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Auch in Bergmannshausen erfolgreich
Im 4. Spiel ging es in die Heimat von Peter Bergmann. Die weite Reise ging zum THB Hamburg, auf der Gegenseite im Tor der kleinere Bruder von Peter, Sönke Bergmann. Vor dem Spiel wurde von Teilen der Mannschaft noch ein Spaziergang rund um die Halle gemacht. Beim THB wusste man nicht was einen so erwartet. Viele Spieler weg nach dem Abstieg und die Mannschaft setzte sich aus Verbliebenen, 2. Herren und A-Jugendlichen zusammen. Bei den Uetersenern sah es besser aus. Bis auf Arne Flick, Hendrik Janert die im Urlaub weilten und den Verletzten Lars Zwillus und Maximilian Ladiges waren alle da und man ging mit 10 Feldspielern und 2 Torhütern ins Spiel.
Die Anfangsphase begann gut und man konnte schnell mit 0:3 in Führung gehen, leider machte hier wie auch im ganzen Spiel die schlechte Trefferausbeute einen Strich durch die Rechnung. Bis zur 12. Minute und dem 3:9 war noch alles ok, dann warf die Heimmannschaft 4 Tore in Folge und kam auf 7:9 und dann so gar auf 9:11 heran (20. Minute). Selbst die zwischenzeitliche Auszeit von Trainer Sören Stelling brachte keine Linderung. Die letzten 10 Minuten vor der Halbzeit wurden dann besser, die Abwehr stand besser und Peter Bergmann konnte einige Bälle halten die dan zu schnellen Gegenstößen führten. Zur Halbzeit konnte man sich dann sicher mit 11:20 absetzen.
In der Halbzeitpause wurde noch mal angesprochen das man in der Abwehr wie im Angriff geduldiger sein muss. In der Abwehr bestand wenig raus zu treten, weil der Rückraum nicht so wurfstark war. Man wollte lieber kompakt gegen den guten Kreisläufer verteidigen. Im Angriff muss man einfach besser im Abschluss werden.
Halbzeit zwei begann ausgeglichen und bis zur 40. Minute konnte man sich auf 12:23 absetzen. Die letzten 20 Minuten wurden ein munteres Auf und Ab Gelaufe mit vielen vergeben Chancen auf beiden Seiten. Aber wie immer Klagen auf hohem Niveau. Es gab noch ein paar schöne raus gespielte Tore und in der Abwehr konnte man einige Bälle erarbeiten. Malte Hell konnte sich in den letzten 10 Minuten auch noch einige male auszeichnen und am Ende gewann man das Spiel deutlich mit 22:38. Positiv zu vermerken ist das alle Spieler mindestens 2 mal trafen, "Negativ" einfach nur die vergeben Chancen, schade das man sich nicht immer für die harte Arbeit belohnt. Aber so ist es halt manchmal, es wird auch wieder besser werden.
Fazit: Die weiter Auswärtsfahrt hat sich am Ende gelohnt. Die Qualität des Kaders ist gut und groß, so das Spiele die früher dann knapp gewonnen werden jetzt auch deutlich gewonnen werden.Alles in allem wieder eine gute Mannschaftsleistung mit einigen Kritikpunkten. In der Abwehr manchmal zu ungestüm und im Angriff in einigen Situationen nicht konsequent genug. Aber gut. Jetzt sind erst mal zwei Wochen Pause. Am Samstag den 22.10.2022 geht es um 16 Uhr gegen den guten Aufsteiger aus Rellingen die im Moment den 3. Tabellenplatz inne haben. Dies wird also eine größere Herausforderung, die hoffentlich mal mit kompletten Kader angetreten werden kann. Im Moment sieht die Tabelle ganz gut aus, Man grüßt zusammen mit dem TuS Esingen von der Tabellenspitze. Aber nach 4. Spieltagen noch nicht über zu bewerten. Im Heimspiel würde man sich wieder über zahlreiche Zuschauer freuen die die Mannschaft lautstark unterstützen.
Telegramm; 10. Minute 3:7, 20. Minute 9:11, Halbzeit 11:20, 40. Minute 13:24, 50. Minute 18:32, Endstand 22:38
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lasse Timm (5), David Schröder (2), Timo Neumann (3), Jan Ole Castensen (4), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (6), Jasper Timm (2), Yannik Voß (6)
Auch gegen den RTV 2 gab es keine Punkte
Die Schwächephasen sind immer noch zu lang
Spiel am 25.09.2022 in der Seminarstraße gegen den RTV 2
Halbzeitstand - 12:17
Endstand - 22:29
Bericht Handball4all - https://spo.handball4all.de/misc/sboPublicReports.php?sGID=1652831
Am späten Sonntagabend ging es diesmal gegen das "runderneuerte" Team aus Rellingen. Im Gegensatz zur Vorsaison traten diese mit einem stark verjüngten Kader an. Nach den beiden knappen Niederlagen aus den vergangenen Partien hatten wir uns durchaus Chancen ausgerechnet. Leider mussten wir krankheitsbedingt auf Fabi und Mark verzichten. Dennoch konnten wir wieder mit (fast) voller Bankbesetzung antreten.
Das Spiel begann ausgeglichen. Einige gute Paraden des wiederum gut aufgelegten Malte im Tor und einige erfolgreiche Tempogegenstöße, vor allem durch Simon, ließen uns in der 16. Minute mit 9:8 Toren in Führung gehen. Rellingen nahm eine Auszeit und die zeigte leider Wirkung. Ein 6:0 Torlauf in lediglich sechs Minuten kippte das Spiel vorentscheidend. Zur Pause lagen wir, wie auch schon in der Vorwoche, mit fünf Treffern hinten.
In der zweiten Hälfte konnten den Abstand noch zweimal auf drei Zähler verkürzen - 17:20 in der 43. Minute, 20:23 in der 50. Minute. Mehr war an diesem Abend leider nicht drin. Am Ende häuften sich die technischen Fehler und es wurden zudem viele gut herrausgespielte Chancen liegengelassen. Das lag sicher an den schwindenden Kräften und an einer fehlenden Entschlossenheit im Abschluss. Rellingen gewann am Ende verdient mit 29:22 Toren.
Fazit - die Moral in der Truppe stimmt, denn wir haben das Spiel nicht vorzeitig verloren gegeben und stark gekämpft!
Im Tor
Malte und Sören
Im Feld
Leo, Tobias (1 Tor), Pierre, Simon (6), Lars, Arne (1), Jan T (5), Marco (4), Piet, Julian (4) und Jan L (1)
Hausaufgaben gemacht
Am Sonntagnachmittag ging es um 16 Uhr in der Seminarstraße in einem der vielen Derbys gegen die HSG Pinnau. Wie immer gab es personelle Wechsel und man lief nicht vollzählig oder in Bestbesetzung auf. Maximilian Ladiges noch verletzt, Jasper Timm, Alexander Farr und Arne Flick privat verhindert. Mit 9 Feldspielern und 3 Torhütern war man trotzdem stark genug besetzt um das Spiel für sich zu entscheiden.
Trainer Sören Stelling ermahnte vor dem Spiel ,noch mal wach in die Anfangsphase zu gehen um nicht wieder den ersten 10 Minuten hinterher laufen zu müssen. Die begann auch gut und man konnte sich in der Anfangsphase mit 6:3 absetzen. Die Abwehr stand relativ gut und man konnte weiter schnell nach vorne arbeiten. Das einzige Manko war definitiv die Chancenverwertung. Es wurde zu viel verworfen. Über 10:6 20. Minute konnte man sich zur Halbzeit mit 19:13 absetzen. Wie schon geschrieben, im Angriff war viel Luft nach oben.
In der Halbzeit wurde besprochen das eigentlich alles in Ordnung ist, man muss einfach nur mit 8-10 Toren mehr führen. Die Tormöglichkeiten waren auf jeden Fall vorhanden, müssen aber "nur" genutzt werden.
Die zweite Halbzeit war letztendlich ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Sie ging nicht nur auch 19:13 an die Heimsieben, sondern sie ließ auch wieder Luft nach oben. Ja, viel Gezeter bei einem Sieg mit 12 Toren unterschied. Aber man ist sich auch bewusst das die weiteren Aufgaben nicht leichter werden und man noch eine Schippe drauflegen muss, aber auch auf jeden Fall noch kann. Endstand war am Ende ein verdientes 38:26. In der Abwehr hätte man sicherlich weniger kassieren und im Angriff mehr werfen können. Aber es war halt einfach so. Egal es stehen 6:0 Punkte zu Buche und das zählt.
Fazit: Alles in allem wieder ein souveräner Heimauftritt, man hatte das Spiel von Anfang an im Griff und ließ nie Zweifel aufkommen wer das Spiel gewinnen will. Alle Feldspieler trafen, und man ist gespannt wie es läuft wenn alle an Bord sind. Im nächsten Spiel geht es gegen Oberligaabsteiger THB Hamburg, der zwar mit 0:6 Punkten gestartet ist, aber auf keines Falls unterschätzt wird. Das Spiel findet am Samstag den 01.10.2022 um 18:30 Uhr in der Halle Bültenbarg in Hoisbüttel statt. Man würde sich wieder über zahlreiche Zuschauer freuen. Danach sind erst mal zwei Wochen Pause.
Telegramm: 10. Minute 6:3, 20. Minute 10:6, Halbzeit 19:13, 40. Minute 24:18, 50. Minute 32:21, Endstand 38:25
Im Tor : Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus (3), Lasse Timm (5), David Schröder (6), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (3), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (5), Yannik Voß (3)
Wieder mit einem Tor unterlegen
Starke Aufholjagd wurde leider nicht belohnt
Spiel am 17.09.2022 in Pinneberg gegen die HSG Pinnau 2
Halbzeitstand - 15:10
Endstand - 25:24
Bericht Handball4all - https://spo.handball4all.de/misc/sboPublicReports.php?sGID=163124
Zum ersten Auswärtsspiel ging es nach Pinneberg zur HSG Pinnau 2. Hier erwartete uns eine junge, spielstarke Mannschaft. Dies war damit das komplette Kontrastprogramm zum ersten Spiel. Wieder sind wir als Außenseiter angetreten, haben uns am Ende aber sehr teuer verkauft.
In den ersten Minuten haben wir leider überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Statisch in Abwehr und Angriff und mit vielen technischen Fehlern gerieten wir innerhalb von acht Minuten mit 6:1 Toren in Rückstand. Dieser hätte auch noch höher ausfallen können, hätte Sören nicht wieder nahtlos an die starke Leistung aus der Vorwoche angeknüpft. Nach einer Auszeit und einigen Umstellungen kam deutlich mehr Tempo in unsere Offensive und wir konnten das Spiel nun ausgeglichener gestalten. Der 5-Tore-Rückstand aus der achten Minute hatte dann auch noch beim Pausenpfiff Bestand.
Mit Beginn der zweiten Hälfte begann Malte im Tor und seine Leistung war dann schnell die Grundlage für eine starke Aufholjagd. Mehrere starke Paraden und ein stark verbessertes Aufbauspiel ließen den Vorspung der Pinneberger schmelzen. In der 42. Minute konnten wir das erste Mal zum 17:17 ausgleichen. Nun witterten wir die Chance, etwas zählbares mitnehmen zu können. Die HSG ging zwar immer wieder in Führung, aber wir konnten mehrfach wieder ausgleichen und es blieb spannend bis zum Abpfiff. Mit dem letzten Angriff des Spiels hätten wir in dieser spannenden Partie noch den Ausgleich machen können. Dies gelang leider nicht, sodass wir uns wieder nicht für eine beherzte Mannschaftsleistung belohnen konnten. Wer weiß, wie das Spiel bei einer besseren 7-Meter-Quote (nur 2 von 6) gelaufen wäre.
Fazit - wir haben der HSG nach schwachem Start mit großer Leidenschaft und Teamgeist das Leben sehr schwer gemacht. Ein Unentschieden wäre absolut verdient gewesen. Das Spiel ist aber eine gute Basis für die kommenden Aufgaben.
Im Tor
Malte und Sören
Im Feld
Leo, Tobias (1 Tor), Pierre (1 = erste Tor in einem Herrenspiel), Simon (6), Lars B, Arne (2), Mark (2), jan T (7), Piet, Julian (1) und Fabian (4)
Auch Spiel 2 gewonnen
In Spiel Zwei der noch jungen Saison ging es gegen die HSG Bergedorf/Viermarschlanden. Die HSG hatte ihr erstes Spiel gegen den Aufsteiger TuS Finkenwerder gewonnen und wollte genauso wie der TSV mit einem weiteren Sieg starten. Beim TSV ging man wieder verändert ins Spiel, der Kader dünnte sich leider weiter aus. Jan und Timo Neumann, Arne Flick und Jasper Timm privat verhindert und Maximilian Ladiges zwar mit aber immer noch verletzt und nicht einsatzfähig. Torhüter Malte Hell wurde an die zweite Herren ausgeliehen. Alles in allem mit 8 Feldspielern und 2 Torhütern nicht wahnsinnig viel, aber man war sich seiner Stärken bewusst und wollte das Spiel auf alle Fälle gewinnen.Mit Jan Ole Castensen war nur ein Spieler übriggeblieben der original auf der linken Seite beheimatet ist. Das machte die Aufstellung nicht wirklich einfach. Aber egal.
Das Spiel begann eigentlich ganz fluffig, man konnte durch zwei schnelle Tore in Führung gehen und man dachte wohl es geht so weiter. Es war aber nicht so, leider ließ man sich in der Abwehr zu oft raus locken obwohl es gar nicht nötig war. Rückraumwürfe der Hausherren waren eher selten, wurden dann aber geblockt oder von einem über 60 Minute gut aufgelegten Peter Bergmann gehalten. Im Angriff lief es auch gaaaar nicht, es war viel zu statisch, auch dem geschuldet das es ja so gut wie keinen Halblinken gab, Alexander Farr war zu merken das es nicht seine Kernkompetenz war. Nach 16:43 Minute und einem zwei Tore Rückstand hatte Trainer Sören Stelling die Faxen dicke und nahm seine Auszeit. Er ermahnte die Abwehr noch mal sich besser zu unterstützen und vor allem im Angriff sich endlich zu bewegen und im Abschluss mehr zu gucken. Zu diesem Zeitpunkt hatte man sicherlich schon 5 Gegenstöße und noch einige weiter freie am gut halten Torhüter der Gastgeber nicht vorbeibringen können. Das musste man in den Griff bekommen und dann würde es besser werden. Und es lief dann auch deutlich besser , ein Grund auch sicherlich dafür das Nils Ladiges und Alexander Farr im Angriff die Positionen tauschten. Aus einem 10:8 Rückstand machte man binnen 10 Minuten eine 10:13 Führung. Sicherlich der Wendepunkt im Spiel. Bis zur Halbzeit hielt man die Führung und ging mit einem 12:15 in die Kabine.
In der Kabine wurde noch mal an die eigenen Stärken erinnert und auf die zweiten 30 Minuten eingeschworen. Man wusste das man noch mehr Tempo gehen kann, das würde aber nur gehen wenn man weiterhin in der Abwehr so gut steht wie in den letzten 10 Minuten. Dann würde man das Spiel auf jeden Fall gewinnen. Man musste aber an der Chancenverwertung arbeiten. Also auf geht`s
Die zweite Halbzeit begann so wie man sich es vorgestellt hatte, in der Abwehr wurde gut verschoben und einige Bälle erkämpft. die dann schnell über erste und zweite Welle nach vorne getragen wurden und dann auch noch in der mehr zahl verwertet worden. Die Uetersener kassierten in dieser Zeit kein Tor und warfen ihrerseits 7. Nach 39:07 führte man mit 12:22 und das Spiel war entschieden. Das erste Tor der Hausherren fiel erst nach 12 Minuten und nach einem 0:9 Lauf der Uetersener. Absolut gute 12 Minute, die der Schlüssel zum Sieg waren. Grundstein dafür waren Abwehr und Torhüter. Es ging schnell nach vorne und man traf jetzt besser, gut ist anders aber ok. Die nächsten 10 Minuten waren ausgeglichen und 10 Minuten vor Ende stand es 16:28. Die letzten 10 Minuten waren eher zum abgewöhnen und sind keiner Erwähnung wert. Das Spiel wurde dann am Ende verdient und aufgrund der super 12 Minute in der zweiten Halbzeit zu Recht mit 19:31 gewonnen.
Fazit: Trotz des nicht wahnsinnig großen Kaders wurde das Spiel über weite Strecken der Zeit gut gestaltet. Ja man hat gemerkt das man keinen so richtigen Ersatz auf Halblinks hatte, aber alle die dort aufliefen haben ihr bestes gegeben. Die Chancenverwertung war in der ersten Halbzeit einfach schlecht, das gibt es nichts zu diskutieren. Aber wie auch in der letzten Saison schaffte es die Mannschaft sich immer wieder zu steigern und das Spiel dann auch deutlich zu entscheiden. Kompliment an alle die da waren. So, bis auf die Chancenverwertung, kann es weitergehen. Aus einer homogenen Mannschaft stachen im Angriff Alexander Farr mit seiner 10 Toren heraus und im Tor Peter Bergmann mit einigen guten Paraden.
Das nächste Spiel findet wieder zu Hause gegen die HSG Pinnau statt, am Sonntag den 25:09.2022 geht es um 16:00 Uhr los. Man würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen um Platz 1 zu verteidigen, der natürlich nach 2 Spieltagen noch keine Aussagekraft hat.
Telegramm: 10. Minute 5:5, 20. Minute 10:9, Halbzeit 12:15, 40. Minute 12:22, 50. Minute16:28, Endstand 19:31
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld; Tjorben Voß (6), Lars Zwillus , Lasse Timm (6), David Schröder (2), Jan Ole Carstenden (3), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (10), Yannik Voß (1)
Bittere Niederlage zum Saisonauftakt
Routiniers aus Ellerbek holen den Sieg in den letzten Sekunden
Spiel am 11.09.2022 in der Seminarstraße gegen den TSV Ellerbek 4
Halbzeitstand - 15:7
Endstand - 20:21
Bericht Handball4all -> https://spo.handball4all.de/misc/sboPublicReports.php?sGID=1625801
Erstes Spiel der neuen Saison 2022/ 2023 - Motiviert und mit voller Bank gingen wir ins Spiel und brauchten zunächst etwas Eingewöhnung. Das Gesicht der Mannschaft hat sich schließlich durch Zu- und Abgänge verändert. In der Breite sind wir aber nun vielversprechend aufgestellt und wollen in dieser Spielzeit so schnell es geht den Klassenerhalt sichern.
Ellerbek ist seit Jahren ein schwerer Gegner, gegen den es für uns bisher mehr oder weniger deutliche Niederlagen gab. Zu Beginn waren wir noch nicht wach genug und lagen schnell in Rückstand. Die Abwehr stand nicht kompakt genug und es waren mehrere herrausragende Paraden von Sören, die uns in der ersten Viertelstunde im Spiel hielten. Im Anschluss fanden wir immer besser ins Spiel und konnten durch erhöhtes Tempo und viele gute Aktionen bis zur Pause auf 15:7 davonziehen.
Mit Wiederanpfiff lief es dann leider nicht mehr rund. Im Angriff wurden nun viel zu viele Chancen liegengelassen und der Vorsprung schmolz langsam aber stetig. Stand die Abwehr lange Zeit noch gut, gab es in der Offensive zu viele technische Fehler oder falsche Entscheidungen im Abschluss. Lediglich zwei (!) Feldtore plus drei verwandelte Strafwürfe sind am Ende ungenügend. Die Leistung von Sören blieb aber über die komplette Spielzeit überragend und so fiel der Siegtreffer für die wie immer abgezockten Gäste erst sechs Sekunden vor dem Schlusspfiff.
Eine Punkteteilung wäre verdient und möglich gewesen - schließlich hatten beim Stand von 20:20 noch die Möglichkeit selbst in Führung zu gehen (Spielzeit 59:25). Das war eine besonders bittere Niederlage!
Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer für's Anfeuern;)
Im Tor
Sören und Jan (n.e.)
Im Feld
Leo (n.e.), Tobias (3 Tore), Pierre (n.e.), Simon (4), Mats (n.e.), Arne (1), Mark, Jan T (3), Marco (2), Piet, Jan L (1) und Fabian (6)
Erstes Heimspiel in der Saison 2022/2023
Punktspiel Eins in Saison 2022/2023 begann mit einem Heimspiel gegen den Fc.St.Pauli. Aus dem Kader fehlten Jasper Timm, Maximilian Ladiges und Arne Flick. Man konnte aber trotzdem eine schlagkräftige Truppe mit 10 Feldspielern und 3 Torhütern aufs Feld schicken. Die beiden Neuzugänge Jan Ole Carstensen und Malte Hell waren beide mit von der Partie. Bei Pauli war es wie immer, man wusste nicht wer aufläuft. Eigentlich lief die Vorbereitung Ergebnisstechnisch zu gut um wirklich vernünftige Schlüsse zu treffen. Man wusste allerdings das man eine gute Truppe zusammen hat.
Wie immer liefen die ersten Minuten eher bescheiden, Also erst mal lag man wie immer zurück und spielte sich so langsam in die neue Saison. Nach gut 10 Minuten fand man wieder zum Spiel und führte mit 7:3. Alles in allem konnte man gut durchwechseln und konnte über das schnelle Spiel dann doch Vorteile für sich erarbeiten, die dann in Tore umgemünzt wurden und über eine 17:9 Führung zur 25:14 Halbzeitführung führten. In der Abwehr war nicht alles Gold was glänzte und im Angriff wurden teilweise zu viele gute Chancen vergeben.
Zur Halbzeit führte man gut und sicher mit 11 Toren. In der Halbzeitpause wurde besprochen das man schnell weiter spielen wollte und Pauli im gebundenen Spiel immer wider in 1:1 Situationen bringen wollte , weil man dort seine Schnelligkeitsvorteile ausspielen kann.
Es mag komisch klingen, aber die zweite Halbzeit begann auch durchwachsen. Ja man führte immer noch hoch und sicher, aber in der Abwehr wurde gerade auf den Außenpositionen teilweise schlecht bis gar nicht verteidigt und vorne manchmal auch zu überhastet oder verspielt der Abschluss gesucht. Nach 40. Minuten stand es 31:19 und das Spiel war trotz der 5:1 Deckung der Gäste entschieden. Zwischenzeitlich konnte Pauli noch mal auf 9 Tore verkürzen, aber am >Ende gewann man das Spiel verdient mit 43:32. Es mag komisch klingen aber bei 43 Toren war noch Luft nach oben, und 32 hätten auch bei mehr Konsequenz in der zweiten Halbzeit auch nicht sein müssen.
Fazit:
Ein gute Saisonauftakt mit Luft nach oben, so komisch es klingt. Alle Feldspieler haben sich erfreulicherweise in die Torschützenliste eintragen können. Auch alle drei Torhüter haben gut gehalten und Malte Hell konnte in seinem ersten Herrenspiel gleich einen 7-Meter halten und noch 2 gute freie Bälle halten. Im Angriff konnte man gut wechseln und war wie immer breit aufgestellt was wieder zu guten und unterschiedlichen Torchancen führten. Man ist schwer aus zu schätzen weil jeder eingesetzter Spieler irgendwie anders ist. Nächste Woche geht es zum Ladenbeker Furtweg gegen die HSG Bergedorf/VM. Am Samstag den 17.09.2022 will man um 17 Uhr wieder zwei Punkte auf die Habenseite bringen. Auch hier wurde man sich über Zuschauer freuen
Telegramm: 10. Minute 7:3, 20. Minute 17:9, Halbzeit 25:14, 40. Minute 31:19, 50. Minute 23:25, Endstand 43:32
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (6), Lars Zwillus (3), Lasse Timm (4), David Schröder (4), Timo Neumann (8), Jan Ole Carstensen (4), Jan Neumann (5), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (3), Yannik Voß ( 5)
Rückblick Vorbereitung Teil 2
So, die letzten 5 Wochen der Vorbereitung begannen und es wurde viel Wert auf spielerische Elemente gelegt.
Das letzte Trainingsspiel fand gegen den ambitionierten Landesliga- Aufsteiger HC Quickborn statt. Man ging in kleiner Besetzung an den Start.
9 Feldspieler und 3 Torhüter waren mit nach Quickborn gereist. Es wurde vermehrt auf die Abwehr wert gelegt. Das Spiel wurde am Ende mit 42:25 gewonnen und man war zufrieden mit dem gezeigten.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (20. Minuten 6 Paraden), Peter Bergmann (20/6), Malte Hell (20/2)
Im Feld:
Tjorben Voß (4), Arne Flick, David Schröder (2), Timo Neumann (7), Jan Ole Carstensen (8), Jan Neumann (5), Nils Ladiges (3), Yannik Voß (8), Alexander Farr (5).
Die restlichen Trainingseinheiten wurden mit einstudieren von neuen Abwehrformationen und einspielen im Angriff verbracht, Leider hatte man einige Verletzungen zu beklagen die auch in den Saisonstart einstrahlen werden.
Man wird aber im ersten Spiel am 11.09.2022 gegen den Fc.St.Pauli eine schlagfertige Truppe aufs Feld schicken um hoffentlich gleich 2 Punkte zum Saisonstart verbuchen zu können.
Man würde sich über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung freuen
Rückblick Vorbereitung Teil 1
Nach der erfolgreichen Saison mit dem 2. Tabellenplatz ging es nach der Saison erst mal ruhiger an. Pause und eine Ausfahrt mit allen Erwachsenen stand erstmal an und wurden erfolgreich abgeschlossen.
Es ging dann so langsam wieder los, Es gab auch personell ein paar Umstellungen, Christopher Wildt hat mit dem Handball aufgehört, dafür konnte man Jan Ole Carstensen vom Barmstedter MTV für Linksaußen und Rückraum und mit Malte Hell einen jungen talentierten Torhüter von Horst/Kiebitzreihe neu in der Halle begrüßen.
Der Auftakt war eher von Konditions- und Krafteinheiten geprägt und man holte sich wieder ein gutes Grundgerüst um auch wie letztes Jahr in entscheidenden Situationen auch immer noch genug Energie zu haben um das Spiel für sich zu entscheiden.
Am 22.07 und 23.07 ging es in der heimischen Birkenallee ins "Trainingslager",da das angesetzte Trainingsspiel gegen die SG Harburg vom Gegner leider abgesagt wurde, wurde es dann eine technisch/taktische Einheit um mit allen noch mal Spielzüge ein zu üben, auf der anderen Seite wurden dann zwei der drei Torhüter fit für die Saison gemacht.
Am Samstag wurde in der Vormittagseinheit ein bisschen Abwehrarbeit und Zweikampfverhalten trainiert, die Torhüter hatten auch wieder ihren Spaß und kamen gut ins schwitzen. Leider verletzte sich Alexander Farr dieser Einheit und viel erst mal aus. In der Nachmittagseinheit war dann wieder Technik/Taktik an der Reihe. Eigentlich sollten jetzt noch zwei Testspiele folgen aber die SG Wilhelmsburg sagte leider auch ab. So blieb noch das Spiel gegen Oberliga Nordsee Aufsteiger TSV Bremervörde an. Das Spiel war sehr kräfteraubend da auch die Bremervörder einen schnellen Ball bevorzugten und ohne Vorbelastung (außer die Anfahrt) zum Spiel kamen. Man konnte sich aber am Ende doch verdient mit 34:32 durchsetzen.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (40 Minuten 10 Paraden), Malte Hell (20/6)
Im Feld: Tjorben Voß (3), Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm , David Schröder (3), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (3), Jasper Timm (6), Yannik Voß (7)
Es wurde dann weiter trainiert und auch immer wieder Hausaufgaben von Trainer Sören Stelling aufgegeben die auch in der Trainingsfreien Zeit abgearbeitete werden mussten um weiterhin fit zu bleiben.
"Trainingslager" Nummer 2 War für das Wochenende 12.08 und 13.08 geplant.
Am Freitagabend kam mit der ersten Herren des FC.St.Pauli ein weiterer Oberligist in die Birkenallee, Ex-Damen Trainer Ralf Kardel war mit von der Partie. Irgendwie hatte man sich das Spiel aber anders vorgestellt. Die Paulianer wirkten irgendwie nicht so richtig motiviert, lag es daran das keine Backe erlaubt war oder sie "nur" 8 Feldspieler und 2 Torhüter zu Verfügung hatte, man weiß es nicht. Man konnte sich deutlich mit 34:23 durchsetzen. Ja, man hatte viele gute Aktionen wird das Ergebnis aber keinesfalls zu hoch hängen. Es war halt nur ein Trainingsspiel.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (30 Minuten 8 Paraden), Malte Hell (30/4)
Im Feld: Lars Zwillus (6), Maximilian Ladiges (2), Lasse Timm (8), David Schröder (4), Timo Neumann (8), Jan Ole Carstensen (4), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (3), Yannik Voß (1)
Samstagmorgen ging es dann ins beschauliche Lüneburg, viel Zeit für Sightseeing gab es aber nicht. Um 10 Uhr ging es los und Nils Ladiges meldete sich nach dem Fußball mit kaputten Zeh vom Vortag außer Gefecht. Sein Bruder Maximilian Ladiges folgte leider eine Stunde später als er beim Wurfversuch auf dem Fuß eines seiner Mannschaftskollegen landete und umknickte. Nicht gerade erfreulich. Naja, es wurden weiter Laufübungen und Angriff/Abwehr incl. Taktik trainiert. Auf der anderen Hallenhälfte hatten die drei Torhüter wieder ihren Spaß und durften bei herrlichem Wetter schwitzen.
Nach gut 1,5 Stunden Mittag ging es für die Feldspieler mit Taktik und Endscheidungsverhalten weiter, Die Torhüter hatten jetzt Reaktionstraining und Würfe von außen auf dem Programm. Ca. 14:15 war Schluss und man bereitete sich langsam auf das Spiel gegen den heimischen HV Lüneburg vor (danke das wir die Halle nutzen durften). Um15 Uhr war Anpfiff gegen den Landesliga Nord-Ost Zweiten der letzten Saison. Man fühlte sich wie die Paulianer am Vortag, 8 Feldspieler und 3 Torhüter waren jetzt nicht überragend aber da musste man jetzt durch und willen zeigen. Es wurde trotz kleinem Kader weiter Druck gemacht und auch genügend Gegenstöße gelaufen, nur leider wurde im Abschluss zu viel liegenblieben. 26 Fehlwürfe standen am Ende zu buche. Aber egal die Abwehr stand einigermaßen und man hatte trotzdem genug Chancen. Das Spiel wurde dann letztendlich mit 35:27 gewonnen und das Trainingslager war zu Ende. Nach Getränken und Pizza wurde um 18:15 Uhr die Heimfahrt angetreten.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert (30 Minuten 9 Paraden), Peter Bergmann (15/3), Malte Hell (15/7)
Im Feld: Tjorben Voß (8), Lars Zwillus (4), Lasse Timm (5), David Schröder (6), Timo Neumann (2), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (1), Yannik Voß (8)
Das Trainingsspiel am Montag gegen Herzhorn 2 musste man leider mangels Masse und in Hinsicht auf Vorbeugung von weiteren Verletzungen absagen.
Alles in allem ist man sehr zu Frieden mit der Vorbereitung, die Verletzungen sind ziemlich schade , aber man hofft das alle nicht zu schlimm verletzt sind und bald wieder langsam anfangen um in gut 5 Wochen am 11.09.2022 beim ersten Heimspiel einigermaßen fit zu sein. Die erlangten Siege werden nicht zu hoch gehängt, man an kann aber sehen das man spielerisch auf einem guten Weg ist und wieder eine gute Saison abliefern will. Die beiden Neuzugänge passen menschlich und spielerisch gut zur Mannschaft und werden ihre Spielzeiten bekommen.
Über den Rest der Vorbereitung wird zur gegeben Zeit berichtet
Rückblick einer überragenden Saison
Die Vorbereitung zur Saison 2021/2022 begann eher ziemlich bescheiden. Die Ergebnisse in der Vorbereitung waren eher haarsträubend. Man trainierte vernünftig, aber in den Trainingsspielen konnte so gut wie nie das Potential abgerufen werden. Man wusste gar nicht wo man zu Saisonbeginn stand. Peter Bergmann und Tjorben Voß stießen zur Mannschaft und machten den Kader in der breite flexibler, was sich im Laufe der Saison sehr gut bemerkbar machte. Man ging mit 13 Feldspielern und 3 Torhütern an den Start. Trainer Sören Stelling konnte nach langer Zeit endlich seine B-Lizenz vollenden.
Zum ersten Punktspiel nach ca. 18 Monaten ging es zum TH Eilbek. Beim letzten Aufeinandertreffen ging das Spiel verloren. Man war also gewarnt und die Vorbereitung versprach auch keine Wunder. Bis auf Peter Bergmann, Lars Zwillus und Mark Hantel waren alle an Bord. Die ersten 20 Minuten waren eher durchwachsen, bis man in den letzten 10 Minuten bis zur Halbzeit eine 4 Tore Führung herausspielen konnte. Die zweite Halbzeit war deutlich besser und man konnte Spiel 1 in der Saison ziemlich deutlich mit 19:31 gewinnen. Teilweise blitzte schon das können der Mannschaft auf.
Das zweite Saisonspiel war endlich mal wieder ein Heimspiel. Es kam die neu eingruppierte Zweitvertretung der Handball SV Hamburg mit Trainer Stefan Schröder in die Seminarstraße. Der Kader schmolz aufgrund von Verletzungen und privater Verpflichtungen auf 9 Feldspieler und 2 Torhüter zusammen, was sich im Laufe des Spiels bemerkbar machte. Es war kein Kreisläufer anwesend, was ein großer Teil des Problems war. In der ersten Halbzeit konnte man das noch einigermaßen ausgleichen und hielt gut mit. Am Ende des Spiels konnte sich der Bundesliganachwuchs aber verdient mit 21:27 durchsetzen.
Spiel 3 führte einem zum Aufsteiger der HSG Bergedorf V/M. Hier wollte man eigentlich wieder zwei Punkte mitnehmen, obwohl die Ergebnisse der HSG einen starken Gegner erwarten ließ. Das Spiel lief auch gar nicht für die TSV Sieben. Man verschlief den Anfang und kam gar nicht in Tritt. Es war einfach kein guter Tag und man verlor mit 28:32 und stand nun mit 2:4 Punkten am Ende der Tabelle, anders als man sich es vorgestellt hatte.
Im Spiel 4 ging es darum, wieder was für's Selbstbewusstsein und Punktekonto zu tun. Es ging gegen einen der Mitfavoriten der Liga, der HG Hamburg-Barmbek. Das Spiel versprach über die gesamten 60 Minuten ein spannendes Handballspiel zu werden. So war es dann auch. In der zweiten Halbzeit konnte man 17 Minuten kein Tor erzielen. Man blieb aber ruhig und konnte das Spiel am Ende ein bisschen glücklich, aber aufgrund einer starken Abwehrleistung verdient mit 24:23 gewinnen.
Spiel 5 beim BMTV war wieder nichts für Handballkenner. Das Spiel war zäh wie Kaugummi. In der Vergangenheit tat man sich ja immer schwer gegen die tempoverschleppenden Hausherren. Auch heute war es teilweise echt unschön, was beide Seiten anboten. Aber egal, das Spiel wurde 20:24 gewonnen und man hatte mit 6:4 Zählern wieder ein positives Punktekonto.
Spiel 6 ging gegen den "Angstgegner", die HSG Pinnau. Dieses Mal war man aber richtig gut drauf und konnte die harmlose HSG deutlich in die Schranken weisen. Bis auf eine Durststrecke in Halbzeit 1 und einem 7:7 Zwischenstand brannte aber nichts an und am Ende gewann man deutlich mit 34:17.
In Spiel 7 kam die Lieblingsmannschaft der 1. Herren in die heimische Seminarstraße. Der SC Alstertal-Langenhorn war in den letzten Jahren immer ein guter Gegner. Die SCALA Spieler zeigen auch einen schnellen Handball und kommen so dem Schema der Heimsieben entgegen. Diesmal war es wieder ein langer, harter Kampf und am Ende gewann man 36:29.
Das Spiel 8 war wieder eins der Sorte „Hauptsache gewonnen“. Gegen die HTS/BW96 Handball hatte man die ganze Zeit nicht das Gefühl, das man verlieren würde, hatte es aber beim 29:31 am Ende vollkommen unnötig spannend gemacht. Mittlerweile war man mit 12:4 Punkten wieder vollkommen im Soll und die Stimmung in der Mannschaft wurde euphorischer. Man merkte, dass sich einige Sachen automatisierten und man gut gerüstet ist.
Spiel 9 war ein Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft HSV/Hamm. Der Aufsteiger hatte einige gute Ergebnisse aufweisen können und man musste aufpassen, seine Serie nicht zu verlieren. Das erste Mal tauchte hier ein alter Bekannter im Dunstkreis der 1. Herren wieder auf. Alexander Farr war im Notfall bereit auszuhelfen. In diesem Spiel wurde er noch nicht gebraucht, aber in Zukunft würde er noch eine große Rolle zum Erfolg beitragen. Die Gäste kämpften tapfer verloren aber 30:23.
Spiel 10 war wieder ein typisches Spiel für die 1. Herren. 15 grauenhafte Minuten gegen die Gastgeber der SG Hamburg-Nord. Es stand 13:4 für die Heimsieben. 9 Tore lag man nach einer Viertelstunde zurück und man war auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt, aber nun machte sich auch die andere Seite der Mannschaft sichtbar: Kämpferherz. Zur Halbzeit lag man „nur“ noch mit 3 Toren zurück. Nach 39 Minute der erste Ausgleich und dann war der Wille der Heimmannschaft gebrochen. Man konnte das harte Spiel noch mit 28:33 gewinnen und die Mannschaft zeigte, was sie wollte. Alexander Farr kam hier zu seinem ersten Einsatz.
Nummer 11 war „Derbytime“. Man ging mit breiter Brust gegen den TuS Esingen ins Spiel, obwohl die Bank heute ziemlich dünn besetzt war. 45 Minuten hatte man das Spiel eigentlich gut im Griff. Aber dann konnten Mannschaft und Trainer auch kein Mittel mehr finden. Vorne hatte man Chancen, aber kam an Benjamin Boje nicht vorbei. Hinten bekam man die einfachen Spielzüge der Esinger nicht unterbunden und verlor das Spiel am Ende verdient mit 25:28. Ein Rückschlag, aber kein Grund den Kopf in den Hallenboden zu stecken.
In Spiel 12 ging es nach Wedel zur HSG Elbvororte, eine starke Truppe, die schon einige gute Ergebnisse gezeigt hatte. In den ersten 16 Minuten gelang nicht viel. Nach 7:2 und 12:7 war man ein bisschen ratlos. Aber wieder kämpfte sich die Truppe ins Spiel zurück. 8 Sekunden vor Halbzeit konnte man den Ball abfangen und Alexander Farr passte zu Lars Zwillus, der zu Lasse Timm und der sah den eingelaufenen David Schröder, der den Ball zum viel umjubelten 17:17 einwarf. Halbzeit Zwei wurde deutlich besser und man gewann das Spiel mit einigen Startschwierigkeiten mit 30:34.
Die Hinrunde war zu Ende. Spiel 13 gegen den FC St. Pauli wurde aus Corona Gründen abgesagt und in die Rückrunde verlegt. Es zeigte sich hier schon, was der Kader im Stande war zu leisten. Mark Hantel konnte beruflich leider nicht mehr zum Training kommen und Sören Lötje war studienbedingt auch nur zeitweise anwesend. Dafür stieß Alexander Farr komplett zur 1. Herren, was auf Halbrechts im Angriff und Abwehr nochmal eine Verstärkung war. Insgesamt war man aber schon verwundert. Beinahe jede Woche lief eine andere Mannschaft auf, die es aber immer wieder schaffte, gute Leistungen auf die Platte zu bringen, Mit den 18:6 Punkten war man im Soll, was das Saisonziel Platz 3-5 betrug. Noch wusste man nicht, was für eine turbulente und anstrengende Rückrunde bevorstand.
Die Rückrunde begann erstmal gar nicht. Der Verband stellte den Mannschaften frei den Januar und Februar zu spielen, wenn sie wollen. Die meisten wollten nicht und so gab es erstmal nichts an Spielen, was am Ende der Saison zu echten Schwierigkeiten führte, aber es war sicherlich keine falsche Entscheidung.
Das erste Rückrundenspiel begann tatsächlich 77 Tage nach dem Sieg gegen die HSG Elbvororte. Man ging arg geschwächt in das Spiel gegen SCALA und wusste überhaupt nicht, wo man steht. Kay Röhl und Simon Schröder halfen aus der zweiten Herren aus. Es war sicherlich kein schönes Spiel, was auch von beiden Seiten nicht zu erwarten war. Man gewann aber am Ende mit 25:33 und alles war gut.
Das 14. Spiel der Saison war auch mal wieder ein Heimspiel. Es ging gegen den TH Eilbek, die in der Hinrunde ihre höchste Saisonniederlage gegen uns hinnehmen mussten und was gut machen wollten. Die Personallage war weiter angespannt und die zweite Halbzeit musste man in ungewohnten Abwehrformationen „überleben“. Aber auch das bekam man gut hin und gewann auch dieses Spiel verdient und letztlich deutlich mit 35:28.
Im 15. Spiel war der Tabellenzweite die HSG Bergedorf/VM zu Gast. 9 Feldspieler und 2 Torhüter waren nicht überragend, das Spiel aber umso mehr. Dieses Spiel kann man als bestes Abwehrspiel der Saison bezeichnen. Vorher war klar, dass wie im Hinspiel viel über den großgewachsenen Kreisläufer gespielt werden würde. Das konnte man vollends verhindern. Am Ende deklassierte man den Tabellenzweiten mit 37:23. Bärenstark.
Spiel 16 war eigentlich Spiel 17, aber das Spiel gegen die HGHB fiel aus. Das wurde aber in Zukunft zur Dauererscheinung. Es ging diesmal in ungewohnter Halle gegen den Aufsteiger HSV/Hamm. Die Spielgemeinschaft wehrte sich lange und man konnte einen 25:29 Sieg mit nach Hause nehmen. Es waren jetzt erfreuliche 26:6 Punkte in der Tabelle und man hatte sich trotz der Widrigkeiten sehr gut gefangen.
Spiel 17 war das Nachholspiel vom Nachholspiel gegen die HG Hamburg-Barmbek. Die Vorzeichen waren denkbar bescheiden. Die HGHB war mit voller Bank angetreten und man selbst konnte nur auf 9 Feldspieler und 2 Torhüter zurückgreifen. Aber was sich in allen Spielen bewahrheitet hatte, traf auch diesmal zu. Klein aber fein. Auch diese Spiel war ein Fest für Abwehrästheten. 18:34 deklassierte man den Tabellen 5. in eigener Halle und hatte eine entspannte Rückfahrt am Dienstagabend.
Spiel 18 beendete endlich die Hinrunde. Das zweite Spiel in der Woche machte ein bisschen Sorge. Es waren wieder nicht mehr Spieler auf dem Spielbericht, man wollte weiter gewinnen. Die Abwehr stand wieder bockstark und war der Schlüssel zum Sieg. Aus der sicheren Deckung konnte man schnell nach vorne agieren und gewann am Ende souverän mit 34:23.
Das Spitzenspiel am Gründonnerstag gegen den Tabellenführer fiel leider aus und somit war Spiel 20 nun Spiel Nummer 19. Es ging am Dienstagabend gegen den BMTV, wo man sich im Hinspiel mächtig schwer getan hatte. Der Kader wurde voller und bis auf die ersten 15 Minuten war es ein einseitiges Spiel, was man mit 38:17 für sich entscheiden konnte.
Nach 19 Spielen standen sensationelle 32:6 Punkte auf dem Konto. Man hatte jetzt noch 7 Spiele vor der Brust, die mittlerweile deutlich angewachsen war. Platz 2 hinter dem HSV war schon was Feines.
Spiel 20 war mal wieder Derbytime und Spitzenspiel. Der Tabellendritte TuS Esingen empfing den Zweiten TSV Uetersen. Das Hinspiel verlor man blöderweise und wollte zumindest den Vorsprung auf die Esinger halten. Die letzen 5 Minuten waren richtig spannend und man konnte sich vielleicht auch einen glücklichen, aber verdienten Punkt erhaschen.
Im Nachholspiel am Donnerstagabend ging es in Spiel 21 weiterhin darum, den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Man war bei der HSG Pinnau zu Gast. Durch das „Fremdfeuer“ von Trainern anderer Mannschaften war auch keine Motivation mehr nötig. Das Spiel war ziemlich zäh, aber man gewann mit 9 Toren 26:35.
Spiel 22 war ein Heimspiel gegen die HSG Elbvororte. Es war wie im Hinspiel, am Anfang lag man deutlich zurück. Nach 11 Minuten stand es 4:10 und man war schon irgendwie ratlos. Aber jetzt machte sich wieder der deutlich in der breite gewachsene Kader bemerkbar. Man spielte ruhig seinen Stiefel runter und konnte zur Halbzeit schon mal auf 14:16 verkürzen. Die zweite Halbzeit machte sich wieder die Schnelligkeit der gesamten Mannschaft bemerkbar, was am Ende zum 29:25 Sieg führte.
Vor dem Spitzenspiel gegen den Handball SV Hamburg standen nun Platz 2 und 37:7 Punkte zu Buche. Man war bereit für das Spitzenspiel.
Spiel 23 verschlug einen ins Landesleistungszentrum, wo die Hamburger ihr Heimspiel austragen mussten. Das Spiel war von Anfang bis Ende spannend und man konnte es lange offen halten. Knackpunkt war leider Minute 34-39, wo man nach 15:13 Führung leider 5 Tore in Folge kassierte. Leider vergab gab man einige gute Chancen, um noch besser ranzukommen. Am Ende gewannen die Hamburger verdient 26:24 und stiegen an diesem Tag damit auch in die Oberliga auf.
Spiel 24 war gegen Pauli ein verdienter Arbeitssieg. Es ging tatsächlich nur noch darum den 2. Tabellenplatz zu verteidigen. Dies gelang auch diesmal mit 30:25.
Es gab leider noch zwei Nachholspiele, die nach eigentlichem Saisonende gespielt werden mussten. Spiel 25 war gegen die SG Hamburg-Nord, die unbedingt einen Sieg im Abstiegskampf holen wollten. Die Hamburger machten es uns die ganze Zeit schwer und man konnte mit einem Kraftakt das Spiel mit 31:27 gewinnen.
Kommen wir zum letzten Spiel einer kräftezehrenden Saison. Im letzten Spiel kam die HTS/BW96 zum Heimspiel am Sonntagabend. Es sollte ein lockeres Spiel werden, was man am Ende deutlich mit 43:23 gewann und somit sein Ziel Platz 2 verwirklichen konnte.
Fazit: Ein super Abschluss einer überragenden Saison. Vor der Saison hatte man mit Platz 3-5 geliebäugelt, aber das am Ende Platz 2 mit 43:9 Punkten dabei rausgekommen ist, ist meeeega. Für den Vizemeister in der Hamburg-Liga kann man sich wahrscheinlich nichts kaufen, aber trotzdem ein bärenstarker Erfolg. Trotz der schweren Saison mit ständigen Spielverlegungen und Corona Erkrankungen, Verletzungen wegen Überbelastungen hat man die Saison souverän zu Ende gespielt. Ja, das war für alle Mannschaften so. Aber egal wie man aufgelaufen ist, man hat immer Vollgas gegeben. Schlüssel war sicherlich auch das Hochziehen von Alexander Farr aus der zweiten Herren in die Erste. Er hat Stabilität in Angriff und Abwehr gebracht, aber er ist auch nur ein Baustein im Großen und Ganzen. Wenn man sich die Verteilung der Tore anguckt, sieht man, dass man ziemlich variabel ist und alle in der Lage sind, Tore zu werfen. Man kann stolz auf das Geleistete sein und hat gezeigt, dass man guten Handball spielen kann und in diesem Jahr auch in der Deckung super stand. Man wird sich jetzt bestens vorbereiten und motiviert in die neue Saison gehen. Lasse Timm wurde mit 103 Toren Torschützenkönig und David Schröder war der einzige Spieler, der alle 26 Spiele bestreiten konnte. Vielen Dank an alle Fans die tapfer zur Mannschaft standen.
Souveräner Sieg nach am Ende einer super Saison
Zur ungewöhnlichen Sonntagabend Zeit um 19:15 Uhr ging es am endlich letzten Spieltag der Saison gegen den Tabellenvorletzten HTS/BW96 Handball. Vor dem Spiel war klar das man den 2. Tabellenplatz unbedingt verteidigen wollte. Man war gewarnt weil man im Hinspiel nur knapp gewinnen konnte und lange Zeit Probleme gegen die schnellen Gäste hatte. Kurzfristig mussten leider Jasper Timm und Jan Neumann wegen Corona Erkrankung absagen. Christopher Wildt laboriert noch an seiner Leistenverletzung. Mit 12 Spielern war man aber zuversichtlich das Spiel zu gewinnen.
Die erste Halbzeit begann ungewöhnlicherweise gut und man konnte schnell Zugriff bekommen und viele Bälle der Gäste abfangen. Man war von Anfang an Wach und wollte das Spiel gewinnen. Durch einen sehr gut aufgelegten Peter Bergmann konnte man immer wieder Bälle in die erste und zweite Welle bringen. Im gebundenen Angriffsspiel wurde immer wieder gut durchgespielt und vielleicht auch manchmal zu oft noch der Nebenmann gesucht , anstatt selbst die vor einem liegende Lücke zu nehmen. Aber letztendlich wäre auch das meckern auf hohem Niveau, die Gäste konnten wenig entgegen setzen und waren mit dem 20:6 zur Halbzeit eigentlich sogar noch gut bedient. Es wurden noch einige Hochkaräter liegengelassen. Aber man war Chef im Ring und in Angriff wie Abwehr hatte man alles im Griff. So hatte man es sich im letzten Spiel gewünscht, gar nicht erst in Bedrängnis kommen. Die letzten 5 Minuten vor der Halbzeit gab es tatsächlich kein Tor mehr auf beiden Seiten.
In der Halbzeit wurde besprochen das die ersten 30 Minuten mit 6 Gegentoren sehr gut waren aber im Angriff besser getroffen werden muss. man wollte das Spiel jetzt auch deutlich gewinnen um zu zeigen das man auch zurecht auf Platz 2 steht. Es war aber auch klar das alle Spieler spielen werden und man durchwechseln würde.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, man konnte sich relativ zügig absetzen und führte nach 36. Minuten erstmals mit 20 Toren. Kompliment an die nie aufgebenden Gäste. Aber über die zweite Halbzeit gibt es tatsächlich nicht mehr viel zu erzählen, es gab einige wilde Aktionen und auch einige schöne Tore. Es war aber tatsächlich nur noch ein Auslaufen der Saison. Höchster Spielsand war mit 23 Toren Führung und am Ende gewann man das Spiel mit 43:23. Man hätte sicherlich auch mehr werfen können und weniger kassieren können, aber wen interessiert es.
Fazit: Ein super Abschluss einer überragenden Saison, vor der Saison hatte man mit Platz 3-5 geliebäugelt, aber das am Ende Platz 2 mit 43:9 Punkten dabei raus gekommen ist, ist Meeeega. Vize-Meister in der Hamburg-Liga, kann man sich wahrscheinlich nichts für kaufen aber trotzdem ein bärenstarker Auftritt. Trotz der schweren Saison mit ständigen Spielverlegungen und Corona Erkrankungen, Verletzungen wegen Überbelastungen hat man die Saison souverän zu Ende gespielt. Ja, das war für alle Mannschaften so.Aber egal wie man aufgelaufen ist, man hat immer Vollgas gegeben. Schlüssel war sicherlich auch das hochziehen von Alexander Farr aus der zweiten Herren in die Erste. Er hat Stabilität in Angriff und Abwehr gebracht, aber er ist auch nur ein Baustein im großen und ganzen. Wen man sich die Verteilung anguckt( auch heute haben alle Spieler getroffen) sieht man das man ziemlich variabel ist und alle in der Lage sind Tore zu werfen. Man wird sich jetzt erst mal ausruhen und dann motiviert in die neue Saison gehen. Lasse Timm wurde mit 103 Toren Torschützenkönig und David Schröder war der einzige der alle 26 Spiele bestreiten konnte. Vielen Dank an alle Fans die tapfer zur Mannschaft standen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (4), Maximilian Ladiges (5), Arne Flick (4), Lasse Timm (6), David Schröder (4), Timo Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (7), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 5;2, 20. Minute 14:4, Halbzeit 20:6, 40. Minute 28:9, 50. Minute 36:15, Endstand 43:23
Schweres Stück Arbeit gegen einen guten Gegner
Am mittlerweile schon gewohnten Dienstagabend ging es gegen die zweite Mannschaft der SG Hamburg-Nord, die in den vergangenen Wochen durch einige gute Ergebnisse auf sich aufmerksam machte. Die Mannschaft wurde durch A-Jugendliche und Spieler der 1. Herren verstärkt und sollte deswegen nicht unterschätzt werden, schon deshalb nicht, weil man im Hinspiel in der ersten Halbzeit deutlich zurück lag. Man war sich allerdings seiner eigenen Stärken bewusst und bis auf Christopher Wildt (verletzt) waren alle Spieler auf dem Spielbericht. Mit 14 Leuten war man also gewillt im vorletzten Heimspiel den zweiten Platz zu verteidigen.
Es kam wie immer anders, als Trainer Sören Stelling es sich vorgestellt hatte. Nach gut zwei Minuten lag man 0:3 hinten und war schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Das Rückzugsverhalten lief nicht so zügig wie angesprochen und vorne wurde halbherzig abgeschlossen. Nach gut 8 Minuten konnte Timo Neumann mit einem 7- Meter zu mindest zum 5:5 ausgleichen. Aber irgendwie war der Wurm drin. Technische Fehler und halbherzige Würfe durchzogen die erste Halbzeit. Es war zum Haare ausreißen. Man hatte deutlich das Gefühl, dass die SG ihre Chance zum Nichtabstieg auch gegen die Hausherren nutzen wollte. Es wäre übertrieben zu sagen, dass das einzig Positive der ersten Halbzeit der knappe Pausenrückstand war. Es gab auch viele gute Ansätze, die aber in der Konsequenz nicht zu Ende gespielt wurden. Es ging also mit einem 11:13 in die Halbzeit.
In der Halbzeitpause wurde es mal etwas lauter in der Uetersener Kabine. Trainer Sören Stelling mahnte das Rückzugsverhalten an und das was einen die ganze Saison stark gemacht hatte, den flexiblen Angriff. Ja, man hatte einige Ausfälle bzw. Spieler die nicht in Normalform waren, aber das konnte man die ganze Saison über im Team ausgleichen und das wollte man auch heute so machen. Man wusste, dass man in der Konstellation, wie man in der Kabine saß, auf jeden Fall die Chance hatte das Spiel zu gewinnen. Also auf geht`s.
Die zweite Halbzeit begann und das schnelle Tor in der Überzahl war wie ein Brustlöser. Nach 52 Sekunden konnte Timo Neumann zum 13:13 ausgleichen und nach 34:24 Minuten konnte ein gut aufgelegter David Schröder die erste Führung erzielen. Man war wieder dabei und wollte so weiter machen. Die Abwehr stand auch gegen das 7:6 der SG (Der Torwart wurde für den Angriff durch einen Feldspieler ersetzt.) gut und man konnte einige Bälle erobern. Nach 37:05 Minuten und einem 18:15 wurde es der Hamburg-Nord Bank zu bunt und man nahm die Auszeit. Aber die Heimmannschaft hatte Blut geleckt. Man musste zwar immer wieder irgendwas umstellen, aber um einen gut aufgestellten Peter Bergmann im Tor konnte man immer wieder Bälle gewinnen. Die nächsten gut 13 Minuten blieb es immer bei einer 3-4 Tore Führung der Hausherren. Nach fast genau 50 Minuten konnte David Schröder zum 24:20 einnetzen und spannende 10 Schlussminuten begannen. Die SG begann offensiv zu verteidigen und man bekam oft Chancen, die man hätte verwerten können oder manchmal auch gerne wenigstens einen Freiwurf für bekommen hätte, aber was soll´s. Letztendlich bekam man dann immer wieder durch beherzte Einzelaktionen die Möglichkeit zum Torerfolg und trotz spannender und heißer Endphase gewann man das Spiel aufgrund der viel besseren zweiten Halbzeit auch verdient mit 4 Toren. Nach einem harten Stück Arbeit (Kompliment auch an Hamburg-Nord, mit der Mannschaft steht man zu Unrecht da unten) stand ein 31:27 auf der Anzeigentafel und man hatte den nächsten Schritt zum eigenen Ziel, den Tabellenplatz 2 zu halten, vollbracht.
Fazit: Am Sonntag um 19:15 Uhr findet das letzte Saisonspiel statt. Gegen die HTS/BW 96 Handball wird man trotz aller Bierangebote und Spielaufzeichnungen für die Gegner, verbaler Mutmaßungen über das psychische Korsett der Mannschaft von anderen Trainern (Den Sportsgeist lassen wir einfach mal außer Acht.) wieder versuchen alles auf die Platte zu werfen und sie mit dem zweiten Platz zu versilbern. Auch wenn es dann vielleicht "nur" Platz 3 werden könnte, wäre es ein Meeeeeega Erfolg für die gesamte Mannschaft. Wie in jeder guten Ehe gibt es auch hier immer wieder Reibungspunkte und andere Meinungen, aber das zeichnet die Mannschaft aus. Egal ob man mit 9, 10 oder 14 Spielern unterwegs war, man hat immer das Maximum gegeben. Das macht jetzt schon ein bisschen stolz und kann einem niemand mehr nehmen. Egal was Sonntag in der heimischen Seminarstraße passiert, es ist der größte Erfolg der Herren jemals im TSV Uetersen. Das Ganze ist aber der gesamten Truppe, sei es Trainer, Spieler und allem drumherum zu verdanken. Genug der Lobhudelei. Donnerstag ist Training und am Sonntag würde man sich über zahlreiche Zuschauer freuen, die mit der Mannschaft, den hoffentlich zweiten Platz feiern. Wozu der auch immer gut sein mag.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Lasse Timm (2), David Schröder (7), Timo Neumann (5), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (4), Jasper Timm (5), Yannik Voß (3)
Telegramm: 10. Minute 5:8, 20. Minute 9:10, Halbzeit 11:13, 40. Minute 20:16, 50. Minute 24:20, Endstand 31:27
Arbeitssieg im Saisonendspurt
Nach unserem anstrengenden Spiel vom Dienstag gegen den HSV Handball 2 durften wir am Samstag gegen dessen Stadtrivalen den FC St. Pauli 2 ran.
Auch die Paulianer spielten am Samstag in ungewohnter Halle in der Thedestraße 100 / Ecke Govertsweg. Normalerweise trägt der FC St. Pauli seine Heimspiele an der Budapester Straße aus. Aufgrund der Spielverlegung stand diese Halle anscheinend nicht zu Verfügung.
Bei äußerlichen knapp um die 20°C ging es am Samstag um 16:00 Uhr pünktlich in die letzten 60 Minuten vor auswärtiger Kulisse.
Personell gab es keine Veränderungen. Max Ladiges weilte noch die letzten Stunden im Urlaub, Chris Wildt verletzt und Jörg Schwarz krankheitsbedingt fehlten.
Wie bereits am Dienstag gingen wir 1:0 in Führung. Diesesmal war es Yannik Voß, der vom Kreis erfolgreich war. Diese Führung sollte allerdings bis zum 7:6 vorerst die letzte in der 1. Halbzeit sein. Leider passten wir uns der wohlfühlatmosphäre der äußeren Bedingungen an und kamen überhaupt nicht in die Partie. Die Einstellung und Motivation für dieses Spiel wurden im Vorwege mehrfach angesprochen, aber leider erst im Verlauf des Spiels angepasst. In der 6:0 Abwehr fand man ohne den zunächst ausgefallenen Nils Ladiges keinen Zugriff gegen die spielerisch gute Mannschaft vom FC St. Pauli. Immer wieder wurden vom Gegner Angriffe über die starke linke Seite abgeschlossen. Hinzu kamen einfache Tore aus dem Rückraum von der rechten Seite. Im Angriff trafen wir viele verfrühte und unvorbereitete Wurfentscheidungen, die vom guten Torwart der Hausherren mehrfach entschärft wurden. In der 14. Minute gingen wir, wie oben beschrieben, wieder in Führung und konnten den Vorsprung auf 11:8 ausbauen. Mehr als 3 Tore Abstand wurden es in der 1. Halbzeit nicht mehr, da immer wieder einfache Fehler in allen Mannschaftsteilen den Gegner zurück ins Spiel brachten. Symptomatisch: 2 Sekunden vor Abpfiff der ersten 30 Minuten traf Chris-Richard Alisch unbedrängt zum 14:13 Anschlusstreffer.
Positiv war die Führung zur Halbzeitpause und eine gestärkte 6:0 Abwehr in den letzten 10-15 Minuten im ersten Durchgang. Ausschlaggebend hierfür war hauptsächlich, dass Nils Ladiges doch spielbereit war und der Abwehr im Innenblock mehr Stabilität verlieh.
Die 2. Halbzeit startete mit einem vergebenen Kempatrick vom FC St. Pauli.
In der 2. Halbzeit gab es keinen Führungswechsel mehr. Beim 16:16 in der 37. Spielminute glich der FC St. Pauli nochmal aus. Danach konnten wir uns über 21:17, 24:20 auf letztendlich 30:25 absetzen und das Spiel verdient gewinnen.
Die Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit war konstant und man konnte immer wieder in Verbindung mit Hendrik Janert im Tor Würfe abblocken und Ballgewinne generieren.
Im Angriff gab es zwar wenig spielerische Momente, aber durch Einzelaktionen von Lasse Timm und Jan Neumann konnten wir einige wichtige und einfache Tore aus dem Rückraum erzielen.
Fazit: Ein Arbeitssieg gegen eine personell geschwächte Mannschaft vom FC St. Pauli, die aber immer noch einige gute Spieler aufbat und mit einer starken Torwartleistung das Spiel lange spannend hielt.
Man hatte immer das Gefühl, dass unsere Mannschaft noch einen Gang höher schalten könne und kam so in der 2. Halbzeit nicht mehr so viel ins Grübeln, ob es reicht.
Das Tempospiel und die Angriffsleistung in Verbindung mit dem Torabschluss muss in den beiden verbleibenen Spielen deutlich gesteigert werden.
Außerdem muss die Quote vom 7-Meterpunkt wieder deutlich gesteigert werden.
Die 6:0 Abwehr steigerte sich ebenso wie die Einstellung und Motivation zum Spiel.
Schließlich muss man trotz einiger Kritik zu diesem Spiel feststellen, dass die Mannschaft eine überragende Saison spielt und solche Spiele immer wieder in Erfolge umwandeln kann.
Alle Spieler besinnen sich auf die Stärken im Abwehrspiel und holen sich enormes Selbstvertrauen durch gute Aktionen und letztlich solche Siege.
Bereits am morgigen Dienstag spielen wir um 20:30 Uhr in der Seminarstraße gegen eine zur Zeit stark aufspielende SG Hamburg-Nord 2. Die Mannschaft wird mittlerweile von A-Jugendlichen und Spielern aus der 1. Herren unterstützt und hat in den letzen Spielen einige wichtige und aussagekräftige Punkte gegen den Abstieg geholt. Wir sind gewarnt und brauchen wieder Eure vollste Unterstützung für dieses wichtige Heimspiel und unser Ziel: Die Verteidigung von Tabellenplatz 2.
Vielen Dank nochmal an alle mitgereisten Fans vom Spiel gegen Pauli.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Arne Flick, Lasse Timm (8), David Schröder (2), Timo Neumann (3), Jan Neumann (8), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (3), Jasper Timm (1), Yannik Voß (2), Lars Zwillus
Knappe Niederlage gegen den Meister
Vorab nochmal herzlichen Glückwunsch zum Sieg und zur verdienten Meisterschaft an den Handball SV HH 2.
Das verlegte Spitzenspiel an den für den HSV HH ungewohnter Heimspielstätte im LLZ, Eulenkamp 75 in Barmbek startete pünktlich um 20:00 Uhr und beide Mannschaften durften vor einer gut gefüllten Halle und einigen Zuschauern über den Facebook-Livestream ihr Können zeigen.
Wir reisten leider nicht komplett an. Maximilian Ladiges befindet sich derzeit im Urlaub, Chris Wildt ist verletzt und Jörg Schwarz musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen.
Nichtsdestotrotz war man gut gerüstet für dieses Spiel und wollte die Meisterschaft des Favoriten durch einen Sieg noch ein bisschen verzögern und den 2. Platz weiter festigen.
Die ersten 5 Minuten blieben beide Mannschaften ohne Tor. Die Abwehrleistung beider und eine zu unvorbereitete Wurfauswahl prägten diese Minuten ehe Nils Ladiges das viel umjubelte 1:0 für den TSV Uetersen erzielen konnte.
Der HSV HH hatte zusätzlich Probleme mit der Unterbrechung des Tempospiels durch einen offensiv agierenden Nils Ladiges. Dieser störte die 2. Welle und rückte dann in die gut agierende 6:0 Abwehr zurück.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb das Spiel absolut auf Augenhöhe und der Vorsprung wechselte zur Pause zu unseren Gunsten. Einen 6:4 Rückstand egalisierte das Team in kurzer Zeit und konnte bis zur Halbzeitpause eine sensationelle 13:12 Führung erspielen.
Grundstein für diese Steigerung waren die besser erspielten Abschlussmöglichkeiten in Verbindung mit einer konsequenten Chancenverwertung.
In der Halbzeitpause sprach man darüber weiterhin das Tempospiel vom HSV HH zu unterbinden und vorne durch Kreuzbewegungen die Abwehr noch mehr in Bewegung zu bekommen. Die Torhüterleistung von Hendrik Janert war stark und so blieb er auch im zweiten Durchgang zwischen den Pfosten.
Wir kamen gut aus der Halbzeitpause und konnten uns auf 15:13 absetzen. Man spürte, dass sich alle Fans und Beteiligten des HSV HH das Spiel anders vorgestellt hatten. Für kurze Zeit wurde es ruhiger in der Halle.
Leider hatten wir von Spielminute 34. bis 39. eine kurze Schwächephase und bekamen 5 Tore in Folge zur 18:15 Führung für den Gastgeber.
Alex Farr musste zur Behandlung einer Wunde auf die Bank. Die Umstellung wurde schnell ausgenutzt und über die linke Angriffsseite in der 2. Welle 2-3 schnelle Tore erzielt.
In dieser Phase luden wir den Gegner durch zu verfrühte und unkontrollierte Abschlüsse zum Tempospiel ein.
Wie bereits in der ersten Halbzeit kämpften wir uns schnell auf 18:17 zurück. Der HSV HH führte bis zum Ende, aber das Spiel blieb spannend, da der Vorsprung bis zur 55. Spielminute auf nicht mehr als 3 Tore anwuchs und unsere Mannschaft immer wieder eine Antwort fand.
Wir nahmen eine Auszeit und stellten die Abwehr um. Rückraum Links und Rückraum Mitte wurden von Tjorben Voss und Timo Neumann kurz gedeckt.
Durch diese Umstellung konnten wir den Angriff stören und zwei schnelle Ballgewinne in 2 Tore zum 23:22 ummünzen.
Daraufhin nahm Stefan Schröder seine Auszeit und stellte sein Team auf unsere Abwehrformation ein. Nach dem Anpfiff zu den letzten knapp 2:30 Minuten zogen sich Tjorben und Timo zurück und wir gingen wieder in eine 6:0 Abwehr.
Der HSV HH reagierte und wechselte zwei Spieler durch. Leider konnten wir diese Abwehraktion nicht für uns entscheiden und durch einen Doppelschlag stand es 1:30 Minuten vor Schluss 25:23 für den Meister. Am Ende konnten beide Mannschaften noch jeweils einen Treffer erzielen und das Spiel wurde leider mit 26:24 verloren.
Fazit:
Die Mannschaft hat 60 Minuten lang gekämpft, überwiegend konzentriert gespielt und die Fehlerquote im unteren Bereich gehalten. Ein verworfener 7-Meter, zwei freie Würfe von LA, ein Wurf und ein „technischer Fehler“ vom Kreis und einige zu hektische Anspiele waren in den letzten 10 Minuten zu viele Fehler für einen durchaus möglichen und nicht unverdienten Sieg. Beide Mannschaften taten sich schwer im gebundenen Angriffsspiel, da die Abwehrreihen gut standen.
Mit den beiden Alternativen Maximilian Ladiges und Chris Wildt hätte man mehr Entlastung für Abwehr und Angriff schaffen und den Gegner vor neue Aufgaben stellen können.
Der Druck für unseren Angriff ist häufig durch zu schnelles Zeitspiel der beiden Schiris entstanden. Hier hätte man sich ein gerechteres Verhältnis gewünscht, um möglicherweise klarere Chancen erspielen zu können.
Lasse Timm hat auf Rückraummitte das Spiel sehr gut geleitet und war nicht nur trotz seiner 9 Tore das Sinnbild dieser kämpferischen und über weite Teile des Spiels sehr guten Leistung des TSV Uetersen.
Man steht zu Recht auf dem 2. Platz und möchte diesen in den letzten 3 Spielen weiter verteidigen.
Der erste Schritt dazu ist am Samstag, den 07.05.2022 um 16:00 Uhr gegen den FC St. Pauli 2 in der Thedestraße 100 / Govertsweg in 22767 Hamburg.
Vielen Dank an unsere gestrigen Zuschauer in der Halle und vor den Bildschirmen.
Wir würden uns sehr freuen Eure Unterstützung am Samstag wieder genießen zu dürfen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß, Arne Flick, Lasse Timm (9), David Schröder (2), Timo Neumann (1), Jan Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (4), Jasper Timm, Yannik Voß (2), Lars Zwillus (2/1)
Noch kein Erfolgserlebnis in 2022
Zwei weitere Niederlagen in einer mehr als komplizierten Saison
Spiel am 24.04.2022 in Osdorf gegen die SG Osdorf/ Lurup
Im Kellerduell Letzter gegen den Vorletzten war die SG Osdorf/ Lurup die etwas bessere und eingespieltere Mannschaft und hat am Ende verdient gewonnen.
Halbzeitstand - 11:9
Endstand - 25:20
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Simon (1 Tor), Robin, Patrick B (5), Jakob (3), Marco (5), Piet, Gerrit (2), Kai Uwe (2) und Fabian (2)
Spiel am 01.05.2022 in Rellingen gegen den Rellinger TV 2
Eine ordentliche Leistung gegen einen Gegner, der sich mit Spielern aus seiner ersten Mannschaft aus der Landesliga verstärkt hat. Geschwächt durch einige Corona-Fälle fehlte uns etwas Kraft für mehr. Erfreulich war neben guter Leistung beider Torhüter der erste Torerfolg im ersten Ligaspiel durch Bjarne;)
Halbzeitstand - 14:8
Endstand - 29:24
Im Tor
Jan und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (1 Tor), Bjarne (1), Patrick B (2), Arne (4), Mats, Marco (3), Piet, Gerrit (3), Kai Uwe und Fabian (10)
Mit breiter Brust zum Spitzenreiter
Am Samstagabend um 18 Uhr war die HSG Elbvororte zu Gast beim TSV Uetersen. Man war gewarnt aus dem Hinspiel, wo die HSG lange Widerstand leistete und gerade in der Anfangsphase gut spielte und teilweise mit 5-6 Toren führte. Förderlich für die Männer um Trainer Sören Stelling war sicherlich das Hauptschütze Tom Schmitt der HSG nicht dabei war. Die Heimsieben konnte 14 Spieler aufbieten, die zwar nur teilweise 100 % fit waren, aber volle Motivation aufwiesen. Lediglich Lars Zwillus musste leider arbeiten. Großen Dank an Maximilian und Nils Ladiges, die trotz Konzertkarten bereit waren eine Halbzeit zu spielen.
Das Spiel begann und es lief so gut wie nichts. Im Angriff traf man beste Chancen nicht und in der Abwehr war gefühlt jeder Ball der HSG im Tor. Wenn man Bälle gut verteidigen konnte, landete leider der Abpraller zu oft bei den Gästen. Es war gar nicht so, wie man sich es vorgestellt hatte. Nach 11:07 Minuten führte die HSG mit 4:10 Toren. Die zwischenzeitliche Auszeit brachte auch noch nicht richtig die Wende. Aber so langsam kam man besser in Schwung. Man besann sich und dachte an das Hinspiel und schaltete schneller. Was auch Mut machte, das einige HSG Spieler nach einer Viertelstunde schon ordentlich am Durchschnaufen waren. Nach 16:47 Minuten war man wieder in Schlagdistanz und zwang die HSG beim 8:11 zur Auszeit. Arne Flick konnte mit einem 7 Meter 2:17 Minuten vor Halbzeit sogar auf 14:15 verkürzen. Den Angriff der HSG konnte man abwehren und hatte seinerseits noch die Chance zum Ausgleich. Hier war man aber zu überhastet und kassierte stattdessen noch einen Gegenstoß, der zur Halbzeit das 14:16 bedeutete. Man ging also mit ein bisschen hängenden Köpfen in die Kabine.
In der Kabine wurde besprochen, dass man sich aus einer schweren Phase wieder ins Spiel gekämpft hat und sich von dem Rückschlag kurz vor der Halbzeitpause nicht aus der Spur bringen lassen will. Man musste jetzt ein bisschen in der Abwehr umstellen. Lasse Timm und Alexander Farr bekleideten jetzt den Mittelblock und Christopher Wildt machte einen Angriff-/Abwehrwechsel mit Jan Neumann. Man wollte aber weiter Druck machen, weil man wusste, dass der konditionelle Punkt sicherlich auf Seite der Uetersener liegen würde.
Die zweite Halbzeit begann super. Ein Doppelschlag von Alexander Farr, unterbrochen von einem Tor vom starken Tjorben Voß, brachten nach 32:18 Minuten die erste Führung der Heimmannschaft. Bis zur 49. Minute gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und es stand 21:21. Zwischenzeitlich waren gut 6:30 Minuten, wo überhaupt kein Tor fiel. Die letzten 11 Minuten versprachen also Spannung. Nach fast genau 50 Minuten konnte ein gut aufspielender Jan Neumann das erste mal eine zwei Tore Führung erzielen. Man bekam immer mehr Aufwind. Die Abwehr steigerte sich immer mehr und im Verbund mit Peter Bergmann konnte man viele Bälle erobern, die dann auch in die Uetersener Stärke den Gegenstoß umgewandelt werden konnte. Nach gut 52 Minuten stand es 26:23 und es roch nach Sieg. Die HSG verkürzte noch einmal auf 26:24, aber ein Doppelschlag von Jan Neumann gut 5 Minuten vor Ultimo brachten einen zwar noch nicht sicheren, aber beruhigenden 4 Tore Vorsprung an die Anzeigentafel. Es fielen auf beiden Seiten noch ein Tor und 2 Minuten vor Schluss war mit 29:25 auch schon das Endergebnis erreicht. Es gab auf beiden Seiten noch einige Chancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Unter großem Jubel konnte man dann zwei weitere Punkte auf seiner Habenseite verbuchen.
Fazit: Wieder eine bärenstarke Mannschaftsleistung. Die Mannschaft ließ sich die volle Spielzeit nicht aus dem Konzept bringen und kämpfte bis zum Abpfiff. Auch das Fehlen der beiden Ladiges Brüder in der zweiten Halbzeit wurde gut weggesteckt und Christopher Wildt spielte in der Abwehr auf Halbrechts stark auf. Auch Torhüter Peter Bergmann konnte einige Bälle abwehren, die dann dazu beitrugen, das Spiel noch zu unseren Gunsten zu drehen. Man geht jetzt gut gewappnet in den Showdown gegen den Handball SV Hamburg am Dienstag. Hier ist um 20:00 Uhr Anpfiff. Spielort wird das Landesleistungszentrum im Eulenkamp 75 in Hamburg sein. Ein Dank geht auch wieder an die Zuschauer, die zahlreich in die Halle kamen. Man würde sich auch trotz weiten Weges und später Uhrzeit über viele Zuschauer beim HSV freuen. 4 Spiele sind noch zu spielen und man liegt immer noch auf einem sensationellen zweiten Platz, den man verteidigen möchte, egal was dann der Platz vielleicht auch bedeutet.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Maximilian Ladiges, Arne Flick (3), Lasse Timm (4), David Schröder (1), Timo Neumann (1), Christopher Wildt (1), Jan Neumann (5), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (4), Jasper Timm, Yannik Voß (3)
Lange gebraucht um ins Spiel zu kommen.
Am späten Donnerstagabend ging es im Spiel 21 die Serie der nicht verlorenen Spiele auf 10 zu erhöhen. Nach dem gut erkämpften Unentschieden gegen den TuS Esingen am letzten Samstag ging es nun wieder am Donnerstag weiter. Der Kader füllt sich weiter und heute standen 14 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Timo Neumann allerdings noch so angeschlagen, dass er nicht spielen konnte, und Jasper Timm, der weiterhin an seiner Fußverletzung laboriert. Aber anhand der Auswahl von Spielern wollte man keine Zweifel aufkommen lassen, wer die 2 Punkte haben wollte.
Das Spiel begann auch offen und keine Mannschaft konnte sich so richtig absetzen. Über 6:5 konnte sich die HSG Pinnau eine 9:7 Führung erarbeiten und auf der Uetersener Bank hatte man lange Gesichter. Alexander Farr konnte zwar nochmal auf 9:8 verkürzen, aber Trainer Sören Stelling wurde es zu bunt und er nahm seine Auszeit. Danach wurde es dann so langsam besser, aber nur Stück für Stück. Nach 24 Minuten konnte man sich so einigermaßen mit 10:14 absetzen. Grund war die besser werdende Abwehr und konzentrierter vorgetragene Angriffe. Aber es hielt nur kurzzeitig an. Leider verfiel man wieder in alte Muster und wollte wie auch am Anfang zu schnell zu viel. Die Folge waren überhastete Ballverluste und schlechte Torwürfe. Die Heimmannschaft konnte dann sogar zur Halbzeit auf 14:15 verkürzen.
Die Halbzeitpause war geprägt von Ruhe und Luft holen. Man war sich klar, dass man in Abwehr und Angriff deutlich mehr konnte. Man musste es jetzt "nur" abrufen. Trainer Sören Stelling sprach noch mal einige Spielzüge an und dass man in der Abwehr konsequenter zu Werke gehen muss.
Hendrik Janert kam ins Tor und im Angriff nahm man auch einige Wechsel vor. So langsam bekam man die Zügel in den Griff und konnte sich im Angriff immer wieder sehenswert freispielen. Jan Neumann konnte immer wieder freie Spieler finden oder sich selbst in Szene setzen. Hinten stand man nicht so sicher wie sonst, aber die angesprochenen 26 Tore vom Trainer wurden in der Abwehr gehalten. Im Angriff wurden weniger Fehler gemacht, sodass man immer wieder gute Schusspositionen nutzen konnte. Tor für Tor konnte man sich absetzen und am Ende die tapfer kämpfenden Pinnauer mit 26:35 besiegen. Lars Zwillus konnte in der zweiten Halbzeit 5 Tore erzielen und zeigte eine starke Leistung. Insgesamt war es wieder eine Umverteilung der Tore. Spieler, die letztes Wochenende nicht so gut trafen, trafen diesmal wieder besser und so konnte man sich am Ende trotz einiger Startschwierigkeiten souverän behaupten.
Fazit: Es geht jetzt in die spannende Phase der Saison. Es sind noch 5 Spiele bis zum 15.05. und man steht sensationell mit 35:7 Punkten auf Platz 2. Diesen gilt es am Samstag wieder zu verteidigen. Um 18 Uhr geht es gegen die starke HSG Elbvororte. Es ist mal wieder ein Heimspiel und man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen, die die Uetersener Mannschaft lautstark unterstützen. Jetzt hat man zwei Tage Pause, um sich ein bisschen zu schonen und Kraft zu tanken für schwere 60 Minuten.
Es spielte:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (2), Arne Flick (4), Lasse Timm (3), David Schröder (6), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (3), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (5), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 9:11, Halbzeit 14:15, 40. Minute 19:24, Endstand 26:35
Bis zum Schlusspfiff gekämpft!
Bis zum Schlusspfiff gekämpft!
Am Samstag um 17:30 Uhr ging es im Derby gegen den Tabellendritten den TuS Esingen. Im Hinspiel gab es eine schmerzhafte Niederlage, die es zu revidieren galt. Leider ging man ein bisschen geschwächt ins Spiel. Jasper Timm und Maximilian Ladiges auf der Hochzeit vom ehemaligen Mannschaftskollegen Timo Hobelsperger (Herzlichen Glückwunsch!), Timo Neumann noch nicht wieder fit und Christopher Wildt verhindert. Man ging also mit 11 Spielern ins Rennen, Esingen dagegen war mit 14 Spielern unterwegs und wollte den Wind des neuen Trainers nutzen. Alles in allem war ein spannendes Spiel zu erwarten. Es spielte ja immerhin der Tabellendritte gegen den Tabellenzweiten. Es waren zahlreich Zuschauer erschienen, die eine ansprechende Kulisse abgaben.
Das Spiel begann ausgeglichen, was sich aber von vornherein abzeichnete war, dass es ein Spiel der Abwehrreihen war und kein berauschendes Torfestival werden wird. Die Anfangsphase begann mit vorsichtigem Abtasten und keine der Mannschaften konnte sich so richtig absetzen. Es lag auch daran, dass im Angriff teilweise fahrig vorgegangen und Esingen, die eigentliche Stärke der Uetersener nutze, den Tempogegenstoß. Hier kassierte man einige Tore. Aber alles in allem stand die Abwehr um einen guten Peter Bergmann sicher und man konnte bloß vorne nicht so richtig das gewohnte Spiel aufziehen. Lag sicherlich auch daran, dass man im Rückraum diesmal nicht so viele Alternativen wie sonst hatte. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften richtig absetzen und deswegen war mit 10:9 für den TuS Esingen nichts verloren.
Die Halbzeitansprache war klar. In der Abwehr musste weiter hart gekämpft werden und im Angriff musste man geduldiger spielen und man musste besser gucken, was der starke Benjamin Boje im Esinger Tor machte. Oftmals entschied er sich frühzeitig für eine Ecke. Das musste besser werden. Leider war auch die Verwertung der 7-Meter auch noch verbesserungswürdig. Aber man wusste um seine Stärken und wollte das Spiel gewinnen.
Die zweite Halbzeit begann mit Verspätung, weil der Laptop den Dienst verweigerte. Es änderte aber nicht viel, bis auf eine 3 Tore Führung der Esinger (49. Minute) war auch die zweite Halbzeit hart umkämpft aber ausgeglichen. Auf beiden Seiten hielten Deckung und Torhüter (auf Uetersener Seite jetzt Hendrik Janert) einige Bälle und 5 Minuten vor Schluss führte die Heimmannschaft mit 19:17. Es wurde also schwer für die Uetersener ihre Serie von ungeschlagenen Spielen zu halten. Die Schlussphase wurde noch spannender als das gesamte Spiel. David Schröder konnte in der 58. Minute zum 19:18 verkürzen und Esingen war im Ballbesitz. 100 Sekunden vor Schluss erarbeitet sich Esingen einen 7-Meter und Jannik Genz hatte die Chance das Spiel zu entscheiden. Aber Pustekuchen, Hendrik Janert hielt diesen 7-Meter und 29 Sekunden später hatte Arne Flick seinerseits per 7-Meter die Chance zum Ausgleich, die er nutzen konnte. 70 Sekunde vor Schluss war der TuS Esingen im Angriff und hatte die Chance zum Siegtreffer. Der Ball wurde aber verloren und die Gäste kamen noch mal in den Angriff. Nils Ladiges nahm sich ca. 8 Sekunden vor Schluss ein Herz und warf aufs Tor. Beinahe war es wie im letzten Esingen Heimspiel. Der Ball prallte an beide Pfosten und von dort an den Rücken von Benjamin Boje, der den Ball aber noch vor der Linie sichern konnte. Es folgte ein langer Ball, der in einem Kneul von mehreren Uetersenern und Esingern landete, wovon Nils Ladiges den Ball entscheidend wegschlagen konnte. Das Kampfgericht pfiff ab und die Schiedsrichter sahen auch keinen Grund noch irgendwas zu pfeifen. Es gab also ein gerechtes 19:19.
Fazit: Von Anfang bis Ende eher ein kampfbetontes als schönes Spiel. Anhand des „kleinen“ Kaders am Ende auf jeden Fall ein Punktgewinn und auch vollkommen verdient. Alexander Farr zeigte mit seinen 6 Toren, wie wichtig er für die Mannschaft ist und hatte in der Schlussphase auf ungewohnter halblinker Position ein bisschen Schusspech. Der Abstand auf Esingen ist damit unverändert, aber man hat den direkten Vergleich verloren. Aktuell steht man mit vier Punkten Vorsprung vor den drittplatzierten Torneschern. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer, die die Uetersener unterstützten. Am nächsten Donnerstag findet das nächste Spiel statt. Um 20:30 Uhr geht es am Fahltskamp um die nächsten zwei Punkte. Man wird wieder alles in die Waagschale werfen, um den 2. Platz zu halten. Spiel 9 in Folge ohne Niederlage ist eine sehr gute Leistung, die es auszubauen gilt. Am Samstag den 30.04.2022 geht es dann sofort weiter und man spielt um 18 Uhr gegen den starken Aufsteiger die HSG Elbvororte. Spielort ist die Seminarstraße und man hofft wieder auf lautstarke Unterstützung.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (2), Arne Flick (2), Lasse Timm (3), David Schröder (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Alexander Farr (6), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 3:4, 20. Minute 7:8, Halbzeit 10:9, 40. Minute 12:12, 50. Minute 17:15, Endstand 19:19
Am Anfang ziemlich schwer getan
Am Dienstagabend ging es im verlegten Heimspiel gegen den Barmstedter MTV um die Fortführung der Siegesserie von zuletzt 7 Siegen in Folge und eine gute Vorbereitung auf das Spiel am Samstag in Esingen. Personell wurde es wieder ein bisschen voller auf der Bank. Arne Flick gesellte sich nach überstandener Corona Infektion wieder zum Kader und man hatte 13 Spieler an Bord. Timo Neumann und Jasper Timm werden aber bald auch wieder eingreifen können. Das ausgefallene Spiel am Donnerstag gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg wurmte ein bisschen, aber es galt wieder den Fokus zu setzen und die unangenehmen Barmstedter ernst zu nehmen. Im Hinspiel war es eine knappe Angelegenheit. Dies galt es diesmal zu vermeiden.
Eigentlich begann das Spiel ganz gut und man konnte durch Lars Zwillus mit 1:0 in Führung gehen. Aber ab jetzt stotterte es gewaltig. Der BMTV hatte sich einiges vorgenommen und führte auf einmal mit 2:5. Aber irgendwie brachte es in der Heimmannschaft niemanden aus der Ruhe. Man spielte geduldig weiter und in der Folgezeit wuchsen die Abwehr und Torhüter Peter Bergmann mehr zusammen und man konnte mehrere Bälle abfangen. Man ging immer wieder in erster und zweiter Welle zu Werke und wenn auch am Anfang immer wieder der gut aufgelegte Gäste Torhüter Matthias Mattuch Bälle parieren konnte, traf man immer besser. Bis zur 26. Minute konnten die Gäste das Spiel noch beim 13:10 offen halten. In den letzten 5 Minuten konnten die Spieler um Heimtrainer Sören Stelling aber einen 5:0 Lauf hinlegen, der dann wieder einen beruhigenden 18:10 Halbzeitstand auf der Anzeigentafel zu lesen ließ.
In der Halbzeit ging es darum, dass man weiter Gas geben muss. Der Halbzeitstand war „nur“ den letzten gut 5 Minuten zu verdanken. Es war klar, wenn man weiter die nächsten 15 Minuten eine starke Abwehr stellt und im Vorwärtsgang Tempo macht, wird man das Spiel schnell für sich entscheiden.
Die zweite Halbzeit begann genauso wie die erste aufgehört hatte. Nach gut 32 Minuten stand es 21:10 und das Spiel war endgültig entschieden. In der Folgezeit wurde viel gewechselt und verschiedene Formationen für die Zukunft ausprobiert. Einige Spieler hatten heute nicht ihren besten Tag, andere trafen umso besser (Lasse Timm und David Schröder). Alles in allem lief es in Halbzeit zwei entspannt ab und man konnte immer wieder in die Tempogegenstöße gehen. Da war leider noch das ein oder andere Tor mehr drin, aber was soll's. Bis auf die erste Viertelstunde hat man wieder gezeigt, was man zu spielen in der Lage ist und dass man zurecht den 2. Tabellenplatz inne hat. Am Ende gewann man hochverdient mit 38:17 und die Messe war gelesen.
Fazit: Bis auf die ersten 15 Minuten eine einseitige Partie, die vor ca. 20 Zuschauern niemanden vom Hocker riss. Gut, dass man weiterhin am Ball bleibt und diese Spiele nicht wie in der Vergangenheit zum Schluss einfach laufen lässt und so ein Spiel dann mit wenigen Toren zu gewinnt.
Am Samstag geht es gleich weiter. Im Spitzenspiel geht es um 17:30 Uhr gegen den TuS Esingen um die Verteidigung des 2. Tabellenplatzes. Das Spiel findet in Esingen statt und man würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (3), Lasse Timm (7), David Schröder (6), Christopher Wildt (4), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (2), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 5:5, 20 Minute 10:7, Halbzeit 18:10, 40. Minute 26:13, 50. Minute 34:14, Endstand 38:17
Wichtige Mitteilung für morgen !
Das Spiel am Donnerstag gegen den Handball SV Hamburg fällt wegen Coronafällen bei den Gastgebern leider aus.
Schöne Ostern an alle
Niederlage gegen die HSG Elbvororte
Leistung reicht leider nicht für den Klassenerhalt
Spiel am 07.03.2022 in Uetersen gegen die HSG Elbvororte 3
Es fehlten mit Sören, Marco und Fabian drei Leistungsträger - Rückraum nicht eingespielt - zu viele technische Fehler im Spielaufbau - Abwehrarbeit meist zu passiv - erstes Tor für Mats in einer Herrenmannschaft:) - erneut starke Leistung von Jakob:)
Halbzeitstand - 10:13
Endsatnd - 23:30
Im Tor
Kay und Jan
Im Feld
Leo, Tobias S (3 Tore), Mark (3), Simon, Patrick B, Arne (4), Jakob (8), Piet, Gerrit (4), Kai Uwe und Mats (1)
Klarer Sieg für kleinen Kader
Das dritte Wochenende infolge, das dritte Heimspiel infolge, der dritte Sieg infolge!
Die Vorzeichen für dieses letzte Heimspiel in der Saison 2021/22 waren nicht wirklich gut. In der Woche konnte man nicht trainieren, ein neuer Coronafall in der Mannschaft rief zur Vorsicht auf. Swantje (noch krank), Lea und Kaja (Urlaub) waren nicht dabei und ließen das Team erneut dezimiert antreten.
Zum Glück hatte Janika Zeit und Lust uns zu unterstützen. Vielen lieben Dank!!
Marco dieses Mal leider auch nicht dabei. Gute Besserung!
Zu Gast war die 3. Damen des Moorreger SV. Die Mannschaft stand zwar mit nur 2 Pluspunkten auf dem vorletzten Platz, doch ihr letztes Spiel gegen Teutonia hatten sie nur knapp verloren. Und so kamen die Damen aus dem Nachbarort mit fast voller Bank und sicherlich auch mit Zuversicht, um bei uns nun endlich mal wieder zu punkten.
Vor dem Spiel gab es die klare Ansage mit den eigenen Kräften gut zu haushalten. Es gab nicht viele Wechselmöglichkeiten bei nur 2 Leuten auf der Bank. Zudem Johanna Kühl die Woche über krank war und dadurch deutlich geschwächt ins Spiel ging. Die Mädels sollten Spaß am Handballspiel haben und dennoch zeigen, dass der Wille zum Siegen da ist.
Das Spiel begann langsam, die beiden Mannschaften tasteten sich vorsichtig ab, bemüht keine Fehler zu machen. Das erste Tor fiel erst in der 5. Minute. Unsere Mannschaft zeigte von Anfang an die gewohnt gute und konzentrierte Abwehrleistung. Aufmerksam und immer die Nebenfrau unterstützend fanden die Moorregerinnen keine Möglichkeit sich vor unserer Abwehr gefährlich in Szene zu setzen. Und wenn dann doch einmal ein Ball den Weg zum Tor fand, wussten wir mit Johanna Karow eine erstklassige Torfrau im Kasten stehen zu haben, die teilweise die Bälle auch noch ganz souverän fangen konnte. Im Angriff taten wir uns, wie schon in den beiden Spielen zuvor, deutlich schwerer. Obwohl die einstudierten Abläufe gespielt wurden, konnten sie nicht immer erfolgreich abgeschlossen werden. Und so stand es nach 21 Minuten „nur“ 7:0 (!!!). Die Damen aus Moorrege konnten dann in der 24. Minute ihr erstes Tor erzielen. Der Halbzeitstand von 8:1 fiel schon in der 25. Minute.
In der Halbzeitpause hieß es erst einmal Luftholen und etwas zur Ruhe zu kommen. Bei dem Ergebnis schon etwas euphorisch musste jedoch deutlich gemacht werden, dass ein Spiel auch eine zweite Halbzeit hat und das ein solches Halbzeitergebnis ein guter Weg ist, aber noch nicht das Ziel.
Letztlich konnten die Moorregerinnen an diesem Tag außer ein bisschen Ergebniskosmetik nichts mehr ausrichten. Für ihr zweites Tor benötigten sie weitere 11 Minuten und so kann man kein Spiel gewinnen. Zwar lief es auch bei uns schleppender an, doch hatte unsere Mannschaft zwischen der 48.- und 52. Minute noch mal ein kleines Zwischenhoch bei der sie sich mit 5 Toren in Folge belohnte.
Auch die 3 Zeitstrafen, die in der 2. Halbzeit in der Abwehr gegen uns gegeben wurden, halfen den Gegnerinnen nicht. Das Spiel endete mit 16:5 für uns.
Fazit: Die Mannschaft hat die Ansagen sehr gut umgesetzt. Sie hat konzentriert in der Abwehr gestanden, was natürlich sehr kräftezerrend ist. Dies merkte man dann im Angriffsspiel.
Johanna hat 4 von 5 Strafwürfen parieren können und zeigte während des ganzen Spiels eine Topleistung. Bei uns fanden endlich mal wieder mehr 7m ins Tor (4 von 5), als in den Spielen zuvor. Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Spielerinnen, die sich bisher noch nicht so als Torschützinnen auszeichnen konnten, haben wunderschöne Tore gemacht ( Sehr schön, Malin und Conni!!). Und die eine oder auch andere, die sonst zuverlässig Tore werfen, haben bei diesem Spiel sich in der Abwehr aufgerieben und für die nötigen 7m vorne gesorgt.
Das nächste Spiel findet am Wochenende nach Ostern (So, 24.4.) statt. Da werden wir zu Gast bei den Damen von Teutonia sein, die in der Tabelle vor uns stehen. Das Hinspiel konnten wir gewinnen, das Rückspiel wird sicherlich spannend, da es bei diesem Spiel um den 2. Tabellenplatz geht.
Telegramm: 10. Min. 2:0, 20. Min 6:0, Halbzeit 8:1, 40. 10:1, 50. Min 12:3, Endstand 16:5
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen (3 Tore), Neele Brütt (1), Johanna Maß,
Janika Jäger (8), Annkathrin Maß, Constanze Skoeries (2), Johanna Kühl, Carolin Garms (2)
Gut gerüstet fürs Spitzenspiel
Im zweiten Spiel in dieser Woche konnte man am Samstag um 18 Uhr in der Seminarstraße gegen den Tabellenfünften den FC St. Pauli endlich die Hinrunde abschließen. Beim Gegner wusste man nicht wer kommt. Der Kader der Paulianer ist groß und sie treten immer wieder in unterschiedlichen Formationen an. Bei der Heimsieben war es wieder wie am Dienstag, die Linksaußenposition war immer noch verweist. Arne Flick, Jasper Timm und Timo Neumann immer noch nicht einsatzbereit und Christopher Wildt noch im Urlaub. Trainer Sören Stelling wurde morgens zu seinem Junggesellenabschied abgeholt und fiel damit auch kurzfristig aus. Aber der kleine Kader war ja gut eingespielt, also ging man auch mit großem Selbstvertrauen ins Spiel.
Das Spiel begann wie so oft mit einem technischen Fehler, aber so was, ist man ja gewohnt und brachte niemanden aus der Ruhe. Die ersten 6 Minuten war das Spiel ausgeglichen und die Gastmannschaft konnte ein 4:4 halten. Grund hierfür waren einige technische Fehler, die auch durch die unglücklich stehende Sonne in der Halle verursacht wurden. Aber so langsam kam man in Tritt, das was man vor dem Spiel besprochen hatte, trat ein. Man wollte eine gute Deckung spielen, um dann in erster und zweiter Welle zu „leichten“ Toren zu kommen. Dieses Vorhaben gelang in der Folgezeit sehr gut und man konnte sich Zug um Zug weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 11:8. Die nächsten starken 15 Minuten waren der Schlüssel zum Sieg. Die Abwehr stand bärenstark und im Angriff konnte man auch durch einige Wechsel neue Impulse bringen. Bis zur Halbzeit kassierte ein wieder gut aufgelegter Hendrik Janert nur noch 1! Tor und man selbst warf derer 9, sodass man zur Halbzeit komfortabel mit 20:9 führte. Vorne wurde in wechselnden Formationen gut durchgespielt und der freie Mitspieler gesucht, hinten in der Abwehr immer wieder gut rausgetreten, um die angreifenden Paulianer aus dem Tritt zu bringen. Torhüter Hendrik Janert konnte dann auch immer wieder schnelle Bälle nach vorne werfen. Es lief in der ersten Halbzeit insgesamt einfach sehr gut. Zur Halbzeit konnte man sich eine komfortable 11 Tore Führung erarbeiten. Das war schon gut anzusehen.
In der Halbzeit wurde besprochen, wie es weitergehen sollte. Der Plan war klar. Man wollte so weiterspielen wie bisher und in der Abwehr stark stehen, um dann schnell in den Angriff zu kommen. Aber man wollte nicht überhastet werden. Man musste nicht jedes mal nach 20 Sekunden abschließen, sondern konnte es sich auch leisten, mal ruhig zu spielen.
Die zweite Halbzeit begann gut und ein gut aufgelegter Lars Zwillus konnte mit zwei 7-Metern auf 22:9 erhöhen. Nach 40 Minuten stand es 27:12 und den Gästen wurde es zu bunt. Sie nahmen ihre Auszeit für die zweite Halbzeit und stimmten sich neu ein. Dieses klappte auch ganz gut und man zog der Heimsieben auch ein bisschen den Stecker. Man verfiel leider wieder in alte Muster. Passfehler und unkluge Abschlüsse häuften sich. Den 1:4 Lauf der Gäste versuchte man noch mit einer Auszeit zu unterbrechen, aber es half nicht so richtig. Die letzten 20 Minuten liefen eher schleppend für die Heimmannschaft, aber irgendwie auch klagen auf hohem Niveau. St. Pauli kam aber nie näher als 10 Tore heran. Die Gäste zeigten in dieser Phase, wie gut sie sind und brachten die jetzt auch sicherlich anhand der nachlassenden Kräfte löchriger werdende Abwehr einige Male ins Schwimmen. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt noch einige gute Bälle und auch noch zwei 7-Meter. Im Angriff hatte man weiterhin gute Chancen, aber man traf dann nicht mehr so gut. Am Ende schlug man die Gäste nach einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit verdient mit 34:23. Trainer Sören Stelling konnte mit freudiger Stimmung weiterfeiern und alle waren zufrieden.
Fazit:
Das war wieder ein super Spiel, Angriff wie Abwehr gaben in Halbzeit eins alles. Dass die zweite Halbzeit dann ein wenig abflachte, war verständlich. St. Pauli spielte in der Halbzeit aber auch deutlich besser und zeigte, was eigentlich in ihnen steckt. Ihnen gelangen einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum. Aus der soliden Mannschaftsleistung, in der jeder Feldspieler traf, fällt es schwer Spieler herauszuheben. Die Mannschaft kämpfte wieder sehr geschlossen, was am Ende zum deutlichen und verdienten Sieg führte. Am Dienstag wird noch einmal trainiert, um sich dann auf die folgenden Spiele vorzubereiten. Man munkelt, dass es sogar wieder trainingsbereite Linksaußen geben soll. Am Donnerstag geht es um 20 Uhr in der q-beyond Arena gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg, ein Spitzenspiel, was man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer Zuschauen möchte, hier mal das Hygienekonzept der Halle am Volkspark. Über zahlreiche Zuschauer würde man sich freuen. Da man ja sonst keine Hobbys hat, geht es dann am folgenden Dienstag gleich wieder weiter. Nun steht das Nachholspiel gegen den Barmstedter MTV an. Spielbeginn ist hier wieder in der heimischen Seminarstraße 20:30 Uhr. Auch hier wären viele Zuschauer hilfreich, um weiterhin den sehr guten zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Vielen Dank an alle, die zum letzten Heimspiel da waren und vor allem in der zweiten Halbzeit unterstützt haben.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (4), Lasse Timm (4), David Schröder (5), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (3), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 8:5, 20. Minuten 15:9, Halbzeit 20:9, 40. Minute 27:12, 50. Minute 29:18, Endstand 34:23
Keine Punkte gegen Quickborn und Barmstedt
Spiel am 26.03.2022 in Quickborn gegen den Tabellenführer 1. HC Quickborn
Minikader mit wenig Erfahrung - Sören musste erneut im Feld aushelfen - wir haben uns überraschend gut geschlagen;)
Halbzeitstand - 17:9
Endstand - 36:17
Im Tor
Kay
Im Feld
Fabian (6 Tore), Mats, Robin, Simon (3), Piet (1), Gerrit (4), Kai Uwe (3) und Sören
Heimspiel am 02.04.2022 gegen den Tabellenzweiten BMTV
Diesmal mit voller Bank, aber nur einem Torhüter - sehr starke erste Halbzeit - nachlassende Kraft in Halbzeit Zwei und Auslassen bester Tormöglichkeiten ließen den Gegner etwas zu hoch aber verdient gewinnen - Jakob erzielt nach bärenstarker Leistung 11 Tore - Leo wirft sein erstes Tor in einem Erwachsenen-Spiel;)
Halbzeitstand - 15:15
Endstand - 25:35
Im Tor
Kay
Im Feld
Leo (1 Tor), Tobias S (3), Robin, Simon (2), Mark (4), Arne (2), Jakob (11), Marco (1), Piet, Gerrit, Patrick, Kai Uwe (1) und Mats
Bockstarker Sieg!
Im Nachholspiel des Nachholspiels ging es am späten Dienstagabend um 20 Uhr gegen den Tabellenfünften die HG Hamburg-Barmbek. Die Vorzeichen waren nicht überragend. Die Riege an potentiellen Linksaußen war dünn. Jasper Timm verletzt, Arne Flick in Corona Genesung, Timo Neumann in Corona Quarantäne. Dazu auf Halbrechts Christopher Wildt im Urlaub. Also ging es mal wieder mit 9 Feldspielern und 2 Torhütern los. Großen Dank auch an Peter Bergmann, der extra seinen Urlaub an der Nordsee unterbrach, um am Spiel teilzunehmen. Es wirkte aber ein bisschen wie ein Freizeitspiel, da einige Uetersener nach und nach in der Halle ankamen. Die Hausherren hatten mehr vor. Sie waren mit voller Kapelle anwesend und konnten 14 Spieler aufbieten.
Das Spiel begann und man konnte gleich den ersten Angriff abwehren. Was gegen den HSV/Hamm noch beschwerlich im Angriff lief, lief heute deutlich besser. Im Angriff wurden immer wieder gute Entscheidungen getroffen und der freie Mitspieler gefunden. Egal ob über den Kreis, die Außen oder über den Rückraum: Immer wieder wurden gute Schusspositionen kreiert, die heute auch zum Großteil gut verwertet wurden. Die Abwehr um einen sensationell aufgelegten Hendrik Janert konnte immer wieder Bälle abwehren, die schnell nach vorne getragen und dann im Tor versenkt wurden. Nach dem 3:7 durch Alexander Farr in der 13. Minute sah sich der Gästetrainer gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. In der Uetersener Auszeit wurde noch mal angesprochen, was jetzt schon zu erkennen war. Wenn man weiterhin so engagiert in der Abwehr arbeiten würde, wird das der Schlüssel zum Sieg sein. Das Spiel ging weiter und man konnte sich über 5:9 (20. Minute) auf 10:17 zur Halbzeit absetzen. Eine gute Führung, aber aufgrund der Größe der beiden Mannschaften kein Grund sich auszuruhen.
In der Halbzeitpause wurde besprochen, dass man auf einem guten Weg ist. Es sind aber noch 30 Minuten zu spielen und so wollte sich die Heimmannschaft sicherlich nicht weiter verkaufen. Man wollte also auf der Hut sein und die Dinge, die man vor allem in der Abwehr richtig gemacht hatte, beibehalten. Im Angriff hatte man festgestellt, dass man trotz der fehlenden Linksaußen mit den beiden Voß-Brüdern dort auch treffsichere Spieler besaß. Bis jetzt lief alles gut und es bestand kein Grund zur Sorge.
Die zweite Halbzeit begann und Lasse Timm konnte das 10:18 erzielen, aber man wusste nicht, woran man war. Eine 8 Tore Führung war schon ziemlich gut und man hatte nicht so das Gefühl, dass einem das Spiel noch mal entrissen werden könnte, aber im Handball kann ja viel passieren. Es ging aber ziemlich gut weiter, nachdem Yannik Voß nach 38:48 Minuten das 12:23 warf, nahm die HGHB ihre Auszeit für die 2. Halbzeit und wollte sich noch mal einstimmen. Aber es half an diesem Tag einfach nicht. Immer wieder konnte die Uetersener Abwehr Bälle gewinnen und hatte auch immer noch genug Lust nach vorne zu laufen, um schnelle, einfache Tore zu werfen. Nach 50 Minuten stand es 13:29 und das Spiel war endgültig entschieden. Die letzten 10 Minuten würde nicht mehr ganz so viel Alarm gemacht. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt auch noch einige schwere Bälle und es ging dann brüderlich 5:5 aus. Am Ende stand ein überragender 18:34 Auswärtssieg für die Uetersener zu buche, die trotz dezimierten Kaders Vollgas gaben.
Fazit:
Eine bärenstarke Mannschaftsleistung! Trotz des dünnen Kaders spielte man in der Abwehr ziemlich stark und wurde von einem überragenden Hendrik Janert im Tor glänzend unterstützt. Über das gesamte Spiel war die Abwehr der Grundstein zum Sieg. Hieraus wurden immer wieder schnelle Angriffe in erster und zweiter Welle nach vorne gebracht, die den Hausherren relativ frühzeitig den Zahn zog. Auch hier wieder die alte Leier: Der Kader ist soweit zusammengewachsen, dass es immer wieder gut kompensiert werden kann, wenn Spieler aus welchen Gründen auch immer fehlen. Im Angriff kommen immer wieder Spieler in Form, die am Anfang der Saison nicht so gut in Fahrt waren und auch die Rückkehr verletzter Spieler macht sich bemerkbar. Man ist halt schwer auszurechnen. Man hat hier heute zu Recht gezeigt, wo man steht. Und das gegen eine Mannschaft, die auch in der Lage ist guten, schnellen Handball zu spielen.
Das nächste Spiel ist mal wieder ein Heimspiel. Am Samstag den 09.04.2022 geht es gegen die 2. Herren des FC St. Pauli um 18 Uhr in der Seminarstraße wieder um 2 Punkte. Über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung würde man sich freuen.
Telegramm: 10. Minute 2:5, 20. Minute 5:9, Halbzeit 10:17, 40. Minute 12:24, 50. Minute 13:29 Endstand 18:34
Es spielten:
ImTor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (4), David Schröder (3), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (6), Alexander Farr (6), Yannik Voß (7)