Wiedergutmachung
Am Samstag den 12.03 waren die 2. Damen des Amtv zu Gast. Nach einem schwachen Hinspiel wollten wir in heimischer Halle unbedingt zwei Punkte holen. Noch immer sehr dezimiert im Kader kamen wir gut ins Spiel und gaben unsere Führung zu keiner Zeit ab. In der ersten Halbzeit konnten wir uns mit 17:07 absetzen. Zu verdanken hatten wir das der Umstellung von 5:1 zu 6:0 in der Abwehr und durch unsere sehr stark aufgelegte Torwärtin Cindy. In der Halbzeit wurde besprochen, weiter auf Tempo zu gehen, aber wenn möglich, längere Angriffe zu fahren und nicht zu schnell den Abschluss zu suchen. In der zweiten Halbzeit konnten wir die Konzentration halten und trotz einer Unterzahl mit vier Außenspielerinnen und nur einer Rückraumspielerin in Führung bleiben. Auch als Johanna im Tor eingewechselt wurde (Danke fürs Aushelfen) konnte der starke Rückhalt gewahrt werden. In den letzten sieben Minuten sammelte Mieke nochmals ihre letzten Kräfte und warf vier ihrer sieben Tore. Jana warf in der 59. Minute das letzte Tor des Spiels und am Ende gewinnen wir mit 28:18. Aus dem Spiel nehmen wir mit, dass wir trotz dezimiertem Kader, wenn alle füreinander kämpfen, siegen können und die Abwehr insgesamt gut steht. Im Training müssen wir vermehrt an der Koordination im Rückzug arbeiten und die Chancenverwertung erhöhen, um am nächsten Samstag gegen Wilhemsburg gut aufgestellt zu sein. Vielen Dank für die Unterstützung der Fans, die uns jede Woche aufs neue durchs Spiel tragen!
Unser nächstes Spiel: SG Wilhemsburg, 16:00, Dratelstraße 2, 21109 Hamburg
Im Tor: Cindy Ahrens, Johanna Karow Auf dem Feld: Sandy Jeske (4), Mona Beck (1), Jana Marten (6), Hanna Wegner (4), Lena Wegner (1), Katja Stockfleth (2), Mieke Wulff (7), Janika Jäger (3) und Stefanie Stockfleth
Leider verloren
Hochmotiviert und mit dezimierten Kader wollten wir die ersten zwei Punkte der Rückrunde holen. Nachdem wir, wie fast alle Mannschaften der Liga, eine längere Winterpause hinter uns hatten, war die Motivation groß. Wir kamen ganz gut uns Spiel, liefen aber dauerhaft einem Rückstand hinterher. Das Spiel war geprägt von diversen 7m. Diese konnte unsere Torhüter Cindy grandios abwehren. Im Ganzen Spiel konnte Eilbeck nur 4 von 9 gegebenen verwandeln. Trotz dieser guten Quote fehlten uns im Angriff die Ideen. Mit fünf Toren Rückstand gingen wir in die Halbzeitpause (10:15). Aufgeben war keine Option, Marc hat uns noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass wir weitermachen sollen und noch lange nichts verloren ist. Kämpferisch konnten wir uns nichts vorwerfen lassen. Zum Ende des Spiels ließen die Kräfte unseres dezimierten Kaders dann doch etwas nach. Wir konnten uns noch einmal bis auf 3 Tore ranarbeiten, aber am Ende mussten wir die Punkte liegen lassen. Das Spiel endete mit 23:27. Positiv hervorzuheben ist, dass sich fast alle in die Torschützenliste eintragen konnten und insgesamt ein sehr ausgeglichenes Torschützenverhältnis herrscht.
Sandy Jeske (2), Mona Beck (2), Jana Marten (3), Hanna Wegner (3), Lena Wegner (2), Silja Meyer (3), Mieke Wulff (4), Janika Jäger (4), Steffi Stockfleth (und Cindy Ahrens im Tor)
Das war wieder nix
Im letzten Spiel vor der kleinen Pause sind wir am Wochenende gegen den SC Alstertal/ Langenhorn erneut leer ausgegangen. Nachdem wir das Hinspiel mit 32:20 gewonnnen hatten, mussten wir am Sonntag eine 30:26 Niederlage einstecken.
Wie bereits in der Hinrunde kamen wir nicht gut in die Partie. Die Gegner erzielten schnell die ersten beiden Treffer, nach fünf Minuten lagen wir 4:2 hinten. Dann kämpften wir uns ins Spiel, trafen zum Ausgleich (4:4 in der 8. Minute) und zur Führung (4:5 in der 11. Minute). Bis in die 21. Minute verlief die Partie ausgeglichen, dann konnten sich die Gegner mit sechs Treffern in Folge auf 17:11 absetzen (28. Minute). In der Offensive machten wir in dieser Zeit zu viele Fehler und die Gegner konnten die gewonnen Bälle in Gegenstößen für leichte Treffer nutzen. In der Defensive agierten wir zudem nicht aggressiv genug. Mit einem 18:13 gingen wir in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit erwischten wir den besseren Start und kämpften uns nach und nach zum Ausgleich. Als Sandy in der 43. Minute zum 22:22 traf, war die Freude groß – allerdings auch etwas zu früh. Wir schafften es nicht, uns weiter konsequent zu behaupten, sodass die Gegner nur drei Zeigerumdrehungen später wieder mit zwei Toren führten. Zwei Minuten vor Abpfiff lagen wir dann mit fünf Toren hinten (30:25).
Nun haben wir zwei spielfreie Wochenenden vor uns. Diese Zeit werden wir nutzen, um an unserer Form zu arbeiten. Weiter geht’s erst am 15. März gegen die SG Niendorf/ Wandsetal. Anpfiff in der Seminarstraße ist um 18 Uhr.
Die Durststrecke hält an
1. Damen - AMTV
Am Wochenende haben wir gegen den AMTV eine besonders bittere Niederlage einstecken müssen. Nachdem wir im Hinspiel knapp gewonnen hatten und es auch diesmal zur Halbzeit recht gut für uns aussah, verloren wir am Ende 25:26. Damit zogen die Gegner auch in der Tabelle an uns vorbei, wir rutschten von Platz 5 auf 7.
In den ersten zehn Minuten verlief die Partie relativ ausgeglichen. Nach dem Treffer zum 6:5 in der 13. Minute konnten wir die Führung dann etwas ausbauen. In der 24. Minute führten wir erstmals mit vier Toren. Nach einigem Hin- und Her gingen wir dann auch mit dieser Differenz in die Pause: 15:11 war beim Halbzeitpfiff auf der Anzeigetafel zu lesen.
Im zweiten Durchgang verloren wir dann jedoch komplett die Kontrolle: Die Gegner kämpften sich immer weiter ins Spiel und erzielten in der 41. Minute den Ausgleich zum 18:18. Drei Mal führte der AMTV dann mit zwei Toren: 19:21 in der 48. Minute, 21:23 in der 51. Minute und 22:24 in der 52. Minute. Kurz flammte dann noch einmal der Hoffnungsschimmer auf: Lui glich zum 24:24 in der 57. Minute aus, bevor Lena zur 25:24 Führung traf. Diesmal schafften wir es aber nicht, uns über die Zeit zu retten. Wir kassierten den Ausgleich und quasi mit dem Abpfiff den Gnadenstoß.
Woran hat’s gelegen? Leider gibt es nicht den einen Faktor, auf den wir die Schuld schieben und beim nächsten Mal einfach besser machen können. Vorne wie hinten waren wir in vielen Situationen nicht konsequent genug und vergaben viele Chancen. Am Ende ist die mangelnde Konzentration sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass unsere Fitness nicht ausreicht, um das Fehlen von zwei wichtigen Spielerinnen mit reinem Kampfgeist zu kompensieren.
Trotz Personalnot gut mitgehalten
1. Damen - SG Wilhelmsburg
Stark gekämpft, aber nichts zu holen – so oder so ähnlich dürfte das Fazit für das Spiel gegen die SG Wilhelmsburg am vergangenen Wochenende lauten. Mit einem deutlich dezimierten Kader verlieren wir 19:25. Außer Jana fielen diesmal auch Püppi und Lena aus. Also mussten wir kreativ werden: Sandy wurde kurzerhand zur Kreisläuferin umfunktioniert, Mona kam auf beiden Außenpositionen zum Einsatz und Lui sollte auf allen drei Rückraumpositionen einspringen, wenn Mieke, Marie oder Hanna eine Pause brauchten.
Der Start in die Partie misslang: Nach sechs Minuten lagen wir bereits 1:5 hinten. Dann fingen wir uns jedoch und kämpften uns auf ein 4:6 heran (10. Minute). Die darauffolgenden zehn Minuten behielten wir den Anschluss und verhinderten, dass der Gegner seine Führung weiter ausbaute. In der Abwehr standen wir dabei sicher, vorne taten wir uns dagegen schwer. Immer wieder bremsten uns die Wilhelmsburgerinnen in letzter Sekunde, die Schiedsrichter pfiffen für unseren Geschmack jedoch etwas zu zaghaft. In den letzten zehn Minuten bis zur Pause konnten die Gäste ihre Führung leider doch noch etwas ausbauen. Mit einem 9:13 gingen wir in die Kabine.
Auch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit verliefen für uns nicht ideal. Zwar erzielten wir zuerst das 10:13, danach hatten wir wieder so unsere Schwierigkeiten. So kam es auch, dass die Gäste ihre Führung bis zur 39. Minute auf sieben Tore ausbauen konnten. Diesen Rückstand konnten wir dann nicht mehr aufhören. Wir müssen an dieser Stelle ehrlich zugeben: Uns waren einfach die Körner ausgegangen. Doch wir haben bis zum Ende gekämpft und eine noch schlimmere Klatsche verhindert.
Alles in allem ist die Niederlage sicherlich verdient, die Spitzenreiter haben einfach besser gespielt. Für unsere Moral war der Kampfgeist trotzdem wichtig. Jetzt werden die Wunden geleckt, nächsten Sonntag geht es weiter. Um 15 Uhr wird in Ahrensburg angepiffen.