegen den starken Aufsteiger aus der Schleswig-Holstein Liga, den MTV Lübeck anzutreten. Der Kader ist mit einigen ehemaligen 1. und 2. Bundesligaspielern gespickt. Mit Hilfe der Fans wird man aber wieder versuchen zwei Punkte wie im letzten Heimspiel zu holen. Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr. Zahlreiche Zuschauer werden erhofft.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert, Malte Hell
Im Feld: Lasse Timm (6), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (3), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, David Schröder (2), Timo Neumann (8), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (4), Nils Ladiges (1), Jasper Timm (4), Yannik Voß (1),
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 14:7, Halbzeit 20:15. 40. Minute 25:19, 50. Minute 32:24, Endstand 37:30
Grandioses Heimspiel
Zur gewohnten Sonntags 17 Uhr Zeit kam diese Woche der Kooperationspartner der SG Flensburg-Handewitt. Mit dem Dansk Håndbold Klub Flensborg kam der aktuelle 3. Liga Absteiger und bestimmt einer der Favoriten auf den Aufstieg. Nach dem Unentschieden letzte Woche ging man mit breiter Brust in das Spiel, man hatte gezeigt das man nicht Chancenlos ist. Personell konnte Christoph Heinzel nicht teilnehmen, der sich zu den beiden "Altverletzten" Alexander Farr und Tjorben Voß gesellte. Die Woche wurde gut trainiert und man wollte den Favoriten so gut und lange es geht ärgern.
Das Spiel begann sehr gut, man stand gut in der Abwehr und was durchkam, hielt ein über 55 Minuten überragend aufgelegter Malte Hell im Tor. Vorne hatte man in der Anfangsphase noch einige Ungenauigkeiten, aber die waren erstmal zu verkraften. Nach 9 Minuten war das Spiel noch ausgeglichen und es stand 4:3 für die Hausherren, in Folgezeit konnte man aber immer wieder in der Abwehr Bälle abfangen oder sie wurden von Malte Hell pariert. 9 Minuten später erzielte Lasse Timm das 10:3 und man war erstaunt wie gut es lief. Die Folgezeit war eine kleine Durststrecke und DHK Flensborg konnte zur Halbzeit dann noch wieder auf 13:8 herankommen. Ja man hatte die letzten zwölf Minuten zwar mit 3:5 verloren, hatte aber gezeigt, was man in der Lage war zu leisten, dies galt es "nur noch" für die zweite Halbzeit zu konservieren.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man sieht, dass die Abwehr der Schlüssel zum Sieg sein wird. 8 Gegentore waren eine Superleistung, die im Verbund zwischen Torhüter und Abwehr zustande kamen. Das musste man aber auch die 2. Halbzeit leisten, um als Sieger vom Platz zu gehen.
Die zweite Halbzeit begann und man konnte die Leistung aufrechterhalten. Man traf zwar auch nicht so richtig das Tor, aber konnte die Gäste weiterhin auf Distanz halten. Erste 6-Tore-Führung war das Tor von Malte Hell, der mit dem Tor seine Bombenleistung krönte. Der DHK gab aber nicht auf und konnte sich noch mal wieder auf 3 Tore heranarbeiten (43. Minute). Aber im Gegensatz zur letzten Woche, konnte die Mannschaft dem Druck standhalten und spielte munter weiter und erarbeitete sich weiter Torchancen und erzielte diesmal auch Tore. Nach knapp 54 Minute erzielte Nils Ladiges unter lautem Jubel der Fans das 24:18. Das musste reichen. In den folgenden Minuten konnte DHK noch mal zwei Tore verkürze, aber man konnte einen völlig verdienten 26:22 Sieg einfahren. Unter großem Jubel der Fans konnte man den ersten doppelten Punktgewinn in der Oberliga erzielen
Fazit: Sehr gei... Spiel vor phänomenaler Kulisse die gesamten 60 Minuten hinter einem standen. Man hat gezeigt, was zu Hause bei vollem Einsatz möglich ist. In der Anfangsphase hatte man ein bisschen Glück mit einigen Pfostentreffern. Aus einer großen Mannschaftsleistung ist es schwer, Spieler hervorzuheben. Malte Hell im Tor war sehr gut und auch beide Ladiges Brüder spielten in Angriff und Abwehr hervorragend. Insgesamt aber eine Teamleistung, der alle angehören, auch wenn sie heute vielleicht nicht gespielt haben. Am nächsten Freitag geht es schon wieder weiter. Am 13.10.2023 geht es um 20:30 Uhr gegen den AMTV Hamburg in der Scharbeutzer Straße wieder um zwei Punkte. Auch hier will man wieder alles geben und hofft auf zahlreiche Zuschauer. Vielen, vielen Dank noch an die super Stimmung in der Halle !!!!!
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell (1), Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith , Lasse Timm (4), David Schröder (3), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (2), Nils Ladiges (3), Jasper Timm, Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 10:3, Halbzeit 14:8, 40. Minute 17:12, 50. Minute 21:17, Endstand 26:22
Bilder vom Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt 2
Hier einmal ein paar schöne Bilder vom Spiel gegen Flendsbug-Handewitt 2 .
Vielen Dank an Johannes Speckner
Gemischte Gefühle
Am Sonntag zur gewohnten 17 Uhr Zeit ging es gegen die 2. Mannschaft der SG Flensburg/Handewitt. In der Woche wurde gut trainiert und man war gewillt, die schmerzhafte Niederlage vom Wochenende gegen Kronshagen vergessen zu machen. Personell wurde wieder rotiert. Maximilian Ladiges und David Schröder waren wieder dabei, dafür konnte Alexander Farr wegen Fingerverletzung nicht mitwirken. Aufseiten der Gäste erwartete man eine junge, schnelle Mannschaft.
Das Spiel begann gut und man konnte im Gegensatz zur Vorwoche das Spiel in der Anfangsphase offen gestalten. Die Abwehr um Torhüter Hendrik Janert(hielt einige freie Bälle) stand gut und man konnte immer wieder einige Gegenstöße ansetzen. Im gebunden Spiel hatte man den Bundesliganachwuchs gut im Griff. Kurz vor Halbzeit konnte Maximilian Ladiges noch das 13:11 erzielen. Zwischenzeitlich hatte man leider eine 4-Tore-Führung verspielt. Aber was solls, 11 Gegentore was, das wo man mit arbeiten kann, im Angriff musste aber besonnener agiert werden.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass die Abwehr der Schlüssel zum Sieg sein würde. Im Angriff wurde gezeigt, dass man, wenn man konzentriert durchspielt, auch die Chancen bekommt und Tore zu erzielen. Es lief aber deutlich besser als in der Vorwoche.
Die zweite Halbzeit begann echt gut und man konnte sich immer wieder mit 5 oder 6 Toren absetzen. Bedauerlicherweise konnte man ab Minute 45 nicht mehr so gut das Tor treffen und der Vorsprung schmolz Tor um Tor. In der den letzten Minuten hielt der eingewechselte Malte Hell einige Bälle (außer dem 5 von 6 Siebenmetern). Ganz bitter die 2 freien Würfe, die man kurz vor Ende des Spiels nicht im Spiel unterbringen konnte. Es kam leider wie es kommen musste, 9 Sekunden vor Schluss konnte die SG Flensburg/Handewitt leider ausgleichen. Der letzte Angriff konnte ungünstigerweise nicht konsequent genug zu Ende gespielt werde. Am Ende stand der erste Punkt in der Oberliga zu buche, aber es hätten auch zwei sein können/müssen. Aber man ging mit erhobenen Hauptes vom Feld und konnte auf alle Fälle eine deutliche Leistungssteigerung zum Vorwochenende verzeichnen.
Fazit: Ja, was soll man sagen? Eine deutliche Steigerung zur Vorwoche, aber am Ende muss man sagen, müssen zwei Punkte her. Aber egal, man freut sich jetzt erstmal über den vollkommen verdienten ersten Punkt in der Oberliga. Mit ein bisschen mehr Glück hätte man eine der letzten beiden vollkommen freien im Tor untergebracht. Aber so ist es halt. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion zur Vorwoche gezeigt und man weiß, dass man mithalten kann, man muss dann "nur" mehr Profit aus der Leistung schlagen. Vielen Dank an die vielen Fans und die große Unterstützung. Es geht gleich nächstes Wochenende weiter. Es steht wieder ein Heimspiel an und es kommt der 3. Ligaabsteiger der Dansk Håndbold Klub Flensborg in die Seminarstraße. Man hofft wieder auf zahlreiche Unterstützung in der Halle. Anwurf ist am 08.10.2023 um 17 Uhr.
Es spielten:
Tor: Hendrik Janert, Malte Hell, Peter Bergmann
Im Feld: Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (1), Pascal Reith, Christoph Heinzel, Lasse Timm (4), David Schröder (3), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (5), Nils Ladiges (1), Jasper Timm, Yannik Voß (5)
Telegramm: 10. Minute 4:4, 20. Minute 9:6, Halbzeit 13:11, 40. Minute 18:14, 50. Minute 22:20, Endstand 25:25
Totales Desaster
Heute wird es leider keinen Bericht geben.
Das Spiel gestern ist schwer in Worte zu fassen.
Herzlichen Glückwunsch an die Kronshagener, die bedauerlicherweise auch in der Höhe Vollkommen verdient gewonnen haben.
Die Mannschaft wird diese Woche weiter hart an sich arbeiten, um die kommenden beiden Heimspiele besser zu bestreiten.
Nächstes Heimspiel ist Sonntag, den 01.10.2023 um 17 Uhr gegen die zweite Mannschaft der SG Flensburg/Handewitt.
Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen
Erster Saisonsieg gegen Bergedorf
Im ersten Saisonspiel der Frauen Kreisklasse hatten wir die Damen der HSG Bergedorf/VM zu Gast. Das zunächst für den 10.09. angesetzte Heimspiel wurde von Bergedorf mangels Spielerinnen auf diese Woche verschoben. Trotz des verschobenen Termins reiste Bergedorf mit nur acht Spielerinnen an. Das waren schon mal gute Voraussetzungen für uns, da wir auf eine volle Bank zurückgreifen konnten.
Vor dem Spiel wurde besprochen, dass wir vor allem über das Tempo und eine stabile Abwehr gut ins Spiel starten müssen. Das wurde auch in den ersten Minuten umgesetzt, sodass nach 12 Minuten ein 4:0 auf der Anzeigetafel stand. Bergedorf hatte Probleme mit unserer gut stehenden Abwehr und konnte im 1 gegen 1 nicht zum Torabschluss kommen. Dann folgten 10 Minuten, in denen die Bergedorferinnen mit Würfen aus dem Rückraum ein Mittel fanden, zum Torerfolg zu kommen. Bis zum 7:6 in der 21. Minute blieb das Spiel ausgeglichen. Mit 5 Toren in Folge für uns ging es mit 12:6 in die Halbzeitpause.
Als Ziel für die zweite Halbzeit war klar, dass wir das Tempo hochhalten und in der Abwehr die Würfe aus dem Rückraum weiterhin im Griff haben müssen.
Beides wurde zu Beginn der 2. Halbzeit umgesetzt und wir starteten direkt mit einem 5:0 Lauf. Im weiteren Verlauf der Halbzeit kamen wir immer wieder über die schnelle zweite Welle, zu schönen Torerfolgen.
11 von 14 Spielerinnen konnten sich am Ende in die Torschützenliste eintragen, beste Torschützin war Swantje Ahrens mit 8 Toren. Nicole Schröder konnte mit schönen Paraden immer wieder schnelle Angriffe einleiten, und die starke Abwehr hat in der zweiten Halbzeit nur noch 4 Tore zugelassen. Zum Ende konnte auch noch Julia Wulf mit einem 7-Meter-Tor nach 4 Jahren ohne Handballspiel ihre Rückkehr auf die Platte feiern.
Am Ende stand der erste Saisonsieg mit einem Spielstand von 28:10 auf der Anzeigetafel.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Aushilfen aus unseren ersten Damen und die Unterstützung der Zuschauer. Am 8.10. steht das nächste Heimspiel gegen die 4. Damen aus Wilhelmsburg an, die ebenfalls mit einem Sieg in die Saison gestartet sind.
Zusammenfassung:
TSV Uetersen: Swantje Ahrens (8), Lena Wegner (4), Tanja Straßberger (2), Katja Stockfleth (2), Constanze Skoeries (2), Lena Marie Keller (2), Silja Kaland (2), Vanessa Hebisch (2), Emma Maria Eiduzzis (2), Julia Wulf (1), Neele Brütt (1), Nicole Schröder (Tor), Johanna Maß, Laura Hell. Trainer: Fabian Brütt
HSG Bergedorf/VM: Henrike Grigoleit (3), Yvonne Derksen (3), Kathrin Höpfner (2), Sandra Zekai (1), Jana Cathrin Ahrens (1), Britta Waschatz, Leonie Sophie Ikert, Claudia Ikert. Offizielle: Anja Lorenz
Das hatte man sich deutlich anders vorgestellt
Im ersten Oberligaheimspiel ging es am Sonntagnachmittag vor gut gefüllter Halle gegen die HSG Marne/Brunsbüttel. Im Gegensatz zur Heimsieben hatten die ihr Auftaktspiel allerdings gewonnen. Die Woche begann aber deutlich schlecht, viele Spieler meldet sich erkrankt ab, sodass man am Montag und Dienstag nur mit 9 Spielern trainierte. Erfreuliches Highlight dieser Woche, dass Maximilian Ladiges zum ersten Mal Vater wurde. Alles Gute euch dreien. Yannik Voß konnte nach Verletzungspause auch wieder auflaufen. Problem war, dass beide Rechtsaußen ausfielen, was es zu kompensieren galt.
Das Spiel begann gut für die Heimsieben und man konnte sich in der Anfangsphase gut in Szene setzen und das ein oder andere schöne Tor erzielen. Auch Malte Hell erwischte einen bärenstarken Tag und hielt mehr als man halten musste. Über 7:5 (10. Minute) konnte man ein 10:8 in der 15. Minute halten. Die Auszeit der Heimmannschaft (10:10 , 17. Minute) ging aber vollkommen nach hinten los, die HSG Marne/Brunsbüttel machten aus dem Ausgleich binnen 5 Minuten einen 5-Tore-Führung, ein ziemlicher Genickschlag für die Heimsieben. Zur Halbzeit kam man noch mal auf 4 Tore heran. Das hatte man sich zu Hause deutlich anders vorgestellt.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man sich in der Abwehr mehr helfen muss und im Angriff in manchen Situationen besonnener agieren musste. Man kam auch nicht in sein gewohntes Tempospiel. Aber vier Tore waren nichts, was man nicht aufholen könnte.
Die zweite Halbzeit begann gar nicht wie Trainer Sören Stelling sich das vorstellte, zwei Flüchtigkeitsfehler luden die Gäste gleich zu zwei schnellen Toren ein und man lag nach 3 Minuten mit 6 Toren, nach 5 Minuten sogar mit 8 Toren zurück, vollkommen unnötig. Aber Aufgeben war nicht die Devise. Auch ein 9-Tore-Rückstand wurde immer wieder auf 6 Tore verkürzt, aber mehr war halt an diesem Tag nicht zu holen. Man kassierte eine enttäuschende, aber völlig verdiente 31:39 Niederlage. 31 Tore sind ok, aber 39 deutlich zu viel. Aber man wird nicht aufgeben. Positiv aufgefallen sind heute Nils Ladiges, Yannik Voß und Malte Hell. Auch Lars Zwillus zeigte sich deutlich treffsicherer.
Fazit: Leider war nach gutem Beginn irgendwie der Stöpsel gezogen, die Gäste zogen mit ihrer Auszeit zum richtigen Zeitpunkt die Reißleine, leider. Man konnte sich zwar immer wieder ran kämpfen, aber dann machte einem das fahrige Ausspielen der Chancen oder dann der Abschluss, wenn man frei durch war einen Strich durch die Rechnung. Da waren die Gäste deutlich konsequenter als die Heimsieben. Deswegen haben sie auch verdient mit den 2 Punkten die Heimreise antreten dürfen. Man wird aber nicht aufgeben und am Sonntag nach Kronshagen reisen und versuchen die ersten Punkte zu holen. Anpfiff ist Sonntag, den 24.09.2023 um 15 Uhr. Die Mannschaft würde sich wieder über zahlreiche Fans freuen, danke auch an die Unterstützung bei dem heutigen Heimspiel.
Es spielten:
im Tor; Malte Hell, Peter Bergmann, Hendrik Janert
im Feld: Lars Zwillus (4), Maximilian Ladiges (2), Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (2), Timo Neumann (4), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (4), Alexander Farr (4), Jasper Timm (2), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 7:5, 20. Minute 10:13, Halbzeit 15:19, 40. Minute 18:26, 50. Minute 24:30, Endstand 31:39
❗ Erstes Heimspiel in der Oberliga ❗
Am Sonntag, den 17.09.2023 ist es endlich so weit. Mit der HSG Marne/Brunsbüttel kommt der erste Gegner der Oberliga Hamburg - Schleswig-Holstein in die Halle Seminarstraße. Um 15 Uhr ist Anpfiff und es werden viele Fans zu diesem Ereignis erwartet. Die Mannschaft wird alles geben, um die ersten Punkte in der neuen Liga zu sammeln.
Kommt vorbei !
Die Auftakthürde war eine Nummer zu groß
Endlich war es so weit, am ungewöhnlichen Freitagabend ging es gegen die U23 des Rekordmeisters THW Kiel. Die Anfahrt war beschwerlich, weil ein Unfall auf der Autobahn eine glatte Anreise verhinderte. Die Mannschaft war ein bisschen verändert zum Vorjahr. Arne Flick als Betreuer und Lea Steffens waren als Physio dabei. Im Kader stießen Christopher Heinzel und Pascal Reith. Leider waren auch gleich verletzte zu beklagen. Pascal Reith, Yannik und Tjorben Voß waren bedauerlicherweise verletzt. Der Gegner hatte groß aufgefahren, 3 Spieler aus dem aktuellen Bundesligakader waren dabei, zudem einige ex 2. und 3. Liga Spieler. Selbst einige Champions League Sieger fanden sich auf dem Platz ein. Schon was anderes.
Das Spiel ging ganz gut los und man konnte den ersten Angriff gleich abwehren. Im Tor fing Hendrik Janert an der ca. 35 Minuten eine sehr gute Leistung ablieferte, ungünstigerweise zeichnete sich hier schon ab, was einen das ganze Spiel über begleitete. Man konnte sich auch spielerisch gute Torchancen erarbeiten, aber scheiterte leider mit beten Möglichkeiten immer wieder am gut aufgelegten Gästekeeper. Zug um Zug konnten sich die Gastgeber absetzen und man war ein bisschen ratlos. Aber man fing sich wieder, nach 24:19 Minuten stand es 16:11 und man war eigentlich noch gut im Rennen. Nur leider verhinderten weiter 100%ig vergebene Chancen und zu leichte Fehler eine bessere Ausgangslage. Die Hausherren bestraften gnadenlos jeden Fehler und konnten sich dann schon bis zur Halbzeit auch verdient mit 8 Toren absetzen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass das Spiel eigentlich ganz gut lief. Die Abwehr um Hendrik Janert stand im gebundene Spiel eigentlich ganz gut, das man mal Zweikämpfe verliert, war klar, aber alles im allem ok. Der Angriff war halt das Problem. Über den Kreis lief leider gar nichts und jeder noch so leichte Fehler wurde gnadenlos bestraft. Aber egal mal wollte weiter erhobenen Hauptes zu werke gehen. Kopf hoch und weiter machen war die Devise.
Die zweite Halbzeit begann aber gar nicht zufriedenstellend, wieder leichte Fehler ermöglichten dem THW Kiel 4 schnelle Tore und sahen Trainer Sören Stelling genötigt seine Auszeit zu nehmen (33:29 Minute). Man gab sich aber nicht auf und kämpfe im Angriff unermüdlich weiter, enttäuschenderweise traf man das Tor aber immer wieder aus guten Positionen nicht. Naja, positiv die Chancen waren da. Die beiden eingewechselten Torhüter Peter Bergmann und Malte Hell zeigten auch noch gute Paraden, konnten aber auch nicht verhindern, dass die Kieler Tor um Tor davon zogen und man am Ende eine verdiente aber schmerzliche 43:24 Niederlage kassieren musste. Man muss sich sicherlich an die Dynamik und Härte gewöhnen und dass die Schrittregel in vielen Fällen auch nicht gilt. Aber man wird in der Woche hart weitermachen. Nach dem Spiel war die Stimmung gut, man hatte gemerkt, dass noch einiges fehlt, aber auch einiges da ist. Man muss es „nur“ abrufen. Der THW wird sicherlich auch nicht das sein, woran man sich messen muss. Wenn dieser Kader so zusammen bleibt, wird das Ziel der Kieler die Top 3 sicherlich zu erreichen sein.
Fazit. Mag sich komisch anhören bei einer 19 Tore Niederlage, aber so schlecht war es gar nicht das erste Punktspiel mit Haftmitteln. Klar THWler war, was Dynamik und körperliche Robustheit betrifft deutlich besser, aber man war ja nicht Chancenlos, man hat genug Möglichkeiten Tore zu machen, man hat sie „nur“ nicht genutzt. Auf jeden fall wird der Kopf nicht in den Sand gesteckt und wacker weiter gearbeitet. Man hofft schnell, dass die Verletzten wieder fit werden, gerade Yannik Voß am Kreis fehlte heute schmerzhaft. Am nächsten Wochenende geht es am Sonntag um 15 Uhr gegen die HSG Marne/Brunsbüttel, wahrscheinlich eher ein Gegner auf Augenhöhe. Man hofft im ersten Oberligaheimspiel auf viele Zuschauer, vielen Dank auch an die zahlreichen Zuschauer die am Freitagabend den Weg nach Kiel genommen haben, um die Mannschaft zu unterstützen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (6), David Schröder (4), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Alexander Farr (2), Jasper Timm (3)
Telegramm: 10. Minute 7:3. 20. Minute 15:9, Halbzeit 21:13, 40. Minute 31:19, 50. Minute 36:21, Endstand 43:24