News Archiv
Ausgleich in letzter Sekunde
SG NiWa - 1. Damen
Es war wieder einmal ein verrücktes Spiel: Am Wochenende haben wir uns gegen die SG Niendorf/ Wandsetal mit einem 25:25 unentschieden einen Punkt erkämpft. Das Tor zum Ausgleich fiel dabei sprichwörtlich in der letzten Sekunde.
Gegen die SG würde es schwer werden, da waren wir uns schon vor Beginn der Partie sicher. Doch frei nach dem Motto „Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ gingen wir motiviert in die Partie. In der ersten Viertelstunde verlief die Partie ausgeglichen – erst führten wir knapp, dann die Gegner. Dabei überzeugten wir erneut mit einer sehr guten Abwehrleistung. Vorne hatten wir allerdings mit der ebenso gut aufgestellten gegnerischen Defensive zu kämpfen. Nachdem Jana zum 6:6 traf, konnten wir uns kurzzeitig eine drei-Tore-Führung erarbeiten (6:9 in der 22. Minute). Doch dann übernahm die SG wieder das Ruder und konnte sich bis zur Halbzeit eine 12:10-Führung erarbeiten.
Nach dem Wiederanpfiff blieb das Spiel genauso knapp und spannend wie zuvor. Zwar schafften wir es nicht, noch einmal in Führung zu gehen, doch mehr als drei Tore Vorsprung gewährten wir den Gegnern auch nicht. Besonders pulsfördernd wurden dann die letzten elf Minuten der Partie. Nachdem Püppi zum 20:20 ausglich, verwandelte sich das Spiel in einen wahren Schlagabtausch. Vier Mal ging die SG in Führung, vier Mal erzielten wir den Ausgleich. 14 Sekunden vor Schluss stoppte Püppi ihre Gegenspielerin in der zweiten Welle, die Schiedsrichter entschieden auf eine Zweiminuten-Strafe und Siebenmeter. Diesen verwandelte die SG-Schützin sicher. Doch an der Mittellinie wartete bereits Sandy. Gemeinsam mit Hanna und Mieke überrumpelte sie die gegnerische Abwehr ein letztes Mal. Und dann war es Mieke, die den Ball eine Sekunde vor Schluss im Netz unterbrachte.
Alles in allem haben wir am Wochenende großen Kampfgeist bewiesen und erneut gezeigt, dass wir mit Mut und Biss viel mehr erreichen können, als wir uns manchmal selbst zutrauen. Weiter geht’s am kommenden Wochenende. Am Sonntag spielen wir gegen Ellerbek. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Seminarstraße.
Und manchmal muss es erst „Klick“ machen
2. Damen - HT Norderstedt
Am Samstag empfingen wir in unserem zweiten Heimspiel die 4.Damenmannschaft des HT Norderstedt.
Zu der ersten Halbzeit gibt es nicht viel zu sagen. Es fehlte der Spielfluss und der Drang, Tore zu machen. Hinzu kamen noch einige technische Fehler auf dem Weg nach vorne, so dass wir mit „nur“ 9 Toren in die Halbzeit gingen. Da auch der Gegner nicht sehr viel effektiver war und wir allerdings eine recht ordentliche Abwehr stehen hatten, gelang den Norderstedter Frauen ein Tor weniger.
In der Pause besprachen wir, dass wir unbedingt unser eigentlich starkes Tempospiel für uns wieder entdecken und auch die zweite Welle gegen das sehr langsame Rückzugsverhalten der Norderstedterinnen einsetzen müssen. Die Abwehr sollte weiterhin konzentriert zur Sache gehen.
Trotz der Vorgabe gelang uns in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit nur ein Tor. Erst nachdem der Norderstedter Trainer in der 45. Minute eine Auszeit nahm und wir uns entschieden eine gegnerische Spielerin in Manndeckung zu nehmen, hat es in den Köpfen unserer Mädels „Klick“ gemacht. Denn auf einmal lief es. Konnte die erste Welle nichts ausrichten, so zeigte die zweite Welle wie man seinen Gegner überläuft.
Am Ende gewannen wir dieses Spiel doch noch deutlich 21:13.
Ein großes Dankeschön geht an Mieke und Lena, die uns in diesem Spiel unterstützt haben.
Am 24.11. werden wir uns erneut zu Hause zeigen können. Der Gegner dieses Mal wird dann die 4. Mannschaft der SG Bergedorf/VM sein. Eine Mannschaft, die uns noch aus der letzten Saison bekannt ist.
Telegramm: 10.Minute 1:2; 20.Minute 6:5; Halbzeit 9:8; 40.Minute 10:8; 50.Minute 13:10; Endstand 21:13
Im Tor: Johanna Karow und Svenja Büchner
Im Feld: Swantje Ahrens (1), Kaja Michelle Holtorf, Malin Clausen, Annkathrin Maß (2),
Johanna Maß, Lea Steffens (3), Constanze Skoeries, Annalena Ters (5), Anna Wiechmann,
Lena Wegner (4), Mieke Wulff (6)
Teuer bezahlter Sieg
Barmstedter MTV - 1. Herren
Am Samstagabend ging es um 18:30 Uhr in Barmstedt gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Die Handball-Ritter aus Barmstedt standen ebenfalls mit 2 Pluspunkten am Tabellenende. Personell musste wieder umstrukturiert werden. Zu Christopher Wildt und Arne Flick gesellte sich auch Nils Ladiges mit einer Grippe, einige Spieler fehlten auch angeschlagen in der Woche beim Training, was alles in allem keine gute Ausgangsposition war.
Das Spiel begann dafür eigentlich ganz gut. Man konnte sich mit 1:4 absetzten und glaubte man hatte alles im Griff, doch Pustekuchen. Die 6:0 Abwehr entwickelte sich in der ersten Halbzeit zum Albtraum und Torhüter Hendrik Janert konnte einem Leid tun. Die Abwehr stand so schlecht, dass er sich Reihenweise freier Barmstedter Spieler gegenüberstehen musste, weil die Abwehr nicht in der Lage war, die Anspiele an den Kreis zu unterbinden, oder wenn der Kreis gut zugestellt wurde, den Rückraumspieler zu verteidigen. Die Auszeit von Sören Stelling beim 8:8 in der 13. Minute brachte keine Linderung. Das Spiel kippte und zur Halbzeit lag man mit 18:15 zurück.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass das positive ist, dass man nur mit 3 Toren zurück liegt und dass man also noch Chancen hat. Dafür musste man aber mehr investieren, im Angriff, wie in der Abwehr. Die wurde dann auch auf 5:1 umgestellt, ob das zu Besserung führen würde wusste man allerdings anhand der Situation nicht. Aber was hatte man zu verlieren, viel schlechter ging es nicht.
Die zweite Halbzeit begann besser und man merkte, dass sich die Mannschaft nicht aufgeben wollte. Man konnte die 3 Tore aufholen und nach 39 Minuten stand es 21:21 und Barmstedt nahm seine Auszeit. Das konnte aber den Lauf der Uetersener Sieben nicht aufhalten. Die Abwehr um den gut haltenden Jonas Dindorf und dem in der Abwehr auf vorgezogen und im Angriff gut aufgelegten Jasper Timm (10 Tore), kämpfte um jeden Ball in der Abwehr und konnte immer wieder in erster und zweiter Welle Tore erzielen. Zwischen Minute 38:18 und 45:57 konnte der TSV einen 9:0 Lauf erzielen, was dann ein 21:28 auf der Anzeigentafel aufleuchten ließ. Das war eine ziemlich starke Phase. Aber es waren noch 14 Minuten zu spielen, man ließ sich aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und spielte in der Folgezeit das Spiel souverän zu Ende. 1:29 vor dem Ende konnte David Schröder das 27:37 erzielen und man führte mit 10 Toren. Wer hätte das nach der desolaten ersten Halbzeit erwartet? Barmstedt konnte noch mal 2 Tore aufholen, was am Ende einen völlig verdienten 29:37 Auswärtserfolg einbrachte. Die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit war der Schlüssel zum Sieg. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Kreisläufer Yannik Voß in Minute 57:35, der rüde durch einen Barmstedter beim Gegenstoß zur Fall gebracht wurde. Er erzielte zwar das Tor, musste dann aber mit einer Knieverletzung ausscheiden. Die Frage der Heimmannschaft, wofür es die Rote Karte in der Aktion gab, führt zu Unverständnis. Es stellte sich nur die Frage, wer der beiden Spieler Rot bekommen sollte. Der, der von hinten geschubst hat oder der, mit dem er dann zusammen prallte. Es traf dann den falschen, der nicht so richtig was dafür konnte.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Jonas Dindorf, Sören Lötje
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (5), Moritz Guhlmann (1), Mark Hantel, Lasse Timm (6), David Schröder (6), Timo Neumann (4), Christoph Dobert, Jasper Timm (10), Yannik Voß (5)
Telegramm: 10. Minute 6:7, 20. Minute 12:11, Halbzeit 18:15, 40. Minute 21:21, 50. Minute 23:30, Endstand 29:37
Fazit: Die zweite Hälfte der ersten Halbzeit war echt Handball zum abgewöhnen, im Angriff viel zu pomadig und über eine Deckung zu sprechen wäre vermessen. Was die Mannschaft eigentlich auszeichnet war nicht vorhanden, die eigentlich variabele 6:0 Abwehr. Die Umstellung zur Halbzeit schien Barmstedt anscheinend so aus dem Konzept zur bringen das man mit einer Energieleistung die zweite Halbzeit deutlich gewinnen konnte. Gründe dafür war die kämpfende Abwehr und Torhüter und dann immer wieder in der ersten und zweiten Welle erzielten "einfachen" Tore. Man hat gemerkt das man mit Halbgas nichts wird und in der zweiten Halbzeit ordentlich Gas gegeben. Die starke zweite Halbzeit bescherte den zweiten Saisonsieg. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer die die Mannschaft wieder Lautstark unterstützt haben.
Gute Besserung an Yannik Voß und die Hoffnung das die Knieverletzung nicht zu schlimm ist. Dank auch noch an die Elmshorner Hilfe bei der Versorgung von Yannik
Das nächste Spiel wird am 17.11.2019 um 16 Uhr wieder in der Seminarstraße stattfinden, die komplette Mannschaft würde sich wieder über zahlreiche Unterstützer freuen. Gegner wird die HTS/BW 96 Handball sein.
Starkes Spiel
1. Damen - SC Alstertal-Langenhorn
Glückliche Gesichter und erleichterte Gemüter: Am Sonntag haben wir den dritten Sieg der Saison eingefahren. Gegen den SC Alstertal-Langenhorn 2 gewannen wir mit 32:20. Damit stehen wir nun mit einem ausgeglichenen Punktestand auf Platz 6 in der Tabelle.
Das Ergebnis klingt zwar nach einem klaren Kantersieg, doch nach einem überlegenen und leicht errungenen Sieg sah es in der ersten Halbzeit nicht aus. Die Gäste starteten mit einer offenen Manndeckung in die Partie und hatten damit Erfolg: Diese für einen Spielbeginn doch eher ungewöhnliche Defensivform brachte uns komplett aus dem Konzept. Zu leicht verloren wir den Ball anstelle uns im Eins-Gegen-Eins durchzusetzen. Im Gegenstoß wurden wird dafür direkt bestraft. Nach zwei gespielten Minuten führte der SC schon 0:3. Dann konnten wir uns jedoch fangen und langsam ins Spiel kämpfen. In der 11. Minute erzielte Jana den ersten Ausgleich (5:5) und Mieke setzte mit der Führung nach. Die restliche Zeit bis zum Pausenpfiff verlief relativ ausgeglichen, sodass wir uns mit einem 12:11 in die Kabine verabschiedeten.
In der zweiten Halbzeit haben wir dann gezeigt, was wir können, wenn der Knoten einmal geplatzt ist. Im Angriff ließen wir nun nichts mehr anbrennen und erzielten ein paar sehr sehenswerte Treffer. Da sich fast alle unserer Spielerinnen an diesem Tag als torgefährlich bewiesen, hatte es die gegnerische Defensive schwer, unser Spiel zu stören. In der Abwehr standen wir sehr kompakt und konnten die Ballgewinne in schnelle Tore umwandeln. Nach und nach bauten wir so die Führung immer weiter aus.
Dieses Spiel ist sicherlich ein kleiner Mutmacher für die weitere Saison. Wir haben uns selbst bewiesen, dass wir nicht nur mithalten, sondern das Spiel auch selbst in die Hand nehmen können. Jetzt haben wir erstmal eine Woche Pause – das nächste Spiel erwartet uns erst am Sonntag, 10. November. Anpfiff gegen die SG Niendorf Wandsetal ist um 18.15 Uhr im Sachsenweg 74.
Zitterpartie in Quickborn
TH Quickborn - 2.Damen
In unserem vierten Saisonspiel waren wir zu Gast bei den Mitaufsteigerinnen aus Quickborn. Die Quickborner Damen sind mit 4:0 Punkten in die Saison gestartet und wir stellten uns auf ein schweres Spiel ein.
Die Partie begann zäh. Es dauerte bis zur 5. Minute, bevor das erste Tor fiel und Quickborn 1:0 in Führung ging. Wir konnten zwar im direkten Gegenzug ausgleichen, dennoch blieb das Spiel insgesamt verhalten.
Unsere Abwehr stand über das gesamte Spiel sehr gut. Es wurde konsequent gearbeitet und die sich wiederholenden Spielzüge der Gegnerinnen wurden schnell durchschaut und entsprechend unterbunden bzw. gestört. Im Angriff hingegen fehlte leider die nötige Konzentration. Immer wieder schlichen sich technische Fehler ein und auch einige Regelauslegungen des Schiedsrichters sprachen gegen uns. So gingen wir mit einem 5:6 Rückstand in die Pause.
In der Pause besprachen wir, vorm gegnerischem Tor konzentrierter zu Werke zu gehen und in der Abwehr an die erste Halbzeit anzuknüpfen. Gesagt, getan! So zumindest im Hinblick auf die Abwehr.Quickborn musste bis zur 41. Minute auf den nächsten Treffer warten. Im Angriff konnten wir den Schalter allerdings nicht umlegen und belohnten uns somit nicht für die gute Arbeit, die wir hinten leisteten.
Dass der Treffer zum 11:10 Endstand bereits in der 55. Minute fiel, war sinnbildlich für das Spiel.
Am Ende konnten wir dieses enge Spiel für uns entscheiden. Dies war vor allem einer geschlossenen Mannschaftsleitung, der sehr guten Deckungsarbeit und einer erneut stark aufgelegten Johanna im Tor zu verdanken.
Mit 6:2 Punkten können wir von einem gelungenem Saisonstart sprechen. Das ist als Aufsteiger nichtselbstverständlich. Gut gemacht Mädels!
Im nächsten Spiel erwartet uns mit Norderstedt 4 eine Mannschaft, die mit 4:2 Punkten gestartet ist. Es gilt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung an dieses Spiel heranzugehen, um sich dann möglichst im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren.
Telegramm: 10.Minute 1:3; 20.Minute 4:5; Halbzeit 6:5; 40.Minute 7:6; 50.Minute 9:9; Endstand 10:11
Im Tor: Johanna Karow und Jule Henning (n.e.)
Im Feld: Swantje Ahrens (1), Svenja Büchner, Kaja Michelle Holtorf, Malin Clausen (1), Annkatrin Maß (1), Johanna Maß (1), Lea Steffens (2), Constanze Skoeries (1), Annalena Ters (4)
Keine Chance im Kellerduell
Verdiente Niederlage gegen Rellingen 2
Diesmal ging es nach einer kleinen Pause (Herbstferien) zum bis dato Tabellenletzten aus Rellingen. Wollen wir unser selbst erklärtes Saisonziel, nämlich den Klassenerhalt erreichen, sind natürlich die Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion besonders wichtig. Leider fuhren wir aber mit einem dezimierten Kader zu diesem wichtigen Auswärtsspiel. Besonders die Abwehr sollte durch das Fehlen erfahrener Spieler leiden.
Schon zu Beginn zeigte Rellingen, wer das Spiel in der eigenen Halle bestimmen sollte. Druckvoll rollten die Angriffe auf unsere Deckung zu und ließen uns nach fünf Minuten mit 4:2 Toren, nach zehn Minuten 7:4 in Rückstand geraten. Mit Fabian und Tim standen bei uns zwei Spieler in der Anfangsformation, die mit ihren Nebenleuten so noch nicht gespielt hatten. Eine Eingewöhnungsphase kam da also nicht unerwartet. Gleiches galt auch für den Mittelblock mit Gerrit und Marco. Hier machte sich das Fehlen von Kai Uwe besonders bemerkbar. Zu oft sind beide zur gleichen Zeit offensiv herausgetreten, was zu leichten Gegentreffern führte. Zwar konnten wir uns zwischenzeitlich bis auf ein Tor heranarbeiten – 7:6 in der 13. Spielminute -, doch unser Gegner erkannte und nutzte unsere Schwächen immer wieder entschlossen und führte verdient mit 15:9 zur Pause.
Da Colin sich nach Kurzeinsatz verletzt auf die Bank setzen musste, hatten wir nur noch eine Wechselalternative für die zweite Halbzeit. Nicht unbedingt hilfreich. Die fehlende Entschlossenheit aus der ersten Hälfte sollte verbessert und das Tempo nach Ballgewinnen erhöht werden. In der Abwehr sollte mehr miteinander gesprochen werden und kompakter gegen den Gegner gearbeitet werden.
Leider lief es aber auch zu Beginn der zweiten Hälfte nicht besser. Rellingen suchte die schnelle Entscheidung und war gefährlicher. Der Abstand wuchs auf acht Treffer an – 21:13 in der 40. Minute. Es folgte unsere stärkste Phase in der wir bis zur 55. Spielminute auf 25:20 verkürzen konnten. Zu mehr reichte es an diesem Abend leider nicht mehr. In der warmen Halle schwanden die Kräfte und wir mussten uns am Ende leider hochverdient mit 29:22 geschlagen geben.
Eine bittere Niederlage, die gezeigt hat, dass wir nur mit einem kompletten Kader Chancen auf den Klassenerhalt haben werden. Auch die Trainingsbeteiligung einiger Spieler muss konstanter werden, um Spielabläufe besser zu verinnerlichen und die Abwehr stabilisieren zu können. Positiv ist zu bemerken, dass die Moral trotz des deutlichen Rückstandes stimmte und eine noch unangenehmere „Klatsche“ abgewendet werden konnte. Mit einer Steigerung in den nächsten Spielen ist aber noch alles drin - auf geht's!
Im Tor
Lutz, Timo und Kay
Im Feld
Tim (1 Tor), Colin, Arne (3), Fabian (3), Marco (4), Patrick (3), Gerrit (2) und Julian (6)
Am Ende hast das HT Norderstedt verdient gewonnen
1. Herren - HT Norderstedt
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es mit dem HT Norderstedt gegen eins der Spitzenteams der Hamburg-Liga. Personell war man gut aufgestellt und es fehlten lediglich die beiden Verletzten Sören Lötje und Christopher Wildt.
Das Spiel begann wie üblich und man lag 0:1 im Rückstand. In der Folgezeit konnte man dem Favoriten aber gut Paroli bieten. Bis zum 7:7 lief es gut und man war sehr gut aufgestellt. In der Abwehr um Hendrik Janert stand man sicher und im Angriff konnte man auch gefallen. Alles in allem lief es ordentlich, aber dann gab es einen Bruch. Jasper Timm bekam eine 2 Minuten Strafe, weil er im Angriff auf seinen von der Bank kommenden Gegenspieler auflief. Diese Überzahl nutzten die Norderstedter zur 7:8 Führung und legten dann gleich 2 Tore nach. Bei 17:37 Minuten und einem 7:10 bat Sören Stelling zur Auszeit. Aber Norderstedt behielt die Oberhand und konnte sich immer weiter absetzen. Hinzu kam nach gut 22 Minuten noch eine direkte Rote Karte für Nils Ladiges. Man kann sich drüber streiten, ob es eine war. Ob man da noch ran gehen muss oder ob es bei ähnlicher Situation gegen Nils Ladiges vorher (von zwei Leuten nach der schnellen Mitte frei vorm Tor gehalten und beim Wurf gehindert worden) nicht auch eine hätte geben können/müssen? Dort gab es nur Abwurf und Gelb für Norderstedt. Bis zur Halbzeit konnte sich Norderstedt eine 4 Tore Führung erarbeiten, die auch so den Spielverlauf dann wiedergab.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man im Soll ist und einfach so weiter arbeiten muss. Das fehlen auf der Halbrechten Abwehrposition musste irgendwie kompensiert werden, aber man wird schon eine Lösung finden.
Die zweite Halbzeit begann gut und man konnte nach 32 Minuten sogar noch einmal auf 16:19 verkürzen. Leider konnte man das aber nicht halten, auch wenn Hendrik Janert immer wieder gut parieren konnte, setzte sich Norderstedt immer weiter ab. Nach 50 Minuten und 7 Toren Rückstand bat Sören Stelling wieder zum Team Time Out und appellierte noch mal an die Mannschaft sich hier nicht abschießen zu lassen. Er erinnerte noch mal an die letzten 10 Minuten in Barmbek, wo man vor einer ähnlichen Situation stand und man das Ergebnis noch gut verkürzen konnte. Dieses gelang aber erst mal nicht. Zwischenzeitlich schwächte man sich noch durch eine 4 Minuten Zweitstrafe und es stand nach 54:12 Minute 20:28. Aber Aufgeben war keine Option. Der für den gut haltenden Hendrik Janert eingewechselte Jonas Dindorf erzielte in Überzahl sogar ein Tor. Norderstedt nahm ihren Torhüter raus und Jonas Dindorf warf seinen Abwurf direkt aufs Tor. Der Torhüter war zwar noch am Ball, konnte den Ball aber nur noch ins eigene Tor lenken. Die letzten 5:30 Minuten konnte man mit 5:2 gewinnen und das Endergebnis sah mit 25:30 nicht ganz so schmerzhaft aus. HTN war einfach besser und hat vollkommen verdient gewonnen.
Fazit: Über die gesamte Spielzeit hat man sich gut verkauft. Norderstedt hat gezeigt, dass sie eine homogene Truppe sind, die auch in der Breite gut aufgestellt sind. Jetzt hat man fast 2 Wochen Zeit, um sich auf die nächsten Spiele vorzubereiten. Denn jetzt kommen die wichtigen Spiele. Am Samstag den 09.11.2019 geht es um 18:30 Uhr gegen den BMTV um 2 wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Schusterstädter sind ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf und es müssen dringend zwei Punkte her. Das Spiel vom Wochenende macht Mut für das Auswärtsspiel. Man wird alles tun, um die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Telegramm: 10. Minute 6:5, 20.Minute 8:11, Halbzeit 14:18, 40. Minute 17:22, 50. Minute 18:26, Endstand 25:30
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Jonas Dindorf (1)
Im Feld: Lars Zwillus , Maximilian Ladiges (5), Moritz Guhlmann (8), Arne Flick, Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (1), Nils Ladiges , Christoph Dobert (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2),
Knappe Kiste, aber gewonnen
AMTV - 1. Damen
Im fünften Spiel der Saison haben wir am vergangenen Wochenende unseren zweiten Sieg eingefahren. Beim AMTV Hamburg gewannen wir mit 26:27. Das Spiel entwickelte sich zum Schluss noch zu einer knappen Kiste, obwohl wir zwischenzeitlich in der zweiten Halbzeit sogar mit vier Toren führten.
Zunächst jedoch starteten wir etwas zerstreut ins Spiel: In der Deckung arbeiteten wir nicht gut genug zusammen, sodass wir nach etwa fünf gespielten Minuten mit 3:0 zurücklagen. Doch dann hatten wir uns warmgespielt und begannen mit der Aufholjagd, welche in der 17. Minute mit Janas Ausgleichtreffer zum 7:7 gefolgt von Hannas und Miekes Toren zum 7:8 sowie 7:9 mit einem Führungswechsel endete. Bis zum Halbzeitpfiff verlief die Partie dann relativ ausgeglichen, sodass wir uns mit einem 11:12 in die Pause verabschiedeten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit standen die Zeichen dann auf Sieg: In den ersten zehn Minuten erarbeiten wir uns eine Vier-Tore-Führung (13:17 in der 41. Minute). Doch dann brachen wir etwas ein. Wir ließen die Gastgeber wieder aufschließen und sogar drei Mal die Führung zurückerobern (22:21 in der 51., 24:23 in der 55. Und 25:24 in der 57.). Nachdem Mieke, die mit ein paar sehr ansehnlichen Treffern aus dem Rückraum wesentlich zum Erfolg beigetragen hat, die 25:26-Führung erzielte, glichen die Hamburger eineinhalb Minuten vor Ultimo zwar noch einmal aus, doch das letzte Tor der Partie erzielten wir.
Alles in allem ein hart umkämpftes Spiel beider Mannschaften. Wir sind sehr froh, die nächsten zwei Punkte auf unserem Ziel zum Klassenerhalt einstreichen zu können. Die nächste Schlacht erwartet uns bereits am kommenden Sonntag, um 18 Uhr ist Anpfiff in der Seminarstraße.
Achtung - Achtung - Das Spiel der 1. Herren fällt aus
FC. St. Pauli - 1. Herren
Heute wurde bekanntgegeben das die Halle Budapester Straße noch gesperrt ist und das Spiel der 1. Herren nicht stattfinden kann.
Ein neuer Termin wird bekanntgegeben
Leider am Ende nicht clever genug
TuS Esingen - 1. Herren
Am Samstagnachmittag um 17 Uhr ging es zum Derby nach Esingen, der TuS Esingen wollte das Spiel verlegen und deswegen spielte man jetzt in der Ferien. Personell war man gut aufgestellt und bis auf Arne Flick (krank) und Christopher Wildt (verletzt) waren alle an Deck. Auf Esinger Seite standen mit Jan-Eric Pietsch und Benjamin Boje zwei alte Bekannte.
Das Spiel begann fahrig und auf beiden Seiten fielen nicht viele Tore. Die erste Uetersener Chance vergab Timo Neumann mit einem 7-Meter. So langsam bekam man die Partie aber in den Griff und konnte sich auf 3:6 nach 13 Minuten absetzen. Leider konnte man diese Führung nicht weiter ausbauen und musste gut drei Minuten später den Ausgleich kassieren und nach 21 Minuten lag man sogar mit einem Tor zurück. Grund dafür war leider wiedermal die mangelnde Chancenverwertung. Vergebene 7-Meter und freie Würfe gesellten sich zu ungeschickten Entscheidungen und führten dann dazu, dass man mit 10:8 (23. Minute) zurücklag. Aber Aufgeben war nicht die Devise. Zur Halbzeit konnte man sich wieder auf ein 13:13 ran arbeiten, wobei man mit dem Halbzeitpfiff wieder einen 7-Meter vergab.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man gut davor war und heute in Esingen was möglich sei. Man musste nur in der Abwehr besser verschieben und vorne die Torchancen nutzen.
Die zweite Halbzeit begann gut und man konnte sich in den nächsten 10 Minuten mit 4 Toren absetzen. Man hatte ein gutes Gefühl und trotz einiger schlechter Entscheidungen im Torwurf konnte man in der Abwehr gut arbeiten. Manchmal wunderte man sich hier schon über Schiedsrichterentscheidungen (warum ein Spieler der schon 2x2 Minuten hat und dann den Anwurf stört noch ermahnt wird und keine weitere 2 Minuten Strafe bekommt). Jasper Timm konnte bei 47:17 Minuten das 18:24 erzielen und man dachte, alles wird gut. Nur leider kippte das Spiel jetzt vollends. Gegen die immer offensivere Deckung der Esinger fand man gar kein Mittel, um zu Torchancen zu kommen. Falsche Entscheidungen im Angriff und auch komische Entscheidungen der Schiedsrichter sorgten immer weiter für Unruhe. 4 Minuten vor Schluss führte man auf einmal nur noch mit zwei Toren und das Spiel wurde wieder spannend. 2:10 Minuten vor Ende passierte das, was nicht passieren durfte. Man lag mit einem Tor zurück. 1 Tor in 10 Minuten ist natürlich nicht Hamburg-Liga tauglich in so einer Situation. Das Trainerteam muss sich auch die Frage gestatten lassen, warum man nicht mal vorzeitig eine Auszeit genommen hatte, um Esingen mal die Luft aus den Segeln zu nehmen. In Unterzahl konnte Timo Neumann sogar noch wieder den Ausgleich erzielen. Das Spiel war spannender denn je. Die Heimmannschaft war im Angriff und wollte den Siegtreffer erzielen, beging aber ein Stürmerfoul. Die Gäste waren im Angriff und wollten ca. 40 Sekunden vor Schluss lange spielen und den Siegtreffer erzielen. Doch Pustekuchen: Man verlor vollkommen unnötig auf Außen den Ball und Esingen erzielte 6 Sekunden vor Spielende laut Anzeigentafel das 27:26. Die nun folgende schnelle Mitte wurde ausgeführt und Timo Neumann stieg zum Wurf hoch und wurde von einem Esinger Spieler mehr als rüde im Wurfarm gegriffen und aus der Luft geholt. Er prallte dann mit dem Kopf auf den Hallenboden auf. Das Schiedsrichtergespann beriet sich und gab dem Esinger Spieler die Rote Karte, aber es gab auch nur Freiwurf, was die Uetersener als groben Regelverstoß ansehen.
Regel 8:10.d sagt dazu:
Wenn der Ball in den letzten 30 Sekunden im Spiel ist und der gegnerischen Mannschaft
a) durch ein Vergehen eines Spielers gemäß den Regeln 8:5 bzw. 8:6 sowie 8:10a bzw. 8:10b (II) b) durch ein Vergehen eines Offiziellen gemäß den Regeln 8:10a bzw. 8:10b (I) die Chance genommen wird, in eine Torwurfsituation zu kommen oder eine klare Torgelegenheit zu erreichen, wird der fehlbare Spieler bzw. der fehlbare Offizielle gemäß den entsprechenden Regeln disqualifiziert und der gegnerischen Mannschaft wird ein 7-m-Wurf zugesprochen. Erzielt der gefoulte Spieler oder ein Mitspieler noch vor der Spielunterbrechung ein Tor, entfällt der 7-m-Wurf.
8.5 und 8.6 stellen dabei nur die schwere des Fouls fest, ob mit oder ohne schriftlichen Bericht. die beiden anderen sind Vergehen Offizieller.
Der letzte Freiwurf führte leider nicht zum Ausgleichstreffer. Man hätte das Spiel aber vorher schon selbst entscheiden können.
Telegramm: 10. Minute 2:4, 20. Minute 7:7, Halbzeit 13:13,40. Minute 16:20, 50. Minute 20:24, Endstand 26:27
Fazit: Über 50 Minuten ein gutes Spiel der Mannschaft, die es leider nicht geschafft hat die 6 Tore Führung über die Runden zu bringen. Soweit man sich auch im letzten Jahr weiterentwickelt hat, ist es der Mannschaft und dem Trainerteam nicht gelungen gegen die offensive Abwehr ein Mittel zu finden. Da wird man in Zukunft dran arbeiten. Leider kamen in den letzten 10 Minuten einige unglückliche Entscheidungen der Uetersener und auch 2-3 unglückliche Schiedsrichterentscheidungen dazu.Trotzdem muss man in der Lage sein, das Spiel irgendwie zu gewinnen. Wiedermal hat man aber gezeigt, dass man in der Hamburg-Liga mithalten kann. Das gibt Zuversicht für die nächsten Spiele. Vielen, vielen Dank an die vielen Zuschauer, die das Spiel zu einem Heimspiel machten. Schon eine beeindruckende Atmosphäre für ein Auswärtsspiel. Weiter geht es am 16.10.2019 um 16 Uhr in der Halle Budapester Straße mitten auf St.Pauli. Wer zugucken möchte, denkt an Kleingeld für Parkplätze.
Es spielten:
Im Tor: Sören Lötje,Jonas Dindorf, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (2), Moritz Guhlmann (5), Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (6), Nils Ladiges (1), Christoph Dobert, Jasper Timm (4), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 2:4, 20. Minute 7:7, Halbzeit 13:13,40. Minute 16:20, 50. Minute 20:24, Endstand 26:27
Knapp gegen den Tabellenersten verloren
1. Damen - Ahrensburger TSV
Gut gekämpft, aber knapp verloren: Am Wochenende haben wir gegen den Ahrensburger TSV einen weiteren Achtungserfolg verpasst. Nach einer starken Abwehrleistung und viel Wurfpech unterlagen wir den Gegnern Zuhause mit 19:21.
Wir starteten etwas zu zögerlich in die Partie – die Gäste erzielten die ersten beiden Tore der Partie, bevor Marie in der 5. Minute zum 1:2 aus zweiter Reihe traf. Bis zur 21. Minute hingen wir immer mit zwei oder drei Toren hinterher. In der Abwehr standen wir zwar immer stabil, doch im Angriff taten wir uns schwer mit der sehr körperbetonten Spielweise der Ahrensburgerinnen. Immer wieder waren die Gäste einen Schritt zu spät und erwischten unsere Spielerinnen von hinten oder von der Seite im Wurf. Die resultierenden Siebenmeter nutzte Jana zunächst zum 6:7 Anschlusstreffer (24. Minute) und dann zum Ausgleich (7:7 in der 26. Minute). Wenig später erzielte Hanna unsere erste Führung (8:7 in der 27. Minute) – ebenfalls per Strafstoß. Doch die Gegner glichen noch aus und so gingen wir mit einem 8:8 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielten die Ahrensburgerinnen gleich zwei Treffer – von da an mussten wir ordentlich kämpfen, um uns erneut heranzukämpfen. Dabei begleitete uns mehrfach das Wurfpech auf dem Weg nach vorn. In der 50. Minute erzielte Annalena den Treffer zum Ausgleich (17:17), doch eine Führung gelang uns nicht mehr.
Ein sonderlich schönes Spiel war das nicht – aber wir haben uns nicht aufgegeben und ordentlich gekämpft. Nun haben wir erstmal eine kleine Pause. Das nächste Spiel steht erst am Samstag, 19. Oktober, an. Anpfiff beim AMTV, Scharbeutzer Straße 36, ist um 16 Uhr.
Vollkommen unnötige Niederlage
1. Herren - THB Hamburg
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es gegen das THB Hamburg. Es gab wieder personelle Umstellungen. Christopher Wildt weiterhin verletzt, Jonas Dindorf im Urlaub. Dafür waren Hendrik Janert, Jasper Timm und Lars Zwillus wieder an Bord. Personell war man also gut aufgestellt.
Das Spiel begann mittelprächtig, man konnte einen 7-Meter rausholen den Nils Ladiges leider verwarf. In Folgezeit konnte man aber mit 2:0 in Führung gehen die man auch gleich wieder abgab. Bis zum 9:9 in der 23. Minute war das Spiel ausgeglichen. Die letzten Minuten bis zur Halbzeit konnte man aber in der Abwehr besser arbeiten und ging zur Halbzeit mit 13:10 in die Kabine. Leider konnte man den Gegentreffer mit dem Halbzeitpfiff nicht verhindern.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr kompakter stehen muss, und vorne weiter das Tempo hochhalten will um zu einfachen Torerfolgen zu kommen.
Am Anfang der zweiten Halbzeit lief auch alles noch gut, über 15:10 und 17:13 konnte man sich nach 40. Minuten eigentlich relativ sicher absetzen.Aber dann folgte ein vollkommener Einbruch in Abwehr und Angriff. Vorne versuchte man immer wieder krampfhaft den Kreisläufer an zu spielen oder scheiterte an den guten Gäste-Torhütern. Nach 47 Minuten stand es noch 19:19 und 8 Minute später lag man mit 5 Toren hinten und das Spiel war nach 55 Minuten so gut wie entschieden. Dachte man, die Mannschaft zeigte Moral und konnte 2:10 Minuten vor Ende durch Nils Ladiges noch mal auf 25:26 ran kommen, leider traf man hier wieder 1-2 schlechte Entscheidungen und THB gewann verdient mit 26:29
Fazit: Eine unnötige Niederlage die zu vermeiden gewesen wäre. Leider ist es weder den Spielern noch der Bank gelungen einen Mannschaftsteil in Gang zu halten. Wenn entweder Angriff oder Abwehr Normalform gezeigt hätten wäre der Sieg möglich gewesen. Anhand der letzten 15. Minuten war der Sieg für das THB vollkommen verdient. Am 12.10.2019 geht es im Derby gegen den TuS Esingen um 2wichtige Punkte um nicht weiter in den Abstiegssumpf zu rutschen. Anwurf ist um 17 Uhr in Esingen.
Telegramm:
Es spielten: 10. Minute 3:3, 20. Minute 8:8, Halbzeit 13:10, 40. Minute 17:13, 50. Minute 21:22, Endstand 26:29
Im Tor: Sören Lötje, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (3), Moritz Guhlmann (3), Arne Flick (3), Mark Hantel (1), Lasse Timm (3), DavidSchröder (2), Timo Neumann (2), Nils Ladiges (3), Christoph Dobert, Jasper Timm (3), Yannik Voß (3)
Knappe Niederlage gegen den BMTV 2
2. Herren - Barmstedter MTV
Nach dem ersten Sieg in der Vorwoche empfingen wir diesmal den BMTV 2 in eigener Halle. In den ersten drei Partien haben wir gesehen, dass wir uns als Aufsteiger nicht zu verstecken brauchen. Entsprechend motiviert gingen wir auch in dieses Spiel. Langsam füllt sich auch der Kader wieder. Kai Uwe meldete sich nach Verletzung zurück, Tim spielte erstmals in einem Erwachsenen-Pflichtspiel und Tobias saß als "alt bekannter Neuzugang" erstmals mit auf der Bank. Zudem konnte Lars ein weiteres Mal helfen.
Mit Spielbeginn tasteten sich beide Mannschaften zunächst ein wenig ab. Uns fehlte es dabei etwas an Spannung, Tempo und Präzision im Angriff. In der Deckung hatten wir mehrfach Probleme, die Kreisanspiele zu verteidigen. Konnten wir in der Anfangsphase noch mithalten, zogen so die Barmstedter anschließend Tor um Tor davon – nach 20 Minuten stand es deutlich 7:13 für unseren Gegner. Aber die letzten 10 Minuten bis zur Pause sollten uns gehören. Plötzlich wurden die auch schon vorher gut herausgespielten Torchancen konsequent genutzt und so stand es knapp 13:14 zur Pause.
In der Pause war klar, dass wir auch dieses Spiel gewinnen können. Nicht Barmstedt war so stark, nein – wir haben 15 Minuten unter unseren Möglichkeiten gespielt. Wenn es uns gelingen sollte, die Abwehr stabiler zu stellen, würden wir als Sieger vom Platz gehen können. Natürlich brauchte es dazu auch weiter eine gute Offensive.
Im Anschluss bekam zunächst der BMTV leicht die Oberhand und setzte sich bis zur 43. Minute auf 20:22 ab. Wir kamen aber erneut zurück und konnten in der 50. Minute 24:23 in Führung gehen. Leider sollte es die einzige Führung bleiben. Zwar blieb es bis zum Schlusspfiff spannend, am Ende gewann Barmstedt vielleicht etwas glücklich mit 26:27.
Diese knappe Niederlage tat natürlich weh. Ein Unentschieden wäre sicherlich ein gerechteres Ergebnis für dieses insgesamt spannende und ausgeglichene Spiel gewesen. Wir nehmen einfach das Gute mit in die kommenden Spiele. Glückwunsch an Tim für seinen ersten Torerfolg!
Im Tor
Timo und Lutz
Im Feld
Lars (4 Tore), Tim (1), Colin, Tobias, Marco (5), Patrick (4), Gerrit (2), Kai Uwe (2), Jan und Julian (8)
Niederlage beim Bezirksligaabsteiger
SV Blankenese - 2. Damen
Nach saisonübergreifend 20 Siegen in Serie verloren wir unser Auswärtsspiel bei den Damen des SV Blankenese 17:13.
Das Spiel begann mit einigen guten Aktionen. Die zu Spielbeginn offensive Deckung der Blankeneser Damen konnte gut ausgenutzt werden. Doch leider suchte der Ball nicht den Weg ins Netz, sondern traf 5 mal in Folge den Pfosten oder die Latte.Durch eine gute Deckungsarbeit und eine starke Leistung im Tor von Johanna konnten wir uns im Verlauf der ersten Halbzeit leichte Vorteile verschaffen und führten nach 24 Minuten mit 6:3.Die letzten Minuten der ersten Halbzeit taten wir uns dann deutlich schwerer in unserem Angriffsspiel. Blankenese stellte auf eine kompakte 6:0 Deckung. Unser zwischenzeitlicher drei Tore Vorsprung schmolz und wir gingen mit einer knappen 7:6 Führung in die Halbzeit.
In der Halbzeitpause besprachen wir, dass die Deckungsarbeit gut war und wir im weiteren Verlauf versuchen müssen, über die erste Welle zu einfachen Torerfolgen zu kommen.
Die Abwehrarbeit zu Beginn der Halbzeit war gut und Ann-Katrin schloss in den ersten 15 Minuten nahtlos an die Torwartleistung von Johanna an. Im Angriff konnten wir zwei Tempogegenstöße verzeichnen und uns wieder mit drei Toren absetzen.Im weiteren Angriffsspiel lief dann leider nicht mehr viel zusammen. Die Kräfte und Konzentration ließen im weiteren Verlauf nach. Die Damen aus Blankenese spielten nun stärker auf und konnten das Spiel drehen. Die Umstellung unsererseits auf eine 5:1 Deckungbrachte nicht den gewünschten Erfolg, das Spiel zu unterbinden und zu schnellen Toren zu kommen.
Kopf hoch Mädels! Trotz der Niederlage bleibt festzuhalten; wir waren nicht chancenlos und konnten gegen einen Absteiger aus der Bezirksliga 45 Minuten super mithalten. Am Wochenende geht’s weiter. Wir gastieren bei HTS/BW96 4 und kämpfen um die nächsten 2 Punkte.
An dieser Stelle auch nochmals gute Besserung an unsere angeschlagenen Spielerinnen.
Telegramm: 10. Minute 1:1; 20. Minute 3:4; Halbzeit 6:7; 40. Minute 8:9; 50 Minute 14:12 Endstand 17:13
Im Tor : Johanna Karow, Ann-Katrin Müller und Jule Henning (n.E)
Im Feld: Swantje Ahrens, Svenja Büchner (1), Malin Clausen, Annkatrin Maß (1), Johanna Maß (1), Henriette Pumpe (2), Lea Steffens (1), Constanze Skoeries, Annalena Ters (6), Anna Wiechmann (1)(Torerfolge weichen vom offiziellen Spielbericht ab.)
Erster Sieg der Saison
Moorreger SV - 1. Damen
Da sind sie endlich: die ersten zwei Punkte der Saison. Am Sonntag haben wir gegen die Damen vom Moorreger SV auswärts mit 17:22 gewonnen. Dabei stellt das Ergebnis nicht die Dramatik des Spiels da.
Zunächst legten wir einen geradezu famosen Start hin. Nachdem wir in den ersten fünf Minuten noch etwas zurückhaltend agierten (1:1), schalteten wir den Turbo ein und überrollten die Hausdamen förmlich. In der Abwehr arbeiteten wir sehr gut zusammen und ließen den Moorregern wenig Spielraum. Die dadurch gewonnen Bälle trugen wir mit Tempo nach vorn. Bevor die gegnerische Defensive überhaupt eine Chance hatte, sich zu stellen, zappelte der Ball schon im Netz. So konnten wir uns auf ein 2:11 bis zur 20. Minute absetzen. Dann kam jedoch der Bruch: Wir wechselten einmal komplett durch und verloren so den Faden. Bis das Schiedsrichtergespann uns in die Pause entließ, konnten sich die Gegner auf ein 10:11 herankämpfen.
Nach einer kurzen Kabinenansprache von Bernd und Silke traten wir mit neuem Elan auf die Platte zurück. Doch auch die Moorreger hatten in der Halbzeit weiter Blut geleckt und sahen ihre Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. In den folgenden 25 Minuten lieferten sich beide Mannschaften eine Defensiv-Schlacht, in der nur wenige Tore fielen. Immer wieder konnten wir uns eine Führung von zwei, zweitweise sogar drei, Toren erarbeiten, jedoch erzielten die Hausdamen jedes Mal den Anschlusstreffer. Nachdem Sandy in der 58. Minute traf, nahm der Moorreger Trainer eine Auszeit. Die einminütige Unterbrechung konnten wir aber offensichtlich sehr viel besser nutzen: Denn in der verbleibenden Zeit blieben die Gegner ohne Torerfolg. Wir dagegen zwangen die Moorreger Torfrau noch drei Mal dazu, hinter sich zu greifen.
Direkt nach dem Abpfiff feierten wir den ersten Sieg in der Hamburg-Liga. Dass uns dieser gerade gegen die Nachbarn aus Moorrege gelang, hat die Freude eventuell sogar noch etwa gesteigert. Auf diesem Erfolg dürfen wir uns jetzt allerdings nicht ausruhen. Schon am kommenden Sonntag geht es weiter. Diesmal erstmals vor heimischer Kulisse. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Seminarstraße.
Der erste Saisonerfolg
2. Herren - HSG Pinnau
Im dritten Saisonspiel empfingen wir die zweite Mannschaft der HSG Pinnau und mit Rainer Konopka und David Amil zwei alte Bekannte auf deren Trainerbank. Die Bilanz gegen Pinnaus dritte Mannschaft in der Kreisliga ist überaus positiv. Wir waren gespannt, ob wir auch gegen die Bezirksligatruppe gut aussehen können. Die Vorzeichen waren eigentlich günstig, konnten wir erneut auf die Unterstützung spielberechtigter Spieler aus dem Kader unserer ersten Herren zurückgreifen und das Fehlen einiger unserer Spieler kompensieren.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Partien fanden wir zunächst schwer ins Spiel. Zwar gab es gleich in der ersten Minute die 1:0 Führung durch Arne, aber so richtig rund lief es zunächst vor allem im Angriff nicht. Es waren deutliche Abstimmungsprobleme durch die neue Formation zu erkennen. Pinnau baute ihre Angriffe sehr ruhig und fast schon behäbig auf. Da war es schwierig, die Spannung und Konzentration zu wahren und so ließen wir uns einige Male überrumpeln. Das Spiel blieb bis zum Pausenstand von 11:11 ausgeglichen. Allerdings hatten wir erneut zu lange Phasen, in denen klare Tormöglichkeiten ungenutzt blieben.
In der Kabine wurden die Fehler beim Heraustreten im Mittelblock angesprochen. Aus diesen resultierten viele Tore über Kreisanspiele. Diese galt es in der Folge zu vermeiden. Die 6:0-Deckung sollte defensiver und kompakter agieren, weil Pinnau kaum Aktionen über den Block gezeigt hatte. Auch über die Aussenpositionen wurde wenig Druck gemacht, sodass wir die Abwehr eher zur Mitte verdichten wollten.
Mit Anpfiff der zweiten Spielhälfte zeigten die Maßnahmen nach und nach Erfolg. Gleich zu Beginn zeigte nun Timo einige super Paraden und motiverte damit die ganze Mannschaft. Pinnau tat uns zudem den Gefallen etwas offensiver zu decken. Dadurch ergaben nun wesentlich größere Räume, die wir mehrfach sehr gut nutzen konnten. Wenn nicht direkt aus dem Spiel heraus, dann durch viele mehr oder wenig sicher verwandelte Strafwürfe. Unser Gegner verlor mit zunehmender Spieldauer die Ideen im Angriff und so konnten wir uns bis Schlusspfiff auf vier Tore absetzen - Endstand 24:20.
Die ersten Punkte in der neuen Spielklasse wurden also eingefahren. Acht verschiedene Torschützen zeigen, dass wir diesmal von allen Positionen torgefährlich waren. Durch diese tolle Mannschaftsleistung war der Erfolg am Ende auch verdient. Vielen Dank an Jasper, Lars und Mark für ihre Bereitschaft uns so tatkräftig zu unterstützen! Nun hoffen wir natürlich, dass wir in den kommenden Spielen wieder auf unseren eigenen vollen Kader zurückgreifen können. Am kommenden Sonntag erwarten wir die Mannschaft aus Barmstedt in unserer Halle.
Im Tor
Lutz und Timo
Im Feld
Lars (9 Tore), Jasper (3), Colin, Arne (1), Mark (2), Marco (4), Patrick (2), Gerrit (1), Jan und Julian (2)
In der zweiten Halbzeit Moral gezeigt
HT Norderstedt - 1. Damen
Wieder um eine Erfahrung reicher sind wir am Sonntag in der Norderstedter Halle geworden. Obwohl wir auch in unserem zweiten Saisonspiel in der Hamburg-Liga eine Klatsche eingefahren haben, gehen wir mit Zuversicht aus der Partie. Nach einer sehr schwachen ersten und starken zweiten Halbzeit unterlagen wir den Hausdamen mit 34:22. Gelernt haben wir dabei, dass wir uns nicht aufgeben dürfen und mutiger spielen müssen.
Die Anfangsphase verlief zunächst ausgeglichen: Wir trafen zum 1:0, die Gegner glichen im Gegenzug aus. Doch nachdem Anna in der zehnten Minute noch das 5:5 erzielte, überliefen uns die Norderstedter in den folgenden 20 Minuten förmlich. Größtes Manko war dabei, dass wir im Angriff nicht zum Torferfolg kamen und dann nicht schnell genug zurück liefen, um den Gegenstoß zu verteidigen. Sichtbar niedergeschlagen gingen wir mit einem 21:7 in die Pause.
In der Kabine forderte uns Silke dann auf, mutiger zu spielen. Zwar seien unsere Gewinnchancen quasi nicht existent, aber wir sollten zumindest kämpfen und uns nicht abschlachten lassen. Mit gestärktem Kampfgeist kehrten wir auf die Platte zurück und spielten, als wäre die erste Halbzeit nie passiert. In der Defensive stellten wir auf eine 6:0 um. Wir agierten wesentlich kompakter und aggressiver. Dadurch hatten die Gegnerinnen wenig Platz, sich im Eins-Gegen-Eins an uns vorbeizuschummeln. Und in der Offensive fassten sich unsere Rückraumspielerinnen endlich ein Herz: Vor allem Püppi und Mieke glänzten mit ansehnlichen Würfen aus der zweiten Reihe.
Zwar müssen wir weiter auf unsere ersten zwei Punkte in der Hamburg-Liga warten, aber in der zweiten Halbzeit haben wir bewiesen, dass wir mit den Mannschaften in dieser Liga mithalten können. Rein rechnerisch geht die zweite Halbzeit mit 13:15 an uns. Ein klarer Erfolg, auch wenn uns das eher für’s Ego als für den Klassenerhalt hilft. Weiter geht’s am kommenden Sonntag, 22. September, gegen die Damen aus Moorrege. Anpfiff ist um 17 Uhr in der Appener Turnhalle, Distelkamp.
Auswärtssieg
FC. ST. Pauli - 2. Damen
Nach dem erfolgreichen ersten Heimspiel in der Kreisliga ging es diesen Samstag (14.9.) zur 4. Damenmannschaft des FC St.Pauli.
Auf Grund einiger angeschlagener Spielerinnen und dem Fehlen von Johanna Maß nahmen wir das Angebot der 1.Damen gerne an, Hanna Wegner und Silja Meyer bei uns spielen lassen zu dürfen. Vielen Dank dafür!!
Wie schon in der vergangenen Woche zeigte sich unsere Mannschaft von Anfang an sehr spielfreudig und souverän. Man ging schnell in Führung und konnte dank einer sehr guten Torwartleistung von Johanna, einer geschlossenen Abwehrleistung und einem schnellen Spiel nach vorne diese bis zur Halbzeit auf ein 14:3 ausbauen. Es wurde zügig durchgewechselt, woran die Qualität des Spiels nicht litt.
Wie es so häufig ist; man passt sich dem Gegner an. Zur 2. Halbzeit wechselte Jule ins Tor und vorne vorm gegnerischem Tor wurde das Torewerfen ein wenig „vergessen“. Die Damen von St.Pauli hatten zwischen der 35. Und 45. Minute eine kleine Hochphase, in der ihr Kreisläufer diverse Male unsere Abwehr ein wenig durcheinander brachte. Letztlich reichte dies jedoch nicht unseren Sieg zu gefährden. Sehr erfreulich, dass 5 von 6 Strafwürfen verwandelt wurden und sich weitere Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Telegramm: 10. Minute 4:0, 20. Minute 9:2, 40. Minute 16:6, 50.Minute 18:11, Endstand 22:11
Im Tor: Johanna Karow, Jule Hennig
Im Feld: Malin Clausen, Henriette Pumpe (1), Nele Plötz, Lea Steffens (2), Annkathrin Maß (2), Silja Meyer (4), Constanze Skoeries (1), Annalena Ters (6), Hanna Wegner (5), Swantje Ahrens, Anna Wiechmann (1), Svenja Büchner
Ins Spiel zurück gekämpft
1. Herren - SC Alstertal-Langenhorn
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es um 16 Uhr gegen den SC Alstertal-Langenhorn, eine Mannschaft die der Heimsieben in den letzten Jahren immer gut lag. Personell wurden wieder eine Veränderungen sichtbar, Lars Zwillus im Urlaub (wie Hendrik Janert und Jasper Timm auch) und Christopher Wildt weiterhin verletzt. Dafür fand sich Mark Hantel zum ersten Heimspiel in die Seminarstraße ein.
Das Spiel begann gut und man führte mit 1:0 durch Maximilian Ladiges, bis zur 3. Minute war man auch gut dabei und konnte 3:1 in Führung gehen. Dann gab es aber einen heftigen Bruch und man kassierte 7 Tore in Folge. Nach dem 3:8 (9. Minute) nahm Sören Stelling seine Auszeit und schwor das Team neu ein. Die Fehlerquote und das schlechte Wurfverhalten waren Grund für die 5 Tore Rückstand. Es war wie in der Vorwoche, man spielte sich Chance um Chance raus aber verwertete sie nicht. In der Abwehr muss besser verschoben werden weil SCALA nicht wirklich über den Rückraum kam, sonder eher 1:1 und Abspiel an den Kreis und Außen suchte. Auf den Außenpositionen wurde schlecht verteidigt so das die Torhüter auch wenig Chancen hatten. Es kann nur Aufwärts gehen, das tat es dann auch. In den nächsten 6 Minute konnte man Tor um Tor aufholen was beim 9:11 SCALA zur Auszeit zwang. Diese zwei Tore Führung konnten die Gäste dann auch bis zur 25. Minute halten. Yannik Voß konnte zum ersten mal zum 16:16 ausgleichen und man war wieder dabei. Grund dafür waren einige Umstellungen, Mark Hantel war im Angriff gekommen und zeigte einige Aktionen. Sehenswert sein Gegenstoß mit Passfinte zum 19:19 zwei Sekunden vor Halbzeit. Arne Flick konnte in dieser Zeit auch einige Gegenstöße sehenswert verwandeln was Mut für die zweite Halbzeit machte.
In der Pause war einiges zu besprechen. Abwehr und auch die Torhüter zeigten bei weitem nicht die Leistung die man gewohnt war. Eine Umstellung wurde in Erwägung gezogen aber am Ende hatte man mit der unkonventionellen Aufstellung ja irgendwie auch die 5 Tore Rückstand aufgeholt. Vorne muss man besser seine Chancen nutzen und Abwehr und Torhüter waren auch noch einiges Schuldig. Aber man war im Rennen.
Es begann aber eher wieder mittelmäßig, nach 35 Minuten lag man wieder mit 3 Toren zurück und bis zu 40. Minute konnte SCALA die zwei Tore Führung halten. In den nächsten 10 Minuten konnte man sich aber wieder ran kämpfen und glich einige male wieder aus.Grund dafür wurden hier auch Yannik Voß und Nils Ladiges die mit einigen Energieleistungen das Spiel offen hielten. Nach 48 Minuten stand es 29:29 und die Mannschaft wurde wieder ein bisschen neu gewürfelt, Jonas Dindorf wieder zurück ins Tor und für den glücklosen Lasse Timm übernahm im Angriff Timo Neumann der sich gleich mit mit sehenswerten Treffern zum 30:29 und 31:30 einfügte. Das 31:31 in der 52. Minute war der letzte Ausgleich in diesem Spiel, die Abwehr erkämpfte jetzt einige Anspiele an den Kreis die vorher durchgerutscht waren, auch Jonas Dindorf hielt jetzt einige freie Bälle was noch mehr Sicherheit brachte. Zwei Tore in Folge von Maximilian Ladiges (ein sehenswerte Kopfroller war auch dabei) brachten in der 53. Minute das 33:31. Die Gastmannschaft nahm darauf hin seine Auszeit und wollte sich noch mal neu einstellen, auf Uetersener Seite war klar das man heute die 2 Punkte holt. Als Jonas Dindorf dann einen 7-Meter hielt und Timo Neuman mit seinem 3. Treffer das 34:31 erzielte war das nach 56 Minuten so gut wie die Entscheidung. Jeweils eine Zeitstrafe für Heim.- und Gastmannschaft sorgten für Platz auf dem Feld den Nils Ladiges mit seinem 7. Treffer zum 35:31 nutzte und 2:30 Minuten vor Ende die Entscheidung war. Die Gastmannschaft konnte noch zum 35:32 verkürzen, aber das war nur Ergebniskosmetik. Nach dem Spiel war die Freude der Mannschaft und Fans groß nach diesem schweren Kampf die 2 Punkte geholt zu haben.
Fazit: Wiedereinmal hat die Mannschaft großes Kämpferherz bewiesen und sich nicht abschütteln lassen. Die Führung in der 51. Minute gab dann genug auftrieb um das Spiel zu gewinnen. Was letzte Woche gut klappte (Lasse Timm) und diese Woche nicht so gut, konnte dann von anderen Spielern kompensiert werden. In der ersten Halbzeit Mark Hantel und in der zweiten Halbzeit Timo Neumann mit drei wichtigen Toren glichen den im Angriff nicht so gut aufgelegten Lasse Timm aus, der sich aber dann mehr um die Abwehrarbeit kümmern konnte. Im Gegensatz zur letzter Woche hatte man im Angriff auch eine rechte Seite, letzte Woche ein Tor, diese Woche 13 halfen auch zum Sieg. Alles in allem ein Sieg des willens der Hoffnung auf die nächsten Spiele macht. Dieses Wochenende ist erst mal Spielfrei. Weiter geht es dann am 29.09.2019 wieder mit einem Heimspiel gegen THB Hamburg. Anwurf Zeit ist wie gewohnt 16:00. Vielen Dank an die Fans die gestern da waren und hoffentlich auch wieder kommen.
Telegramm: 10. Minute 5:8, 20. Minute 12:14, Halbzeit 19:19, 40. Minute 23:25, 50. Minute 30:30, Endstand 35:32
Es spielten:
Im Tor: Jonas Dindorf, Sören Lötje
Im Feld: Maximilian Ladiges (5), Moritz Guhlmann , Arne Flick (7), Mark Hantel (1), Lasse Timm (1), David Schröder (6), Timo Neumann (3), Nils Ladiges (7), Christoph Dobert, Yannik Voß (5)
Hoher Aufwand - Keine Punkte
TSV Ellerbek - 2. Herren
Nach dem ermutigenden Auftritt bei der Saisonpremiere gegen Esingen wartete mit dem TSV Ellerbek 4 schon die nächste schwere Aufgabe auf uns.Leider konnten wir in der Woche nur mit einem stark dezimierten Kader trainieren und es war bis zum Spieltag unklar, wer beim ersten Auswärtsspiel mit dabei sein würde. Mit Kai Uwe (Verletzung) und Tim (Urlaub) fehlten zwei wichtige Rückraumspieler. Auch Julian und Marco gingen nur bedingt fit in die Partie. Der Dank geht deshalb an die beiden Leihgaben Mo und Christoph aus unserer ersten Mannschaft. Mit Ellerbek 4 stand uns eine sehr erfahrene und ausgebuffte Truppe gegenüber. Um hier etwas Zählbares mitzunehmen, mußte also Vieles zusammenpassen.
Beide Mannschaften begannen nervös. Mehrere Angriffe auf beiden Seiten blieben erfolglos und so fiel das erste Tor erst in der fünften Spielminute durch unseren Gegner. Nachvollziehbare Abstimmungsprobleme in Abwehr und auch im Angriff ließen Ellerbek anschließend auf 3:0 erhöhen, ehe wir erst in der 7. Minute zum ersten Torerfolg kamen. In dieser Formation haben wir schließlich noch nie gespielt. Aber es wurde immer besser. Wir bekamen mehr Zugriff in der Deckung und wurden auch gefährlicher im Angriff. In der 20. Minute glichen wir zum 10:10 aus und hatten in den letzten 10 Minuten vor der Pause unsere stärkste Phase. Julian und Mo setzten sich mehrfach mit ihrer Schnelligkeit gegen die Abwehr des Gegners durch und so gingen wir mit einer 13:16-Führung in die Kabine.
Das war aber erst die halbe Miete. Wer die Ellerbeker Mannschaften in ihrer eigenen Halle schlagen will, der benötigt zwei gute Halbzeiten und auch etwas Glück. Uns war also klar, dass der Gegner nochmal zulegen und vor allem ihre Routine zum Tragen kommen lassen würde. Von unserer Seite sollten die Abstimmungsprobleme im Mittelblock vermieden und mutig im Angriff weitergespielt werden.
Mit Beginn der zweiten Hälfte verlief das Spiel zunächst ausgeglichen weiter. Der Drei-Tore-Vorsprung konnte bis zur 40. Minute (17:20) gehalten werden. Allerdings war hier bereits eine höhere Aggressivität in der gegnerischen Abwehr zu spüren. Man sollte hiermit unseren Spielern nach und nach "den Schneid abkaufen". Allerdings mündete die Ellerbeker Spielweise in insgesamt sieben (!) Zeitstrafen - alle in Halbzeit Zwei! Leider konnten diese Überzahlsituationen nicht zu eigenen Torerfolgen nutzen. Zahlreiche Top-Chancen inklusive einem 7-Meter blieben leider ungenutzt. Ellerbek ging deutlich konsequenter mit ihren Möglichkeiten um und drehte das Spiel knapp zu seinen Gunsten. Am Ende ging ein abwechselungsreiches Spiel mit 27:25 verloren.
In der nächsten Zeit müssen wir also weiter an der Chancenverwertung arbeiten. Einsatzwille und Kampf stimmten erneut. Schade - da war Mehr drin!
Im Tor
Timo und Lutz
Im Feld
Mo (11 Tore), Colin, Arne (1), Christoph (3), Justus, Marco, Patrick (1), Gerrit (3), Jan (1) und Julian (5)
Erfolgreicher Saisonstart
2. Damen - SG Altona
Endlich startete die Saison in der Kreisliga für uns. In unserem Heimspiel am Sonntag, den 08.09., empfingen wir mit den Damen der SG Altona 4 den Vorjahresachten.
Verletzungsbedingt mussten wir auf Kaja, Lea und Janika verzichten. Auf der anderen Seite konnten wir noch auf Henriette und Nele zurückgreifen, die uns leider in Kürze auf Grund ihres Studiums verlassen werden.
Wir konnten gleich mit dem ersten Angriff in Führung gehen, welche wir im weiteren Spielverlauf auch nicht mehr aus der Hand geben sollten.
Wir erzielten einfache Tore über Tempogegenstöße, konnten aber auch im gebundenen Angriffsspiel überzeugen. Hier ist insbesondere das 1:1 Verhalten unserer Spielerinnen hervorzuheben.
In der Abwehr standen wir durchweg gut und unsere Torhüterinnen wussten mit diversen Paraden zu überzeugen, wenn die Abwehr mal nicht zur Stelle war.
Einzig die Ausbeute vom 7 m Punkt und ein gemächliches Rückzugsverhalten, welches von spritzigeren Mannschaften bestraft würde, gilt es in den nächsten Spielen zu verbessern.
Am Ende konnten wir einen nie gefährdeten 22:9 Sieg vor heimischer Kulisse feiern und können mit einem positiven Blick ins nächste Spiel gehen.
Telegramm: 10. Minute 6:2; 20. Minute 9:3; Halbzeit 12:5; 40. Minute 16:6; 50 Minute 18:9 Endstand 22:9
Im Tor : Johanna Karow, Jule Henning und Annkatrin Müller
Im Feld: Swantje Ahrens (5), Svenja Büchner, Malin Clausen (2), Annkatrin Maß (5), Johanna Maß (2), Nele Plötz (1), Henriette Pumpe, Constanze Skoeries (1), Annalena Ters (6), Anna Wiechmann
Derby gegen den TuS Esingen 3
2. Herren - TuS Esingen
Zum ersten Saisonspiel der neuen Saison empfingen wir den Nachbarn aus Tornesch. Nach dem Aufstieg aus der Kreisliga war dies nach langer Zeit das erste Bezirksliga-Spiel für unsere Truppe. Leider waren die Vorzeichen schon vor der Partie nicht so optimal - konnten wir doch lediglich mit sieben Feldspielern und zwei Torhütern antreten. Diese waren allerdings durchweg sehr motiviert und wollten es dem routinierten Gegner so schwer wie möglich machen. Vor allem sollte das Spiel aber Erkenntnisse für den weiteren Saisonverlauf bringen. Als Ziel haben wir ganz klar den Klassenerhalt im Visier!
Pünktlich startete der durchweg gute Unparteiische das Spiel in die neue Saison. Wir erwischten dabei einen klasse Start mit konzentrierter Deckungsarbeit und sehr sicherem Angriffsspiel. Geduldig wurden die Torchancen herrausgespielt und in der ersten Viertelstunde auch überwiegend konsequent in Torerfolge umgesetzt. Der TuS brauchte in dieser Phase deutlich länger, um ins Spiel zu finden. So stand für viele in der Halle überraschend eine 8:5-Führung (14. Min) auf der Anzeigentafel. Auf Grund fehlender Wechselmöglichkeiten - Colin konnte nach kurzem Einsatz und einem Sturz auf den Kopf leider nicht mehr spielen - ließen im Anschluss Kraft und Konzentration etwas nach und unser Gegner konnte so eine 10:14 Führung mit in die Kabine nehmen.
In der Pause war uns zwar bewusst, dass es sehr schwer werden würde, am Ende etwas zählbares mitzunehmen. Aber übermächtig erschien uns der TuS Esingen an diesem Tage nun auch nicht zu sein. Entsprechend motiviert gingen in die zweite Halbzeit.
Erneut erwischten wir wieder den deutlich besseren Start und konnten innerhalb von knapp neun Minuten zum 15:15 ausgleichen. Das alles passierte sehr zur Freude unserer Zuschauer auf der Tribüne, die uns in dieser Phase klasse unterstützt haben. Aber leider kam es dann, wie es kommen musste. Esingen verschärfte das Tempo und zog Schritt für Schritt davon. Spätestens jetzt fehlten die nötigen Alternativen auf der Bank. Am Ende gewann unser Gegner verdient mit 21:29 Toren.
Die Niederlage fiel gefühlt etwas zu hoch aus, haben wir doch über weite Strecken sehr gut dagegen gehalten. Wir nehmen viel Positives mit in die nächsten Spiele - dann hoffentlich mit einer volleren Bank! Einsatz, Spielfreude und Kampfbereitschaft waren schon mal super!
Im Tor
Lutz und Jan
Im Feld
Colin, Arne (1 Tor), Marco (3), Patrick, Gerrit (4), Kai Uwe (4) und Julian (9)
Gut verkauft, aber am Ende war nicht mehr drin
HG Hamburg-Barmbek - 1. Herren
Zum ersten Saisonspiel ging es am unschönen Samstagabend um 20 Uhr gegen die HG Hamburg-Barmbek 2.
Nicht mit dabei waren Hendrik Janert und Jasper Timm, die beide im Urlaub weilten, Mark Hantel war privat verhindert und Christopher Wildt ist an der Schulter verletzt. Zum ersten Pflichtspiel im Uetersener Dress war Neuzugang Timo Neumann zu sehen und so fuhr man mit gutem Gefühl und zwölf Spielern nach Barmbek.
Das Spiel begann auch gut und man konnte sich nach 51 Sekunden durch zwei schnelle Tore durch Lasse Timm und Maximilian Ladiges mit 0:2 absetzen. Das erste Gegentor kam auch prompt und nun machten einem leider die insgesamt sehr mäßig pfeifenden Schiedsrichter einen Strich durch die Rechnung. Das 1:3 durch Maximilian Ladiges wurde von dem direkt hinter ihm postierten Feldschiedsrichter anerkannt und gepfiffen. Der Schiedsrichter lief genauso wie die Uetersener Mannschaft nach hinten, bevor der Torschiedsrichter auf einmal Schritte abpfiff und es mit einem Freiwurf für Uetersen weiter ging, was völlig fehl am Platz war, da kein Gegenspieler beim Schützen war. Somit hätte es bei einem Schrittfehler mit Barmbeker Ballbesitz weitergehen müssen. Nun gut man traf nicht und Barmbeks Mittelmann machte sein Tor auf der Gegenseite mit fünf Schritten durch die Mitte, was keinen Pfiff zur Folge hatte. Es wurden im Anschluss immer mehr nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen. Weder der Kopftreffer gegen Maximilian Ladiges noch der gegen Lasse Timm wurden mit einem Pfiff oder anderen Bestrafungen geahndet. Stattdessen kassierte man in der Abwehr für halb so schlimme Fouls Bestrafungen oder es gab 7-Meter. Nach zehn Minuten stand es auf einmal 10:4 und das Spiel war erstmal gelaufen. Die Mannschaft gab aber nicht auf und über 13:9 und 14:11 ging es mit 16:11 in die Halbzeit.
In der Pause wurde gesprochen, dass man präsent und eigentlich gut dabei war. Man wollte sich nicht mehr über die Schiedsrichter ärgern, was auch schon zu Bestrafungen (auch gegen die Bank) führte. Aber man hatte gezeigt, dass man nicht chancenlos war. Man kreierte genug gute Chancen, aber scheiterte leider zu oft im Abschluss.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Maximilian Ladiges erzielte ein Tor und es stand 16:12. Die Folgezeit war ein Auf und Ab. 3-4 mal wurde einem leider die schnelle Mitte verwehrt, weil im Kreis vor dem gut haltenden Jonas Dindorf unbedingt nach Meinung des einen Schiedsrichters gewischt werden musste. So wurde das Spiel ständig von längeren Wischereien unterbrochen, da der Wischer auch einige Zeit brauchte bis er vor Ort war. Nach gut 42 Minuten lag man dann mit acht Toren zurück und es schien sich ein Debakel anzubahnen. Auch die Umstellung der Abwehr brachte nicht mehr den nötigen Erfolg für eine Aufholjagd, da der Angriff der Barmbeker immer wieder geduldig seine Lösung fand. Sechs Minuten vor Schluss nahm TSV-Trainer Sören Stelling seine Auszeit und gab die Marschrichtung für die letzten Minuten vor. "Es wird der Abstand definitiv verkürzt!" Das gelang auch ziemlich gut. Die letzten sechs Minuten wurden 5:1 gewonnen und somit konnte man sogar die zweite Halbzeit mit einem Tor gewinnen, sodass man mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel gegangen ist.
Fazit: Hamburg-Barmbek ist eine ziemlich gute, homogen besetzte Mannschaft die letztes Jahr zu recht oben in der Tabelle stand. Man hat aber durch gute Spielzüge gezeigt, dass man spielerisch auf jeden Fall mithalten konnte. Man war heute bloß im Abschluss zu schwach, was die Heimmannschaft gnadenlos ausnutzte und verdient gewann. Daran gilt es zu arbeiten, sodass man am nächsten Wochenende im ersten Heimspiel der Saison gegen den SC Alstertal-Langenhorn am Sonntag um 16 Uhr zwei Punkte holen möchte. Man würde sich über viele Zuschauer freuen.
Es spielten:
Im Tor: Sören Lötje, Jonas Dindorf
Im Feld: Lars Zwillus , Maximilian Ladiges (4), Moritz Guhlmann (1), Arne Flick (6), Lasse Timm (9), David Schröder (1), Timo Neumann (2), Nils Ladiges, Christoph Dobert (1), Yannik Voß (5)
Telegramm: 10. Minute 7:3, 20. Minute 13:6, Halbzeit 16:11, 40. Minute 23:16, 50. Minute 28:23, Endstand 33:29
Am Ende deutlich gewonnen
Am Samstagnachmittag ging es mit der SG Hamburg-Nord gegen einen direkten Konkurrenten um den Anschluss an die obere Tabellenregion. Die SG hatte 8:2 Punkte vorzuweisen was sehr ordentlich war. Nicht dabei waren Christoph Heinzel und Jannik Lohse (privat verhindert) und Lars Zwillus (verletzt), dafür tauchte Jasper Timm glücklicherweise mal wieder auf dem Spielbericht auf. Die Woche war leider wieder auf Kleingruppentraining geprägt was auf Dauer echt nervig ist.
Aber man wollte die 2 Punkte auf der Heimseite behalten wollen.
Das Spiel begann bis zur 10. Minute und dem 6:6 eigentlich ganz ausgeglichen , man verwarf nur bedauerlicherweise im Angriff zu viel und in der Abwehr trat man zu weit raus aus dem Rückraum der SG passierte nicht viel. Ungünstigerweise verletzte sich Lasse Timm in einer Angriffsaktion an der Zunge und musste erst mal ausgewechselt werden, diese kleine Findungsphase nutze die SG und konnte sich nach 20 Minuten mit 9:14 absetzen. Enttäuschenderweise verwarf man auch noch einen 7-Meter. Aber egal, nach gut 24 Minuten lag man mit 12:16 zurück. Man war aber gewillt das Ruder zur Halbzeit noch herumzureißen, es fehlte einfach die Konsequenz im Torabschluss. Zu diesem Zeitpunkt hatte man bestimmt schon 10 gute Chancen vergeben. Aber jetzt folgten 6 sehr starken Minuten die das Spiel vorentscheidenden würden. Durch einen starken Hendrik Janert im Tor konnten immer wieder schnelle Angriffe ins Rollen gebracht werden und man konnte bis zur Halbzeit einen 6:0 Run hinlegen was zur Halbzeit eine 18:16 Führung auf der Anzeigentafel einbrachte.
In der Halbzeit wurde klar angesprochen, das man weiter in der Abwehr gut stehen musste um weiter zu „einfachen“ Toren zu kommen. Eins war klar, die SG würde auch in der zweiten Halbzeit weiter Gas geben und Druck machen. Die erste Halbzeit war schon anstrengend da die Hamburger immer auf Druck mit Gegendruck antworteten. Am Ende musste man in der Abwehr gut stehen, um das Spiel zu gewinnen.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich gut und man konnte sich gleich mit 2 Toren weiter absetzen. Nach 36 Minuten kam die SG noch mal auf drei Tore heran, aber dann setzte sich die bessere Abwehr durch und man konnte einige Bälle abfangen die auch im 7:6 der Gäste in einfache Tore umgemünzt werden konnten. Umso länger das Spiel ging, umso besser wurde es für die Heimmannschaft. Über 25:20 40. Minute konnte man sich in der 50. Minute schon auf 33:26 absetzen, was einer Vorentscheidung gleich kam. Ausschlaggebend war die gut stehende Abwehr und ein konsequenter Abschluss im Angriff. Jan Ole Carstensen durfte sich dann über das 40 Tor freuen und über eine Kiste Bier, die er ausgeben darf/muss. Am Ende gewann man vollkommen verdient mit 41:30.
Fazit: Tja, nach der herben Niederlage letzte Woche gegen die HG Norderstedt wollte man diese Woche zu Hause Wiedergutmachung betreiben, das gelang in der ersten Halbzeit nur zu Teilen. Die Endphase der ersten Halbzeit und Großteile der zweiten Halbzeit waren aber deutlich besser, was am Ende zum verdienten Sieg führten. Am nächsten Wochenendende geht es gegen den TuS Finkenwerder. Am Samstag, den 16.11.2024 geht es um 18 Uhr im Quellmoor in Neuwiedental wieder um 2 wichtige Punkte. Man hofft ,das diese Woche die Trainingsbeteiligung ein bisschen steigt. Vielen Dank an alle Zuschauer die da waren.
Telegramm: 10. Minute 6:6, 20. Minute 10:14, Halbzeit 18:16, 40. Minute 24:20, 50. Minute 33:26, Endstand 41:30
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (4), Jakob Munzke (1), Torben Schülbe (1), Lasse Timm (5), David Schröder (8), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (6), Alexander Farr (6), Jasper Timm (5), Yannik Voß (3)
Gesamtspielplan online
Hier ist der Gesamtspielplan der Hinrunde 2024/2025