Teuer bezahlter Sieg
Barmstedter MTV - 1. Herren
Am Samstagabend ging es um 18:30 Uhr in Barmstedt gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Die Handball-Ritter aus Barmstedt standen ebenfalls mit 2 Pluspunkten am Tabellenende. Personell musste wieder umstrukturiert werden. Zu Christopher Wildt und Arne Flick gesellte sich auch Nils Ladiges mit einer Grippe, einige Spieler fehlten auch angeschlagen in der Woche beim Training, was alles in allem keine gute Ausgangsposition war.
Das Spiel begann dafür eigentlich ganz gut. Man konnte sich mit 1:4 absetzten und glaubte man hatte alles im Griff, doch Pustekuchen. Die 6:0 Abwehr entwickelte sich in der ersten Halbzeit zum Albtraum und Torhüter Hendrik Janert konnte einem Leid tun. Die Abwehr stand so schlecht, dass er sich Reihenweise freier Barmstedter Spieler gegenüberstehen musste, weil die Abwehr nicht in der Lage war, die Anspiele an den Kreis zu unterbinden, oder wenn der Kreis gut zugestellt wurde, den Rückraumspieler zu verteidigen. Die Auszeit von Sören Stelling beim 8:8 in der 13. Minute brachte keine Linderung. Das Spiel kippte und zur Halbzeit lag man mit 18:15 zurück.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass das positive ist, dass man nur mit 3 Toren zurück liegt und dass man also noch Chancen hat. Dafür musste man aber mehr investieren, im Angriff, wie in der Abwehr. Die wurde dann auch auf 5:1 umgestellt, ob das zu Besserung führen würde wusste man allerdings anhand der Situation nicht. Aber was hatte man zu verlieren, viel schlechter ging es nicht.
Die zweite Halbzeit begann besser und man merkte, dass sich die Mannschaft nicht aufgeben wollte. Man konnte die 3 Tore aufholen und nach 39 Minuten stand es 21:21 und Barmstedt nahm seine Auszeit. Das konnte aber den Lauf der Uetersener Sieben nicht aufhalten. Die Abwehr um den gut haltenden Jonas Dindorf und dem in der Abwehr auf vorgezogen und im Angriff gut aufgelegten Jasper Timm (10 Tore), kämpfte um jeden Ball in der Abwehr und konnte immer wieder in erster und zweiter Welle Tore erzielen. Zwischen Minute 38:18 und 45:57 konnte der TSV einen 9:0 Lauf erzielen, was dann ein 21:28 auf der Anzeigentafel aufleuchten ließ. Das war eine ziemlich starke Phase. Aber es waren noch 14 Minuten zu spielen, man ließ sich aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und spielte in der Folgezeit das Spiel souverän zu Ende. 1:29 vor dem Ende konnte David Schröder das 27:37 erzielen und man führte mit 10 Toren. Wer hätte das nach der desolaten ersten Halbzeit erwartet? Barmstedt konnte noch mal 2 Tore aufholen, was am Ende einen völlig verdienten 29:37 Auswärtserfolg einbrachte. Die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit war der Schlüssel zum Sieg. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Kreisläufer Yannik Voß in Minute 57:35, der rüde durch einen Barmstedter beim Gegenstoß zur Fall gebracht wurde. Er erzielte zwar das Tor, musste dann aber mit einer Knieverletzung ausscheiden. Die Frage der Heimmannschaft, wofür es die Rote Karte in der Aktion gab, führt zu Unverständnis. Es stellte sich nur die Frage, wer der beiden Spieler Rot bekommen sollte. Der, der von hinten geschubst hat oder der, mit dem er dann zusammen prallte. Es traf dann den falschen, der nicht so richtig was dafür konnte.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Jonas Dindorf, Sören Lötje
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (5), Moritz Guhlmann (1), Mark Hantel, Lasse Timm (6), David Schröder (6), Timo Neumann (4), Christoph Dobert, Jasper Timm (10), Yannik Voß (5)
Telegramm: 10. Minute 6:7, 20. Minute 12:11, Halbzeit 18:15, 40. Minute 21:21, 50. Minute 23:30, Endstand 29:37
Fazit: Die zweite Hälfte der ersten Halbzeit war echt Handball zum abgewöhnen, im Angriff viel zu pomadig und über eine Deckung zu sprechen wäre vermessen. Was die Mannschaft eigentlich auszeichnet war nicht vorhanden, die eigentlich variabele 6:0 Abwehr. Die Umstellung zur Halbzeit schien Barmstedt anscheinend so aus dem Konzept zur bringen das man mit einer Energieleistung die zweite Halbzeit deutlich gewinnen konnte. Gründe dafür war die kämpfende Abwehr und Torhüter und dann immer wieder in der ersten und zweiten Welle erzielten "einfachen" Tore. Man hat gemerkt das man mit Halbgas nichts wird und in der zweiten Halbzeit ordentlich Gas gegeben. Die starke zweite Halbzeit bescherte den zweiten Saisonsieg. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer die die Mannschaft wieder Lautstark unterstützt haben.
Gute Besserung an Yannik Voß und die Hoffnung das die Knieverletzung nicht zu schlimm ist. Dank auch noch an die Elmshorner Hilfe bei der Versorgung von Yannik
Das nächste Spiel wird am 17.11.2019 um 16 Uhr wieder in der Seminarstraße stattfinden, die komplette Mannschaft würde sich wieder über zahlreiche Unterstützer freuen. Gegner wird die HTS/BW 96 Handball sein.
Am Ende hast das HT Norderstedt verdient gewonnen
1. Herren - HT Norderstedt
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es mit dem HT Norderstedt gegen eins der Spitzenteams der Hamburg-Liga. Personell war man gut aufgestellt und es fehlten lediglich die beiden Verletzten Sören Lötje und Christopher Wildt.
Das Spiel begann wie üblich und man lag 0:1 im Rückstand. In der Folgezeit konnte man dem Favoriten aber gut Paroli bieten. Bis zum 7:7 lief es gut und man war sehr gut aufgestellt. In der Abwehr um Hendrik Janert stand man sicher und im Angriff konnte man auch gefallen. Alles in allem lief es ordentlich, aber dann gab es einen Bruch. Jasper Timm bekam eine 2 Minuten Strafe, weil er im Angriff auf seinen von der Bank kommenden Gegenspieler auflief. Diese Überzahl nutzten die Norderstedter zur 7:8 Führung und legten dann gleich 2 Tore nach. Bei 17:37 Minuten und einem 7:10 bat Sören Stelling zur Auszeit. Aber Norderstedt behielt die Oberhand und konnte sich immer weiter absetzen. Hinzu kam nach gut 22 Minuten noch eine direkte Rote Karte für Nils Ladiges. Man kann sich drüber streiten, ob es eine war. Ob man da noch ran gehen muss oder ob es bei ähnlicher Situation gegen Nils Ladiges vorher (von zwei Leuten nach der schnellen Mitte frei vorm Tor gehalten und beim Wurf gehindert worden) nicht auch eine hätte geben können/müssen? Dort gab es nur Abwurf und Gelb für Norderstedt. Bis zur Halbzeit konnte sich Norderstedt eine 4 Tore Führung erarbeiten, die auch so den Spielverlauf dann wiedergab.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man im Soll ist und einfach so weiter arbeiten muss. Das fehlen auf der Halbrechten Abwehrposition musste irgendwie kompensiert werden, aber man wird schon eine Lösung finden.
Die zweite Halbzeit begann gut und man konnte nach 32 Minuten sogar noch einmal auf 16:19 verkürzen. Leider konnte man das aber nicht halten, auch wenn Hendrik Janert immer wieder gut parieren konnte, setzte sich Norderstedt immer weiter ab. Nach 50 Minuten und 7 Toren Rückstand bat Sören Stelling wieder zum Team Time Out und appellierte noch mal an die Mannschaft sich hier nicht abschießen zu lassen. Er erinnerte noch mal an die letzten 10 Minuten in Barmbek, wo man vor einer ähnlichen Situation stand und man das Ergebnis noch gut verkürzen konnte. Dieses gelang aber erst mal nicht. Zwischenzeitlich schwächte man sich noch durch eine 4 Minuten Zweitstrafe und es stand nach 54:12 Minute 20:28. Aber Aufgeben war keine Option. Der für den gut haltenden Hendrik Janert eingewechselte Jonas Dindorf erzielte in Überzahl sogar ein Tor. Norderstedt nahm ihren Torhüter raus und Jonas Dindorf warf seinen Abwurf direkt aufs Tor. Der Torhüter war zwar noch am Ball, konnte den Ball aber nur noch ins eigene Tor lenken. Die letzten 5:30 Minuten konnte man mit 5:2 gewinnen und das Endergebnis sah mit 25:30 nicht ganz so schmerzhaft aus. HTN war einfach besser und hat vollkommen verdient gewonnen.
Fazit: Über die gesamte Spielzeit hat man sich gut verkauft. Norderstedt hat gezeigt, dass sie eine homogene Truppe sind, die auch in der Breite gut aufgestellt sind. Jetzt hat man fast 2 Wochen Zeit, um sich auf die nächsten Spiele vorzubereiten. Denn jetzt kommen die wichtigen Spiele. Am Samstag den 09.11.2019 geht es um 18:30 Uhr gegen den BMTV um 2 wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Schusterstädter sind ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf und es müssen dringend zwei Punkte her. Das Spiel vom Wochenende macht Mut für das Auswärtsspiel. Man wird alles tun, um die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Telegramm: 10. Minute 6:5, 20.Minute 8:11, Halbzeit 14:18, 40. Minute 17:22, 50. Minute 18:26, Endstand 25:30
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Jonas Dindorf (1)
Im Feld: Lars Zwillus , Maximilian Ladiges (5), Moritz Guhlmann (8), Arne Flick, Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (1), Nils Ladiges , Christoph Dobert (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2),
Achtung - Achtung - Das Spiel der 1. Herren fällt aus
FC. St. Pauli - 1. Herren
Heute wurde bekanntgegeben das die Halle Budapester Straße noch gesperrt ist und das Spiel der 1. Herren nicht stattfinden kann.
Ein neuer Termin wird bekanntgegeben
Leider am Ende nicht clever genug
TuS Esingen - 1. Herren
Am Samstagnachmittag um 17 Uhr ging es zum Derby nach Esingen, der TuS Esingen wollte das Spiel verlegen und deswegen spielte man jetzt in der Ferien. Personell war man gut aufgestellt und bis auf Arne Flick (krank) und Christopher Wildt (verletzt) waren alle an Deck. Auf Esinger Seite standen mit Jan-Eric Pietsch und Benjamin Boje zwei alte Bekannte.
Das Spiel begann fahrig und auf beiden Seiten fielen nicht viele Tore. Die erste Uetersener Chance vergab Timo Neumann mit einem 7-Meter. So langsam bekam man die Partie aber in den Griff und konnte sich auf 3:6 nach 13 Minuten absetzen. Leider konnte man diese Führung nicht weiter ausbauen und musste gut drei Minuten später den Ausgleich kassieren und nach 21 Minuten lag man sogar mit einem Tor zurück. Grund dafür war leider wiedermal die mangelnde Chancenverwertung. Vergebene 7-Meter und freie Würfe gesellten sich zu ungeschickten Entscheidungen und führten dann dazu, dass man mit 10:8 (23. Minute) zurücklag. Aber Aufgeben war nicht die Devise. Zur Halbzeit konnte man sich wieder auf ein 13:13 ran arbeiten, wobei man mit dem Halbzeitpfiff wieder einen 7-Meter vergab.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man gut davor war und heute in Esingen was möglich sei. Man musste nur in der Abwehr besser verschieben und vorne die Torchancen nutzen.
Die zweite Halbzeit begann gut und man konnte sich in den nächsten 10 Minuten mit 4 Toren absetzen. Man hatte ein gutes Gefühl und trotz einiger schlechter Entscheidungen im Torwurf konnte man in der Abwehr gut arbeiten. Manchmal wunderte man sich hier schon über Schiedsrichterentscheidungen (warum ein Spieler der schon 2x2 Minuten hat und dann den Anwurf stört noch ermahnt wird und keine weitere 2 Minuten Strafe bekommt). Jasper Timm konnte bei 47:17 Minuten das 18:24 erzielen und man dachte, alles wird gut. Nur leider kippte das Spiel jetzt vollends. Gegen die immer offensivere Deckung der Esinger fand man gar kein Mittel, um zu Torchancen zu kommen. Falsche Entscheidungen im Angriff und auch komische Entscheidungen der Schiedsrichter sorgten immer weiter für Unruhe. 4 Minuten vor Schluss führte man auf einmal nur noch mit zwei Toren und das Spiel wurde wieder spannend. 2:10 Minuten vor Ende passierte das, was nicht passieren durfte. Man lag mit einem Tor zurück. 1 Tor in 10 Minuten ist natürlich nicht Hamburg-Liga tauglich in so einer Situation. Das Trainerteam muss sich auch die Frage gestatten lassen, warum man nicht mal vorzeitig eine Auszeit genommen hatte, um Esingen mal die Luft aus den Segeln zu nehmen. In Unterzahl konnte Timo Neumann sogar noch wieder den Ausgleich erzielen. Das Spiel war spannender denn je. Die Heimmannschaft war im Angriff und wollte den Siegtreffer erzielen, beging aber ein Stürmerfoul. Die Gäste waren im Angriff und wollten ca. 40 Sekunden vor Schluss lange spielen und den Siegtreffer erzielen. Doch Pustekuchen: Man verlor vollkommen unnötig auf Außen den Ball und Esingen erzielte 6 Sekunden vor Spielende laut Anzeigentafel das 27:26. Die nun folgende schnelle Mitte wurde ausgeführt und Timo Neumann stieg zum Wurf hoch und wurde von einem Esinger Spieler mehr als rüde im Wurfarm gegriffen und aus der Luft geholt. Er prallte dann mit dem Kopf auf den Hallenboden auf. Das Schiedsrichtergespann beriet sich und gab dem Esinger Spieler die Rote Karte, aber es gab auch nur Freiwurf, was die Uetersener als groben Regelverstoß ansehen.
Regel 8:10.d sagt dazu:
Wenn der Ball in den letzten 30 Sekunden im Spiel ist und der gegnerischen Mannschaft
a) durch ein Vergehen eines Spielers gemäß den Regeln 8:5 bzw. 8:6 sowie 8:10a bzw. 8:10b (II) b) durch ein Vergehen eines Offiziellen gemäß den Regeln 8:10a bzw. 8:10b (I) die Chance genommen wird, in eine Torwurfsituation zu kommen oder eine klare Torgelegenheit zu erreichen, wird der fehlbare Spieler bzw. der fehlbare Offizielle gemäß den entsprechenden Regeln disqualifiziert und der gegnerischen Mannschaft wird ein 7-m-Wurf zugesprochen. Erzielt der gefoulte Spieler oder ein Mitspieler noch vor der Spielunterbrechung ein Tor, entfällt der 7-m-Wurf.
8.5 und 8.6 stellen dabei nur die schwere des Fouls fest, ob mit oder ohne schriftlichen Bericht. die beiden anderen sind Vergehen Offizieller.
Der letzte Freiwurf führte leider nicht zum Ausgleichstreffer. Man hätte das Spiel aber vorher schon selbst entscheiden können.
Telegramm: 10. Minute 2:4, 20. Minute 7:7, Halbzeit 13:13,40. Minute 16:20, 50. Minute 20:24, Endstand 26:27
Fazit: Über 50 Minuten ein gutes Spiel der Mannschaft, die es leider nicht geschafft hat die 6 Tore Führung über die Runden zu bringen. Soweit man sich auch im letzten Jahr weiterentwickelt hat, ist es der Mannschaft und dem Trainerteam nicht gelungen gegen die offensive Abwehr ein Mittel zu finden. Da wird man in Zukunft dran arbeiten. Leider kamen in den letzten 10 Minuten einige unglückliche Entscheidungen der Uetersener und auch 2-3 unglückliche Schiedsrichterentscheidungen dazu.Trotzdem muss man in der Lage sein, das Spiel irgendwie zu gewinnen. Wiedermal hat man aber gezeigt, dass man in der Hamburg-Liga mithalten kann. Das gibt Zuversicht für die nächsten Spiele. Vielen, vielen Dank an die vielen Zuschauer, die das Spiel zu einem Heimspiel machten. Schon eine beeindruckende Atmosphäre für ein Auswärtsspiel. Weiter geht es am 16.10.2019 um 16 Uhr in der Halle Budapester Straße mitten auf St.Pauli. Wer zugucken möchte, denkt an Kleingeld für Parkplätze.
Es spielten:
Im Tor: Sören Lötje,Jonas Dindorf, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (2), Moritz Guhlmann (5), Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (6), Nils Ladiges (1), Christoph Dobert, Jasper Timm (4), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 2:4, 20. Minute 7:7, Halbzeit 13:13,40. Minute 16:20, 50. Minute 20:24, Endstand 26:27
Vollkommen unnötige Niederlage
1. Herren - THB Hamburg
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es gegen das THB Hamburg. Es gab wieder personelle Umstellungen. Christopher Wildt weiterhin verletzt, Jonas Dindorf im Urlaub. Dafür waren Hendrik Janert, Jasper Timm und Lars Zwillus wieder an Bord. Personell war man also gut aufgestellt.
Das Spiel begann mittelprächtig, man konnte einen 7-Meter rausholen den Nils Ladiges leider verwarf. In Folgezeit konnte man aber mit 2:0 in Führung gehen die man auch gleich wieder abgab. Bis zum 9:9 in der 23. Minute war das Spiel ausgeglichen. Die letzten Minuten bis zur Halbzeit konnte man aber in der Abwehr besser arbeiten und ging zur Halbzeit mit 13:10 in die Kabine. Leider konnte man den Gegentreffer mit dem Halbzeitpfiff nicht verhindern.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr kompakter stehen muss, und vorne weiter das Tempo hochhalten will um zu einfachen Torerfolgen zu kommen.
Am Anfang der zweiten Halbzeit lief auch alles noch gut, über 15:10 und 17:13 konnte man sich nach 40. Minuten eigentlich relativ sicher absetzen.Aber dann folgte ein vollkommener Einbruch in Abwehr und Angriff. Vorne versuchte man immer wieder krampfhaft den Kreisläufer an zu spielen oder scheiterte an den guten Gäste-Torhütern. Nach 47 Minuten stand es noch 19:19 und 8 Minute später lag man mit 5 Toren hinten und das Spiel war nach 55 Minuten so gut wie entschieden. Dachte man, die Mannschaft zeigte Moral und konnte 2:10 Minuten vor Ende durch Nils Ladiges noch mal auf 25:26 ran kommen, leider traf man hier wieder 1-2 schlechte Entscheidungen und THB gewann verdient mit 26:29
Fazit: Eine unnötige Niederlage die zu vermeiden gewesen wäre. Leider ist es weder den Spielern noch der Bank gelungen einen Mannschaftsteil in Gang zu halten. Wenn entweder Angriff oder Abwehr Normalform gezeigt hätten wäre der Sieg möglich gewesen. Anhand der letzten 15. Minuten war der Sieg für das THB vollkommen verdient. Am 12.10.2019 geht es im Derby gegen den TuS Esingen um 2wichtige Punkte um nicht weiter in den Abstiegssumpf zu rutschen. Anwurf ist um 17 Uhr in Esingen.
Telegramm:
Es spielten: 10. Minute 3:3, 20. Minute 8:8, Halbzeit 13:10, 40. Minute 17:13, 50. Minute 21:22, Endstand 26:29
Im Tor: Sören Lötje, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (3), Moritz Guhlmann (3), Arne Flick (3), Mark Hantel (1), Lasse Timm (3), DavidSchröder (2), Timo Neumann (2), Nils Ladiges (3), Christoph Dobert, Jasper Timm (3), Yannik Voß (3)