Derbytime bei den 2. Damen im Auswärtsspiel gegen den Moorreger SV 3.
Nach zwei Siegen zum Auftakt in Saison wollten wir unbedingt nachlegen, weitere 2 Punkte aufs Konto und aus einem guten einen perfekten Saisonstart machen.
Da die 3. Damen des MSV noch kein Saisonspiel bestritten haben, waren sie für uns schwer einzuschätzen. Zudem gab es im letzten Training eine schwere Verletzung, gute Besserung an dieser Stelle an Sonja. Wie mit dieser Situation umgegangen wurde, zeigte den guten Zusammenhalt und Teamgeist der Mannschaft. Die Motivation dies auch auf dem Feld abzurufen und diese 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen, war spürbar.
Mit einer guten Abwehrleistung und schnellem Umschaltspiel konnten die ersten beiden Spiele gewonnen werden. Dies war auch heute das Ziel.
Der Beginn der Partie verlief soweit nach Plan. In der Abwehr wurde konsequent verschoben, unterstützt und zugepackt, so dass Moorrege erst nach 10:50 Minuten ihre erste Tor erzielten konnten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1-2 für uns. Unbeirrt konnten wir unseren Plan umsetzten und die Kontrolle über das Spiel gewinnen. Nach knapp 25 Minuten lagen wir mit 2:7 vorne, was auch durch eine klasse Leistung von Johanna Karow im Tor möglich war, die den Angriff der Moorreger Damen fast zur Verzweiflung brachte. Im Angriff konnten viele gute Abschlussmöglichkeiten kreiert werden, besonders Janika wusste das für sich zu nutzen. Das auch bei einem vermeidlich klarem Zwischenstand alles gegeben werden musste, zeigte eine Fleischwunde am Arm bei Swantje. (#FakeNews#SoSchlimWarsNicht) Mit einem Halbzeitstand von 3:9 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit sollte genauso weitergespielt werden, wie die erste. Der Druck lag zwar bei der Heimmannschaft, aber von etwas Hektik und zu schnellen Abschlüssen konnten auch wir uns freisprechen. In dieser Phase wusste nunmehr Johanna im Tor ihre klasse Leistung aus der ersten Hälfte zu bestätigen und hielt Vorsprung, der dann ab der 42. Minute wieder bei 6 Toren lag und dann mit Tempogegenstößen, starker & konsequenter Deckung ausgebaut und am Ende mit dem 8:17 Sieg nach Hause gebracht werden konnte.
Zu erwähnen ist noch, dass wir durchgehend wechseln konnten, ohne dass dies im Spielverlauf aufgefallen ist. Die starken Leistungen der vergangenen Spiele konnte bestätigt werden und den Glauben an die eigene Stärke und das Team weiter ausbauen. Die jetzt anstehende Pause wollen wir nutzen, um weiter zu Arbeiten und uns auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten.
Gespielt haben (Tore/7m): Johanna Ka, im Tor, Johanna M. (1), Kaja, Janika (6), Caro (2), Annkathrin (5/1), Conny, Malin (1), Anna (1), Swantje und Johanna Kü. (1).
Kleiner Spielticker:
0:1 nach 4:35, 1:4 nach 15:15, 2:7 nach 25:08 und 3:9 zur Halbzeit.
5:11 nach 41:56, 6:15 nach 50:43 und das Endergebnis mit 8:17.
Trotz schmalen Kader gewonnen
FC St. Pauli 4 - 2. Damen
Nach dem grandiosen Sieg beim ersten Heimspiel nach langer langer Zeit ging es diesen Sonntag zu der 4. Damenmannschaft von FC St Pauli in die Thedestr nach Hamburg.
Das erste Auswärtsspiel stand jedoch unter ganz anderen Vorzeichen. War die Bank in der letzten Woche (auch Dank der 1. Damen) sehr gut gefüllt, so kam man für dieses Spiel nur auf insgesamt 9 Spielerinnen. Caro genoss ihren wohlverdienten Urlaub in der Sonne, Lea ist nach langer Verletzungszeit immer noch nicht wieder einsatzbereit. Auch die 1. Damen konnte nicht helfen, spielte diese nur kurze Zeit nach unserem Spielende zu Hause. Jede Spielerin musste deshalb heute eine gewisse Flexibilität zeigen. Conni fand sich am Kreis wieder, Anna konnte auf der „ungeliebten“ Rechtsaußenposition genauso gut gefallen wie links, Malin „musste“ Kreis und Rückraum spielen und Swantje spielte als unser Allrounder überall dort, wo Not am Mann war.
So gab es für das Team vor Spielbeginn eine andere Devise. Die Mädels sollten sich ihre Kräfte gut einteilen. Tempospiel war bei sehr guter Möglichkeit natürlich erlaubt, Priorität lag jedoch klar im sicheren Spiel nach vorne, nur keine Bälle unnötig an den Gegner verschenken. Zwar begannen die Damen von St. Pauli mit dem Tore werfen, doch unsere Mädels hielten gut mit, so dass es nach 15 Minuten 5:5 stand. Dann drehten sie auf und zeigten eine ganz starke Phase, konnten sich sogar über 6:7/6:9 auf 6:12 absetzen. Die Gegnerinnen bemühten sich um 2 weitere Tore, so dass wir mit 8:12 in die Halbzeit gingen. In der Halbzeit ging es überwiegend darum wieder ein wenig Kräfte zu sammeln. Gerade Anka, die sehr engagiert spielte, musste körperlich viel einstecken, hingen teilweise 3 gegnerische Spielerinnen an ihr. In der 2. Spielhälfte schafften unsere Mädels noch 7 weitere Tore. Mehr ging an diesem Tag nicht. Die Kraft ließ zu sehr nach. Zum Glück jedoch auch bei den Gegnerinnen. Zwar schafften die St. Pauli Frauen es in einem kleinen Zwischenhoch noch auf ein 15:17 heranzukommen, aber letztlich zeigte sich unsere Mannschaft couragiert dieses Spiel zu gewinnen. Auch wenn in den letzten 10 Minuten kein Tor mehr fiel, gewannen unsere Mädels verdient mit 15:19 in Hamburg.
Die Mannschaft zeigte dieses Mal, dass sie trotz einer dünnen Spielerdecke zu einem tollen und leistungsstarken Team zusammen gewachsen ist. Anka hat durch ihr intensives Spiel viele Lücken reißen und ihre Mitspielerinnen in Szene setzen können. Johanna M. hat herrliche Rückraumtore erzielt und auch bei Swantje ist der Knoten geplatzt und hat sich selbst mit wunderschönen Toren belohnt. Hätten wir wieder mit unserem Tempospiel glänzen können ( jetzt halt im Rückspiel! ), hätten unsere Außenspielerinnen sicherlich noch viel mehr Tore geworfen.
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 5:7, Halbzeit 8:12, 40. Minute 12:15, 50. Minute 15:19, Endstand 15:19
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (4 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (1),
Annkathrin Maß (6), Anna Wiechmann (3), Conni Skoeries, Malin Clausen,
Swantje Ahrens (5)
Saisonauftakt gelungen
Verdammt lange her…..
…..und trotzdem hat es funktioniert!
Dabei gab es für die 2.Damen einige Veränderungen seit ihrem letzen Punktspiel Ende Februar 2020 (!).
Zum einen hat sich die Mannschaft etwas verändert. Neben Jule Hennig, Svenja Büchner, Annalena Ters (Schule, FSJ, Studium) hat uns auch Janika Jäger in Richtung 1.Damen verlassen. Dafür konnten wir uns mit Carolin Garms und Johanna Kühl wieder verstärken. Malin Clausen hat ihre Liebe zum Tor entdeckt und trainiert jetzt im Training nebenbei auch als Torfrau. Zum anderen musste die Mannschaft auch ihren bisherigen Trainer Arne Ristedt ziehen lassen, der einfach mehr Zeit für Familie und Studium braucht. Diesen Posten haben Marco Kreckwitz und Tobias Grebe übernommen, beide Spieler unserer 2.Herren.
Die Spielerdecke ist dünn, so dass die Nachricht von 2 verletzten Spielerinnen ein Magengrummeln bei dem Trainerteam verursacht. Zum Glück konnte die 1.Damen aushelfen und mit Silja Meyer, Julia Wulf und Lena Wegner konnte die Bank aufgestockt werden. Ein großer Dank geht in eure Richtung!! Und letztlich konnten auch die beiden angeschlagenen Spielerinnen auflaufen und zeigten ihr gewohntes Können. Damit war die Bank „voll“ und es konnte nur eine Devise geben. Aus einer kompakten Abwehr heraus sollte im Tempospiel nach vorne gespielt werden. Die Mädels zeigten eine gewohnt gute Abwehr. Jede kämpfte und unterstützte ihre Nebenfrau. Die sichere Torfrau Johanna Karow konnte sogar diverse Bälle fangen, und so konnten die Altonaer Damen nur 4 Tore in der ersten Halbzeit in unserem Tor unterbringen. Das Passspiel nach vorne hingegen wies noch einige Schwächen auf, zu viele Pass- bzw. Fangfehler entstanden und so warfen unsere Mädels auch „nur“ 9 Tore.
In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft noch einmal darin bestärkt die gute Abwehrleistung weiter zu zeigen. Es wurde appelliert die konditionsschwachen Altona-Spielerinnen im Tempospiel zu überlaufen. Konnte die 1.Welle nicht genutzt werden, so sollte die 2.Welle erfolgreich nachziehen. Und so sollte es auch geschehen. Die Mädels setzten den Appell auch prompt um. Das Halbzeitergebnis von 9:4 korrigierte man bis zur 48. Minute auf ein 18:5. Auch das Torwartdebüt von Malin in den letzten 10 Minuten und die Umstellung der 6:0 Abwehr auf ein 5:1 System tat den ganzen keinen Abriss.
Am Ende haben die Mädels gegen SG Altona 4 verdient mit 24:10 das Spiel gewonnen.
Ich kann nur noch sagen: Danke, es hat Spaß gemacht!
Telegramm: 10. Minute 2:0, 20. Minute 5:3, 40. Minute 14:5, 50. Minute 18:7, Endstand 24:10
Im Tor: Johanna Karow, Malin Clausen
Im Feld: Johanna Mass (2 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (2),
Carolin Garms (1), Annkathrin Mass (8), Anna Wiechmann (2),
Conni Skoeries, Malin Clausen, Swantje Ahrens (1), Silja Meyer (3),
Julia Wulf (3), Lena Wegner (2)
Tolle Manschaftsleistungs beschert uns den Sieg
2.Damen - SV Blankenese
Am Sonntagnachmittag waren die Damen des SV Blankenese bei uns in der Seminarstr. zu Gast. Der Tabellenführer hatte uns in der Hinrunde unsere erste Niederlage seit saisonübergreifenden 20 Spielen zugefügt. Sicherlich kein Beinbruch gegen einen Bezirksligaabsteiger verloren zu haben. Dennoch wollten wir im Rückspiel zeigen, dass wir bisher eine sehr überzeugende Saison gespielt und auch vor dem Tabellenführer keine Angst haben. Ein Sieg unsererseits würde außerdem die Tabellensituation wieder interessanter gestalten, hätten dann drei Mannschaften jeweils 5 Minuspunkte und wir würden diesen dann mit 6 Minuspunkten dicht auf den Fersen sein. Zeitgleich wäre uns der vierte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen.
Immer noch ohne Jule und Lea und dieses mal auch nur bedingt einsetzbar mit Johanna, dieheute aufgrund einer Verletzung nur für die 7m zuständig war. Aber endlich wieder mit Swantje im Kader, die trotz ihres Trainingsrückstands sofort bereit war sich für Kurzeinsätze auf die Bank zu setzen.
Zum Spiel:
Nicht noch einmal wollten wir den Start eines Spiels so verschlafen wie am vorherigen Sonntag. Und so begann die Mannschaft von Anfang an konzentrierter und wacher zu agieren. Es fehlten dabei ein wenig die Tore, so dass es nach 10 Minuten erst 2:2 stand. Die Blankeneser Damen konnten sich noch auf ein 2:4 absetzen, bevor uns in der 23. Minute der Ausgleich gelang. Bis zur Halbzeit drehten die Mädels dann noch auf, warfen in schneller Folge 5 Tore, während wir den Gegnerinnen nur noch eines gewährten. Mit einer beruhigenden 9:5 Führung ging es in die Pause. Die Stimmung war gut, hatte man doch in der letzten Trainingseinheit gezielt Torwürfe geübt und dabei auf das Variieren der Würfe und des Wurfziels geachtet. Dies hatte in der Umsetzung im Spiel sehr gut geklappt und die Freude darüber war ( bei allen Seiten) groß.
So wurde in der Halbzeitpause die Mannschaft bestärkt nicht nachzulassen, sondern auch in der zweiten Hälfte genau so wie bisher weiterzumachen.
Auch in der zweiten Halbzeit dauerte es einen Moment bis erneut Tore fielen. Nach sechs Minuten warfen die Blankeneser Damen das erste Tor und wir legten dann auch endlich nach. Unser Team zeigte Spielfreude, rief die einstudierten Abläufe ab und wusste mit Bewegung von jeder Position zu gefallen. Den Gegnerinnen wurden insgesamt nur noch zwei Tore zugestanden. Letztlich konnten wir das Spiel deutlich mit 16:8 beenden.
Fazit: Wir haben im heutigen Spiel eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Jeder hat für jeden gekämpft, jeder freute sich über die Erfolge der anderen. Unsere Torfrau Johanna zeichnete sich mit tollen Paraden aus, hielt fünf 7m der Gegnerinnen und brachte diese schier zur Verzweiflung. Bei Jani ist wohl der Knoten geplatzt, zeichnete sie sich neben Annalena als unsere zweite „Tormaschine“ aus. Wir haben eine tolle Abwehr von Malin und Svenja gesehen und Anna, Conni und Kaja ließen es sich nicht nehmen immer wieder mit Tempo über Außen die Blankeneser Damen zu überlaufen. Nicht zuletzt unser „Motor“ Annkathrin, die die Mannschaft antrieb und immer wieder dort durchging, wo es auch mal wehtun kann.
Ein Danke an Johanna, dass sie trotz Verletzung die „ungeliebten“ 7m geworfen hat und wirklich große Freude bei allen, dass Swantje endlich wieder da ist! Und nicht zuletzt Jule, die trotz Verletzung immer wieder das ganze Team von der Bank aus positiv unterstützt und anfeuert. Lea, auf die wir leider noch länger verzichten müssen, hat dieses Mal den Antreiber von der Publikumseite gespielt.
Mädels, es bringt uns echt Spaß mit euch!!!
Telegramm: 10.Minute 2:2, 20. Minute 3:4 , Halbzeit 9:5, 40. Minute 10:6, 50. Minute 15:7, Endstand 16:8
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Svenja Büchner, Malin Clausen, Kaja Michelle Holtorf, Janika Jäger (6), Annkatrin Maß (1), Johanna Maß (2), Constanze Skoeries, Swantje Ahrens, Anna Wiechmann, Annalena Ters (7)
Allen Widrigkeiten zum Trotz!
HT Norderstedt 4 - 2. Damen
Am Sonntagnachmittag waren wir zu Gast bei den 4. Damen des HT Norderstedts. Unabhängig vom Ergebnis war schon zuvor klar, der direkte Tabellennachbar Norderstedt würde nicht an uns vorbeiziehen können, da wir neben der weniger absolvierten Spiele auch weniger Minuspunkte gesammelt haben. Wieder durften wir auf die Unterstützung von Steffi zurückgreifen (Dankeschön!) und mussten neben unseren drei langfristigen Ausfällen ( Lea, Swantje, Jule; Mädels, ihr fehlt uns!!!) dafür auf Anna (Urlaub) verzichten.
Zum Spiel: Den Start haben wir auf ganzer Ebene verschlafen. Wie so oft in den letzten Spielen taten wir uns zu Beginn schwer. Um nicht zu sagen, es funktionierte nichts. Und so konnte auch eine nicht unbedingt starke gegnerische Mannschaft glänzen. Nicht durch deren Stärke, sondern eindeutig durch unsere Schwächen konnten die Norderstedter Damen sich mit 6 Toren in Folge einen nicht unerheblichen Vorsprung erspielen. Dann (endlich) konnten wir über Annalena zwei Tempogegenstöße (11. und 12. Minute) verwandeln und den Rückstand verkürzen. Richtig wach gerüttelt haben uns die Tore allerdings ncht. Bis zur Halbzeit sollte sich unsere Abwehr zwar stabilisieren, jedoch blieben wir im Hinblick auf unsere Schnelligkeit und im gebundenen Angriff weit unter unseren Möglichkeiten. Die Norderstedterinnen warfen zwar auch „nur noch“ 3 Tore bis zur Halbzeit, aber mehr als 7 Tore sollten es bei uns in den ersten 30 Minuten nicht werden.
So gingen wir mit einem 2-Tore-Rückstand in die Kabine, nachdem die erste Halbzeit vor Ablauf der regulären Spielzeit vom Kampfgericht beendet wurde. Einem Rückstand hinterher zu laufen kostet Kraft, daher galt es in erster Linie die Pause zum Luftholen zu nutzen. Annette versuchte die Mädels mit einer lauteren Ansprache als üblich aufzuwecken und auf ihre Stärken einzuschwören.
In der zweiten Spielhälfte konnte unsere Abwehr die Gegnerinnen zu Fehlern zwingen und sich so einige Bälle erarbeiten. Auch im Angriff lief es jetzt besser. Unsere Mädels erkämpften sich immer wieder Chancen vorm Norderstedter Tor. Doch leider pfiff der Schiedsrichter uns Tore aufgrund von Kreiseintritten zurück. Wir stellten unsere Abwehr um und Steffi nahm eine gegnerische Rückraumspielerin in Manndeckung. Der Angriff unserer Gegnerinnen zeigte daraufhin eindeutig Schwächen. Durch eine Zeitstrafe mussten wir unsere Deckung kurzfristig umstellen. Die 2-Minuten-Strafe gegen uns wurde erst auf Nachfrage beim Kampfgericht als beendet bestätigt, wie lange wir tatsächlich in Unterzahl gespielt haben, ist ungewiss. So holten wir Tor um Tor auf und ließen dabei trotz allem noch so manche Chance liegen. Beim Stand von 12:13 hatten wir gleich zweimal die Chance zum Ausgleich durch einen 7m, leider ohne Erfolg. Stattdessen setzte sich Norderstedt wieder mit 2 Toren ab. Sollte dies jetzt unsere Niederlage bedeuten? Es waren noch 5 Minuten zu spielen als Conni ein ansehliches Tor über Rechtsaußen warf. Als dann Annalena in der 59. Minute ihren 7m ins Tor warf, wollten wir unbedingt diesen einen Punkt behalten, auch wenn jetzt die Norderstedter Damen in der letzten Minute in Ballbesitz waren. Was dann geschah??? Unsere Gegnerinnen brachten den Ball nicht mehr in unserem Tor unter. Johanna parierte, der Norderstedter Trainer verpasste es seine Grüne Karte zu legen. So ergab sich für uns noch ein Angriff. Bei 59:56 fasste sich Jani ein Herz und konnte mit einem Sprungwurf den Ball links oben im Winkel des Tores unterbringen. Im Jubel unserer Fans und der Bank ging der Abpfiff des Kampfgerichts unter.
Dieses Mal konnten wir ein enges Spiel in letzter Sekunde für uns entscheiden. Die komplette Mannschaft zeigte eine tolle Moral, hat buchstäblich bis zum Umfallen gekämpft. Trotz dicker Lippe, Schürfwunden, Pferdekuss, es hat keines unserer Mädchen aufgegeben. Ein großes Dankeschön an die mitgereisten Fans, die nie aufgegeben haben uns zu unterstützen.
Telegramm: 10.Minute 0:6, 20. Minute 3:7 , Halbzeit 7:9, 40. Minute 9:12, 50. Minute 12:13, Endstand 15:14
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Svenja Büchner (1), Malin Clausen, Kaja Michelle Holtorf, Janika Jäger (2), Annkatrin Maß (1), Johanna Maß, Constanze Skoeries (1), Stefanie Stockfleth (2), Annalena Ters (8)